Beiträge von MrMakabar

    Willkommen im Kapitalismus. Es herrscht Wohnungsmangel, also kriegt man jeden Wohnung sehr einfach los. Von daher will jeder ordentliche Unternehmer möglichst günstig Bauen und das ist halt bis zur Maximalhöhe und an die Grundstücksgrenze. Bei rechteckigen Grundstücken, die halt die häufigsten sind ist das halt eine Kiste. Wenn man freie Wahl hat sind gerade Wände auch am billigsten zu Bauen, also auch eine Kiste.


    Wenn du etwas anderes haben willst, musst du die Entwickler dazu zwingen oder ihnen Vorteile durch Geld oder höhere Bauhöhen geben, aber auch dort sind Schachteln meist einfach die günstigste Lösung.


    Das ist übrigens nicht nur in Hamburg der Fall. Nur der Klinker ist oft Pflicht und wird deshalb verwendet. Ist meist auch besser als den Plastikmüll den man in anderen Städten sieht.

    ^^ In der HafenCity sind momentan Watermark, Roots und das Spiegel Gebäude wischen 60 und 75m. Dazu noch die Waterfront Towers im Überseequartier die 60m hoch sein sollen. Ansonsten sieht es mit den Projekten über 60m auch eher mau aus. Skysegel ist nicht im Bau und das Kongresshotel an den Elbbrücken wurde zurückgegeben. Das einzige was wirklich gebaut wird ist das Präventionszentrum der Berufsgenossenschaften was 69m hoch ist. Auch sonst passiert dort wenig.


    Ansonten ist da noch die Amsinckstraße 45 ist in Planung und vom Plaza Premium Hotel in Harburg reden wir in dem Zusammenhang besser nicht(sollte 2014 fertig sein und ist immernoch im Bau). Harburg Innovation Port ist auch noch in Planung. In den letzten 15 Jahren sind außerhalb der HafenCity auch nur das Motel One in St Georg und der Kristall-Tower in Altona in der Höhenspanne fertig gestellt worden.


    Mit anderen Worten so viele sind das gar nicht. Ganz viel bleibt unter 60m.

    An der Versmannstraße gibt es viele Wohnungen, damit dürfte auch Baufeld120 dafür geeignet sein. Beim Elbtower geht das durch die B4 nicht, aber die ist kein Problem für Baufeld120. Wenn man Wohnungen zulässt, ist die Frage ob man es finanzieren kann sowieso praktisch geklärt.

    Ich weiss gar nicht ob die Skyline bei 180m aufgeht. Bei der Sichtachse Baakenhafen würde das 110m Gebäude auf Baufeld120 wahrscheinlich zu einem großen Teil den Blick versperren. Zumindest ist die Vattenfallzentrale momentan visuell genauso hoch wie der ca. 100m Stumpf des Elbtowers. Über den Oberhafen sieht dann der Elbtower ungefähr so groß aus wie das Baufeld120 und er dürfte zu größeren Teilen von den anderen Hochhäusern verdeckt werden. Ähnlich dürfte es bei der jetzigen Planung mit der Planung am Billebogen aussehen. Auch dort kommen einige höheren Gebäude hin, welche den Elbtower leicht verdecken dürften. Über die Elbbrücken wird man den Elbtower sicher sehen können, aber auch am Moldauhafen sind momentan mehrere Hochhäuser geplant.


    Natürlich sticht der Elbtower damit heraus, aber genau das ist ja auch der Plan.

    U-Bahn nach Altona vom Nordwesten aus kommend würde halt auch die U5 benötigen und das wird teuer. Von daher wenn man U-Bahn will und nicht S-Bahn dann wäre eine Abzweigung von der U2 am Besten. Wenn man dann wirklich günstig bauen will, dann erlaubt man nur 40m lange Bahnsteige. Am Besten so, dass man sie noch einfach verlängern kann. Damit muss man dann die Doppeltraktion trennen, aber das sollte möglich sein.


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    Hat dann natürlich nichts mehr mit der U5 zu tun.

    Zu 3 muss man halt sagen, dass die Gebäude am Strandkai und das Überseequartier sehr neu sind, während der Pavillion vielleicht ca 15Jahre alt ist. Vorallem durch das Überseeqaurtier und auch dem neuen Cruise Center, dürfte sich dort einiges tun und ich kann mir gut vorstellen, dass man für den Pavillion noch ein paar Mieter findet. Architektonisch finde ich den recht gut, er muss aber Restaurants, Cafes oder so drin haben.

    In der Gegend gibt es recht viele Klinkergebäude aus den 20er Jahren. Von daher ist Klinker als Fassadenmaterial durchaus eine gute Wahl. Das mit der Traufkante dürfte am vorherigen Gebäude gelegen haben, welches zu niedrig war. Da hat die Stadt leider nicht aufgepasst und man hätte dort durchaus einen Meter oder so geben müssen. Allerdings ist der Eckbau auch im Vergleich zu den anderen Gebäuden an der Straße zu hoch.

    Andererseits braucht das Naturkundemuseum die 60.000 m² nur, wenn dort neben der Ausstellung auch die Depots etc. untergebracht werden.

