Es ist vermutlich eine naive Idee, aber wenn ich in einem Grafikprogramm die erste Person rechts neben dem Gebäude in der Stiftstraße ausschneide und solange übereinander stapele, bis sie die Höhe des gesamten Hauses erreicht, und davon ausgehe, dass diese Person zwischen 1,75m und 1,80m groß ist, dann komme ich auf eine Gesamthöhe des Turms in dem Original-Bild von 68m. Falls diese Überlegung kein kompletter Maßstabs-Voodoo ist, würde ich die Höhenangabe von 71m eher für korrekt halten als die von 83m. Jetzt bitte nicht lachen.
Beiträge von Irrlicht
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EZB-Mitarbeiter-Arithmetik
Gegenwärtig arbeiten bei der EZB in Frankfurt an verschiedenen Standorten 1.500 Mitarbeiter. Darüber hinaus hält die EZB Büroraum für "mehrere hundert Berater, Hospitanten und Mitarbeiter von nationalen Notenbanken" bereit.
Das neue Hauptquartier der EZB bietet Platz für 2.900 Mitarbeiter.
Um die Rolle der Bankenaufsicht auszuüben, wird der EZB einem internen Bericht zufolge geraten, weitere 800 Mitarbeiter einzustellen.
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In dem Haus in der Großen Eschenheimer Straße direkt gegenüber der Einfahrt von MyZeil sind seit einigen Tagen die Obergeschosse leer, der Möbelhändler im Erdgeschoss plakatiert "Final Sale" und es hängt das Banner einer Handwerkerfirma an der Fassade. Passiert da etwas Größeres?
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Nach meiner Wahrnehmung wird vor dem Hintergrund der britischen Sezessionstendenzen gegenüber der EU und der kaum verhohlenen britischen Schadenfreude gegenüber der Euro-Krise eine gesamteuropäische Bankenaufsicht mit Sitz in London für alle Euro-Staaten und auch den ein oder anderen Nicht-Eurostaat zunehmend untragbar. Das spielt Frankfurt in die Hände.
Falls UK wirklich aus der EU austreten sollte (womit ich nicht rechne) und die Euro-Zone im Großen und Ganzen zusammengehalten werden kann, dann würde ich darauf tippen, dass die Bankenaufsicht komplett nach Frankfurt wandert und auch "Bestrafungsaktionen" seitens der EU erfolgen, wie z. B. dass Euro-Geschäfte grundsätzlich innerhalb der Eurozone zu clearen sind oder dergleichen. Davon könnte Frankfurt ebenfalls profitieren. Jedoch sollten wir darauf nicht hoffen, da unklar ist, wie sich der Finanzplatz London gegenüber dem Finanzplatz Frankfurt entwickeln würde, sollte UK nicht mehr Teil der EU sein.
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Zumindest bei mir schießt sich diese "Parodie" ein Eigentor, denn in dem abgebildeten Zustand gefällt mir das "hässliche" Schirn-Gebäude besser als vorher.
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Wohnungsmangel in Frankfurt
Laut Studien des Pestel-Instituts (Hannover) und von Prof. Dr. Volker Eichener (Bochum) im Auftrag der Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“ fehlen in Frankfurt 17.500 "bezahlbare" Mietwohnungen. Damit rangiert Frankfurt deutschlandweit auf dem zweiten Platz hinter München, wo es an 31.000 Wohnungen mangelt, und vor Hamburg, wo es 15.000 Wohnungen sein sollen.
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BHF-Turm vor Verkauf?
Die FTD berichtet hier, dass die BHF-Bank plant, ihr denkmalgeschütztes Hochhaus an der Bockenheimer Landstraße zu verkaufen und anschließend zurückzumieten.
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Abriss und Neubau Alte Rothofstr. 9 (SGVH)
Der Abriss Alte Rothofstraße 9 geht vielleicht bald los. Heute standen Bauzäune davor. Samt AWR-Plakat. Letzte Info über das Projekt in Nr. 579.
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Gibt es eigentlich einen besonderen Grund dafür, dass das MainTorPanorama-Gebäude gegenüber dem National-Suisse-Turm hinter die übrige Gebäudeflucht an der östlichen NM zurücktritt? In dem Modell sind da 3 Bäume vor dem Gebäude an der NM - Man könnte doch den kompletten Turm ein paar Meter weiter nach Westen verschieben und hätte dann mehr Platz für die Wohngebäude im Osten. Also wie schon gefragt: Warum tut man das nicht? Historische Gründe? Verkehrstechnische?
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Glaub ich nicht. Die Neubebauung des Dom-Römer-Areals gemäß Wettbewerb wurde ja errichtet, wenn auch nur für einen Tag. Danach müsste sich der Investor sich nur noch an die Gestaltungssatzung halten, die eine originalgetreue Rekonstruktion vermutlich nicht verbieten könnte. Die ganze Aktion wäre zwar teuer, meiner Meinung nach aber erlaubt ...
