Beiträge von Hanse82

    Bisschen Höflichkeit wäre bei dir mehr als angebracht. Zu 100% kann es sicher nicht falsch sein, wenn das die Zahlen der Deutschen Bahn hergeben.


    Milliardenschwer muss nicht das Äquivalent von Ausreichend sein. Weil ein Gleis freigeräumt wird löst sich nicht das Jahrzehntelange Missmanagement des Hamburger Hauptbahnhofs. Durch den VET, der in den Sternen steht im Augenblick, schafft man im Bahnhof selbst für die Sbahn Raum, für den steigenden Fernverkehr? Sehe ich nicht. Die Zahlen werden auf Dauer noch weiter steigen, von daher ist die gesamte Situation nochmal ganz anders zu beurteilen.


    Diese Threads sind maßgeblich dafür gedacht, wie überall sonst auch, sich über konkrete Maßnahmen auszutauschen. Im Augenblick ist hier alles andere als konkret.

    Insofern ist es schon passend gewählt.


    Du könntest mal an deinem Ton arbeiten, wenn du hier schon mit wilden Aussagen um dich wirfst, wäre es sinnvoller auch entsprechende Gegenargumente in einem sachlichen Ton zu liefern, statt in einer Besserwissermanier den Leuten reihenweise auf den Nerv zu gehen


    Daher die Frage:


    so your Point is what? Den Leuten auf den Nerv zu gehen?

    Ich würd gern mal eure Meinung wissen.


    Aktuell laufen ja Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und den Grünen.

    Und unser Hauptbahnhof ist seit Jahren, auch aktuell wegen diversen Problemen in der Presse. Lokal aber auch national.


    Meiner Meinung nach muss der kommende Senat hier auch viel mehr beisteuern und Druck beim Umbau auf den Bund machen.


    München bekommt einen kompletten Neubau, Düsseldorf eine Neugestaltung und an diversen Hauptbahnhöfen wird auch gearbeitet. Teilweise zur Aufhübschung des Umfelds weil man sich ein höheres Sicherheitsgefühl verspricht, aber es wird etwas gemacht.


    In Hamburg, Europas zweitmeist frequentiertesten Bahnhof und dem größten Nadelöhr für den gesamten nordeuropäischen Schienenverkehr passiert nichts. Provisorische Hilfsmaßnahmen hier und da mal, aber das Problem wird einfach nicht mit der Konsequenz an der Wurzel angepackt, wie es sein sollte.


    Wieso wird das seit Jahren nur vor sich hergeschoben? Ich versteh es nicht. Klar sind immense Kosten und Bauarbeiten sowie Einschränkungen damit verbunden. Aber man das Risiko ja noch bewusst ein, dass auf Dauer noch mehr Leute leiden durch Zuzüge oder auch das die Kosten durch diverse Krisen weitersteigen.


    Ich würde mir vom zukünftigen Senat deutlich mehr Konsequenz wünschen als ein Außendach und Gleise für die Sbahn. Das wird die Probleme auf Dauer schlicht nicht beheben können. In der Tendenz wird Hamburg ja auch immer mehr Fahrgäste am Hauptbahnhof abwickeln müssen

    Ich bin da ganz deiner Meinung. Erst mal in kurzer Gedenken um die Verstorbenen. Ansonsten, ich war direkt am Premieren Tag dort und muss wirklich sagen, dass es alles andere als ein gewöhnliches Einkaufszentrum ist und eine unverwechselbarkeit hat wie wenige andere Einkaufszentren. Ich war auch direkt in diesem immersiven Museum, was echt gut war. In der Kombi muss ich gestehen, geht das Konzept schon auf. Entertainment mit Shopping zu verbinden. Sonst wäre das für mich ehrlich gesagt nicht wert

    Jetzt steht ja das Überseequartier vor der Fertigstellung. Was ist aber mit dem geplanten Bürogebäude Skysegel? So wie ich das verstanden hatte, gehört das zum Ensemble um das Einkaufszentrum.

    Bis heute passiert auf der Baustelle aber wenig/nichts


    Weiß da jemand was?

