Beiträge von WOVA1

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    Die Fraport-offizielle Begründung gibt es auf terminal3.frankfurt-airport.com/sky-line-bahn/das-optimum-im-fokus

    - unten auf der Seite zum Punkt :

    Welche Möglichkeiten haben Sie zu Beginn der Planungen geprüft, um Terminal 3 via Sky Line-Bahn anzubinden?

    Läuft aber auf das oben geschriebene hinaus.

    Kleine Korrektur: Als die alte Skyline erbaut wurde, hieß die liefernde Firma noch AEG - Adtranz wurde erst 1996 gegründet.


    Und ich erinnere mich noch an den Tag der offenen Tür anläßlich der T2-Eröffnung. Jeder wollte natürlich mit der Skyline fahren - war ja etwas Neues.

    Als der Zug im T2 losfahren sollte, ertönte die Ansage, die Türen am Bahnsteig schlossen sich, die Tür im Waggon blieb offen.

    Der Zug bewegte sich nicht, aber unter den Fahrgästen macht sich eine gewisse Beunruhigung breit.

    So ging das noch zweimal - dann kam ein junger kräftiger Mann im AEG-Overall, stieg in den Waggon und drückte die Tür manuell zu.

    Dafür gab es dann einen großen Applaus. Und ab ging die Fahrt.




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    Ein - freundlich formuliert - herausfordernder Standort für ein neues Wohnviertel. Im Westen die Deponie mitsamt ihres Recycling-Industrieparks.

    Im Norden die A66, im Süden die A671. Im Osten die B455 und - als Nachbar, auf den man als Kommune überhaupt keinen Einfluss hat, die Wiesbaden Air Base. Im Moment scheint da zwar weniger Betrieb zu herrschen als auf dem Flugplatz in Mainz-Finthen - aber das kann sich jederzeit ändern.

    Egal, wieviel Grün man pflanzt - die reine Idylle wird das nicht.


    Von der Schienenanbindung scheint erstmal nur der Haltepunkt für das BKA an der Ländchesbahn konkret zu sein. Die läuft aber dann im weiteren Verlauf über die netten Vortaunus-Dörfer Igstadt und Auringen-Medenbach nach Niedernhausen. Kostenpunkt wohl 8-10 Mio. EUR.

    Ein BKA als Bundesbehörde wird vermutlich auch Besuchsverkehr aus dem gesamten Bundesgebiet haben - die anderen Standorte sind Meckenheim bei Bonn und Berlin. Die kommen dann in Frankfurt an, fahren mit der S-Bahn nach Wiesbaden Hbf. und dann wieder die vier Kilometer raus zum BKA (?).

    Wäre es nicht besser, den Haltepunkt an die Schnellbahntrasse südlich der A66 zu legen - die ja in Zukunft via Abzweig nach Süden bei Wallau Richtung Flughafen auch für den Regionalverkehr genutzt werden soll ?

    Für das Wohnquartier haben die Planer - wohl pflichtschuldig - eine nette blaue Linie SPNV eingezeichnet. Die ginge über die A66 und die Schnellbahntrasse ( das wird schon nicht billig ) durch das Quartier und dann irgendwo nach Süden Richtung Kastel oder Wiesbaden-Ost. Da geht es aber so 35 Höhenmeter auf kurzer Entfernung bergab.

    Man müsste entweder innerhalb des Wohnquartiers die Bahn schon in einem Einschnitt oder Tunnel führen - oder es gäbe eine ziemlich lange Rampe über die A671, um das Ganze nicht zu steil werden zu lassen. Scheint mir auch nicht gerade billig zu werden.

    Alter jüdischer Friedhof Judensand ( an der Mombacher Strasse )


    Der Friedhof ist seit 2021 ein Teil des UNESCO-Welterbes 'SchUM-Stätten' - die Abkürzung für die alten, hebräischen Städtenamen: Schin (Sch) für Schpira, Waw (U) für Warmaisa und Mem (M) für Magenza.

    Schon während der Bewerbung zur Anerkennung als Welterbe hatte die Stadt Mainz 2020 einen landschaftsplanerischen sowie

    architektonischen Planungswettbewerb ausgelobt, bei dem der Plan der SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten GmbH (Berlin) mit Holzer Kobler Architekten GmbH (Zürich) den ersten Preis bekam.

    Die Entwürfe der ersten drei bestplazierten Entwürfe sowie einiges zur Geschichte des Areals gibt es unter mainz.de/kultur-und-wissenschaft/stadtgeschichte/magenza/mainzer-judensand.php .


    Seit September 2024 ist jetzt das geplante Besucherzentrum an der Paul-Denis-Strasse im Bau - erreichbar auch über einen Fussweg, der gegenüber des Campo Novo von der Mombacher Strasse abzweigt.


