Beiträge von Hanse82
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Hab auf Instagram einen post der Hochbahn gesehen, es wird wohl nach wie vor die Tunnelführung durch die Binnenalster geben
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In Rotherbaum entsteht nahe dem Dammtor ein neues Büro- und Wohnquartier nach den Entwürfen von Stararchitekt David Chipperfield. Auf dem 1,7 Hektar großen Areal an der Neuen Rabenstraße werden neben der Hauptverwaltung der Signal Iduna Gruppe weitere Bürogebäude, 56 Wohnungen – darunter auch Penthouses mit Alsterblick – sowie ein Gästehaus und öffentliche Nutzungen wie Gastronomie und Co-Working-Spaces errichtet.
Ursprünglich als reines Büroquartier geplant, wurde das Konzept angepasst, um den steigenden Wohnraumbedarf zu berücksichtigen. Die offene Architektur mit Höfen und Durchgängen soll das Quartier beleben, während der Baum- und Grünbestand weitgehend erhalten bleibt. Die meisten Parkplätze entstehen unterirdisch.
Der Bebauungsplan kann vom 5. Februar bis 7. März 2025 online und im Bezirksamt Eimsbüttel eingesehen werden. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant.
Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…ld-quartier-aussehen.html
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Wie gesagt. Ich bringe nur die Vorschläge hier rein, die die Politik macht. Ob es letztendlich umgesetzt wird, steht wie immer in den Sternen
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Persönliche Befindlichkeiten sind die eine Sache. Hier geht es ganz objektiv nur um Vorschläge zur Infrastruktur in Hamburg. Käme der Vorschlag nach der Wahl von der Linken, AfD oder FDP würde er hier genauso ein zuhause finden
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Die Linke hat ein Konzept für einen „Hauptbahnhofentlastungstunnel“ (HET) vorgestellt, um den überlasteten Hamburger Hauptbahnhof zu entlasten. Die Bahn-Experten Dieter Doege und Jens Ode schlagen einen 14 Kilometer langen Tunnel von Harburg unter der Elbe hindurch bis zum Hauptbahnhof vor. Dort würde er in eine neue unterirdische Ebene mit vier Gleisen und drei Bahnsteigen münden.
Der Tunnel soll drei Hauptprobleme lösen:
1. Entlastung des Hauptbahnhofs um bis zu 45 %, da Züge durchfahren können, ohne halten oder wenden zu müssen.
2. Erhöhung der Zugkapazität, da mehr Verbindungen ohne Umsteigen möglich wären.
3. Umgehung der Elbbrücken, die ohnehin saniert werden müssen.
Die Baukosten werden auf etwa 4 Milliarden Euro geschätzt. Die Autoren argumentieren, dass der Bau mit Tunnelbohrern relativ störungsarm verlaufen könnte. Allerdings gibt es Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projekts, insbesondere durch eine Studie der TU Hamburg. Die Forscher betonen jedoch, dass die Studie der Westquerung den Hauptbhanhof nicht entsprechend in der Studie gewertet hat. Die Linke will die Idee nun der Deutschen Bahn und dem Senat präsentieren
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Quelle hierzu: https://www.mopo.de/hamburg/ku…urzfristig-geplatzt-sein/
Ein weiterer Notartermin sei dennoch in 10 Tagen von heute angesetzt
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Brosda im Interview mit dem Abendblatt über diverse Dinge. Bau des Hafenmuseums, etc.
Auch die Oper war Thema.
Laut Brosda sind die Planungen wohl auf die „Zielgrade eingebogen“.
Brosda lobt Kühne für sein Engagement in Hamburg und verteilt einen kleinen Seitenhieb nach München und Berlin. Dort sei vieles im Bereich der Kultur zusammengekürzt worden.
Kühne habe wohl einen konkreten Entwurf, Brosda wünscht sich einen Architekturwettbewerb um öffentliche Legitimation zu erhalten.
Unterm Strich lässt sich wohl sagen, dass Hamburg das Ding bekommen wird. Wann und wie es aussieht ist noch unklar, aber das eindeutige Interesse der Stadt lässt sich nicht mehr von der Hand abweisen.
Brosda möchte Hamburg als zunehmend größeren Kulturstandort etablieren. IVm mit der kürzlichen Forderung des Tourismusverband Hamburgs ließt sich das auch wieder sehr nach: München und Berlin stärker die internationalen Touristen abjagen.
