Beiträge von Plattenbauromantik
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Es scheint, als hätte ich einen Fehler beim hochladen der Bilder gemacht, zumindest lassen sich einige nicht näher anschauen. Könnte mir da jemand behilflich sein, um dies zu beheben?
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Update Quartier Hoym - Innenhofausbau
Ein Bekannter hat mir diese Bilder aus dem Innenhof des Quartiers zukommen lassen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Der Innenhof scheint nun tagsüber begehbar zu sein:
Blick von der Frauenkirche auf die Rampische Gasse und das zukünftige Augustiner "1328" Restaurant
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Innenhofgestaltung des Restaurants
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Blick vom Durchgang Landhausstraße in Richtung Durchgang Rampische Straße
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Momentaner Bauzustand des eigentlichen Palais Hoym, Blickwinkel von der Seite Rampische Straße
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Bonus, moderner Spielplatz?
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Ich glaube laut ihren Aussagen fahren Sie nicht täglich mit dem Auto in die Altstadt. Schauen Sie sich bitte die Flügelwegbrücke,Carolabrücke in den Stoßzeiten von 7-9 Uhr und 15-18 Uhr an, oder an Samstagen oder wenn Veranstaltungen,Konzerte,Striezelmarkt usw. ist.
Ich fahre täglich mit dem Auto die St. Petersburger Straße und wohne mitten im Stadtzentrum, mit Blick auf die momentane Umgehungstrasse Willsdruffer Straße. Daher kann ich ihnen bestätigen, dass sich trotz der Sperre des Terrassenufers und dem Wegfall der Carolabrücke der Verkehr in den letzten Tagen bei weitem nicht so dramatisiert hat, dass man hier von einem Verkehrschaoswie etwa wie beim Schillerplatz-Experiment sprechen kann.
Zur Flügelwegbrücke, die Verlegung der B170 von der großen Meißner Straße auf das Emerich-Ambross Ufer sind bereits seit langem in der Planung, der letzte Punkt ist der Ausbau im Bereich des Flügelwegs. Mit dieser geplanten Umlegung wird sich der Verkehr weiterhin verringern, zumal auch eine Verkehrsberuhigung des Neustädter Markts geplant ist.
Wo versiegelt die Brücke wertvollen innerstädtischen Bereich? Tut mir Leid das ist lächerlich.
Ich sprach oben eindeutig von einer überdimensionierten Straße, welche versiegelt. Bitte genauer lesen.
Was ist den bitte hier bei einer 2 Spurigen Brücke je Richtung völlig überdimensioniert für eine Landeshauptstadt mit knapp 600000 Einwohner , jährlich 2,1 Mio Touristen (2023) und besonders am Wochenende tausenden Besucher aus dem Umland und Nachbarländern?
Die Tatsache, dass ein Großteil der Touristen diese Straße nicht mit dem Auto benutzt? Und von den knapp 600.000 Einwohnern tuen es ja auch immer weniger, wie ich Ihnen das bereits aufgezeigt habe. Diese Zahlen beinhalten auch ihre Auslandstouristen, Wochenendbesucher usw.
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Leider sind die Zahlen ab 2014 (glaube ich) nicht mit denen davor vergleichbar, weil die Erhebungsmethode eine andere ist. Wenn ich mich recht entsinne, wurde bis 2014 immer an einem bestimmten Werktag gemessen, seitdem wird durchgehend automatisch gemessen und daraus der Durchschnitt errechnet. Das bedeutet, dass die aktuellen Zahlen immer ein Durchschnitt sind, der Wochenenden und Ferien einschließt, in denen der Verkehr definitiv geringer ist. Ob das durch erhöhtes Verkehrsaufkommen zur Weihnachtszeit oder zu anderen Veranstaltungen ausgeglichen wird, kann ich nicht einschätzen; ebenso ist nicht bekannt, ob in die Berechnung Korrekturfaktoren einfießen. Ich halte es aber für gut möglich, dass werktags mehr als die ermittelten durchschnittlich 31.000 Fahrzeuge die Brücke überquert haben.
(Alles nur aus der Erinnerung; bei Interesse kann ich das noch mal rausuchen. Es wurde auch hier schon diskutiert.)
Ich finde das persönlich eine gute Methode, um den Bedarf bzw. die Kapazitäten von Spuren, Straßen und Brücken zu klären. Warum eine vierspurige Straße bauen, die nur am Bruchteil eines Tages ausgelastet und ansonsten völlig überdimensionert ist und wertvollen innerstädtischen Bereich versiegelt?
