Beiträge von MrMakabar

    Die Stadt will doch eigentlich keine Oper bauen. Kühne schenkt der Stadt eine Oper, also nimmt man sie. Die alte Oper soll weiterhin für Kulturprojekte benutzt werden. Das sollte in Hamburg mit Musicals, Theatern und Musik auch gut gehen. Von daher braucht man in der Gegend also beim Dammtor oder Gänsemarkt keine andere Oper. Domplatz wäre interessant.


    Die Baakenhöfe sind dafür ein guter Standort. Sie sind tatsächlich ungefähr so weit von der Elphi entfernt wie die Landungsbrücken mit 1,5km. Die alte Oper war gut 1,8km von der Elphi entfernt, also nicht viel weiter. Die Lage ist sehr exponiert, sodass ein guter Entwurf eine neue Ikone schaffen kann und es strahlt von dort auch auf den kleinen Grassbrook rüber, was natürlich die private Entwicklung in dem Gebiet helfen dürfte.


    Ich glaube die Stadt hätte dort lieber das Naturkundemuseum. In der Gegend war schließlich mal das Science Center geplant gewesen und eine gute Oper hat man schon. Eine Oper hat man schon und braucht eigentlich keine neue, aber so rettet man halt den Elbtower mit dem Naturkundemuseum und baut an der Stelle eine Oper.

    Soweit ich weiß, sollen die Bestände der Universitätsausstellungen Zoologie und Geologie dort präsentiert werden.

    Vielleicht gibt es noch eingelagerte Exponate aus dem 1943 zerstörten Naturhistorischen Museums.

    Die Universitätsausstellung ist die weiterentwicklete Sammlung des Naturhistorischen Museums.


    Die Hamburger Kunsthalle ist eindeutig ein Museum von internationalem Format. Die Sammlung ist tatsächlich sehr stark, mit Picasso, Monet, Rembrandt, Marc und vorallem das berühmteste deutsche Gemälde "Der Wanderer über dem Nebelmeer" von Friedrich.

    Wenn sich die Pläne der drei Bieter deutloch unterscheiden hat wahrscheinlich nur Becken das Museum. Da kann man nur hoffen das Becken nicht gewinnt, denn das mit dem Museum und Kühnes Oper stinkt schon ziemlich. Das Museum muss das Gebäude zumindest teilweise besitzen, ansonsten ist es viel zu einfach erpressbar.


    Ansonsten braucht Hamburg endlich mal ein Naturkundemuseum und nicht nur die drei Teilausstellungen und der Elbtower ist dafür tatsächlich nicht schlecht. Große Fläche, gut erreichbar allerdings nicht urban genug um wirklich toll für Läden zu sein und es wertet die Gegend auf. Die beste Lösung wäre doch das Kühne keine Oper baut, sondern dem Naturkundemuseum die Fläche schenkt. Das Koenig Museum in Bonn ist schließlich auch nach einem Unternehmer benannt und gehört auch zur Leibniz.

    ^^ Die größte Änderung zum Vorkriegsplan ist doch die Domstraße. Da die Steinstraße für priavte KfZ gesperrt ist, damit muss der Anfang der Domstraße auch nicht viersspurig sein und man kann das Gebäude am Speersort vergrößern. Auch Am Fischmarkt kann die Linksabbiegerspur entfernt werden und dort stattdessen auf der Spur und den paar Bäumen ein weiteres Gebäude gebaut werden. Das würde den Hammaburgplatz vor Lärm abschirmen und angenehm verkleinern. Die riesigen Straßen sind halt leider wirklich hässlich.

    Hotels dürfen an lauteren Standorten als Wohnungen gebaut werden. Vorallem an der Spitze könnte das relevant sein, mit der Kreuzung Hohe Straße und Wilstorfer Straße sowie der Harburger Umgehungsstraße da drüber. Von daher ist es schlauer das zu Erlauben als das man dort gar keine Dichte hat.

    ^^ Ein Link für die öffentlichen Konzepte und was genau an denen so kolonial ist, würde doch reichen. Allerdings bist du für mich halt nur ein anonymer Forennutzer und ich kann nicht überprüfen ob und wie du an solche Konzepte kommen kannst. Deshalb bin ich grundsätzlich sehr skeptisch bei solchen Aussagen, vorallem da sie halt bis auf dein Wort komplett unbelegt und bei dem was ich bislang vom Museum gesehen habe auch nicht logisch sind. Entschuldige bitte meine Skepsis, aber wenn eine Gruppe klammheimlich ein Kolonialismusmuseum aufbauen will, klingt das schon nach Verschwörung.