Persönliche Meinung: in Hamburg geschieht was. Wir können uns wieder stärker auf der internationalen Bühne positionieren vorausgesetzt, dass das Ding gebaut wird und eine ähnliche Strahlkraft wie die Elbphilharmonie haben wird
Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…-hinbekommen-koennen.html
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Ich verstehs nicht und kann es nicht nachvollziehen. Selbst wenn ein Abschnitt bereits im Bau ist, sollte hier eine gründliche Umplanung erfolgen, da die U5 auch maßgeblich für eine gewisse Entlastung am Hbf sorgen sollte. Vom Hbf an den Stephansplatz kommt man mit der S- Bahn bequem und mit der U1 auch innerhalb 4 Stationen. Hier hätte ich mir eine andere Linienführung gewünscht, wenn einer der Kernhalte entfällt
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Die Planungen für Hamburgs neue U-Bahnlinie 5 sehen möglicherweise vor, die Haltestelle Jungfernstieg nicht anzufahren. Stattdessen würde die U5 vom Hauptbahnhof direkt zum Stephansplatz verkehren. Dies würde das Ein- und Umsteigen am stark frequentierten Bahnhof Jungfernstieg für die U5 unmöglich machen, wo täglich etwa 47.000 Fahrgäste erwartet wurden. Die Entscheidung ist noch nicht final; eine Senatskommission wird am 6. Februar darüber beraten. Ursprünglich sollte der Halt Jungfernstieg den Hauptbahnhof-Nord entlasten. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der engen Tunnelröhre und der Evakuierungsmöglichkeiten im Notfall. Ohne diesen Halt wäre die Verbindung zum Stephansplatz schneller und kostengünstiger. Die CDU kritisiert, dass der Senat zu lange an der Haltestelle Jungfernstieg festgehalten habe, wodurch vermeidbare Planungskosten entstanden seien
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Der Hamburger Senat plant, die S-Bahn der Stadt bis 2030 vollständig zu digitalisieren und investiert dafür 285 Millionen Euro. Ziel ist es, die S-Bahn zur modernsten in Deutschland zu machen und die Pünktlichkeit sowie Zuverlässigkeit trotz steigender Fahrgastzahlen zu erhöhen. Die Digitalisierung umfasst die Automatisierung von Anfahren, Beschleunigen, Bremsen und Halten der Züge. Erste Tests laufen seit 2022 auf einer Pilotstrecke zwischen Berliner Tor und Bergedorf mit vier digitalisierten Zügen.
Ein zentraler Bestandteil ist das neue digitale Stellwerk City, das bis Ende 2030 die bisherigen Stellwerke in Altona und am Hauptbahnhof ersetzen soll. Der Bund hat dafür bereits 20 Millionen Euro an Planungsmitteln bereitgestellt.
Zusätzlich werden neue Linien eingeführt und bestehende erweitert: die S4 nach Bad Oldesloe, die S6 als Verstärkerlinie nach Harburg und die Verlängerung der S5 bis Kaltenkirchen. Diese Maßnahmen sollen die Kapazität des S-Bahn-Verkehrs um 30 Prozent steigern, wodurch die tägliche Fahrgastzahl von derzeit 750.000 auf 1,1 Millionen anwachsen könnte.
Die Investitionen ermöglichen auch die digitale Nachrüstung der bestehenden Fahrzeugflotte. Zudem sind 45 Millionen Euro für Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen eingeplant, um die Lebensdauer älterer Baureihen zu verlängern. Bereits erteilt wurden Aufträge zur digitalen Nachrüstung von 25 Zügen der älteren Baureihe 474; zudem sind 64 neue Züge der Baureihe 490 bestellt. Die jüngste Investition ermöglicht es, auch die restlichen 169 noch nicht umgerüsteten Fahrzeuge zu modernisieren.
Die Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft zur Änderung des Haushaltsplans 2025/26 steht noch aus
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Die Hamburger Hochbahn plant ein umfangreiches Projekt zur Modernisierung der U3-Linie, das bis 2034 abgeschlossen sein soll. Ziel ist es, die Kapazität der Linie um 50 % zu erhöhen, indem die Bahnsteige von 13 Haltestellen verlängert werden, sodass Züge mit neun statt sechs Wagen fahren können. Dies erfordert Investitionen von 300 Millionen Euro sowie umfangreiche Arbeiten, wie Tunnel- und Brückenerweiterungen, Neutrassierungen und denkmalschutzgerechte Umbauten.
Die Station Sternschanze erhält wegen ihrer Enge und Krümmung eine komplett neue Haltestelle. Die Arbeiten werden mit Einschränkungen für Fahrgäste verbunden sein
Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…haltestellen-umbauen.html
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Aufgabe des Insolvenzverwalters.
