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    Der VfB Stuttgart plant, den Frauenfußball nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell zu fördern. Zentraler Bestandteil dieser Strategie ist der Bau eines eigenen Stadions. Zwei Standorte stehen zur Diskussion:

    1. Neubau auf dem Vereinsgelände an der Mercedesstraße:

      Hier könnte ein neues Stadion mit einer Kapazität von 20.000 bis 25.000 Plätzen entstehen. Eine mögliche Variante sieht den Umbau des bestehenden Robert-Schlienz-Stadions vor, das jedoch aus baulichen Gründen um 90 Grad gedreht werden müsste. Dieses Vorhaben setzt jedoch die Zustimmung des angrenzenden Polizeisportvereins (PSV) und der Stadt voraus, da zusätzliche Flächen entlang des Fritz-Walter-Weges benötigt würden.

    2. Umbau des Stadions Festwiese:

      Sollte der Neubau auf dem Vereinsgelände scheitern, ist das unweit gelegene Stadion Festwiese eine Alternative. Dieses städtische Leichtathletikstadion könnte ebenfalls für den Frauenfußball umgebaut werden, mit gleicher Kapazität und unter Beibehaltung der Laufbahn. Diese Lösung wäre voraussichtlich günstiger als ein kompletter Neubau.

    Anfang 2024 soll eine Machbarkeitsstudie starten, um beide Optionen zu prüfen. Klar ist, dass die Frauenmannschaft mittelfristig eine eigene, moderne Spielstätte erhalten soll, die den Anforderungen des höherklassigen Fußballs gerecht wird.

    https://www.stuttgarter-zeitun…41-bd22-7112795bbc38.html

    Das Haus für Film und Medien hat ein Zeitraffer des bisherigen Fortschritts bzw vor allem Abriss gepostet:

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    Der Gemeinderat von Stuttgart steht vor der Entscheidung, ob die 40 Jahre alte Schleyerhalle durch einen Neubau ersetzt werden soll. Eine Machbarkeitsstudie schlägt vor, dass die neue Halle bis zu 19.000 Zuschauer fassen könnte. Die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart argumentiert, dass nur mit der neuen Halle die Konkurrenzfähigkeit und die Möglichkeit, internationale Konzerte und Sportveranstaltungen nach Stuttgart zu holen, langfristig gewährleistet werden könnten. Die Baukosten werden auf etwa 350 Millionen Euro geschätzt, diese ist jedoch von 2021 und es wird deshalb jetzt schon mit über 400 Mio gerechnet. Die Finanzierung soll durch einen städtischen Zuschuss (250 Mio), einen Kredit (50 Mio), der über erhöhte Pachtzahlungen abgetragen wird, und den Verkauf von Namensrechten (min. 50 Mio) erfolgen. Der Gemeinderat soll bald über die weiteren Schritte entscheiden, während Kritiker Alternativen zur Modernisierung der bestehenden Halle vorschlagen. Die CDU hingegen befürwortet den Bau einer neuen Halle.

    Der Gemeinderat plant, am 21. Juli 2023 erstmals über das Thema zu beraten und fünf Tage später, in der letzten Sitzung vor der Sommerpause, den Finanzierungsbeschluss zu fassen. Wenn dieser Beschluss angenommen wird, könnte im September 2023 ein kombinierter Wettbewerb mit einer Handvoll Teilnehmern gestartet werden, um die Planung und den Bau der neuen Halle voranzutreiben.


    Ersatz für Schleyerhalle könnte 400- Millionen-Marke reißen

    Die Brenzkirche soll zur IBA27 umgestaltet werden und an ihre ursprüngliche zur Weissenhofsiedlung passende Formensprache angepasst werden. Der Entwurf sieht auf dem einen Bild im Artikel gelungen aus und ist auf jeden Fall eine klare Verbesserung zum Ist Zustand. Der Siegerentwurf kommt von Wandel Lorch Götze Wach.

    Die Brenzkirche wird zum neuen architektonischen Glanzpunkt


    Am 26.06.23 wird der Siegerentwurf noch einmal in der Kirche vorgestellt:

    https://www.brenzkirche-stuttg…veranstaltung-am-26-06-23