    Bilder der Baustelle:


    So soll es mal aussehen :

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    Im Moment hat man die Stützmauer zum Friedhof fertig und legt die Fundamente :


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    Neben dem Besucherzentrum enthält der Plan auch noch:


    - ein überdachtes Podest als Spolienlager in der Nordwestecke des Friedhofes - minimalinvasiv auf Punktfundamenten.

    Gegenwärtig lagern Teile der alten Synagoge, die man beim Bau der neuen Synagoge fand, dickbemoost in der Nähe des Eingangs hinter den Häuser an der Mombacher Strasse.


    - ein Dach über dem Eingang an der Mombacher Strasse - ebenfalls minimalinvasiv auf Punktfundamenten.


    - die Umgestaltung der Einfriedung - vermutlich die sichtbarste Änderung :

    der Maschendrahtzaun soll ersetzt werden durch einen Metallzaun, in dem Eiben gepflanzt werden und der einige schmale Sichtfenster hat - praktisch dann eine grüne Mauer in der Höhe von 1,5 m mit Durchblicken. 'Sprechende Hülle' heißt das im Entwurf. Der Backsteinsockel an der Mombacher Strasse soll erhalten bleiben, aber mit Sandsteinplatten verkleidet werden.


    Ferner sollen sämtliche oberirischen Grabsteine dokumentiert werden - es gibt vermutlich auch viele, die im Lauf der Zeit im sandigen Erdboden versunken sind .

    So um hundert Grabsteine sollen gesichert und restauriert werden - und man will mal vorsichtig Gebüsche roden und Bäume zurückschneiden.


    Ein paar Bilder vom Bestand:


    Der Eingangsbereich mit den an den Zaun gehängten Planen - der provisorische Vermittlungsversuch:

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    Durch den Zaun fotografiert der unteren Teil mit Gräbern von ca. 1700 bis 1880 - danach nutze man den jüdichen Friedhof am Zentralfriedhof. Im Hintergrund die Stützmauer des Besucherzentrums.

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    Der obere Teil - der Denkmalsfriedhof an der Paul-Denis / Fritz-Kohl-Strasse. Da stehen die mittelalterlichen Grabsteine, die man beim Abriss der Mainzer Festungsbauten wiederfand - eingeweiht 1926.


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    Und wenn an der Mombacher Strasse schon spazieren geht, noch zwei Bilder:


    Mit dem Campo Novo und dem Niu Hotel ist gegenüber dem Friedhof eine Art weiße Wand entstanden - scheinbar mit dem letzten ungebändigten Parkstreifen in Mainz entlang der Mombacher Strasse.

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    Weiter Richtung Mombach ist es der chaotische Mix aus Bahn-, Gewerbe- und Wohnbauten aller Epochen seit der Kaiserreich - aber man findet auch so etwas. Nach der Homepage altefahrkartendruckerei.de ein Garnisonsbau von 1902, später genutzt als Fahrkartendruckerei von der Bahn (als Fahrkarten noch amtliche Dokumente waren und keine QR-Codes) - heute Co-Working-Spaces.


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    PS.: alle Bilder von mir.

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    Zu Condor gibt es aktuell einen Artikel im Aerotelegraph aerotelegraph.com/condor-bastelt-sich-so-ein-eigenes-zubringernetz.

    Je ein Flug täglich soll von FRA nach Berlin, Hamburg und München, Mailand-Malpensa, Prag, Rom-Fiumicino, Wien und Zürich gehen.

    Ab dem Sommerflugplan 2025. Ich vermute mal, passend zu den Ankunfts/Abflugzeiten der Nordamerika/Karibik-Strecken in Frankfurt.

    Das Zubringer-Abkommen mit der LH ist ja von der LH gekündigt und gilt nur noch durch eine Zwischenentscheidung des Kartellsenats des BGH.


    Allerdings werden dazu fünf Jets aus Deutschland abgezogen - jede der genannten Auslandsdestinationen bekommt einen Jet (mehr) .

    Zornheim - Kapelle in den Zornheimer Weinbergen


    Ein kleines, - nach meiner Meinung - feines Bauwerk. Die Idee stammt von der Innenarchitektur-Studentin Lisa Denecke - Entwurf und Planung vom Architekturbüro Kissler Effgen + Partners Wiesbaden (auf deren Webseite es auch eine Beschreibung gibt: kissler-effgen.de/projekte/kapelle-in-den-weinbergen-zornheim   )

    Gestiftet wurde die Kapelle von dem 2023 verstorbenen Peter E. Eckes und seiner Frau Ruth Eckes. Gebaut wurde zu Corona-Zeiten 2020/21 - danach wurde die Kapelle der Gemeinde Zornheim übertragen. Nach dem Willen des Stifters ein Ort der Ruhe und Einkehr in der Tradition der Rheinhessischen Weinbergskapellen.


