Beiträge von Hanse82

    Hamburg hat sich durch Innovationsparks und die enge Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Start-ups zur dynamischsten Innovationsregion Deutschlands entwickelt. Seit 2017 stieg Hamburg im europäischen Innovationsranking von Platz 45 auf Platz 13 und führt zudem den Bitkom-Länderindex als digitalste Stadt Deutschlands an.

    Hamburg siedele zunehmend Forschungsunternehmen an.


    Drei bestehende Innovationsparks in Altona, Bergedorf und Finkenwerder bieten Start-ups ideale Bedingungen in Bereichen wie Life Science, Quantencomputing, Windenergie, Wasserstoff und Luftfahrt. Ein viertes Innovationsquartier entsteht in Harburg (80 Hektar), mit Schwerpunkten auf Green Technologies, Medizintechnik und Digitalisierung. Ankerinstitutionen sind die Technische Universität und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Die Politik setzt auf ein unterstützendes Umfeld, das neue Technologien fördert und die Zusammenarbeit stärkt


    https://www.welt.de/regionales…-Innovationsstandort.html


    https://www.tagesschau.de/inla…ch-in-hamburg-an-100.html

    Hindenburghaus

    Das Wohnprojekt „The Embassies“ entsteht im Hindenburghaus in der Hamburger Innenstadt und richtet sich an Menschen, die ein modernes und gemeinschaftliches Wohnkonzept suchen, insbesondere im Alter. Es umfasst 45 exklusive Serviced Apartments (40 bis 90 m², 3000 bis 5000 Euro monatlich) sowie einen 1200 m² großen Gemeinschaftsbereich mit Co-Working-Spaces, Gym, Spa und Café. Ziel ist ein generationsübergreifendes, lebendiges Zusammenleben, ähnlich einem Grandhotel. Neben Autonomie können Bewohner zusätzliche Dienstleistungen wie Reinigung oder einen 24-Stunden-Service nutzen. Die Eröffnung ist für März/April 2025 geplant, weitere Standorte sind in Europa in Planung.


    Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…ekt-seniorenresidenz.html

    Die Stadt will keine Oper bauen? Wer sagt das?

    Fakt ist: die Stadt muss entweder die Bestandsoper für Unsummen sanieren oder sie nimmt das (Teil) Geschenk von Kühne an. Und in Anbetracht der immensen Summen, die in den vergangenen 20 Jahren für Sanierungen von Opernhäusern ausgegeben worden sind, wird die Stadt sich eher für letzteres entscheiden.

    Das würde für andere Kulturzwecke genutzt werden.


    Allein aus Platzgründen wird die Stadt aber sicher nicht über Alternativen zum Bau überliegen. Wenn das Kreuzfahrtterminal endgültig verlegt wurde, entsteht am Baakenhöft eine Brache, die sich grade von selbst schließt. Abgesehen davon wächst der Kreuzfahrttourimus in Hamburg. Ich glaube, dass die Stadt die Hafencity einfach zunehmend als Visitenkarte nutzt. Daher käme der ort perfekt in Frage

    Ganz ehrlich? Der Hamburger Senat ist mit etlichen Behördenumzügen etc. Sowieso in Ausgabelaune. Die Oper ist nach oben durch Kühne durchfinanziert. Vielleicht kann man als Hamburger ja da rein ein wenig Hoffnung haben

    Aber Hamburg wird natürlich nicht mit Museumslandschaften wie in London, Paris, Amsterdam oder Wien mithalten können. Selbst Berlin und München sind unerreichbar.

    Das ist glaube ich auch kein Anspruch den Hamburg hegt. Wir sind die wichtigste Musicalmetropole Nach dem Broadway und dem Londoner Westend, damit kann auch keine der genannten Städte mithalten. Es ist eben einfach letztlich auch eine Sache der Entwicklung. Dadurch hat Hamburg eben eine deutlich größere Theater/Darstellerische Kulturszene.

    Nein, nein. Also versteh mich nicht falsch. Es hat hier nur den Anschein erweckt, der Verkauf sei bereits abgewickelt. Deswegen wollte ich da nur nochmal drauf hinweisen. Der NDR hat seinen Beitrag hierzu auch nachträglich korrigiert. Ich bin auch sehr zuversichtlich dass der Bau abgeschlossen wird. Nur ist der endgültige Verkauf eben noch nicht über die Bühne

    Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher fordert mehr Langstreckenverbindungen ab Hamburg, insbesondere in die USA und nach Asien. Er sieht darin eine Chance, die deutsche Wirtschaft zu stärken und klimaschädliche Zubringerflüge zu reduzieren. Auf der Ministerpräsidentenkonferenz fand seine Forderung breite Unterstützung. Ziel ist es, regulatorische Hürden abzubauen, damit mehr Fluggesellschaften in Deutschland Langstreckenflüge anbieten können. Aktuell dominieren Frankfurt und München den Langstreckenverkehr, während Hamburg und Berlin benachteiligt sind.


