Beiträge von ArchiMax

    Ich freue mich über den Vorschlag und freue mich das die Niners endlich eine Heimstätte bekommen und das das Areal hinter der Parteisäge wieder mehr in den Fokus rückt.


    Ich sehe es aber auch so das der Platz hinter der Parteisäge ungegeignet ist, allein schon da der Neubau des Schauspielhauses warscheinlicher wird. Daher finde ich sollte man den Platz weiterhin für Wohnungen, Kunstsammlungen und Schauspielhaus bereithalten und nicht meiner großen Arena verbauen, von der Parkplatzlage erst garnicht zu reden.


    Eine neue Ninersspielstätte halte ich beim Konkordiapark viel praktischer (Kletterarena, Skaterpark, nähe zum Kassberg und Schloßteich, Zentrumsnähe) und der Skaterpark wird auch umgestaltet, da könnte man sovieles viel besser bündeln und erst recht wenn bis ende des Jahrzehnts da auch die Straßenbahn lang führt.


    Der wäre so ein ideales Zentrum für die Jugend.

    Hat Kengo Kuma denn irgendwo anklingen lassen, dass er auch die Kosten für die Brücke übernehmen würde? Die bekannte Idee eines Brückenbaus war ja nur bei mir aufgrund der an der Stelle fehlenden Sinnhaftigkeit auf Ablehnung gestoßen, einziger Grund für die bisher fehlende Umsetzung dürften aber die Kosten gewesen sein. Und daran würde sich durch einen interessierten Architekten nichts ändern, solange der nicht (etwas) Geld mitbringt.

    Die Kosten würde er wohl kaum übernehmen, wenn würde es warscheinlich eh über die Stadt bzw. die Kulturhauptstadt GmbH und deren Fördertöpfe gehen (vermute ich mal).


    Zumal an der Stelle eh schon eine Brücke vom Garagencampus über die Schienen geplant ist. Ob die Idee jetzt umgeändert wird durch Kuma ist mir nicht bekannt und wurde auch nicht weiter erwähnt.

    Ah die Brückenvisu kenne ich schon, ich weiß aber nicht ob beim FP Artikel die gemeint ist oder ob sich das Projekt jetzt nochmal wandelt aufgrund der Idee von Kengo Kuma.


    Ich würde so eine Brücke wie gesagt gut finden, egal welcher Entwurf. Der jetzige (alte) Entwurf gefällt mir ja auch schon.


    Beim Vortag war ich, und der Saal (der größte der TU), war ziemlich voll. Ich fand den Vortag sehr interesant und er war komplett auf Englisch der Baubürgermeister und hat auch gesprochen.


    Es war eine Veranstaltung vom Garagencampus/Stadt/TU und auch irgendwo von der Kulturhauptstadt GmbH.


    Daher sehe ich auch hohe chancen das es umgesetzt wird, wenn auch sicher erst nach 2025. Ich finde aber den "Garagencampus" und "Die Fabrik" derzeit mit die interresantesten Flächen in der Stadt.

    Die FP berichtete gestern das der Japanische Architekt "Kengo Kuma" eine Holzbrücke gerne beim Garagencampus über die Bahngleise gerne errichten will und so der Stadt was zurückgeben will. Er war vor kurzen in Chemnitz und hat einen Vortag gehalten (anlässlich des Geburstags von "Frei Otto"), den er sehr bewundert hat.


    Was ich sehr toll finde, es würde Schönau und das Gebiet aufwerten (auch wenn es noch keine Entwürfe gibt).


    https://www.freiepresse.de/che…pus-bauen-artikel13239749

    Zustimmung zum Schloßteich. Da könnte und müsste soviel mehr passieren. Gondelstation neu, Wege neu und Innenring auch befestigt, Wegeführung oder zumindest Mitdenken von Fahrrädern und Inlinern, Bewirtschaftung der Insel, ... .


    Zum Busbahnhof nochmal meine Sicht der Dinge: Alle Fernbusse inkl. Flixbus, Carsharinganbieter und Leihfahrradstation gehören unter ein Dach und am besten zwischen StraNa, Georg-, Mauer- und Minna-Simon-Straße. Das erfordert Mut und Weitsicht. Haben wir nicht.


    Ja, das finde ich auch, gerade beim Schloßteich um die Schleuße, seit Jahrzehnten ein hucklig und buckliger Weg. Ich frag mich, sieht das niemand bei der Stadtverwaltung?


    Ich mein das sind kleinigkeiten und die sind relativ schnell gemacht, zumal man mit der Baumallee da eine schöne Achse Richtung Schlossberg gibt. Das sind soviele kleinigkeiten in der Stadt die ich immerwieder sehe, egal wo, wo ich mir immerwieder an den Kopf greif.


    Was den Busbahnhof angeht, finde ich auch, es sollte alles an einem Ort sein. Ich kann zwar mit der kommenden Lösung leben (Vorplatz) aber so richtig optimal finde ich sie auch nicht, gerade was das Fernbusterminal angeht.


    Was ich auch immer mehr im Frage stelle bei einem Deutschlandticket.

    ^^


    Mit deinen letzten Satz sprichst du mir so aus der Seele, ich vermisse die großen Visionen, wie noch die Galerie Roter Turm oder der Kaufhof. Beide Gebäude sind auch in schweren Zeiten entstanden aber heute wagt man garnichts mehr und das finde ich bedenklich und traurig.