    Die Kapelle steht südöstlich des Ortes am Hang .

    Die Ansicht von unten :

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    von der Eingangsseite :

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    Der in Holz und Glas gehaltene, leicht abfallende Innenraum:

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    Wenn man sich es ansehen möchte: Zornheim liegt 15 Km südlich von Mainz und ist mit der Stadtbuslinie 66 erreichbar. Autofahrer parken am besten am Sportplatz. Man orientiert sich an der Beschilderung Richtung 'Ruhkreuz' oder einfach an den beiden südöstlich des Ortes stehenden Windrädern.

    Nebenbei hat man von diesem Höhenrücken auch eine tolle Aussicht - an klaren Tagen auf der einen Seite über das Rhein-Main-Gebiet bis zu den ersten Spessart-Hügeln, auf der anderen Seite über das Alzeyer Land bis zum Donnersberg.

    Ganz in der Nähe hat man auch ein paar Brocken der historischen Selzstellung ( Link regionalgeschichte.net/bibliothek/aufsaetze/buellesbach-selzstellung-rheinhessen.html ) aufbereitet.


    PS.: alle Bilder von mir.

    Etwas über vier Monate später:


    Fundament und Turm des Windrades sind fertig - die Turmbauer haben gleich ihren Kran wieder mitgenommen. Das Anschlusskabel ist offenbar auch vergraben. Im Moment sind eine Handvoll Leute damit beschäftigt, die Zufahrt mit größeren Kurvenradien auszubauen - die Rotorblätter des Windrades mit 162 Meter Durchmesser dürften dann wohl so 75 - 80 Meter lang sein.


    Der Merkurist autobahn-a60-anschlussstelle-mainz-hechtsheim-west-an-zwei-wochenenden-gesperrt vermeldet die Sperrung der nahegelegenen Anschlussstelle der A60 an zwei Wochenenden Ende Oktober und Ende November - wegen Umbauarbeiten für Schwertransporte bzw. deren Rückbau.

    Das Bild in dem Artikel zeigt allerdings die Anschüssstelle Hechtsheim-Ost.

    Vermutlich dürften die Teile des Windrades in diesem Zeitraum geliefert werden.


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    Gute Nachrichten gibt es auch von dem fast in Sichtweite befindlichem Autobahnkreuz Mainz-Süd - da wird die Nordbrücke geteert. Vielleicht räumt man diese Baustelle dann doch noch dieses Jahr ab - wären nur ja 7,5 Jahre.

    Dafür hat man ein Stück weiter auf der A60 das nächste Brückenproblem - an der Gonsbachtal-Brücke ist die Übergangskonstruktion zwischen Brücke und Widerlager defekt. Nach zwei Wochen mit einspuriger Verkehrsführung hat man diese wohl jetzt mit Stahlplatten abgedeckt - jetzt geht es wieder zweispurig, aber man hoppelt mit Tempo 40 über diese Platten. Wie ehedem auf der Mainzer Seite der Schiersteiner Brücke. Soll wohl bis ins Frühjahr so bleiben.


    Der Bau-Laie wundert sich - vertikal (Turm) geht offenbar sehr viel schneller als horizontal (Brücke).


    PS: alle Bilder von mir.

    Nackenheim - alte Kapselfabrik


    Bisher ein 'Lost Place' im Eichelbachtal am Südwest-Rand von Nackenheim. Seit 1868 produzierte man dort Kapseln für Wein- und Sektflaschen.

    Zuerst wohl mit Hilfe eines Wasserrades - was die Lage im Tal erklärt. Eine Dampfmaschine gab es erst, als ein Carl Zuckmayer sen. 1887 den Betrieb übernahm und ausbaute. War mal der führende Hersteller von Staniolkapseln in Europa - damals wohl ein High-Tech-Produkt.

    In den 1950ziger Jahren übernahm Irmgard von Opel das Unternehmen - deren Nachfolger es in den 1990ziger Jahren an die französische Sparflex-Gruppe verkauften. 2009 kam dann die Insolvenz - seitdem fiel das Gelände in den Dornröschen-Schlaf.

    Ein Teil des Unternehmens überlebte in Mainz und produziert heute in Bingen.


    2018 kaufte die Richter-Gruppe aus Mainz (wer sonst in Rheinhessen ?) das 2,8 ha große Gelände -

    Ziel war die Entwicklung des Areals "zu einem neuen Quartier für Generationenwohnen, Wohnen und Arbeiten,

    Loftwohnen, Einzelhäusern, kompaktes Wohnen, Gastronomie und Kultur".


    Im Gegensatz zu dem Kasernen-Gelände in Nierstein liefen die Verhandlungen über einen Bebauungsplan mit der Gemeinde wohl friedlich und konstruktiv ab - im Juni dieses Jahres gab es in Nierstein eine Bürgerveranstaltung, bei der der erste Entwurf des Bebauungsplans vorgestellt wurde.


