Beiträge von MrMakabar

    Das Museum für Natur sollt eigentlich einen Neubau in der Hafencity bekommen, da es momentan auf drei Gebäude im Univiertel verteilt ist. Von daher müsste da sowieso Geld fließen. Zusammen mit dem Abriss dürfte die Fertigstellung für die Stadt günstiger sein. Es ist auch nur ein Wolkenkratzer und kein total verrücktes Gebäude was absolut einmalig ist. Davon gibt es viele auf der Welt und auch in Städte der Größe Hamburgs. Das kriegt man also auch vermietet. Ob man damit dann Gewinn macht ist eher fraglich, aber Abriss ist ein garantierter Verlust.

    ^^ Das Problem ist halt, dass man für eine Neugestaltung Parkplätze im großen Rahmen entfernen muss. Das führt bekannterweise immer zu großem Aufschrei. Also kommt eine große Studie wie diese in der man viel Geld ausgibt um festzustellen, dass Pflanzen schön sind, am Wasser sitzen nett ist, die Hafenstraße recht alternativ anghaucht ist, es dort ein paar alte Häuser gibt und so weiter. Da man Zeit braucht um solche offensichtlichen Sachen festzustellen, kann man den Leuten sagen, dass man dort an einem Park arbeitet und die Autofahrer sind glücklich, dass sie Parkplätze haben. Das mit den Metallhocker, spärlichem Grün und ähnlichem ist halt alles mobil, da man irgendwas zeigen musste und man dadurch keine Parkplätze dauerhaft entfernt.


    Mit anderen Worten, die Politiker und Behörden haben nicht den Mut dort wirklich etwas richtig zu verändern. Gerade an der Hafenstraße mit ihrer Szene kann ich mir eine Art Güell Park sehr gut vorstellen.

    Der Verkauf des Elbtowers an Becken, sollte eigentlich eine Auktion sein. Wenn die Stadt nicht Becken mit dem Museum aushilft, dann wird Becken es wahrscheinlich nicht kaufen. Die Schuldner könnten versuchen den Elbtower zu übernehmen oder aber die Stadt springt ein. Ich persönlich gehe aber davon aus, dass man das Kaufrecht nicht nutzt, da man es billiger von den Schuldnern kaufen könnte.


    Ich gehe mal davon aus, dass die Stadt den Elbtower jetzt kauft und das Naturkundemuseum darin einzieht. Der Rest wird dann vermietet. Die nächsten Wahlen sind in fünf Jahren und bis dahin sollte der Elbtower fertig sein, wenn man jetzt relativ schnell ist. Die Stadt braucht auch immer Bürofläche damit kriegt man den Elbtower also auch voll. Also alles was man sonst nicht vermietet bekommt.

    Kühne als Eigenkapitalinvestor kriegt bei einer Insolvenz als letzter Geld. Da momentan nur noch Becken im Rennen um den Elbtower ist, dürfte der Verkauf kaum Geld bringen. Mit anderen Worten, dass ist schon jetzt ein Totalverlust für Kühne. Das mit Becken wäre einen neue Investition.

    Hamburg hat einen massiven Mangel an Wohnraum. Da muss die Stadt also massiv neu Bauen und Bergedorf hat große freie Flächen direkt an der S-Bahn. Man muss dazu halt auch sagen, dass es nicht der einzige Ort ist. Von der Hafencity geht quasi einen Neubauachse über Wilhelsmburg nach Harburg, in Altona wird der Bahnhof neu entwickelt und so weiter.

    RTL Nord hat ein kleines Segment zum Westfield gedreht. Das hat einige nette Bilder vom momentan abgesperrten Teil.


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    ^^Das Problem ist tieferliegend. Auch der Denkmalschutz hilft in Hamburg wenig, wenn der Entwurf stimmt. Das Deutschlandhaus war unter Schutz, wurde aber trotzdem abgerissen. Auch Organisationen wie der Denkmalverein macht dort sehr merkwürdge Sachen. Das Parkhaus am Rödingsmarkt würde ich zum Beispiel als Schandfleck bezeichnen und nicht wie der Verein als "Kathedrale des Verkehrs". Danke der Lobbyarbeit des Vereins ist das Teil mittlerweile auch unter Denkmalschutz. Es fehlt also praktisch komplett eine Lobby für Altbauten in Hamburg.

    Klingt für mich eher dannach das es Ajour-Kontor heißen soll und das Impuls einfach nur Buzzword ist. Die Website ist schließlich auch ajour.hamburg. Da es auch noch das Alte Klöpperhaus am Rödingsmarkt gibt, ist es der neue Name auch nicht so problematisch.


