Beiträge von Hanse82

    Dazu muss man aber auch sagen, dass an jedem der genannten Projekte mehrere Länder beteiligt sind, dadurch ist der Bund da immer schnell mit drin und die übergeordnete Relevanz der Bauprojekte ist viel gewichtiger. Ich befürchte, dass die Elbquerung zu sehr aus der Hamburger Sicht betrachtet wird, als auf lange Sicht den sich erhöhenden Verkehr aufgrund des Fehmarntunnels mit einbezieht.


    Wie gesagt, die Entlastung des Hauptbahnhofs hat ebenfalls in der Studie keine Rolle gespielt. Finde ich sehr merkwürdig. Grade die Verkehrsbehörde sollte daran ein maßgebliches Interesse haben

    Ich erachte es auch als vertane Chance. Zumal die Gutachter selbst dem Verkehrsausschuss vorgetragen haben, dass diese gesamte Studie NICHT die Entlastung des Hauptbahnhofs als Bewertungsgrundlage hatte. Da stellen sich für mich immense Zweifel an der sinnhaftigkeit der Studie

    Da muss man aber auch stark zwischen öffentlichen Gebäuden (bei denen die Stadt mit Sicherheit nicht bereit ist rein für die Optik massive Aufpreise zu zahlen) und privaten Investoren Differenzieren, die bekanntermaßen auch nur an ihrem eigenen Profit mit möglichst wenig Investment interessiert sind. Es ist leider sehr schwer

    Aber man kann doch nicht bei jeder Baute erwarten, dass sich alles immens voneinander abhebt. Man muss eben auch ein gesamtstimmiges Bild von der Stadt abgeben. Daher ein weitestgehend einheitlicher Stil.

    Ich finde den modernen Stil ganz passend. Auch diese Abstufungen die man immer wieder überall sieht. Generell, was viele als „Globig“ bezeichnen, finde ich in Hamburg sehr passend. Diese doch recht schlichte und kühle Architektur fängt den Charme und die Mentalität ganz gut ein. Mit Ausnahme der Speicherstadt ist der Norden ja eher weniger bekannt für Barocke oder Gotische Bauten, ganz im Gegenteil zum Süden.

    Die Elbbrücken-Bahnverbindung in Hamburg ist stark ausgelastet und anfällig für Störungen, weshalb seit Jahren über eine zweite Bahnquerung im Westen Hamburgs diskutiert wird. Eine Machbarkeitsstudie der Technischen Universität Hamburg und Planungsbüros prüfte 14 Tunnelvarianten für eine zusätzliche Elbquerung zwischen Altona und dem Raum Harburg/Fischbek. Die Studie zeigt, dass alle Varianten technisch machbar wären, jedoch mit hohen Baukosten zwischen 1,9 und 5 Milliarden Euro. Wirtschaftlich wären sie nicht rentabel, da der Nutzen-Kosten-Faktor äußerst gering ausfällt (zwischen 0,03 und 0,62). Hauptprobleme sind die nötigen langen Tunnelrampen aufgrund von Höhenunterschieden und die Konflikte mit bestehender Infrastruktur. Die Untersuchung empfiehlt daher keine Umsetzung einer Westquerung, da der verkehrliche Nutzen nicht die enormen Kosten rechtfertigt. Am Donnerstag wird die Studie offiziell im Verkehrsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft vorgestellt.

    Fazit: die Gutachter werden von einer Westquerung abraten.


    Die Gztachter verweisen darauf, dass die Entlastung des Hauptbahnhofs und der sich erhöhende Verkehr im Großraum Hamburg durch den Fehmarnbelttunnel keine Bewertungsgrundlage der Studie war.

    Hinter Paywall:

    https://www.nahverkehrhamburg.…tunnel-in-hamburg-205662/

    Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…turwettbewerb-neubau.html

    Ein neuer sechsgeschossiger Bau für das Hauptzollamt Hamburg wird in der HafenCity zwischen der Shanghaiallee und dem Lohsepark entstehen. Das Architekturbüro Dietz Joppien Hammerschmidt GmbH in Zusammenarbeit mit AGN Niederberghaus & Partner GmbH gewann den Architekturwettbewerb, an dem 93 Büros teilnahmen. Das Gebäude umfasst 20.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und bietet neben Büroräumen auch ein Café, Gewerbeflächen und einen Dachgarten für rund 500 Mitarbeiter. Nachhaltigkeit steht im Fokus, da der Bau in modularer Holzhybridbauweise mit einer Keramikfassade errichtet wird. Baustart ist für 2028 geplant, die Fertigstellung soll 2031 erfolgen.