    Vorgesehen ist danach ein urbanes Gebiet mit max.105 Wohneinheiten und Gewerbeeinheiten für nicht-störendes Gewerbe ohne übermäßigen Lieferverkehr.

    Verkehrstechnisch liegt das Areal am Ende der teilweise recht engen Talstrasse (Weinbergstrasse) durch den Nackenheimer Ortskern. Die hat man im Ortskern nach dem Ende der Industrie in eine Strasse ohne Bürgersteige umgewandelt.

    Eine zweite Zufahrt geht über die ebenfalls recht engen Strassen eines Neubaugebietes den Berg hoch Richtung Lörzweiler.


    Keine Ahnung, welches Gewerbe sich dort ansiedeln soll - eventuell Kreative wegen der idyllischen Lage (?).

    Am Südrand des Areals soll ein Wohngebiet für Einzel-und Doppelhäuser mit einer Mindest-Grundstücksgröße von 750 qm entstehen - das wird nicht gerade sozialer Wohnungsbau.


    Weitere Leitlinien der Gemeinde waren:

    - der Erhalt des Eichelbachweges (der ist ein Wanderweg und gleichzeitig die Zufahrt zu Kleingärten und dem Weiher des Angelvereins )

    - der Erhalt und die kulturelle Nutzung des Geburtshauses von Carl Zuckmayer junior (des Schriftstellers)

    - der Erhalt des 'Pförtnerhäuschens' als Entree des Geländes,

    - Altlastensanierung - an Altlasten gibt es da nach 140 Jahren industrieller Nutzung wohl reichlich.

    - die Freilegung und Renaturierung des Eichelbachs.


    Für Interssierte ganz lustig - die Geschichte des Verhältnisses der Nackenheimer und Carl Zuckmayer ( Link nackenheim.de/Carl-Zuckmayer und die Nackenheimer ) - vom reich geborenen Schmutzfinken zum Ehrenbürger, immerhin noch zu Lebzeiten.


    Der Link zu der Präsentation und dem Bebauungsplan-Entwurf mit Visualisierungen nackenheim.de/neues Quartier Alte Kapselfabrik


    So sieht es jetzt dort aus:


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    Unter der Brücke führt der Weg ins Eichelbachtal.

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    Das Gebäude mit dem Pförtnerhäuschen soll erhalten werden.

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    Das ehemalige Verwaltungsgebäude sieht eigentlich auch noch gut aus.

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    Weiter hinten im Tal sieht es so aus.

    Essenheim - Neue Mitte


    oder die Frage: Was wird aus dem Dorfzentrum, wenn die Volksbank-Filiale durch einen Geldautomaten ersetzt ist und der Einkaufsmarkt an der Umgehungsstrasse steht ?



    In Essenheim ( so fünf Km vom Mainzer Lerchenberg entfernt ) baute man in den 2000der Jahren an der zentralen Kreuzung neben dem Rathaus ein Kunstforum. Eigentlich ein ganz nettes Ensemble aus einer für Austellungszwecke umgebauten alten Scheune, einigen kleinen Neubauten und einem kleinen Platz ('Dalles'). Nur belebt ist es halt nur, wenn dort Ausstellungen / Filmabende veranstaltet werden oder Ehrenamtliche ein Cafe organisieren.


    Schon damals kaufte die Gemeinde auch die Grundstücke gegenüber dem Rathaus auf und ließ so um 2010 die Abrissbagger rollen - da standen mal zwei kleinere Wohn/Gewerbebauten aus den 60ziger (eines beherbergte die Voba-Filiale) und ein recht heruntergekommenes landwirtschaftliches Anwesen.


    Und es entstand eine Art Schottersteppe mit grossem Parkplatz mitten im Dorf. Die Pläne wechselten, mal sollte es ein Hotel und ein Dorfplatz werden, dann wieder Gewerbeeinheiten mit Dorfplatz.


    Nun soll es ein 'Park der Begegnung' werden - zwei L-förmige Gebäude mit vier Gewerbeeinheiten und 16 Wohnungen, ein 'Gemeindepavillion' mit Raum für Gemeinderatsitzungen und kulturelle Verstaltungen gruppiert um einen Innenhof mit ein bißchen Grün. Und auch eine Tiefgarage.


    Die Historie gibt es unter diesem Link essenheim.de/244-park-der-begegnung-digital. Was man jetzt angefangen hat zu bauen, unter diesem Link essenheim.de/264-2021-startseite-park-der-begegnung.