    Ich hab den Artikel mal automatisch zusammengefasst.


    Sowie es aussieht verhandelt Becken mit einer Hotelgruppe und der Stadt.


    Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…pricht-dieter-becken.html


    „Eine Lösung könnte die Unterbringung des Naturkundemuseums im Elbtower sein. Becken hält dies für „die beste Lösung“, da der Turm mit seiner „internationalen Strahlkraft“ ideale Bedingungen für Forschungs- und Sammlungsflächen biete. „Die Gespräche verlaufen kooperativ und lösungsorientiert“, so Becken.


    Parallel dazu laufen Verhandlungen mit einem Hotelbetreiber, die laut Becken „weit fortgeschritten“ seien. Er sei zuversichtlich, „in absehbarer Zeit einen Vermietungserfolg“ zu vermelden.

    Immobilienexperte Sebastian Lohmer hält Kühnes Skepsis für berechtigt: „Mit knapp einer Milliarde ist der Elbtower schlichtweg ein Megaprojekt, das nicht so leicht zu finanzieren ist.“ Er schlägt vor, dass die Stadt die Museumsflächen kauft statt mietet, um die nötige Investitionssumme zu reduzieren. „Gelingt es, die notwendigen Mittel erheblich zu verringern, könnten die Restflächen bestenfalls ohne Darlehen und nur mit Eigenkapital finanziert werden.“


    Doch die Alternative ist düster: „Scheitert jedoch die Fertigstellung des Elbtowers, bin ich der Meinung von Herrn Kühne: Dann droht der Abriss.“

    Ich glaube, die Stadt hat inzwischen zu genüge betont, dass sie keine baulichen Veränderungen genehmigen werden. Abgesehen davon müsste man sich die Frage stellen wie dämlich das wäre, da das für den Steuerzahler ein immenser mehr Aufwand wäre, um noch mal die ganzen Verwaltungsarbeiten zu zahlen. Abgesehen davon glaube ich auch, dass das nicht ansatzweise im Interesse der Stadt liegt, dieses Gebäude niedriger zu bauen. Ich glaube persönlich nach wie vor an die Fertigstellung des Gebäudes und Kühne hat zwar eine scheißegal Haltung. Die kann er sich aber aufgrund seines bisherigen Investments nicht erlauben. Vorausgesetzt ihm ist bewusst, dass er einen Verlust einfährt. So sind noch alle Karten offen

    Mir ist es bis dato auch völlig schleierhaft wieso der Insolvenzverwalter mit Becken in Verhandlungen gegangen ist. Die ja auf absehbare Zeit nicht mal eine Lösung zutage tragen.


    Fest steht: die Stadt wird um ein Investment nicht mehr herumkommen. Sonst wird das Teil nur brach liegen wenn bis Ende April das Kapital nicht zusammenkommt

    Stadtplanung ist ja immer ein heißes Eisen.


    Woher kommt eigentlich dieser extreme Wille des Senats, den Bezirk Bergedorf so massiv zu entwickeln?

    Oberbillwerder, Stuhlrohrquartier etc?


    Wie denkt ihr darüber?

    Die Stadt Hamburg plant die Neugestaltung des Areals rund um den Bahnhof Altonas. Die SPD in Altona schlägt vor, den stark frequentierten Busbahnhof teilweise unter die Erde zu verlegen, um mehr Platz für Grünanlagen, öffentliche Plätze und Neubauten zu schaffen.


    Ein Wettbewerb soll verschiedene Varianten für den unterirdischen Busbahnhof prüfen, einschließlich Zufahrtswege und baulicher Lösungen. Zusätzlich wünscht sich die SPD eine repräsentative Architektur, die die Geschichte des Ortes würdigt, sowie neue Nutzungsmöglichkeiten wie eine Markthalle oder Veranstaltungsräume. Die endgültige Planung liegt jedoch bei der Verkehrsbehörde des Senats, während die Bezirkspolitik ihre Vorstellungen einbringen möchte


    Paywall: https: http://www.abendblatt.de/hambu…-in-den-untergrund2.html#