An der ICE-Neubaustrecke Nürnberg - Erfurt gab es Ende der 90er einen achtjährigen Baustopp. Es haben dann ca. 100 Arbeiter trotzdem mit dem Spaten weiter gewerkelt, um das Baurecht nicht zu verlieren. Hätte man so weiter gearbeitet wäre die Fertigstellung um das Jahr 2350 gewesen.
Beiträge von hansefix
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Einer muß ja nunmal fragen: Was hat der Kran da an der Angel ?
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Ich glaube es macht bei einer Vermietung einen riesigen Unterschied aus, ob man Werbung für Interessenten mit der Angabe :
- ab 01. März 2026 verfügbar, anstatt
- Ende der 20er Jahre möglicherweise,
machen kann, oder eben nicht.
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Wie sollte ein Abriss denn laufen ? Der Untergrund, die Kellergeschosse und 80 Meter tiefen Säulen würde man doch trotz Übergröße beibehalten. Also Stein für Stein abtragen ? Ein Abriss wäre viele zig Millionen für Nichts und auch anschließend würde sich an dieser Fläche ja nichts tun.
Ich denke im schlimmsten Fall bleibt der Turm so hoch wie er jetzt ist.
Ob Kühnes Äußerungen auch taktischer Natur sind ist auch nicht auszuschließen. Es wird sicher noch eine Verhandlungsspielraum geben, bis die Oper denn steht.
Hätte ich das Sagen im Senat würde ich den Bau von der Stadt weiterbauen lassen. Bis zur nächsten Wahl ist das Gebäude locker fertig und ich bin mir sehr sicher, dass es dann auch schnell vermietet ist ( ggf. auch ohne Naturkundemuseum ). "Wahlkampflüge" ist dann 2030 kein Thema mehr, wenn es alles belegt ist.
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"political correctness" und "Wutbürger-Dieter" sind ziemlich genau das Gegenteil voneinander.
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Eine völlige Schnapsidee. Bis eben hatte ich mir noch nicht mal den Artikel vom Freitag dazu durchgelesen. Die Baustelle müsste riesige Ausmaße annehmen, mit natürlich riesigen Kosten, weiten Zulaufwegen, fünf Jahre Riesen-Baustelle Minimum und am Ende ein Tunnel der abends und nachts Angsträume schafft und das eigentlich belebte und auch beliebte enge Altona/Ottensen mit seiner Lebendigkeit leert und die Menschen von der Straße holt.
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Ich kann den Artikel zwar nicht öffnen, aber was ich sehe, sind 30 % und nicht 30 Millionen - wobei ich nicht weiß, ob das Eigenkapital mit 100 Millionen ausreichen würde. Aber doch wohl eher nicht, auch wenn es nicht 300 Mio sein müssen.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen das spätestens morgen eine neue - wenn auch unverbindliche - positive Wasserstandmeldung zum Wahlsonntag rausgehauen wird.
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Nach dieser Erklärung und dem Hervorheben, dass es keine Obergrenze gibt, aber eben auch keine Milliarde sein sollte, wäre natürlich interessant, wo die Obergrenze denn genau liegt. Bisher war von 300 Mio die Rede, dann das es auch 10% mehr sein können. Man kann doch wohl davon ausgehen, dass in dem Architekturwettbewerb eine Obergrenze festgelegt wurde, die auch eine Innenausstattung beinhaltet.
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Wie gesagt es gibt da durchaus ähnliche Projekte in Frankfurt, aber auch Stuttgart21 under der Berliner Hauptbahnhof sind ähnlich. Technich geht das und Hamburg liebt seinen Hauptbahnhof. Die Alternative ist halt die neue S-Bahn Stammstrecke um zwei Gleise freizukriegen.
Ich würde nicht sagen, dass man das gut mit o.g. Städten vegleichen kann.
Der Berliner HBF steht in NordSüd-Richtung auf einem völlig neuen Linienweg und wurde insgesamt auf einer historischen Brachfläche am Lehrter Bahnhof gebaut. In Stuttgart wird und in Frankfurt würden Kopbahnhöfe unterirdisch verlängert, um später wieder an die Bestandsstrecken anzuschließen. Das ist etwas Anderes.
Die viel zu kleine Fläche des HBF innen und außen macht sowas kaum möglich. Dazu die enorme Tiefe wo die Gleise liegen müssen. Das der zweitmeistfreuquentierte Bahnhof Europas sich vier zu schmale Fernbahnsteige teilen muss ist einfach irre. Normalerweise würde das Einsbahnbundesamt den HBF aus Sicherheitsgründen schließen müssen oder stark begrenzen.
Eigentlich tut sich ja auch gar nichts. Die aktuellen Ausbaupläne wurden schon vor vielen Jahren vorgestellt.
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Es ist zwar das erste Mal, dass ich überhaupt mal höre, dass die Linke eine Idee einbringt, die aus Beton entsteht und wahrscheinlich nicht schlecht sein muss oder wenigstens gut gemeint ist.
Wie tief sollen die Gleise denn unter dem HBF liegen ? Unterhalb der U2 ? Davor am Rathaus die City-S-Bahn unterqueren ?
Die Kosten sollen 3,6 Milliarden für den Tunnel plus 300 bis 500 Mio für den HBF und 150 Mio für die Rampen sein ?
Das erinnert sehr an die erstgenannten Zahlen vom VET mit 1,5 Mrd. wo dann schnell 6 - 7 wurden.