    Ein paar Bilder der Baustelle :


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    Die Baustelle vom unteren Ende (Schulstrasse) gesehen . Rechts oben das Rathaus von 1836. Das Fachwerkgebäude links daneben ist der Domherrenhof - hat mal einen Denkmalspreis gewonnen für eine gelungene Restaurierung. Allerdings steht die Gastronomie im Erdgeschoss seit inzwischen vier Jahren leer.

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    Die Schottersteppe von der Hauptstrasse aus.


    So hübsch soll es mal werden:


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    Der Gemeindepavillion : warum man da nun ein Gebäude mit Flachdach baut, wenn alles rundherum Giebeldächer hat (?)


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    PS: Bilder von mir .

    An der Ecke Obere Zahlbacher-Strasse / Römerwall hat man ein älteres Institutsgebäude der Uniklinik Mainz abgebrochen und baut dort ein Forschungs- und Verwaltungsgebäudes für die gemeinnützige TRON GmbH - eine Ausgründung der Uni Mainz mit engen Beziehungen zu Biontech.


    Bilder des Neubaus gibt es etwa hier - nickl-partner.com/news/spatenstich-fuer-den-neubau-der-tron-ggmbh-in-mainz


    Im April war der Spatenstich mit viel Landesprominenz - 2027 soll es fertig sein.


    Nun berichten SWR (Link swr.de/roemische-funde-auf-baustelle-von-tron-in-mainzer-oberstadt-entdeckt-100.html ) und AZ ( gar mit Video Link spektakulaere-funde-aus-roemerzeit-auf-mainzer-tron-baufeld-3915637 ) über Funde der Archäologen.

    Offenbar hat man da die Schnittstelle zwischen römischem Militärlager und Zivilsiedlung angegraben und zur Überraschung wohl ein Grabmal gefunden.


    Eine Webcam der Baustelle gibt es auch - Link tron.baustellen-kamera-loesungen.de/


    Offenbar graben die Archäologen nur auf einem relativ kleinen Teil des Geländes.

    Eine gute Frage ist, warum man so tief gründet, wenn man doch weiß, dass es archäologisch vermintes Gebiet ist .

    Der abgerissene Institutsbau war von der Grundfläche wesentlich kleiner.

    Und die Infrastruktur bröckelt vor sich hin ..


    Von der in 2023 angekündigten Baustelle auf der Vorlandbrücke ('Hochstrasse Lenneberg') ist bisher nichts zu sehen.

    Dafür gibt es in der AZ vom Samstag den Artikel AZ: a643-sorge-um-tragfaehigkeit-der-bruecke-bei-mainz-mombach ( hinter dem Paywall ).

    Gleichfalls im SWR SWR /vorlandbruecke-mainz-mombach-marode-einschraenkungen-fuer-lkw-verkehr und bei der Autobahn GmbH a643-verkehrliche-einschraenkungen-im-bereich-der-vorlandbruecke-mombach.


    Dafür hat man in 2023 die Statik "auf Basis der Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand" nachgerechnet.

    Und kommt zu dem Schluß, dass die Brücke entlastet werden soll durch:

    - Abstandsgebot von 50 Meter für LKW ( auch im Stau )

    - Überholverbot für LKW

    - Sperrung der Brücke für Großraum- und Schwertransporte.


    Die ersten beiden Punkte sollen solange gelten, bis die Brücke durch eine Stützkonstruktion verstärkt wird ( noch nicht terminiert ).

    Der letzte solange, bis ein Ersatzneubau da ist ( schon mal gar nicht terminiert, da ja im Zusammenhang mit dem Ewigkeitsthema 'Ausbau der A643/Mainzer Sand').


    Dürfte die Bauwirtschaft treffen, die ja öfter mal einen Bagger oder ein Bohrgerät durch die Gegend fahren müssen.

    Vermutlich auch RIGA in Mainz, die dann ihre Krane durch die Stadt nach Gonsenheim oder Finthen fahren müssen, wenn sie nach Süden sollen.

    Ca. zwei Jahre später hat sich der bauliche Fortschritt kaum sichtbar verändert. Vermutlich laufen einige von außen nicht wahrnehmbare Entkernungsarbeiten. Aber man kann es kaum glauben, dass ein derartiger Umbau so lange dauert.

    Anfang 2023 gab es mal einen Artikel im SWR mit Bildern vom Inneren der Baustelle Swr.de/blick-in-baustelle-mainzer-rathaus-100

    Fertig werden will man 2027 - wie immer bei Sanierungen mit Unsicherheiten bezüglich Kosten und Zeitplan.


    Ich wäre eher gespannt , ob man bis dahin beschlossen hat, was man mit dem Jockel-Fuchs-Platz anfängt - und ob es dann vor dem frisch renovierten Rathaus gleich ein Grossbaustelle gibt.

    Auch die FAZ berichtet darüber - .faz.net/aktuell/rhein-main/die-rheinstrassenbruecke-in-darmstadt-wird-zwei-jahre-frueher-fertig ( sogar bisher ohne Paywall).

