Beiträge von MrMakabar

    Der Bauplatz weniger als 1km vom Hauptbahnhof entfernt und 400m vom Berliner Tor. Am Berliner Tor gibt es auch schon einige Hochhäuser, sodass hier ein weiteres sich gut einfügen kann. Leider sind viele der Hochhäuser von eher schlechte architektonischer Qualität.


    Der Entwurf könnte gut ein paar mehr Stockwerke und eine Art Krone vertragen. Allerdings darf man glaube ich an dem Standort auch Wohnungen bauen, von daher ist die Idee mit den Büros eher schlecht.

    Für Hamburg braucht man ordentlichen ÖPNV für die beiden großen Stadien im Volkspark. Sprich die U5 und S6 müssen bis 2036 bis zum Volkspark fahren. Bei der U5 kann man auch nur über einen kurzen Abschnitt sprechen. Der Fünfkampf soll auf dem Grasbrook stattfinden, da müsste also auch die U4 die Norderelbe überqueren. Das ist alles auch ohne Olympia so geplant und sinnvoll. Aber es bis 2036 fertig haben zu müssen würde gerade bei der S6 sehr helfen.


    Beim Stadtbau muss der Grasbrook Rothenburgsort und das Olympische Dorf bis 2036 fertig sein. Auch den Elbtower wird man fertig bauen müssen, dass ist sonst sehr peinlich.


    Auch sonst hilft natürlich so eine Deadline Dinge über die man immer Redet mal einfach zu machen. Paris hat ja zum Beispiel Autos aus der Stadt entfernt, da kann man auch in Hamburg drüber reden. In Hamburg fällt mir dort der Hauptbahnhof, Ost-West Straße und so als Stichworte ein.

    ^^ Auf einen großen Teil des Gleisfeldes soll ein Park kommen. Deshalb denkt man wohl an eine Grün Achse vom Altonaer Balkon über den Platz der Republik auf das jetzige Gleisfeld nach. Ich sehe das mit dem Wind ähnlich, allerdings würde ich trotzdem Fussgängern und Radfahrer eine gute Möglichkeit geben durch das Gebäude zu fahren. Damit kann man einen fast autofreien Radweg vom Altonaer Balkon fast 2km nach Norden schaffen.


    EDIT: Wobei dort der Schellfischtunnel auch hoch interessant sein kann.

    Komisch das im Artikel nichts über die SPD steht. Man würde ja meinen, dass die SPD am ehesten für das Geld sorgen könnte, da sie im Bund und der Stadt den Finanzminister/senator stellt. Im Artikel klingt genau das nach dem Problem.


    Aber irgendetwas großes muss für die Entlastung des Hauptbahnhofs getan werden. Meinetwegen auch ein Fernbahntunnel ala Frankfurt, eine östliche Elbquerung um die Güterumgehungsbahn als Entlastungsstrecke zu nutzen mit entsprechenden Bahnhöfen oder auch ein weitere Bahnhof am Berliner Tor. Billig wird eine gute Lösung sowieso nicht.

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    Für die St. Pauli Fans das Millerntorstadion wird für Hockey verwendet und dürfte somit auch verbessert werden. In Hamburg nicht auf den Karten sind die Harburger Berge mit Mountainbiking, Rudern und Kanu auf der Dove Elbe, Wasserball im Inselpark, Sportpark Eimsbüttel mit Radfahren außer Mountainbike, und dem Park Kleiner Grasbrook mit Fünfkampf.


    Von Kosten kann ich leider nichts finden.


    Quelle:

    https://www.hamburg.de/politik…s-der-kurzen-wege-1065870


    https://www.hamburg-activecity.de/olympiabewerbung

    Regent Leider sind schon viele Städte wegen der Olympischen Spiele in finanzielle Probleme gekommen. Viele Anlagen bleiben nach den Spielen ungenutzt, da die Olympischen Spiele bei vielen Sportarten die größte Veranstaltung sind. Mittlerweile ist es sogar ein Kriterium bei der Bewerbung wie die Sportstädten nachgenutzt werden.


    Deshalb hat Paris sehr viele alte Anlagen für die Spiele genutzt. Allerdings hat Paris die natürlich auch aus vorherigen Olympischen Spielen oder dadurch dass es die größte Stadt Frankreichs ist. In Hamburg fehlen entsprechende Stadien fast völlig. Außerdem wurde auch viel temporär gebaut um Baukosten niedrig zu halten. Einige Wettkämpfen wurden auch außerhalb von Paris durchgeführt und nicht nur Segel und Surfen, sondern auch einige Fussballspiele.


    Für Hamburg bedeutet das auch eine entsprechende Planung. Das man dem HSV das große Olympiastadion gibt ist nur logisch, da St Pauli nicht so viele Zuschauer anzieht. Allerdings würde es mich wundern, wenn man nicht auch St Pauli ein gutes Stadion bauen könnte. Rugby, Handball, Tennis oder Hockey brauchen auch Stadien und da kann man entsprechend planen. Trotzdem wird dort viel neue Infrastruktur nötig sein. Auch ÖPNV wird man massiv Ausbauen müssen.


    Die Spiele in Paris haben 9Milliarden€ gekostet. Trotz mehr Infrastruktur und viel temporären Anlagen. Hamburg hat wie gesagt weniger Sportanlagen als Paris und Inflation. Wir reden hier von mindestens 15Milliarden€. Das ist in etwa eine neue 25km U-Bahnlinie, den Hauptbahnhof einen Fernbahntunnel bauen, die 35km Stadtbahn in Kiel sollen sogar nur 1Milliarde kosten, die SAGA könnte für 15Milliarden 50.000Wohnungen bauen, man könnte US Unis nach Hamburg locken und noch viel mehr. Ich glaube bei vielem wird Hamburg langfristig mehr profitieren als von Olympia.