    Ich mein das die Stadtverwaltung schon an kleinigkeiten wie sauberkeit oder Platzgestaltung scheitert, finde ich schon bedenklich. Geld hin oder her.

    Hier, kann sich jeder mal mit seiner Meinung einbringen und seine Vision auch denen mitteilen, die es in der Hand haben sie Wirklichkeit werden zu lassen.


    https://www.tag24.de/chemnitz/…aus-sammelt-ideen-2980660

    Huhu, ich bin Privat sehr Architektur interressiert und lese hier schon länger mit.


    Zum Tag24 habe ich mir mal folgende Gedanken gemacht. In meinen Ideen geht es auf einige Ausnahmen nicht darum das sie sofort umgesetzt werden aber in Zeiträumen bis zum Kulturhauptstadtjahr und einige jahrzehnte darüber hinnaus.



    1. Verbesserung der Sicherheit (da es mir selbst nach 20 Uhr in der Innenstadt graut) und ich habe Angst bei den ständigen Vorfällen, z.B. eine kleine Polizeistation in leerstehenden Räumen, gerade im Hinblick auf das Kulturhauptstadt Jahr. Desweiteren mehr kontrollen und eine besser Ausleuchtung und vermeidung dunkler Ecken.



    2. Verbesserung der Fußwege, auf den alten DDR Fußwegen kann man ganz schlecht laufen (Brückenstraße, Theaterstraße, Stadtbad Vorplatz, Straße der Nation bis zum Chemnitzer Hof bzw. Hotel an der Oper)



    3. Mehr Grün und Sitzmöglichkeiten (auch wenn sich da schon mehr getan hat)



    4. Weg von breiten Straßen, sie durchkreutzen die Innenstadt und es hintert ein von einen Bereich in den nächsten zu gehen (Bahnhofsstraße, vom Johannisplatz zur neuen Johannisvorstadt)



    5. Kulturquatier, wann wird endlich das Jahrzehnte Projekte Kulturquatier hinter der Parteisäge angefangen? So viel leeres Gebiet und der Brühl stirbt weiter, es brauch eine Achse vom Karl-Marx-Kopf zum Brühl. Desweiteren finde ich brauch Chemnitz ein Leuchturmprojekt mit endlich Ansprechnender Architektur (z.B. ein Kunsthaus/Kunstakademie mit einen tollen Restaurant und Rooftopbar/Aussicht). Sowas würde auch Junge Leute anziehen die komplett in der Innenstadt fehlen (im Gegensatz zu Leipzig).



    Was mich zu 6. führt, mehr Anziehungspunkte für junge Leute und Mittelschicht, wo ist der Ninersladen im Zentrum oder CFC Fanshop oder Bruno Banani Shop alles Chemnitzer Marken mit den man werben kann was Leute ins Zentrum locken würde.



    Oder ein Delikatesladen wie "Der Fleischladen oder The Cook Family" mit Geschäften im Zentrum. Desweiteren mehr größere Ketten, wie Starbucks oder endlich Losteria. Oder ein Mexiakaner, mehr hochwertige Restaurants im Zentrum, so das man nicht an den Stadtrand muss sondern in das Zentrum, wo gefühlt nichts ist.



    7. Verlängerung der Gastromeile bis zur Markthalle, und reaktivierung des Seeberplatzes und der Markthalle und die Markthalle als das was sie sein sollte, statt Fahrradshop und Poliklinik. Wir haben kaum alte Gebäude im Zentrum und die Markthalle ist gut erhalten, einmal saniert und da könnte man mit Balkon zur Chemnitz Gastronomie und Marktstände dauerhaft ansiedeln und die jetzigen Mieter (bis auf das Pub und Kabret) woanders hin verlangern. Es steht ja leider genug leer.



    8. Reaktivierung des Ratskellers, gerade an den beiden Märkten ist sogut wie keine Gastro (von Peter Pane und dem Eiscafe, Alex, Turmbrau abgesehen). Was auch im Hinblick auf 2025 sehr traurig ist.



    9. mehr Fotoinstaspots im Zentrum (die hängenden Lampen bei Kaufhofparkhaus) waren ein guter Anfang bitte mehr davon.



    10. Mehr Veranstaltungen für junge Leute (lasst das Kosmos bitte nicht sterben)



    11. Sauberheit der Parkhäuser verbessern und sich an die Eigentümer wenden, da sie ja derzeit in einem schlimmen Zustand haben der nicht hinnehmbar ist.



    12. Mehr Fahrradweg im Zentrum, von der Johannisvorstadt zum Brühl



    13. weitere Verdichtung der Innenstadt (Getreidemarkt), siehe Flachbau neben den neuen Bau



    14. Touristische Punkte wie den Karl-Marx-Kopf endlich Touristisch ausbauen, Sitzmöglichkeiten, ein Cafe, besseres Pflaster, weg von den großen Flächen. Man fühlt sich einfach nicht wohl am Karl-Marx-Kopf.



    Joa das waren mal im groben meine Vorschläge auch wenn sicher jeder andere Prioritäten hat. Was mir im Nachhhein noch einfiel, z.B. das Restaurant Hotel Dorint (ehemal Mercure) endlich mal toll ausbauen, das wäre ein Hammer ausblick über die Stadt, egal zu welcher Tageszeit. Leider schaut es da immernoch so aus wie vor 40 Jahren.