Beiträge von hansefix

    Die Midas-Idee ist natürlich am Besten und wir sollten das hier und jetzt verbindlich beschließen.

    Falls das aber nicht klappt nochmal zurück zum Naturkundemuseum:

    Sind die Deckenhöhen wirklich so hoch, dass man da ein solches Museum einrichten könnte. Ich gehe doch mal davon aus, dass in den unteren Etagen es vielleicht eine Deckenhöhne drei bis vier Metern gibt - danach aber doch die üblichen drei Meter. Ein Naturkundemuseum hat doch sicher auch Darstellungen die sechs bis sieben Meter hoch sind. Das ist doch eigentlich eine Frage, die ziemlich einfach ist und auch der Start aller Überlegungen.

    Reicht das aus ?

    https://www.abendblatt.de/hamb…-einen-wolkenkratzer.html


    Wie zu erwarten gibt es für das Naturkundemuseum im Elbtower eine Fristverlängerung. Es ist die Rede von Juni ohne genauen Termin ( also wenn dann Richtung 30.6. ).

    Mittlerweile hat man errechnet das der ursprüngliche Plan für den Neubau des Naturkundemuseums über 1 Milliarde Euro kosten würde und so würde das Problem des Elbtowers als Glückfall für die Stadt dargestellt. Da könnte natürlich auch manch Einer eine mathematische Taktik erkennen, indem man den Neubau so teuer rechnet, bis sich der Elbtower aufzwängt.

    Mir persönlich ist das Wie völlig egal - Hauptsache es wird gebaut. Und wenn die Stadt den Elbtower auch unabhängig vom Naturkundemuseum übernimmt, wäre das für mich auch in Ordnung. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Vermietung bei absehbarer Fertigstellung kein Problem ist. Wahlen sind erst in fünf Jahren und damit genug Zeit zu beweisen, dass eine mögliche Übernahme durch die Stadt kein Fehler sein würde.

    Das ist tatsächlich ganz einfach. Hamburg ist ganz einfach kein besonders relevanter Standort im internationalen Vergleich. Hamburg ist nicht Berlin, München oder Frankfurt sondern in der zweiten Riege – und das ist auch völlig i.O.

    Das klingt zuerst schlüssig, aber dann ergoogle ich, dass Frankfurt 12,5 Millionen qm Bürofläche hat und Hamburg 14,4 Millionen qm.

    Am Bedarf kann es demnach in der Handels/Hansestadt Hamburg nicht liegen.

    Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es irgendeinen Standort in Hamburg geben sollte, der für Büros besser geeignet ist, als der des Elbtowers.

    Auch habe ich nicht ansatzweise verstanden, warum in Frankfurt weiterhin jede Menge Hochhäuser geplant und gebaut werden, aber das in Hamburg nicht möglich sein soll. Dazu kommt ja, dass in Hamburg an anderen Stellen nach wie vor Büros gebaut werden, wie dieses Forum hier ja regelmäßig beweist.


    Leider kann ich mir auch nicht vorstellen, dass bis nächsten Mittwoch der Senat mitteilt, dass er das Naturkundemuseum in den Elbtower verlegen wird.

    Das er es ablehnt und der Elbtower abgerissen wird oder so bleibt wie er ist, allerdings auch nicht.

    Wahrscheinlich wird man Wege finden Entscheidungen hinauszuzögern um Zeit zu gewinnen, dass sich andere Lösungen für andere Interessenten finden.

    Also sind jetzt zwei Bahnsteige mit vier Gleisen gleichzeitig gesperrt. Dann stehen noch vier Bahnsteige mit acht Gleisen zur Verfügung oder liege ich da falsch. ( ich bin nicht aus der Region, und nur selten da vor Ort - aber interessiert )

    Da fast kein Zug in Duisburg endet oder startet, sollte das kein großes Problem sein.

    Ich glaube, dass nicht wenige Besucher vermuten, dass die Food-Ecke/etage nur der Weg zum Kino ist. Klein ist sie nicht, aber ziemlich voll.

    Es fehlen vor allem Lokale, wo man nur zum Trinken sitzen kann. Nun müssen das keine Kneipen sein, obwohl es bedauerlich ist, dass es sowas in der gesamten HafenCity gar nicht gibt, aber eben Möglichkeiten auch draußen zu sitzen und nur was zu Trinken. Bei einem - grundsätzlich teuren - Restaurant ist das möglich, aber da ist noch sehr viel Ausbaupotential - oder die Chance für die Innenstadt das vermehrt auszugleichen, was auch ihr immer gefehlt hat.

    Ich gehe nicht davon aus, dass die Besucherzahlen deutlich heruntergehen werden. Wenn ich sehe was für ein Chaos am Jungfernstieg war und wie viele sich dann zu Fuß auf den Weg gemacht haben, gehe ich davon aus, dass Westfield schnell auf einen 5-Minutentakt drängen wird.

    Das die U4 nicht alle 5 Minuten fährt ist natürlich eine Katastrophe. Es würde mich sehr wundern, wenn das Westfield da nicht Protest einlegt.

    Auch würde ich mir deutlich mehr Außengastronomie nur für Getränke wünschen. Es war klar erkennbar, dass das gefehlt hat.


    Für einige Unternehmen kam die Eröffnung wohl etwas unerwartet früh. Und damit meine ich nicht die kurzfristig neu gewonnenen Mieter.

    Die Frage, wann denn endlich etwas passiert ist durchaus berechtigt. Ausbaupläne für den HBF gibt es seit mindestens 25 Jahren.