    Aktuell: https://maps.app.goo.gl/NPVrWy1ePu4MpMHNA

    Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…tlang-der-strecke-01.html

    Hamburg hat für die U-Bahn-Linie U5 entlang der geplanten Strecke Vorkaufsrechte für Grundstücke gesichert, um die Entwicklung entlang dieser wichtigen Verkehrsachse besser zu steuern. Hintergrund ist die Erfahrung der Stadt mit gescheiterten Immobilienprojekten und spekulativen Investoren, wie z. B. im Fall des Elbtowers oder des Holsten-Areals. Die U5, die bis 2040 auf 25 Kilometern autonom fahren soll, verbindet zahlreiche wichtige Stadtteile und soll auch an Orten wie Lokstedt und Stellingen halten, die durch die Magistralen-Strategie städtebaulich entwickelt werden sollen. Diese Vorkaufsrechte ermöglichen es der Stadt, Grundstücke zu erwerben, bevor Investoren spekulativ zugreifen können. Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein betont, dass dies eine gezielte Bodenpolitik für nachhaltige Stadtentwicklung und den Schutz vor Spekulationen erlaubt. In bestimmten Abschnitten der U5 wird voraussichtlich eine schrittweise Inbetriebnahme erfolgen, insbesondere dort, wo bereits eine hohe Nachfrage und Anschlussmöglichkeiten bestehen. Dies Beträge insbesondere das UKE sowie dahinterliegende Gebiete aufgrund Besucher und Arbeistplätzen

    Die Stadt plant nach wie vor die Errichtung eines Denkmals zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt.


    Die Stadt schreibt dazu auf ihrer Website: "Gläserne Skulptur soll soll in den Farben der Pride Fahne an der Alster ein sichtbares Zeichen für Respekt und Anerkennung von Vielfalt setzen."


    Die Mopo titelt heute, die Fraktionen SPD und Grüne planen ein weiteres Projekt dem Zwecke an der Alster.


    Hinter einer Paywall: Hamburg: Nach Kontroverse um queeres Denkmal – zweites in Planung | MOPO


    D

    Das wird alles schon seit Jahrzehnten erzählt und hier wird schon seit Anbeginn vieler Foren damit gespielt. Passiert ist bisher nie was, wenn die Geschichte eines lehrt, dann hier auch in Zukunft mit größter Sicherheit nichts passieren wird. Tagträumerein

    Sorry, aber weil du „ein paar Jährchen länger unterwegs bist“, empfindest du meinen Kommentar als „poltern“ oder als „Fremdscham“? Mein ernsthaftes Beileid. Wenn du was sachliches beizutragen hast, als dich persönlich angegriffen zu fühlen, von einer Diskussion, kannst du das gern fortführen 😂


    Und dann soll ich mir anhören müssen unsachlich zu sein. Gott ist das lächerlich.


    Wie gesagt, du kannst dich zu der Thematik noch 500 mal wiederholen. Ich werde weiterhin den Standpunkt der Stadt vertreten. Jeder wie er mag ;)


    Prüfungen von Straßenbahnen bei Ausweitung des Schienenverkehrs ist nichts Neues und kommt regelmäßig auf. Das ist richtig. Weil man alle Optionen prüft. Der politische Wille ist nach wie vor nicht vorhanden. Daher, cool dass es mal wieder der Mopo ne Schlagzeile wert ist, unterm Strich wird aber genauso wenig bei rumkommen wie bei 500 anderen Projekten die in Hamburg entweder längst hätten oder nie realisiert worden sind.


    Heinzers Kommentar trifft es ganz gut:

    Zitat

    Das halte ich für einen sauberen Strohmann. Niemand plant doch eine Straßenbahn in Wilhelmsburg außer ein paar hier träumenden Foristen

    Vielleicht hilft dir das ja mehr:


    Die Hamburger Verkehrsbehörde reagiert auf Nachfrage der Hamburger Morgenpost ähnlich. „Bei so einem großen Zukunftsprojekt wie die Verlängerung einer U-Bahn müssten immer mehrere Varianten geprüft werden“, heißt es demnach aus der Behörde. Man gucke, was am sinnvollsten sei: die U-Bahn verlängern (von der Stadt favorisiert), Busse einsetzen oder eben eine Straßenbahn bauen.