    Wenn der Bund es zahlt, ist es natürlich etwas anderes.

    200 Mio sind in etwas das was man für einen Museumsneubau ausgeben würde. Es ist natürlich unglauwürdig, allerdings sind die nächsten Wahlen in fünf Jahren und man hat wenn man jetzt schnell handelt eine gute Chance, dass bis dahin der Elbtower fertig ist. Wenn man dann ein schönes neues Museum eröffnen kann, ist auch dieser Wortbruch schnell vergessen. Wenn allerdings der Elbtower eine Ruine bleibt, kommen weiterhin die Kurzer Olaf Witze.

    ^^ Das liegt an dem Ort an dem gebaut wird. Die Ubahn in München ist ein gutes Beispiel dafür. Da Anwohner nicht zu stark belastet werden sollen, werden immer nur einzelne Abschnitte gebaut. Mit jedem Abschnitt erhöht sich natürlich die Bauzeit. Dazu kommt noch, dass ein Ubahnbahnhof in offener Bauweise gebaut wird. Sprich erst wird eine Grube ausgehoben, dann der Bahnhof gebaut und anschließend zugeschüttet. Gerade in einer Großstadt muss die ganze Erde aber auch irgendwo hin.


    Bei dem Hamburger Hof dürfte es ähnlich sein. Man kann halt nicht alles drum herum absperren. Die Logistik der Baustelle ist durch Fussgängerzone und die engen Straßen teilweise kompliziert. Man kann nicht einfach Straßen sperren, da andere Läden dadurch Umsatz verlieren und Klagen. Wenn dan etwas nicht so klappt wie es soll und das tut es bei solchen Projekten praktisch immer, muss man umplanen oder man hatte vorher genug Puffer eingeplant. Allerdings braucht man mit Puffer auch mehr Zeit für ein solches Projekt.

    Sollte sich das am Ende rechnen super, aber wenn nicht, und die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering, dann brennt die Hütte.

    Erstmal sind es noch fünf Jahre bis zur nächsten Senatswahl. Wenn der Elbtower steht dürfte man ihn auch vermietet bekommen. Das Problem hier dürfte eher sein, dass die Mieten nicht hoch genug sind um den Bau zu finanzieren. Allerdings kann man da mit dem Museum nachhelfen. Im Grunde genommen ist das auch was Becken anbietet, nur will Becken halt auch selber Gewinn machen, was der Stadt eher egal sein dürfte.

    Hamburg hat wenige Börsenunternehmen, aber von den Top 100 größten Unternehmen in Deutschland nach Umsatz sind 10 in Hamburg. Namentlich Shell Deutschland, Hapag-Lloyd, EDEKA, Airbus Deutschland, Asklepios Kliniken, HGV, Otto, BP Deutschland, Kühne + Nagel und maxingvest. Davon sind natürlich die Haupsitze von Shell, BP und Airbus in London bzw Tolouse. Der Unterschied ist halt das Frankfurt Banken und die Börse hat, während in Hamburg eher Handelsunternehmen sitzen.

    Die Liste der unserved markets sieht für die meisten deutschen Flughäfen sehr ähnlich aus und das dürfte daran liegen, dass selbst aus Frankfurt Direktflüge an diese Ziele selten sind.

    Erstmal wird ein weiteres Gleis durchaus einiges bringen und Änderungen wie die Treppen an der Steintorbrücke sind wirklich gut. Allerdings sehe ich das Problem etwas anders. Nämlich kommt die Überlastung aus meiner Sicht daher, dass Hamburg versucht wirklich jeden Zug in den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Alle S- und U-Bahnlinien fahren dort hin und im Regionalverkehr gibt es nur ein paar Linien nach Altona, die nicht wenn möglich zum Hbf fahren. Wenn ich das planen würde, würde ich eher andere Bahnhöfe in Hamburg, wie Diebsteich, Harburg, Bergedorf, Dammtor oder Hasselbrook verbessern. Sehr interessant sehe ich dort das Berliner Tor an. Dort gibt es bereits S- und U-Bahnanschluss und es gab dort einmal einen regulären Bahnhof. Wenn man dort ein paar Bahnsteige schlau anbaut, könnte man einen wirklich praktischen Entlastungsbahnhof bauen. Es gibt auch Vorschläge die U-Bahn nach Harburg und Bergedorf zu verlängern. Die Güterumgehungsbahn würde auch eine wirklich spannende S-Bahnstrecke darstellen, vorallem mit einer anderen Elbbrücke weiter Elbaufwärts als eine Art S-Bahnaussenring.



    Es gab auch eine Vorschlag der Linken einen Tunnel von der Strecke nach Berlin unter dem Hbf und dann als Tunnel unter der Elbe zu Bauen.

    Vorallem dürfte die Lage es auch erlauben, dass Projekt in Wohnraum umzuwandeln, wenn man es denn will. Da braucht man natürlich neue Pläne und Genehmigungen, aber es dürfte in Hamburg einfacher sein soetwas zu vermarkten. 73m Luxuswohnhaus mit Hafenaussicht und herrausragender Architektur würde da einiges hergeben.

    Das Museum für Natur sollt eigentlich einen Neubau in der Hafencity bekommen, da es momentan auf drei Gebäude im Univiertel verteilt ist. Von daher müsste da sowieso Geld fließen. Zusammen mit dem Abriss dürfte die Fertigstellung für die Stadt günstiger sein. Es ist auch nur ein Wolkenkratzer und kein total verrücktes Gebäude was absolut einmalig ist. Davon gibt es viele auf der Welt und auch in Städte der Größe Hamburgs. Das kriegt man also auch vermietet. Ob man damit dann Gewinn macht ist eher fraglich, aber Abriss ist ein garantierter Verlust.