Wie die T-Oline berichtet, scheint das Interesse an dem Turm größer als zunächst erwartet. Laut ihnen gebe es mehrere Bieter die „Hand und Fuß“ haben.
Neben Becken gebe es noch ein weiteres deutsches Unternehmen das ein Angebot unterbreitet habe. Alle anderen potenziellen Investoren seien ausländisch.
Ein angenehmes orakeln dort wünsche ich
Gibt es hier eigentlich relevante Neuigkeiten zum Stand der Bauarbeiten?
Das wäre wirklich eine Bankrotterklärung für den Wirtschaftsstandort Hamburg
Bankrott vielleicht nicht, aber ich stimme dir insofern zu, dass das ein Armutszeugnis wäre. Wenn es das nicht ohnehin schon ist
Ich Teile deine Sicht. Hamburg verliert sich selbst etwa im internationalen Wettbewerb. Der Hafen schwächelt, Hamburg hat verhältnismäßig wenige Global Player etc. Die Stadt ist zwar schön aber für viele Ausländer relativ bedeutungslos oder auch schlicht zu unbekannt.
Hamburg könnte seine vormachtstellung als Kulturstadt weiter ausbauen. Musical, Theater, Musik und Oper.
Ein prächtiges Opernhaus, wie du bereits erwähnt hast, würde maßgeblich dazu beitragen Hamburg wieder stärker auf der internationalen Bühne zu positionieren
Ich glaube dass das mehr ne Art Drohung oder Warnung auch ist. Damit der Verkauf schnell abgewickelt wird.
Die Stadt kann es sich nicht leisten den halbfertigen Turm zu bekommen, aber auch nicht ihn platt zu machen. Beides wäre extrem negative Presse.
Das klügste wäre es, alles daran zu setzen, dass das Teil schnell unter die Haube kommt. Und die Stadt fährt nun die Schienen die sie kann um Druck zu machen
Auch in dieser Diskussion kommt wieder Fahrt auf.
Gemeinsam mit der Stadt gibt es jetzt Überlegungen wie und wo dieses Projekt realisiert werden könne.
Die Stadt merkt, dass die Staatsoper wohl auch das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und einer teuren Sanierung bedarf.
Zwei Häuser zu betreiben kommt für die Stadt allerdings nicht infrage.
Der zuständige Senator zeigt sich jedoch offener, als die Haltung der Stadt noch vor wenigen Jahren dem Projekt gegenüber im generellen war.
Der Hamburger Hafen verliert leider immer weiter an Bedeutung (nichts Neues). Auch der Chef der Reederei Maersk äußert sich hierzu.
Die Stimmen häufen sich. Hamburg sei zu langsam, zu kostenintensiv, zu träge und nicht innovativ genug.
Vielleicht sehen wir ja eines Tages eine Verschiebung des Container Umschlags, von Containern hin zu Wohnungen/Kreuzfahrt
Hamburg wird nicht weiter an diesem Hafen festhalten können
Da es noch keinen passenden Beitrag gibt:
Trier baut, mit der Deutschen Bahn, im Augenblick massiv seine Infrastruktur aus. Hierzu zählt unter anderem die Reaktivierung der Westrecke (bis dato Güterbahn)
Die Haltepunkte:
Ehrang Hafenstraße
Pallien
Zewen
Euren
Werden gänzlich neu gebaut
Der Bahnhof:
Westbahnhof
Wird reaktiviert und der Bahnhof:
Ehrang
Wird zurückgebaut.
Die Bauarbeiten werden bis 2025 gehen, die Inbetriebnahme für den Personenverkehr ist für 12/2024 vorgesehen.
Weiterführende Links:
Aktueller Stand (Paywall)
https://www.volksfreund.de/reg…altepunkten_aid-112263523
Stadt Trier Gesamtprojekt
Der NDR berichtet über einen Investorenkreis mit Beteiligung der Stadt der eventuell den Bau des elbtowers voran bringen könnte
Weiß man eigentlich irgendwas Neues über den Neubau des Altonaer Fernbahnhofs? Die Bahn hält sich ja extrem bedeckt mit Infos zu dem Bau
Also ich gehe aktuell davon aus, dass Signa die Schulden wohl begleichen wird. Aber die Baufirma wird wohl erstmal nicht weiterbauen solange es nicht absehbar ist dass Signa den Rest finanziert bekommt
Die Zeit schreibt, Signa habe einen Pivaten Großkredit erhalten um Zahlungsfähig zu bleiben.
Ob das Auswirkungen auf den Elbtower haben wird?
Ich weiß nicht ob es hier Pberschneidungen gibt oder dort Fehlinformationen kursieren.
Hier steht, dass der Verein die vorbereitete Klage zurückgezogen habe.
Wie es scheint hat Prellbock Altona teilweise Recht bekommen. Die Bahn hat den Abriss bis zum 01.05 ausgesetzt
https://www.mopo.de/hamburg/st…t-fuer-die-abriss-gegner/
Der Verein sollte sich in Luft auflösen statt die Leute in Geiselhaft zu nehmen und diesen Bau und die Sperrung künstlich in die Länge zu ziehen
Du vergisst, dass die Stadt da mitzuentscheiden hat wer dort mit einsteigt. Es gibt verbindliche Verträge etc.
Ich finde es ziemlich unpassend dort jetzt mit solchen Unterstellungen zu arbeiten.
Ich finde diese Rechnungen auch sehr schwierig und gefährlich. Ich glaube nicht, dass das Ding in den Verkauf gehen würde wenn man 0 Chancen sehen würde. Es liegt im Interesse aller dass der Turm fertig wird. Die Investoren lassen sonst dort auch nur ihre Millionen begraben.
Endlich kommt etwas Bewegung in die Sache.
Die T-Online berichtet von dem bevorstehenden Verkauf. Der Insolvenzverwalter soll sich nun erstmals in der Presse geäußert haben.
Mitte März wird der Turm in den Verkauf gehen und bis Herbst 2024 an den verkauft werden, der bereit ist den höchsten Preis zu zahlen.
Wer weiß. Vielleicht sehen wir ja ab dem 4. Quartal dann auch wieder die Arbeiten am Turm.
Die Strategie des Senats die Füße still zu halten könnte sich am Ende insbesondere für den Steuerzahler dann doch noch irgendwie „rentiert“ machen.
Also was ja jetzt aktuell feststeht ist, dass der Turm noch diesen Monat in den Verkauf gehen soll
Das würde bei der breiten Masse nur auf Ablehnung treffen, überhaupt einen Volksentscheid daraus entstehen zu lassen.
Und dass die Stadt nicht umplanen will ist verständlich. Es gibt eine Baugenehmigung mit einer festgelegten Höhe. Wünschenswert wäre es besonders für die Regierung alles dafür zu tun, dass der Turm zeitnah einen neuen Investor findet, aber einfach nur umzuplanen weil es wirtschaftliche Veränderungen gibt, können bei einem Privat finanzierten Projekt nicht zum Problem der Stadt gemacht werden. Insofern verstehe ich die Haltung der Stadt