    Beim letzten Versuch eine Stadtbahn zu etablieren, gab es aufgrund der geplanten Route Widerstand in Winterhude und Eppendorf. Bei einer anderen Linienführung kann es durchaus anders aussehen.

    Wenn der erste Bürgermeister das konsequent ablehnt, was er tut, wird das sowieso schon auf einem schlechten Zeichen stehen. Da die Leute in Wilhelmsburg und Harburg bereits von einer potenziellen Linienführung der U4 erfahren haben, wird man sich nur sehr schwierig auf ein langsameres System mit weit weniger Kapazität einstellen. Der Senat verfolgt langfristig nach wie vor die Stärkung Harburgs. Sollte es durch eines der Systeme kommen, ist die Straßenbahn aus og Gründen einfach nachteilig und unwahrscheinlich.

    Die Stadt wird auf biegen und brechen, wie bei der U5, die Quoten so rauskitzeln für die Ubahn, dass die Förderung durch den Bund kommt. Politisch besteht einfach kein Interesse daran und es ist aktuell nicht absehbar, dass Tschentscher als Groser Verfechter der Ubahn und Gegner von Straßenbahnen abdankt oder seine Meinung ändert :)

    Du kritisierst andere für ihren Diskussionsstil und polterst dann selbst regelmäßig unnötig rum. Zumal zumindest Du mir das bisher gar nicht entsprechend erklärt hattest und die Ungeduld und Frustration von daher überhaupt keinen Sinn ergibt. In der Sache macht es Deine Argumente auch nicht überzeugender und beeindrucken lässt sich ein erwachsener Mensch von so was i.d.R. schon gar nicht. Kannst Du Dir also gerne sparen und sachlich und seriös diskutieren.

    Also erstmal schaffst Du es offensichtlich nicht zu differenzieren. Ich poltere zunächst nicht rum und zum anderen halte ich mich an die Fakten und Entscheidungen die fest getroffen worden sind in der Vergangenheit, zur entsprechenden Thematik.


    Wenn Du das als Poltern wahrnimmst, dann solltest Du dich vielleicht mehr Diskussionen aussetzen wenn Dir das so zu Nahe rückt. Andere ^^ in diesem Forum, sind weit distanz- und respektloser. Ja, ich finde es etwas unpassend wieviel zu dieser Thematik schwadroniert wird, wo die Stadt seit Jahren einen Bau einer Straßenbahn ablehnt. Ich frage mich, wieviele hier immer dabei sind, die komischerweise alles besser beurteilen können, als Planer, Architekten, die Stadt und alle anderen Beteiligten. Das Recht nehme ich mir schlichtweg nicht raus. Ich zeige auf, wie die Stadt in der Vergangenheit reagiert hat und wie sie mutmaßlich auch mit dieser Idee umgehen wird. Natürlich spinnt man mal ein Gedankenkonstrukt, aber bei aller Liebe zu Gedankenspielerein.. Es ist schlichtweg nicht realistisch insbesondere bei vergangenen Entscheidungen zu der Thematik.


    Ich kann verstehen, wenn dich das Thema elektrisiert weil du womöglich unbedingt ein solches System in Hamburg sehen willst. Mir aber zu unterstellen ich sei am „poltern“ wie bspwl gewisse andere Leute, ist lächerlich und unpassend da ich einzig und allein auf Sachlage der städtischen Entscheidungen spreche :)


    Die Stadt wird das sicher nicht zu einem politikum kommen lassen und es auch entsprechend abweisen wie in der Vergangenheit bereits etliche Male.


    Und was ich persönlich sehen oder haben will in Hamburg, ist in dieser Diskussion völlig irrelevant. Mir geht es einzig um allein um den Realismus der dahinter steht. (Oder eben auch nicht)

    Ich frage mich allmählich, ob das wirklich so schwer zu verstehen ist. Der politische Unwille in Hamburg eine Straßenbahn zu errichten ist groß und zeitlich unbestimmt, da sich die Mehrheiten hier aller Wahrscheinlichkeit auch in den kommenden Jahrzehnten nicht verschieben werden.


    Der Senat wird alles daran setzen, wenn möglich weiter den Ubahn Ausbau voranzutreiben. Bramfeld bspwl mit der U5 zu erschließen ist eine Idee, vielleicht aber nicht die beste in Anbetracht des Verlaufs und der sich noch entwickelnden Gebiete im Vergleich zu umliegenden entwickelten.


    Da hat man auch intensiv über eine Straßenbahn nachgedacht und es auch hier, wie vielerorts wieder abgelehnt.