    ^^ Dazu muss es aber erstmal auch ein Etikettenschwindel sein. Der Neubau Teil des Museum geht vorallem über Welthandel und Globalisierung und natürlich hat das Thema etwas mit Hafen und halt auch Kolonien zu tun. Das steht auch über all ganz offen. Der Schuppen geht über die Hafenarbeit und maritime Technik und der Schuppen bleibt auch Teil des Hafenmuseums. Der Schuppen wird "nur" winterfest gemacht. Wenn man sich die Sachen ein bisschen durchliest, dann stolpert man halt ab und zu über das Wort Kolonien da es halt tatsächlich einen Zusammenhang gab.


    Allerdings holt man dann halt keinen Physiker mit langer Erfahrung für technische Museen als Direktor und der Kultursenator hat schon wenig genug zu tun und ist von der SPD. Die Grünen setzen sich noch nicht einmal für irgendein Denkmal im Baakenhafen ein, obwohl es recht laut von einigen Studenten gefordert wurde. Von einer großen Verschwörung für ein riesiges Museum zu dem Thema würde ich da nicht ausgehen.

    Wird im

    Was den Eröffnugstermin angeht, warum muss eigentlich das ganze Quartier in einem Zug eröffnet werden? Könnte man nicht Randbereiche nicht schon vorher übergeben? Ich denke da zum Beispiel an den Port de Lumiers, auf den ich mich schon jetzt freue.

    Wird im Video gesagt. Die ganze Sicherheitsplanung wegen Fluchtwegen und ähnlichem ist für das ganze Shoppingcenter, da die Gebäude unterirdisch verbunden sind. Sprich es muss als ganzes abgenommen werden und das geht gerade nicht.

    Das Hafenmuseum gibt es bereits mit einer wirklich großen und schönen Sammlung an Schiffen, einer netten Hafenbahn, allen möglichen an Werkzeug was man im Hafen so benutzt. Als Themen merkt man sehr klar, dass es aus dem Museum für Arbeit gekommen ist und es zum größten Teil um die Berufe die es so im Hafenbreich allgemein gibt historisch und aktuell. Zumindest bei meinem Besuch im Schuppen war das Thema Kolonien ein absolutes Randthema. Eine Ausstellung über Kolonien und dem Hamburger Hafen passt sicher auch zu einem Hafenmuseum, aber den Aufbau eines Kolonialmuseums kann ich wirklich nicht erkennen.

    ^^ Beides die Verlängerung der U4 ab Moldauhafen und der U2 nach Bergedorf sind bislang Konzeptstudien. Außerdem wird auch bei der U4 Verlängerung gerade massiv neu gebaut. Die Schlagwörter dabei sind Spreehafen, Elbinselquartier und Wilhelsmburger Rathausquartier. Weiter im Süden in Harburg gibt es auch noch massiven Wohnungsbau.


    Außerdem wäre für mich eine Straßenbahn in der Gegend auch viel sinnvoller als bei der U4. Bei der U4 gibt es die Elbbrücken als natürliche Barrieren. Bei der U2 gibt es allerdings auch noch viele andere Stadtteile, welche noch nicht erschlossen wurden. Jenfeld zum Beispiel. Da wäre ein günstigere Option sinnvoll.

    Utopisch ist es sicher nicht. Gerade steht sicherlich die U4 Erweiterung in Wilhelsmburg und die U5 Richtung Hauptbahnhof, die S6 Richtung Osdorf und die neue S-Bahnstammstrecke auf dem Plan. Es kommt eher darauf an ob die Politik es wirklich will. Als Hochbahnstrecke wird das ganze auch relativ günstig und machbar. Der Anschluss von Lohbrügge ist sinnvoll und der Umstieg in Bergedorf entlastet den Hauptbahnhof bzw Berliner Tor. Außerdem kann man auch noch weiter in den ländlichen Hamburger Süden vorstoßen, wenn noch nichts gebaut wurde(Felder südlicher der A25).

    Das Dreieck wäre bei einer Osttangente sicher sinnvoll. Schon allein für den Güterverkehr aus dem Hamburger Hafen Richtung Osten.


    Bei solch einer Querung würde sich auch ein Bahnhof am Berliner Tor anbieten, welcher neue Gleise von der Strecke nach Lübeck mit der nach Berlin verbindet. Gerade mit dem Fehrman Sund Tunnel bietet sich dort etwas sehr praktisches. Allerdings würde man dann ICEs wenigstens teilweise nicht durch den Hauptbahnhof fahren lassen.