    Besonders betont haben die Bundesländer die Forderung wie Hamburg, Berlin, RLP etc..

    Hessen und Bayern werden dort selbstverständlich, aus Eigeninteresse, nicht gelistet 😂


    https://www.ndr.de/nachrichten…mburg,langstrecke126.html


    Der Beschluss der Konferenz vom 12.12.2024:


    https://www.ministerpraesident…keit-des-Luftverkehrs.pdf

    Die Gespräche zwischen Eurogate und CMA CGM über ein denkbares Joint Venture in Hamburg sind im Sand verlaufen.

    Im Sommer hatten die beiden Unternehmen erste Kontakte geknüpft. Nach dem geplanten Einstieg von MSC bei der HHLA bahnte sich damit eine

    weiteres Bündnis zwischen einem Terminalbetreiber und einer großen Linienreederei an. Es ging dem Vernehmen nach um ein Joint-Venture, um die sogenannte Westerweiterung im Hamburger Hafen gemeinsam vorantreiben zu können.

    Die Vorhaben sieht zwei neue Liegeplätze von 450 m und 600 m Länge in Hamburg-Waltershof vor, um dort jährlich ein Volumen von 2 Mio. TEU umschlagen zu können. Das Projekt ist seit Jahren geplant, Klagen dazu wurden abgewiesen.

    Weit gekommen sind die beiden potenziellen Partner allerdings nicht, berichtet jetzt der Branchendienst Alphaliner. Eurogate und CMA CGM hätten sich nicht auf einen Deal einigen können, heißt es.


    Paywall: https://hansa-online.de/2024/12/haefen/245458/eurogate-4/

    Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…andort-ausbauen-will.html


    Der dänische Reederei- und Logistikkonzern Maersk plant, seinen Standort in Hamburg auszubauen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Laut Regionalchef Ole Trumpfheller ist Hamburg ein zentraler Ort für die Logistik der Zukunft und maritime Themen in Nordeuropa. Derzeit arbeiten etwa 1.200 Mitarbeiter im Hamburger Johann Kontor, viele davon stammen aus übernommenen Unternehmen wie Hamburg Süd. Diese Zahl soll deutlich steigen.


    Hamburg dient als Head Office für die Region Nord Europa Kontinent, die drittgrößte Geschäftsregion von Maersk. Neben der Hafenlogistik wird die Stadt wegen ihrer guten Bahnanbindungen und der Vielzahl von Logistikunternehmen gelobt. Allerdings gibt es Kritik an der Straßenanbindung, insbesondere an der Köhlbrandbrücke, die ersetzt werden muss.


    Zum Einstieg des Konkurrenten MSC bei HHLA äußerte sich Trumpfheller gelassen und sieht keine Wettbewerbsprobleme. MSCs Engagement unterstreicht laut ihm die Bedeutung Hamburgs.


    Persönliche Meinung: Offenbar zeigt der Einstieg MSC doch eine gewisse Wirkung.

    Wo Maersk über die letzten Jahre doch Hamburg in einer Vielzahl von Stellungnahmen eher skeptisch gegenüber stand.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn. Geld für die Prüfung einer Verlängerung der U4 (Straßenbahn?) aber für ne Prüfung nach Bergedorf, wo bereits Pläne zu existieren nicht? Abgesehen davon wird genau entlang der geplanten U2 Verlängerung genau das betrieben, was du beschreibst. Grade deswegen sollten diese Gebiete erschlossen werden 🤦🏻

    Die Fraktionen SPD und CDU im Bezirk Bergedorf starten einen erneuten Anlauf für die Verlängerung der U2 nach Bergedorf.


    Der wachsende Bedarf, insbesondere bei ausfallenden Sbahnen und das allgemein steigende Passagieraufkommen bedürfen einem besseren ÖPNV Angebot.


    Die Fraktionen stützen sich dabei auf ältere Planungen die bereits einen Halt bspw. am Boberger NVZ vorsieht. Denkbar sei auch eine Verlängerung bis Reinbek.


    Der Stadt soll spätestens bis Mai 2025 das Vorhaben vorgelegt werden. Man erhofft sich Zuschüsse vom Bund, wenn es scheitere, dann am Geld.


    Ob das nur ein Wahlkampfmanöver vor der Bürgerschaftswahl ist bleibt abzuwarten, ist aber nicht undenkbar.


    Apywall: https://www.abendblatt.de/hamb…ruegge-neuer-versuch.html

    Midas

    Zu der Lage Thematik. Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Allerdings ist die U4, wenn wir mal vom Baakenhöft ausgehen, auch komfortabel zu erreichen. Besser noch, der Blick beim Laufen über die Brücke, über den Hafen und die Stadt, dürften hier mit Sicherheit nochmal deutlich ansprechender sein, als über den Stephansplatz.