    Danach soll dieser Entwurf nicht nur 2 Jahre früher fertig sein als die bisherige Planung, sondern auch noch 10% billiger sein.

    Fragt sich der Laie, wo ist der Haken ? Oder hat man schlicht erst jetzt jemanden von Donges gefragt ?


    Nach der Skizze in diesem Faz-Artikel (und auch in der Präsentation) hätten die alten Widerlager allerdings keine Funktion mehr - die ständen nur noch neben den Bahngleisen herum. Die neue Brücke müsste dann doch auch breiter sein - nach dem Faz-Artikel

    Getragen wird sie nach Angaben der Stadt von vier Bögen, die mit Stahlfachwerk verstärkt sind. Diese Bögen trennen die Verkehrsflächen der Straßenbahnen, der Autos sowie der Fußgänger und Radfahrer voneinander.

    Nimmt etwas Platz in der Breite weg - und ist natürlich für ggf. künftige Änderungen der Verkehrsflächen weniger flexibel.

    Wobei - rein optisch würde dies an die nördlich vom Bahnhof liegende Brücke der Bismarkstrasse anknüpfen.

    Rhein-Selz-Park in Nierstein


    Es gab mal wieder Artikel dazu im SWR bzw. in der AZ - hier der Link auf den SWR swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/so-laeuft-es-beim-geplanten-rechenzentrum-im-rhein-selz-park


    Fazit: das wird wohl noch dauern.

    Die Frage nach den Arbeitsplätzen wurde von NTT Data mit "Mehr als 100" beantwortet. Würde bei 50 ha dann einen Arbeitspatz pro 5.000 qm bedeuten.


    Wozu dann ja noch dann fallweise die Techniker der Kunden oder Hersteller kommen - als Collocation-Rechenzentrum vermietet man ja nur die klimatisierte Fläche mit Strom- und Datenleitung, auf der die Kunden dann ihre Hardware aufbauen können.


    Hat natürlich auch was Gutes für die Gemeinde - wenn es erstmal gebaut und eingerichtet ist, ist der Verkehrszuwachs recht übersichtlich.

    Etwa im Gegensatz zu der Eli Lilly - Pharmafabrik in Alzey, die auf 30 ha 1000 Arbeitsplätze bieten soll. Wo man dann im Bebauungsplan erstmal massiv Strassen und Kreuzungen ausbauen / neu bauen muss.

    Der SWR mainz-strassenbahnausbau-binger-strasse-beginnt und die AZ vermelden den Baubeginn für die Strassenbahn zwischen dem Münster- und Alicenplatz. Während der Bauzeit von 18 Monaten wird es wohl nur eine Fahrspur stadtauswärts geben - stadteinwärts soll man via Parcusstrasse und Gärtnergasse fahren.

    Da zur Zeit - wohl bis Ende des Jahres - die Windmühlenstrasse gesperrt ist ( da verlegt man eine Fernwärmeleitung ), wird die Zufahrt zur Mainzer Innenstadt aus Richtung Süden wohl etwas länger dauern.

    Die AZ zitiert die Verkehrsdezernentin : 'Anfänglicher steigender Verkehrsdruck reguliere sich mit der Zeit'.

    Na - hoffentlich nicht, indem die Leute schlicht zur Wiesbadener Äppelallee fahren, um einzukaufen.

    Oppenheim, Neubau des Hallenbades

    Der SWR berichtete Ende letzten Jahres über den Neubau des Hallenbades in Oppenheim an der Stelle des alten Hallenbades: swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/neues-hallenbad-der-vg-rhein-selz-wird-in-oppenheim-gebaut


    Das alte Bad (Anfang der 70ziger gebaut) war im September 2020 endgültig geschlossen worden, da die Dachkonstruktion durchfeuchtet und korrodiert war. Ursprünglich wollte man wohl nur die Innenbeleuchtung auswechseln, als man dies feststellte, Ein neues Dach auf das alte Bad zu bauen wäre ziemlich unwirtschaftlich gewesen.


    Vom Bauprogramm her ist das neue Bad das, was man sich im kleinstädtisch-ländlichen Raum leisten kann und will: 25-Meter-Becken, separates Lehrschwimmbecken und Planschbecken für Kleinkinder. Also das, was für Vereine und Schulen unbedingt gebraucht wird. Eine Sauna wird es nicht wieder geben.


    Bauherr ist die Verbandsgemeinde Rhein-Selz - dazu zählen neben Oppenhein und Nierstein noch 18 weitere Gemeinden.

    Der Entwurf stammt von 4a-Architekten (Stuttgart) und sieht mit seinem 'schwebenden' keilförmigen Dach schon gut aus - hier anzusehen: 4a-architekten.de/projekte/hallenbad-oppenheim


    Kosten soll es 22 Mio.EUR - fertig sein soll es 2027.