Das Projekt ist schon „durchgewunken“. Die Stadt steckt in einer misslichen Lage, keine Frage.
Ein „besseres Ergebnis“? Wir haben ja nicht mal ein Ergebnis. Woher willst du denn jetzt irgendetwas beurteilen? Es gibt keinen Verkaufsabschluss, Vertrag oder irgendwas anderes bisher
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Die Signa-Liegenschaften Kaufmannshaus, Alsterarkaden und Gänsemarkt-Passage sind verkauft. Die im vierten Quartal 2024 erfolgten Transaktionen erlösten wohl knapp 400 Mio. Euro.
Falls jemand den Artikel einsehen kann, kann er ja gerne ein paar Eckinfos zusätzlich teilen. Ganz interessant, das könnte vor allem den Gänsemarkt in Schwung bringen
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Hamburgs Schulden sind auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken. Zum Jahresende 2024 betrug der Schuldenstand 20,5 Milliarden Euro, was einer Reduzierung um 1,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Finanzsenatorin Katharina Fegebank betonte, dass die konsequente Haushaltsdisziplin und die positive wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die Stadt plant, diesen Kurs fortzusetzen, um die finanzielle Handlungsfähigkeit auch in Zukunft zu sichern.
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Sorry, ich muss da jetzt auch mal so reingrätschen. Frau Sudmann hat sich schon in diversen Interviews darüber geäußert, dass sie den Tower auch auf 100m deckeln würde und über eine Alternativnutzung nachdenken würde.
Der ganzen Partei das zu unterstellen ist natürlich nicht möglich. Genauso wenig kannst du aber jedem FDPler Wirtschaftslobbyismus vorwerfen. Da stecken verschiedene Interessen hinter. Aber sie ist eben stv Landesvorsitzende für die Fraktion in Hamburg.
Ich finde das Fass, das du darum hier aufmachst, etwas übertrieben. Zumal die Position der Linken um das Projekt jetzt nie wirklich ein Geheimnis war wenn man mal die Bürgerschaftsreden der Abgeordneten verfolgt
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Die Hamburger Hochbahn führt weitere Probebohrungen für die geplante U5 durch. Ziel ist es, den Untergrund zu analysieren und den Bau der neuen U-Bahn-Strecke optimal vorzubereiten. Weiter geht’s im Bauabschnitt Mitte/West
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Hier, etwas anders im Wortlaut,
aber das Ergebnis ist das Gleiche
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Einige Kritiker, darunter Die Linke, schlagen vor, das Projekt bei der aktuellen Höhe von etwa 100 Metern zu belassen. Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) hält dies jedoch für unwirtschaftlich. Sie argumentiert, dass die oberen Etagen entscheidende Mieteinnahmen generieren würden, da dort höhere Quadratmeterpreise erzielt werden könnten, was angesichts der hohen Baukosten notwendig sei. Zudem seien die technischen Einrichtungen und Fahrstuhlschächte für die volle Höhe ausgelegt, sodass eine Reduzierung der Höhe ineffizient wäre.
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Der Hamburger Hafen verzeichnete im Jahr 2024 einen neuen Rekord bei Kreuzfahrtpassagieren: Rund 1,3 Millionen Gäste wurden gezählt, etwa 100.000 mehr als im Vorjahr.
Dieser Anstieg ist vor allem auf die regelmäßigen Anläufe von Reedereien wie AIDA und MSC zurückzuführen, die nahezu wöchentlich Reisen ab Hmburg anbieten, beispielsweise nach Norwegen oder in die Ostsee.
Für das Jahr 2025 erwartet die stadteigene Kreuzfahrtgesellschaft Cruise Gate Hamburg einen weiteren Zuwachs mit knapp 300 geplanten Schiffsanläufen.
Zudem wird die Eröffnung eines dritten Kreuzfahrtterminals in der HafenCity angestrebt, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Ein positiver Trend zeigt sich auch beim Umweltschutz; Die Nutzung von Landstrom durch Kreuzfahrtschiffe hat deutlich zugenommen. Bei 129 Anläufen wurden die bordeigenen Generatoren abgeschaltet, wodurch insgesamt 6,5 Gigawattstunden Strom von Land bezogen und mehr als 3.000 Tonnen CO2 eingespart wurden. Über 70% der entsprechend ausgestatteten Schiffe nutzten diese umweltfreundliche Option in Hamburg.