Umsetzung wenn es richtig flott geht 25 Jahre.
Das wird also nicht kommen, garantiert nicht.
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Heute sollte lt. Abendblatt in feierlicher Zeremonie notariell der Vertrag über den Bau der neuen Oper durch Kühne unterschrieben werden.
Kühne hat das aber nun kurzfristig abgesagt und neue Verhandlungen sollen erst nach der Wahl wieder aufgenommen werden.
Man darf gespannt sein, welcher Punkt ihn da über Nacht nervös gemacht. Seine Verhandlungsposition wird nach der Wahl leider natürlich nicht besser.
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https://schneller-durch-hambur…k-nord-halbseitiges-bauen
Fortschritte und beeindruckende Bilder in Barmbek-Nord beim U5 - Bau.
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Ich eigentlich nicht und wenn dann nur auf dem Handy. Am Rechner oder Laptop habe ich - glaube ich - nie Werbung.
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Nachdem hier im Hamburg-Teil es eine ganze Woche lang keinen einzigen Beitrag gab, drängel ich mich nochmal vor, um die frohe Botschaft zu verkünden,
dass lt. Hamburger Abendblatt das Westfield-Überseequartier nun am 8. April 2025 eröffnen soll. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür noch nicht, aber da es ja zum Ende des ersten Quartals eröffnet werden sollte und man sich so ein bißchen ja selbst treu bleiben muss, wird es der 8. April 2025. Allerdings ist das ein untypischer Dienstag, statt dem bei Eröffnungen üblichen Donnerstag.
mehr auch hier: hinter paywall- Artikel des Hamburger Abendblattes vom 22.01.2025
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Es ist vollbracht. HanseMerkur hat die Fläche gekauft und baut das Projekt ähnlich wie geplant weiter - aber ohne Wohnungen.
Fertigstellung Mitte 2028
Quelle: Hamburger Abendblatt
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Also von 2017 an hat die Linke und speziell Frau Sudmann dieses Projekt torpediert, wo es nur geht. Und wenn man ehrlich ist, gilt das für alle Projekte die in irgendeiner Weise für die Stadtentwicklung positiv sind. Wenn die Linke überhaupt irgendetwas gebaut haben will, dann ausschließlich Sozialwohnungen - und das möglichst für Sozialfälle die noch nicht da sind, aber angelockt werden sollen.
Klingt drastisch - ist aber ein absoluter Fakt.
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass die Medien auch gerade das Abendblatt ( und eben nicht nur die Mopo ) immer wieder die Meinung der Linken zu Großprojekten bis hin zur Schlagzeile bringt und damit den Eindruck erweckt, die Linke wäre in Hamburg eine ernstzunehmende Partei.
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Ich befürchte, das Naturkundemuseum wird dem Senat im Wahlkampf um die Ohren fliegen. Wenn man den Tschentscher in einem Wahlduell fragt, ob er wirlkich im Dezember zum ersten Mal davon gehört hat, dass das Naturkundemuseum in den Elbtower ziehen könnte, während Becken schon seit dem Sommer von einem Ankermieter spricht, steht er ziemlich blöd da.
Wann soll das denn auch festgezurrt werden ? Wer entscheidet das ? Keine Abteilungen oder Behörden sondern doch sicher der ganze Senat bzw. die Bürgerschaft. Vor der Wahl ist schwierig, danach noch schwieriger und die Zeit läuft.
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Tja, man fragt sich oft, wieso nicht auch mal Journalisten ganz direkt fragen: "Warum drücken Sie nicht wie andere Milliadäre in Italien oder England den HSV in die Champions League, bauen den Elbtower einfach ohne Partner sofort zu Ende und zahlen die neue Oper komplett, um auch altersbedingt von Ihrem eigenen Engagement noch selbst etwas zu haben?"
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https://www.abendblatt.de/hamb…r-in-wenigen-monaten.html
Soweit ich weiß hat die Kühne-Oper noch keinen eigenen Thread.
Für Diejenigen die es nicht öffnen können:
Kühne betont, dass man beim Opernprojekt jetzt ein deutlich höheres Tempo aufgenommen hat. Start könnte in wenigen Monaten sein ( was das Abendblatt mit einem Baubeginn interpretiert ). Kühne hat das so nicht direkt gesagt, ob Baubeginn oder planrechtliche Dinge damit gemeint sind.
Er hält fünf Jahre Umsetzungszeit für den günstigsten Fall und glaubt eher an 2030 - 2032. Die Stadt soll den Sockel bauen, Kühne die Oper selbst.
300 Millionen wären für ihn ok, 5 - 10 % Steigerungen für seinen Anteil ebenfalls.
Ob er bei seiner eigenen Lebenserwartung auch so optimistisch ist, war kein Thema.
Es spricht einiges dafür, dass der Senat kurz vor der Wahl ein Großprojekt präsentieren möchte, wo es garantiert kein Finanzierungsproblem gibt.
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In der letzten Woche hieß es das die VET-Entscheidung sich bis nach der Bundestagswahl verzögern wird. Und damit also deutlich länger, denn die neue Regierung wird kaum vor dem Sommer stehen und dann wird das Thema auch nicht als Erstes auf der Tagesordnung stehen.
Ich fürchte eine Verzögerung um Jahre wenn es nicht ganz untergeht. Das betrifft auch den HBF-Ausbau.