Jetzt wäre eine großartige Gelegenheit, den Umbau der St. Petersburger Straße, wie er ja auch von der Stadt angeregt ist, voranzutreiben:
(Kostenfreier Artikel)
https://www.saechsische.de/dre…e-in-dresden-5910679.html
Im Artikel wird auch auf die sinkenden Autozahlen auf der Strecke eingegangen, die bereits jetzt eine Spurenreduzierung ermöglichen würden.
Aus meiner Sicht ist die St. Petersbruger samt Carolabrücke überdimenioniert gewesen. Die Reduzierung während des Verkehrsversuchs auf eine Spur Richtung Altstadt hat ja auch keine besonderen Stauvorkommen produziert, zugegeben war der Zeitraum natürlich zu kurz, um das abschließend zu beantworten.
Zu den täglichen Überfahrten, natürlich muss man die Corona Jahre, insbesondere 2020 und 2021, hier rausnehmen. Aber ansonsten finde ich bei den Quellen auch dann nur sinkende Zahlen zur Marienbrücke (leicht), Carola und Waldschlößchenbrücke.
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Aktuell fuhren täglich etwa 50000 Autos über die Brücke, diese fahren nun über andere Brücken.
Das ist eine wilde Zahl, dafür hätte ich gerne mal eine Quelle? Die höchste Belastung war 2003 mit 53.000 Autos, seitdem rapide fallend, wie auf allen Brücken in Dresden. Waren es 2016 40.000, sind es 2022 noch 31.000 Autos am Tag gewesen.
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Heute vormittag ging auf der Wilsdruffer überhaupt nichts mehr. Schrittgeschwindigkeit wäre schon geprahlt.
Ich wohne seit 4 Jahren an der Willsdruffer Straße mit bestem Blick auf das Verkehrsgeschehen. Schrittgeschwindigkeit und ein Rückstau wie heute zu den Hauptverkehrszeiten unterscheiden sich in den letzten zwei Tagen nicht groß zu denen voriger Woche.
Die Situationen an der Marienbrücke schien gestern zwischen 16 und 17 Uhr auch keinen riesigen Stau aufzuweisen. Leichter Rückstau und wenige Minuten Wartezeit empfinde ich durchaus als hinnehmbar.
Wie es auf der Albertbrücke und Umgebung aussieht, entzieht sich noch meiner Kenntnis.
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Unter einer Widerlegung stelle ich mir schon etwas mehr vor.
Die Fallbeispiele sind eben genau das: Fallbeispiele. Also das Gegenteil einer systematischen Untersuchung. Dazu müsste man nämlich eine Vielzahl dieser Situationen untersuchen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass man dort auch hinreichend Beispiele findet, bei denen der Bau zusätzlicher Straßen/Spuren tatsächlich zu einer Verbesserung führt (mir fallen aus dem Stegreif gleich mehrere ein).
Sorry für die Doppelantwort, kam mit der Zitieren-Mechanik noch nicht ganz klar.
Sicher mag es insbesondere auf kürzeren Strecken mit mehr Ampelschaltung eine Verbesserung geben, aber die Waldschlösschenbrücke speziell braucht doch keine 6 Spuren. Die Zahlen der passierenden KFZ's ist seit Jahren rückläufig, und ob sie bei der jetzigen Situation überhaupt ausgelastet sein wird, werden wir sehen.
Momentan beobachte ich auch keine riesigen Staus in der Altstadt, sodass ich mir auch die Frage stelle, ob man wieder eine vierspurige Autobahn quer durch die Neu- und Altstadt legen will.
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Mehr Brücken bedeuten eben auch, dass der Verkehr stärker verteilt wird.
Mehr Spuren, Brücken etc. führt nicht zwingend zu einer Verbeserung oder Verkürzung von Fahrzeiten.
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Mehr Brücken bedeuten eben auch, dass der Verkehr stärker verteilt wird. Hypothese: Wenn man die Waldschlösschenbrücke um noch zwei Spuren verbreitert gebaut hätte, hätte man doch noch ein bis zwei weitere Brücken für den Autoverkehr sperren können. Was das aber für Folgen für die Verkehrsentflechtung hätte, dürfte jedem klar sein.
Das mehr Spuren oder Straßen zu einer Verbesserung führen, ist ein lange widerlegter Irrglaube:
https://de.wikipedia.org/wiki/…C3%A4tzlichen_Stra%C3%9Fe -
Wie sieht es da mit dem Denkmalschutz aus, den die Brücke ja seit ein paar Jahren inne hat? Kann ein Abriss da jetzt erfolgen, oder muss man zwingend an eine Rekonstruktion denken?