    Eine Besonderheit ist das Thema Strom/Wärme - das wird über die EDG EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe realisiert, die dafür zusätzlich 8,3 Mio. EUR investiert. Die EDG ist eine Art kommunales Gemeinschaftsunternehmen - größter Gesellschafter ist der Landkreis Mainz-Bingen mit 46,66%. Andere Gesellschafter sind die Kreise Alzey-Worms und Bad Kreuznach sowie diverse Verbandsgemeinden in Rheinhessen und dem Nahegebiet. Die EDG betreibt bisher Nahwärmenetze, Blockheizkraftwerke, fünf Windräder sowie diverse Photovoltaik-Anlagen.

    Bei dem Oppenheimer Bad will man offenbar technisch in die Vollen gehen - die Rede ist von "einem Kraftwerk mit angeschlossenem Hallenbad" : www.energie-und-management.de/die-edg-ist-eine-sehr-gute-blaupause


    Die VG Rhein-Selz zahlt dafür dann für 20 Jahre 400.000 EUR pro Jahr, danach die Häfte als Flatrate. Dafür darf die EDG die erhofften Energie-Überschüsse vermarkten.

    Nun ja, wenn es technisch funktioniert und sich als wirtschaftlich erweist, könnte man sicher noch etwas Geld mit Führungen für Vertreter energiekosten-geplagter Gemeinden verdienen. Wenn nicht, ist die VG Rhein-Selz nur mit gut 10% am Risiko beteilgt - so hoch ist deren Anteil an der EDG.

    Im September 2023 gab die GAIA mbH bekannt, dass sie den Zuschlag für ein Windrad in Mainz-Hechtsheim von der Bundesnetzagentur erhalten habe.

    Link zu der Meldung : gaia-mbh.de/news/gaia-erhaelt-zuschlag-fuer-den-bau-der-groessten-windenergieanlage-in-mainz/

    Der Baubeginn war in dieser Meldung noch in 2023. Nun: alles wird später als geplant - aber seit ca. 3 Wochen sind in den Feldern westlich des Gewerbegebietes Bagger und Planierraupen unterwegs. Auch die Feldwege in diesem Bereich werden temporär verbreitert.


    Zwei Bilder:


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    Hinter der Baustelle rechts der Bildmitte das General Electric-Windrad mit 5,3 MW Nennleistung - das wurde 2022 von der Juwi AG errichtet und stand dann wegen eines elektromechanischen Problems monatelang still. Ganz links die Enercon E141/4200 mit 4,2 MW Nennleistung - die stammt aus dem Jahr 2020 und wurde auch von der GAIA mbH errichtet. Die anderen Windräder sind alles Enercons verschiedener Typen und stehen schon auf Klein-Winterheimer / Ebersheimer Gebiet.

    Nun soll es eine Vestas V162 mit 6,2 MW Nennleistung geben.


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    Die Baustelle wird offenbar über den Feldweg erschlossen, der in der Kurve zwischen dem Gewerbegebiet und der Barcelona-Allee die Ludwig-Erhard-Strasse kreuzt (an der Fußgänger/Radfahrer-Ampel). Da ist jetzt Tempolimit 50 km/h - früher oder später steht da wohl einer der 'Enforcement-Trailer' zum Wohle der Stadtkasse.



    Alle Bilder von mir .

    Bodenheim, Bebauungsplan Eichweg-Nord

    In Bodenheim hat man im April dieses Jahres den Bebauungsplan 'Eichweg-Nord' beschlossen. Dabei geht es um die Umwandlung eines Teils des ehemaligen 'Kümmerling'-Geländes in ein Mischgebiet. Link zum Bebauungplan : vg-bodenheim.de/ortsgemeinden/bodenheim/bauleitplanung.

    Die Firma Kümmerling siedelte sich 1963 in Bodenheim an und produzierte dort ihren Kräuterlikör. 2001 wurde an einen britischen Konzern verkauft - nach einigen Umwegen landete die Firma 2010 bei Henkell & Co.. Die Produktion wurde dann 2018 nach Wiesbaden verlagert - die Verwaltung war schon vorher umgezogen.

    Das ehemalige Verwaltungsgebäude wurde schon 2011 umgebaut und als Gesundheitszentrum 'Vitanum' neu eröffnet - da sind Arztpraxen, eine Tagesklinik für ambulante OPs, Physiotherapeuten, Sanitätshaus und Apotheke eingezogen. Dies dürfte mit seinen sieben Stockwerken auch das höchste Gebäude in Bodenheim sein. Daneben entstand ein Rewe-Markt.


    Vorgesehen ist jetzt:


    - das Vitanum bekommt einen modernen Zwilling in gleicher Höhe - Projektname auf neu-rheinhessisch 'The Cube'.

