Nichtsdestotrotz ist eine Straßenbahn einfach zu kurz gedacht für eine steigende bevölkerung. Hamburg hinkt im Ausbau und der Effizienz des schienengebunden ÖPNV auf das gesamte Stadtgebiet, stark hinterher.
Die FHH verfolgt in all diesen Quartiere südlich der Elbbrücken eine starke Entwicklung.
Die U5 ist das beste Beispiel, für verschlafene Chancen.
Die Straßenbahn hinkt im bisherigen System einfach unnötig hinterher. Neubau von Betribshof, Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln, geringe Kapazitäten, geringeres Tempo.
Wenn die Stadt ernsthaft am Ausbau eines effizienten ÖPNV Systems interessiert ist, wird sie die Ideen des Ausbaus der u4 durchsetzen müssen. Me. Nach ist, ein zusätzliches Verkehrssystem ergibt schlichtweg wenig Sinn.
Noch dazu kommt, dass in der Diskussion ein wenig untergeht, dass damit auch eine Entlastung der überlasteten Sbahn Strecke angestrebt wird. Das wird mit einer Straßenbahn nicht machbar sein, ohne eine potenzielle Straßenbahntrasse mit Bahnen zu überlasten. Ergo, die Stadt soll weiter die ubahn Pläne verfolgen. Hier wird vielleicht auch ein bisschen viel im Gedankenkarussell gefahren. Die Hochbahn will sich einfach absichern. Favorisiert wird ohnehin auch politisch die Ubahn, sonst hätte sich das System längst in Hamburg durchgesetzt
Die Straßenbahndiskussion in Hamburg verkommt allmählich wirklich in der Bedeutungslosigkeit, so oft wie das schon in den letzten Jahrzehnten aufkam und nie verfolgt wurde