    Europäische Naturkundemuseen sind tatsächlich oft relativ klein, aber das Field Musem in Chicago ist bei 85.000m², das American Museum of Natural History in New York ist sogar bei fast 150.000m² öffentlicher Fläche(also Ausstellung, Bibliothek und so weiter). Dafür braucht man natürlich auch eine entsprechende Sammlung und viel Geld und Zeit um solch eine Ausstellung aufzubauen, aber es geht.

    Und der genannte Preis von gut 3.000 €/m² scheint mir unrealistisch

    180Millionen wäre sehr günstig. In Berlin ist das Museum für Moderne bei über einenr halben Milliarde. Wenn es da zu höheren Kosten kommt, geht das entsprechend auch in Ordnung oder man hat halt viel Geld für eine gigantische Ausstellung und das wird gerade in dem Bereich für einiges reichen.

    ^^ Bei der jetzigen S6 Planung musst du um nach Altona zu fahren zur Holstenstraße und dann umsteigen in die S2. Bei 15min Takt, kann man sich bei der Option Diebsteich also ausssuchen ob sie früher in Diebsteich in die S3 nach Altona einsteigen oder später in die S2. Vorallem fährt die S3 aber auch weiter durch den Citytunnel, was viele zusätzliche Optionen öffnet.

    Für Lurup und Osdorfer Born schon, aber bei der S6 srschließen auch die Stationen Ruhrstraße und Von-Sauer-Straße ein neues Gebiet für den Schienengebundenen ÖPNV. Wobei nairobi auch recht mit der Anbindung von Diebsteich hat. Wenn man soetwas schon plant, kann man auch von der U2 Emilienstraße oder ähnliches abzweigen, die Station ist nur 1,3km entfernt. Da momentan sowieso geplant ist die U2/U4 teilweise zu automatisieren könnte man da auch Kapazitäten schaffen um Züge auf der neuen Strecke zum Jungfernstieg fahren zu lassen. Wenn man die U5 nach Osdorfer Born verängert, wäre die neue Strecke grob auf der B431 ziemlich sinnvoll. Am besten durch nach Iserbrook

    Inwiefern ist die fast komplette Pflasterung des Loki-Schmidt Platzes denn durch die notwendige Erschließung bedingt?

    Man sieht glaube ich die Außenbistro des einen Cafes ein bisschen, dass andere scheint gerade nichts draußen zu haben. Auf der anderen Seite unter den Bögen sind auch mehrere Läden und ein Restaurant. Da kommt also wahrscheinlich auch im Sommer etwas raus. Sei es ein paar Sachen zum Verkauf oder Tische zum Essen. Damit wird der Platz relativ schnell recht voll. Dann gibt es auch überall Sitzmöglichkeiten, vorallem in Betonform. Die werden, wenn es gut läuft auch genutzt werden. Das ist also nicht unbedingt Verkehrsfläche. Wobei es sich zeigen wird ob es wirklich klappt.


    Zu den Bäumen lohnt es sich den Abstand zwischen den Abstand anzuschauen. Wenn man den mit ähnlichen Plätzen mit alten Bäumen vergleicht merkt man, dass in ein paar Jahrzehnten der Loki-Schmidt-Platz recht gut von Baumkronen beschattet werden wird.


    Ganz ehrlich, der Platz kann gut werden. Ich habe da eher sorge, dass man nicht genug Wohnraum geschaffen hat um die ganzen Restaurants ordentlich Kundschaft zu geben.

    Der Bauplatz weniger als 1km vom Hauptbahnhof entfernt und 400m vom Berliner Tor. Am Berliner Tor gibt es auch schon einige Hochhäuser, sodass hier ein weiteres sich gut einfügen kann. Leider sind viele der Hochhäuser von eher schlechte architektonischer Qualität.


    Der Entwurf könnte gut ein paar mehr Stockwerke und eine Art Krone vertragen. Allerdings darf man glaube ich an dem Standort auch Wohnungen bauen, von daher ist die Idee mit den Büros eher schlecht.

    Für Hamburg braucht man ordentlichen ÖPNV für die beiden großen Stadien im Volkspark. Sprich die U5 und S6 müssen bis 2036 bis zum Volkspark fahren. Bei der U5 kann man auch nur über einen kurzen Abschnitt sprechen. Der Fünfkampf soll auf dem Grasbrook stattfinden, da müsste also auch die U4 die Norderelbe überqueren. Das ist alles auch ohne Olympia so geplant und sinnvoll. Aber es bis 2036 fertig haben zu müssen würde gerade bei der S6 sehr helfen.


    Beim Stadtbau muss der Grasbrook Rothenburgsort und das Olympische Dorf bis 2036 fertig sein. Auch den Elbtower wird man fertig bauen müssen, dass ist sonst sehr peinlich.


    Auch sonst hilft natürlich so eine Deadline Dinge über die man immer Redet mal einfach zu machen. Paris hat ja zum Beispiel Autos aus der Stadt entfernt, da kann man auch in Hamburg drüber reden. In Hamburg fällt mir dort der Hauptbahnhof, Ost-West Straße und so als Stichworte ein.