    - der Rewe-Markt bekommt einen separaten Getränke-Markt - über dem dann auch 20 Sozialwohnungen enstehen sollen.

    - auf den restlichen Gelände sollen dann 100 - 120 Wohnungen in zwei bis dreigeschossiger Bauweise entstehen.


    Besonders die Wohnbebauung ist da kommunalpolitisch ziemlich strittig.


    Der grössere südlich des Eichwegs gelegene Teil des Kümmerling-Geländes bleibt Gewerbegebiet - in der ehemaligen Produktionshalle hat sich inzwischen wohl ein Secondhand-Modehändler eingemietet. Ansonsten wird auf den Freiflächen Baumaterial gelagert.


    Ein paar Bilder, wie es jetzt dort aussieht :

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    Links das Vitanum. Der namensgebende Eichweg verläuft links des Vitanums. Der Zwilling des Vitanums stände aus dieser Blickrichtung vor dem Vitanum.

    Der flache Bau rechts im Bild war mal das private Schwimmbad des Kümmerling-Eigners. Die Villa stand ungefähr da, wo die Schotterfläche ist.


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    Nochmal das Schwimmbad - daneben die ehemalige Glashütte (?).


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    Die 'Heli'-Halle - die wird derzeit mietfrei durch einen Ukraine-Hilfsverein genutzt.


    Alle Bilder von mir - so aus dem Frühjahr dieses Jahres.

    Die FAZ berichtete gestern über ein neues Baugebiet in Rüsselsheim : wohnungsmangel-neues-baugebiet-fuer-bis-zu-3500-menschen-in-ruesselsheim (sogar bisher ohne Paywall).

    Dazu gibt es auch eine Seite der Stadt Rüsselsheim : eselswiese-ruesselsheim.de - auf der findet sich auch der Bebauungsplan.


    Geplant ist die Bebauung von 60 Hektar (derzeit landwirtschaftliche Flächen) am Rande des Stadtteils Bauschheim - 30 ha für Wohnbebauung, 15 ha Gewerbegebiet, 5 ha Mischgebiet und 10 ha Grünflächen. Das Gewerbegebiet soll entlang der L3482 (Bischofsheim - Gross Gerau) entstehen, das Mischgebiet entlang der Brunnenstrasse - praktisch schräg gegenüber des Globus-Marktes. Schule und Kita sind auch eingeplant. Die Erschließung ist für 2026/2027 geplant - ab 2028 soll gebaut werden können. Geplant ist auch eine neue Buslinie.

    Im Gewerbegebiet sind Spediteure und Lagerhallen ausdrücklich ausgeschlossen.

    Für einen neuen Haltepunkt an der Bahnlinie Bischofsheim - Gross Gerau ( oder Mainz-Darmstadt) gibt es wohl den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie. Ich vermute mal, dies wird schwierig, weil das gleichzeitig die Zufahrt für den Bischofsheimer Rangierbahnhof ist. Von dort starten ja eine Menge Güterzüge dann auf die Rheinstrecke. Ansonsten wäre der nächste Bahnhof Bischofsheim oder Rüsselsheim.


    Irgendwie süß finde ich die Aussage auf der Webseite der Stadt Rüsselsheim zu Verkehrswende und Klimaschutz :

    Die Reduzierung des Kfz-Verkehrs, insbesondere in den Wohnwegen, wird durch die Schaffung von Stellplätzen in Quartiersgaragen ermöglicht, wodurch die Anlage von Stellplätzen auf den privaten Baugrundstücken weitgehend entfällt. Dadurch gewinnen die Hausbesitzer zusätzlich nutzbare Grundstücksfläche, außerdem werden die Straßen für Spaziergänger und Radfahrer sowie spielende Kinder sicher nutzbar. Das Anfahren zum Be- und Entladen wird weiterhin möglich sein.

    Vermutlich wird dieses Gebiet ziemlich viele Leute anziehen, die in Frankfurt, am Frankfurter Flughafen oder in Mainz arbeiten. Und das beste an diesem Wohnort könnte die nahe Auffahrt zur A60 sein - da wird es eine hohe Kfz-Dichte geben.

    Am Bahnhof 'Römisches Theater' - früher Mainz-Süd - baut man seit ca. einem Jahr an einer neuen Treppe zur Salvatorstrasse. Gleichzeitig soll dieser Hinterausgang des Bahnhofs dann auch barrierefrei nutzbar sein. So wirklich schnell geht es nicht - immerhin scheint die neue Treppe im Rohbau fertig zu sein.

    Die alten Treppe ist ja eng, gewunden und in jeder Richtung schief - ein Stück ist für die Bauarbeiten durch eine Metalltreppe ersetzt.


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    Photos von mir.