    Nichtsdestotrotz ist eine Straßenbahn einfach zu kurz gedacht für eine steigende bevölkerung. Hamburg hinkt im Ausbau und der Effizienz des schienengebunden ÖPNV auf das gesamte Stadtgebiet, stark hinterher.

    Die FHH verfolgt in all diesen Quartiere südlich der Elbbrücken eine starke Entwicklung.


    Die U5 ist das beste Beispiel, für verschlafene Chancen.


    Die Straßenbahn hinkt im bisherigen System einfach unnötig hinterher. Neubau von Betribshof, Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln, geringe Kapazitäten, geringeres Tempo.


    Wenn die Stadt ernsthaft am Ausbau eines effizienten ÖPNV Systems interessiert ist, wird sie die Ideen des Ausbaus der u4 durchsetzen müssen. Me. Nach ist, ein zusätzliches Verkehrssystem ergibt schlichtweg wenig Sinn.


    Noch dazu kommt, dass in der Diskussion ein wenig untergeht, dass damit auch eine Entlastung der überlasteten Sbahn Strecke angestrebt wird. Das wird mit einer Straßenbahn nicht machbar sein, ohne eine potenzielle Straßenbahntrasse mit Bahnen zu überlasten. Ergo, die Stadt soll weiter die ubahn Pläne verfolgen. Hier wird vielleicht auch ein bisschen viel im Gedankenkarussell gefahren. Die Hochbahn will sich einfach absichern. Favorisiert wird ohnehin auch politisch die Ubahn, sonst hätte sich das System längst in Hamburg durchgesetzt ;)


    Die Straßenbahndiskussion in Hamburg verkommt allmählich wirklich in der Bedeutungslosigkeit, so oft wie das schon in den letzten Jahrzehnten aufkam und nie verfolgt wurde

    Will nicht böse klingen. Aber das halte ich für äußerst unrealistisch. Zum einen, ist das politisch nicht wirklich gewollt durch die führende SPD, zum anderen ist eine Straßenbahn kein leistungsfähiges Transportmittel, welches bei Ausfall oder Störung der Sbahn die entsprechenden Menschenmassen in ähnlicher Fahrtzeit in den Norden transportieren kann.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an. Zumal aus den aktuellen Visualisierungen der Station Moldauhafen ohnehin schon absehbar ist, dass selbst die Hochbahn mit einer Viaduktführung der Ubahn rechnen wird. Das Transportmittel ist leistungsfähiger, attraktiver und schneller. Wie alles um den Stübenplatz Reiherstiegviertel letztlich erschlossen wird (Untergrund- oder Viaduktführung) ist natürlich eine Frage der Zeit und der potenziellen Bebauung. Damit kenne ich mich in wilhelmsburg fairerweise zu wenig aus, wobei sich der Trend abzeichnet, dass auch dort der Wohnbau massiv weiter vorangetrieben wird, sowie im Rest Wilhelmsburgs bisher. Die Veddel wird mit dem Neubau des Riesen Busbahnhofs vermutlich dann ohnehin Busse haben, die auf die SBahn und den Moldauhafen zufahren, sodass ich mir an der Stelle nicht im entferntesten ausmalen kann, wo dort eine Straßenbahn verkehren soll ohne den Individualverkehr als Stadteingang massiv zu beeinträchtigen oder zwangsläufig untertunnelt werden muss für eine doch recht dünne Besiedlung.


    Da erachte ich den Neubau und die Ausweitung des Busnetzes für am klügsten und das zeigt die Stadt ohnehin immer wieder, dass sie den Busverkehr stärkt.


    Zur Entlastung des Sbahn Knotens wäre zweifelsohne eine weitere doppelgleisige Strecke von Nöten, aber das ist ein anderes Thema. Eine Straßenbahn kann schlichtweg nicht an die Effizienz einer ubahn auf dieser überbeanspruchten Strecke rankommen.


    Und würde man es tun, würde ich mich fragen, welcher Harburger oder selbst Wilhelmsburger dermaßen lange Fahrzeiten in Kauf nehmen würde um in den Norden zu gelangen. Unabhängig davon stellte sich mir auch die Frage, wie unfassbar viele Straßenbahnen bei der Auslastung auf die Strecke müssten. Das ist schlichtweg kaum machbar selbst wenn die Straßenbahn auf einem eigenen Ast verkehren würde.

    die geringe Kapazität, das geringe Tempo und die potenziell aufwendigere Führung aufgrund größere Erschließungsmöglichkeiten (fair) sprechen stark gegen ein solches System