    Seit 2008 sollte es konkret werden mit Modellen, die weitgehend den "aktuellesten Plänen" entsprechen. Es passiert aber rein gar nichts. Ab und an gibt es kurze mediale Offensiven, aber dann schläft es wieder ein.

    Ich gehe davon aus, dass man erstmal die S4-Eröffnung abwartet um zu sehen, ob man den Bedarf da schon irgendwie anders bedienen kann, wenn ein paar RB´s weniger die Halle nutzen.

    HBF-Ausbau ( + Gleis 9 ) , VET, neuer Bahnhof Altona, U5, S4 - man hat den Eindruck, es kommt den Machern alles sehr gelegen, alles in Ruhe abzuwarten und einfach nichts zu machen.

    Das klingt jetzt alles sehr simpel und laienhaft in den Raum geworfen - aber genauso ist es nunmal.

    Oder glaubt Jemand, dass heute oder in den Wochen davor irgendwo Leute damit beschäftigt sind am HBF-Ausbau zu arbeiten ?

    Notfalls kann man auch auf eine neue Bundesregierung verweisen und die hat dann erstmal andere Dinge zu regeln.

    Ich finde das Westfield durchaus gelungen und würde es absolut nicht mit einem gewöhnlichen Einkaufszentrum vergleichen. Grundsätzlich bin auch ein Gegner von Einkaufszentren, weil die Leute auf die Straße sollen. Traditionelle Geschäftsstraßen und Fußgängerzonen da, wo sie einen Sinn ergeben ( nicht um den Individualverkehr zu vertreiben ) würde ich bevorzugen.

    Die Europapassage ist auch eine gutes und erfolgreiches EKZ, weil es aber auch baulich gut passt, denn es verbindet die Mönkebergstraße mit dem Jungfernstieg - das hat viele Jahre eindeutig gefehlt.

    Elbe-EKZ, Alstertal, Wandsbek-Quaree und vielleicht noch die Hamburger Meile sind ok und das muss eine 2-Mio Stadt aushalten, andere EKZ würde ich schließen, gerade die kleineren. Das Phoenixcenter hat Harburg völlig zerstört und die dortige "Innenstadt" abstürzen lassen. In Billstedt ist ein Klientel, was die Hamburger Innenstadt nicht wirklich braucht. In Bergedorf sind im CCB Geschäfte, die eigentlich in die Alte Holstenstraße gehören.

    An der ICE-Neubaustrecke Nürnberg - Erfurt gab es Ende der 90er einen achtjährigen Baustopp. Es haben dann ca. 100 Arbeiter trotzdem mit dem Spaten weiter gewerkelt, um das Baurecht nicht zu verlieren. Hätte man so weiter gearbeitet wäre die Fertigstellung um das Jahr 2350 gewesen.

    Ich glaube es macht bei einer Vermietung einen riesigen Unterschied aus, ob man Werbung für Interessenten mit der Angabe :

    - ab 01. März 2026 verfügbar, anstatt

    - Ende der 20er Jahre möglicherweise,

    machen kann, oder eben nicht.

    Wie sollte ein Abriss denn laufen ? Der Untergrund, die Kellergeschosse und 80 Meter tiefen Säulen würde man doch trotz Übergröße beibehalten. Also Stein für Stein abtragen ? Ein Abriss wäre viele zig Millionen für Nichts und auch anschließend würde sich an dieser Fläche ja nichts tun.

    Ich denke im schlimmsten Fall bleibt der Turm so hoch wie er jetzt ist.


    Ob Kühnes Äußerungen auch taktischer Natur sind ist auch nicht auszuschließen. Es wird sicher noch eine Verhandlungsspielraum geben, bis die Oper denn steht.


    Hätte ich das Sagen im Senat würde ich den Bau von der Stadt weiterbauen lassen. Bis zur nächsten Wahl ist das Gebäude locker fertig und ich bin mir sehr sicher, dass es dann auch schnell vermietet ist ( ggf. auch ohne Naturkundemuseum ). "Wahlkampflüge" ist dann 2030 kein Thema mehr, wenn es alles belegt ist.

    Eine völlige Schnapsidee. Bis eben hatte ich mir noch nicht mal den Artikel vom Freitag dazu durchgelesen. Die Baustelle müsste riesige Ausmaße annehmen, mit natürlich riesigen Kosten, weiten Zulaufwegen, fünf Jahre Riesen-Baustelle Minimum und am Ende ein Tunnel der abends und nachts Angsträume schafft und das eigentlich belebte und auch beliebte enge Altona/Ottensen mit seiner Lebendigkeit leert und die Menschen von der Straße holt.

    Ich kann den Artikel zwar nicht öffnen, aber was ich sehe, sind 30 % und nicht 30 Millionen - wobei ich nicht weiß, ob das Eigenkapital mit 100 Millionen ausreichen würde. Aber doch wohl eher nicht, auch wenn es nicht 300 Mio sein müssen.

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen das spätestens morgen eine neue - wenn auch unverbindliche - positive Wasserstandmeldung zum Wahlsonntag rausgehauen wird.

    Nach dieser Erklärung und dem Hervorheben, dass es keine Obergrenze gibt, aber eben auch keine Milliarde sein sollte, wäre natürlich interessant, wo die Obergrenze denn genau liegt. Bisher war von 300 Mio die Rede, dann das es auch 10% mehr sein können. Man kann doch wohl davon ausgehen, dass in dem Architekturwettbewerb eine Obergrenze festgelegt wurde, die auch eine Innenausstattung beinhaltet.