    Die Elbe selbst ist dort 17m tief und der Elbhang bedeutet halt noch viel längere Tunnel. Dann will man auch noch den Bahnhof in Altona umbedingt abreißen. Damit verbaut man sich quasi die Chance dort eine sinnvolle Elquerung zu Bauen. Ich glaube die schönste Lösung wäre den Bahnhof in Altona nach unterirdisch neu zu Bauen und mit dem Süden grob entlang der Auto Elbtunnels mit der Y-Trasse zu verbinden.


    Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum man nicht auch andere Optionen geprüft hat. Im Osten hat man schließlich keine Elbhang und die Elbe ist auch nicht so tief. Es gibt auch viele Industriegebiete, wo es weniger Probleme mit Anwohnern gibt. In etwa Kattwykbrücke und dann Richtung A1 und der nach Moorfleet oder Rothenburgsort folgen um dann auf die Magistrale nach Berlin zu gehen. Alernativ nicht aus dem West von der Kattwykbrücke, sondern eine neue Eltbquerung bei der A1 für die Eisenbahn bauen um Züge nach Maschen durchzuleiten. Damit würde man den Güterverkehr aus dem Hafen gut umleiten können und auch teilweise den Personenverkehr.

    Wenn sie 2026 mit dem Rohbau fertig sein wollen, müssen sie nächstes Jahr schon mit den Bauarbeiten anfangen. Da die Gläubigerversammlung erst nächstes Jahr stattfindet und die Baufirmen auch Zeit brauchen, wird es irgendwann in der zweiten Jahreshälfte los gehen. Wenn alles glatt läuft.

    Ich fass mal den Mopo Artikel zusammen:


    - Kühne ist bei Becken mit dabei

    - ansonsten hat kein anderer ein Angebot abgegeben, allerdings kann es auch noch Nachzügler geben

    - der Insolvenzverwalter legt das beste Angebot anfang nächsten Jahres der Gläubigerversammlung vor, welche dann über den Verkauf abstimmen

    - wenn das klappt sollte der Rohbau 2026 und der Elbtower als ganzes 2030 fertig sein

    - die Gläubiger können das Angebot ablehnen, was dann die Gläubiger verpflichtet den Elbtower fertig zu Bauen

    City Nord - Sengelmannstraße ist ein Teilstück der Strecke Bramfeld - Borgweg. 2027 startet also ein Probebetrieb auf dem Teilstück zwischen den zwei Stationen City Nord - Sengelmannstraße und man baut dann weiter Stationen fertig bis 2033 der volle Betrieb im ersten Bauabschnitt zwischen Bramfeld und Borgweg erfolgen kann. Soweit ich weiß soll der Fahrgastbetrieb 2029 erfolgen.


    Hier ist eine schöne Grafik mit Zeitplan im Artikel:


    https://schneller-durch-hambur…uablauf-bramfeld-citynord

    Es ist auch gar nicht schlimm, wenn es keine Straßenbahn in Hamburg mehr geben wird, ich habe da null persönliche Aktien drin. Der Kardinalfehler war die Aufgabe des Netzes in den 60er/70er Jahren und nicht, dass es in Deutschland anders als in anderen Ländern noch nie und nirgends gelungen ist, ein solches Netz von Null wieder aufzubauen. Dafür reicht das Geld nicht und dafür sind die ideologischen Gräben zu tief. Selbst in Städten wie Berlin ist das Thema so unvorstellbar ideologisiert, obwohl die ja in ihrer eigenen Stadt top Anschauungsunterricht haben, wie gut sich beide Systeme ergänzen können. Deshalb geht es auch nur in lächerlich kleinen Schritten voran, obwohl eine sich irgendwie selbst respektierende Verkehrsverwaltung in nun 35 Jahren seit der Wiedervereinigung längst mehr als zwei oder drei Stummelstrecken in den Westen hätte schaffen müssen.

    Es gibt in Deutschland sieben Städte über 200.000 Einwohner ohne Straßenbahn oder Stadtbahn. Hamburg ist eine davon hat aber U- und S-Bahn. Die anderen sind Münster, Wiesbaden, Mönchengladbach, Aachen, Kiel und Lübeck. In Kiel haben sich SPD, CDU, Grüne, SSW, FDP und Linke für die Stadtbahn ausgesprochen, dagegen war nur die AFD. Wobei Wisebaden und Aachen Volksentscheide gegen den Bau von Straßenbahnen hatten.