    Da geschieht auch einiges um die Einkaufszeile an der Mönckebergstraße mit dem Kontorhausviertel zu verbinden. Der Johann Kontor hat auch viele Geschäfte und ähnliches an dem Johanniswall, der ja die Lange Mühre verlängert. Der Elisen Palais im selben Blok wie das Ajour/Klöpperhaus ist auch schöner als der alte C&A. Viele Straßen und Plätze werden umgestaltet Richtung autoarm und mehr Grün, wie Steinstraße ähnlich der Mönckebergstraße ohne Autos, aber mit Bussen, Burchardtplatz bleibt kein Parkplatz und so weiter.

    Also die Oper in Oslo hatte damals $708Millionen gekostet und wurde 2007 eröffnet und zwar günstiger und billiger als geplant. Die Elphi war mit 866Millionen€ mit Baubeginn 2007 in einem ähnlichen Rahmen. Da ist natürlich auch noch das Hotel mit drin. Wenn ich aber Inflation bedenke ist ein bisschen unter einer Milliarde realistisch. Wobei es halt auch auf den Entwurf ankommt.

    Wir leben offensichtlich nicht auf dem selben Planeten...

    Wie gesagt es gibt da durchaus ähnliche Projekte in Frankfurt, aber auch Stuttgart21 under der Berliner Hauptbahnhof sind ähnlich. Technich geht das und Hamburg liebt seinen Hauptbahnhof. Die Alternative ist halt die neue S-Bahn Stammstrecke um zwei Gleise freizukriegen.


    Wie schon gesagt ich würde auch eher eine neue Strecke von Harburg über Rothenburgsort und dann die Güterumgehungsbahn ausbauen. Dann einen neuen Bahnhof in Rothenburgsort, den in Hasselbrook etwas verlegen und dann weiter nach Diesbteich.

    Das der Hauptbahnhof überfüllt ist sollte jedem Hamburger klar sein. Von daher gut das die Linke das anspricht. Wenn man dem Hauptbahnhof ausbauen will, kommt man um einen Tunnel wahrscheinlich nicht rum, da die Gegend dicht bepaut ist. Von daher ist die Idee das mit der Elbquerung zu verbinden auch durchaus logisch. Der von der Idee recht ähnliche Fernbahntunnel in Frankfurt wurde 2018 auf 3,6Milliarde€ geshätzt, da sind 4Milliarden€ für einen längeren Tunnel und mit Inflation eher zu niedrig. Gut ich persönlich würde auch eher auf den Ausbau von Bahnhöfen wie Harburg, Diebsteich, Hasselbrook und Bergedorf setzen um dort Regionalzüge früher Enden zu lassen, aber gut das die Linke das anspricht und klingt für mich durchaus realistisch.

    ^ Das ist glaube ich der wirkliche Punkt. Man kann schon im ersten Bauabschnitt auf die U1 und U3 Umsteigen und zum Hauptbahnhof, Stephansplatz und Jungferstieg fahren. Es wäre also besser die U5 so zu Bauen, dass sie Gebiete anschließt, welche bislang noch keinen U- oder S-Bahn haben. Zum Beispiel in dem man Jarrestraße unter der Außenalster direkt zu Grindelstraße bauen würde. Vielleicht noch mit Haltstellen in Uhlenhorst(weiter im Norden in etwa am Feenteich) und am Rotherbaum.


    Das ganze kostet logischerweise weniger, da man fünf Stationen oder so spart. Fünf Stationen wäre schon U4 Verlängerung nach Jenfeld oder nach Harburg. Ich glaube davon hätte die Stadt mehr. Außerdem hätte man weniger Probleme, wenn am Hauptbahnhof etwas passiert. Da muss nur mal ein Feuer oder Attentat sein und der Hamburger ÖPNV bricht zusammen.

    ^^Die wurden barrierefrei umgebaut. Größtenteils heißt das neue Fahrstühle und die Erhöhung eines Abschnitss für den ebenerdigen Einstieg. Daran dürfte die Verlängerung der Bahnsteigs nicht wirklich viel ändern. Ist halt nur unschön das man an paar Jahre später nochmal eine Baustelle hat. Aber auch das muss erst durch den ganzen Planungsprozess dauert also noch Jahre.

    ^^ Das hat Becken auch nie behauptet, sondern das er Mieter dafür hat. Er sagt ja, dass er auch einen Mieter für die Hotelfläche hat und die ist beim Elbtower ziemlich groß. Zusammen mit dem Museum kommt man da vielleicht sogar auf 50%. Wobei Becken auch sehr liberal mit seiner Wortwahl ist.

    Im Text steht, dass das große Hauptgebäude in der Wexstraße eine Renovierung der Facade erhalten soll, sodass sie genauso schön wie jetzt aussehen kann. Es ist schließlich ein ganz besonderes Gebäude der Hamburger Moderne. Schön zu sehen ist, dass die Architekten die Parkplätze entfernt haben. Dann können die Beamten der Verkehrsbehörde doch mal gleich schön mit dem Rad an der Ost-West Straße die ganz besonders zukunftssichere Hamburger Planung der Moderne bewundern.