... und irgendwie sogar spaßig -
Oder der Investor realisiert billigstmöglich den aus dem Wettbewerb verordneten Entwurf, reißt dann ab und rekonstruiert
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Verstehe: 27 Neubauten * je 8 Entwürfe = 216 Entwürfe für Neubauten. Nicht 2016. Da hat sich im Artikel der DomRömer Zeitung eine 0 dazwischengemogelt. Sorry für die Verwirrung.
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Ich fand heute die "DomRömer Zeitung - Informationen zum Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt" in meinem Briefkasten: 6 Seiten Informationen rund um das Projekt. Die für mich interessanteste Neuigkeit rund um die Nicht-Rekonstruktionen war:
Insgesamt sollen sieben Lose neu beplant werden. Diese setzen sich aus 27 Gebäuden zusammen. Um ein buntes Kaleidoskop an Entwürfen und Ideen zu erhalten, werden die Gebäude von jeweils acht verschiedenen Planern neu entworfen. Das Preisgericht muss im März 2011 somit aus 2016 Entwürfen die jeweiligen Gewinner ermitteln.
Wenn jede Nicht-Reko 8fach entworfen wird, dann wird es auf dem gesamten Dom-Römer-Areal mithin 2016/8=252 Neubauten geben?! Wo liegt hier mein Verständnisfehler?
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Freue mich wahnsinnig auf diesen Turm, vor allem, weil er bei der "berühmten" Skyline-Ansicht von Osten (Flößerbrücke, heilifliegen etc.) genau eine Lücke füllen dürfte. Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte das HH bei http://www.helifliegen.de gedanklich in etwa dem K26 "aufzusetzen" sein.
Ich glaube eher, dass sich der Taunusturm aus den klassischen Brückenperspektiven gesehen vollständig hinter dem alten Commerzbankturm erheben wird. (Auf dem veröffentlichen Bild sieht man sehr schön, dass der alte Commerzbankturm aus zwei versetzten Stufen besteht: einer niedrigeren im Norden und einer höheren im Süden. Man erkennt weiterhin, dass der Taunusturm direkt an der Straße Taunustor stehen soll - Also meiner Meinung nach genau gegenüber der niedrigeren Stufe des Commerzbankturms. Aus den klassischen Brückenperspektiven sieht man jedoch eigentlich nur die höhere Stufe.)
Die Skylinelücke sehe ich eher im Bereich K26/FBC. Diese Lücke ist aber zu weit südlich (= links) und dürfte uns auch mit Taunusturm erhalten bleiben - Ich würde mich aber freuen, wenn mich ein Photoshopper hier eines Besseren belehren könnte.
Das Wohnhochhaus wiederum schätze ich als zu klein ein, um aus den genannten Perspektiven überhaupt gesehen werden zu können.
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Gestalt des Taunusturm an der Neuen Mainzer Ecke Taunustor
Auch die FAZ berichtet mittlerweile in einem Artikel ihrer Onlineausgabe über den Taunusturm. Darin heißt es, das Gebäude habe "sechs Ecken", woraus ich schließe, dass die im Bild unsichtbare Rückseite des Turm schlicht rechteckig ist.
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Auf der Seite von Chestnut & Niess heißt es "Die Hauptwache wird als ebener, klar definierter Raum ausgebildet, begrenzt durch architektonische Kristalle als S- und U-Bahneingänge. Ergänzungsbauten um die Katharinenkirche stellen den historischen Platzraum wieder her."
Was habe ich mir denn unter Ergänzungsbauten um die Katharinenkirche vorzustellen?
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^ Die Visualisierung aus dem Zeitungsartikel über Kaiserstraße 69 findet sich hier etwas größer.
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Ich bin kein ausgemachter Fachmann auf diesem Gebiet, aber: Wieviel Steuereinnahmen bringt der Radeberger-Standort in FFM der Stadt denn pro Jahr?
Und wieviel Steuereinnahmen bringt es der Stadt, wenn auf dem Radeberger-Areal Hunderte (?) Wohnungen errichtet werden, die zu einem Großteil von Menschen bezogen werden, die dann hier ihren Hauptwohnsitz haben (angenommen natürlich, dass es sich um Neuzuzüge handelt).
Ich könnte mir vorstellen, dass der potenzielle Steuereinnahmeausfall dadurch deutlich verkleinert wird ...
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Ehemaliges Kino Royal
Ehemaliges Kino Royal: Die hellgrünen Kacheln sind jetzt dran
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Die Fenster werden nicht ausgetauscht. Zumindest hätten die Mieter im Bienenkorbhaus bislang nichts davon gehört. Allgemein ist man dort auch ziemlich sackig auf den Investor. Es ist bei den Mietern der Eindruck entstanden, dass dort nur mit den billigst möglichen Mitteln die Substanz kulissenhaft "geschminkt" wurde und das Gebäude asap so teuer wie möglich verkauft werden solle. Zu diesem Eindruck passen die ergebnislosen Fassadenarbeiten (wenn denn überhaupt welche durchgeführt wurden).