Beiträge von TomSandstein

    Wenn du dir die endgültige Planung der "Helmut Kohl Allee" anschaust ( neues Video vom April https://youtu.be/7MxS8o761UE) wirst du feststellen das diese völlig überdimensioniert ist, teilweise bis zu 5 Spuren in eine Richtung, damit ist die Straße breiter als die jetzige Hochstraße, dann ist sie auch noch "versetzt" weil man so ein paar Jahre schneller bauen kann. In Summe hast du dann links und rechts eher schmale Streifen, die auf der Stadthaus Nord Seite zum Teil gar nicht bebaut werden können, weil darunter der BASF Bahntunnel verläuft.

    Einge Visos gibt es auch in dem neuen .pdf hier zum Thema

    https://ludwigshafen-diskutier…te_infomarkt_260424_0.pdf


    Wobei da natürlich viel Platz ist... Würde man ein klassisches Rathaus im Stil der 1800 - 1900 Jahre bauen was sicherlich gewagt wäre und keinen seelenlosen Betonbunker könnte man den Platz sicher super nutzen... Würde auch optisch sehr gut zum Stadthaus Nord und zum Altbau des Carl Bosch Gymnasiums passen.


    In Frankfurt hat man ja gesehen, wie schön man sich eine neue "Altstadt" bauen kann, die die Menschen anzieht.


    Nur dazu fehlt den Verantwortlichen wohl die Phantasie sowie der Mut und so kann man davon ausgehen, dass es wieder ein "Betonklotz" wird.


    Allerdings muss man auch sagen, dass alles, was jetzt geplant ist, sicher erst einmal besser ist als der "Ist-Zustand", der ja eine reine Betonwüste war... Also wenn jetzt moderne Bebauung kommt, das ist zwar nicht meine Vorstellung wie ich die Stadt attraktiver machen würde, aber sicher besser.


    Lobenswert finde ich die vielen geplanten Bäume und die Radwege :) die endlich eine direkte Radverbindung von West bzw. Oggersheim Friesenheim zum Rhein schaffen.

    Neubau des Forschungsgebäudes 'LUnA'

    Das Pharmaunternehmen Abbvie plant für rund 150 Mio. Euro am Standort Ludwigshafen einen Laborneubau

    https://www.abbvie.de/forschung-entwicklung/luna.html


    Optisch für ein "Laborgebäude" finde ich die Planung sehr ansprechend.


    Und es ist natürlich auch für den Wirtschaftsstandort sehr erfreulich, dass hier so viel investiert wird, dass hochqualifizierte Arbeitsplätze erhalten bleiben.


    Mal "Gute" Nachrichten

    Die Planung, Ämter mit Kundenverkehr am Berliner Platz zu konzentrieren, der Rest in die Ludwigstürme, finde ich eigentlich als Idee gar nicht so verkehrt.

    Dass Ludwigshafen ein neues, repräsentatives Rathaus braucht, steht außer Frage, das hatte ich jetzt auch nicht mit neuen Büroflächen gemeint, hier hatte ich eher an die "freie Wirtschaft" gedacht. Nun sieht dieser Neubau für mich nicht wirklich wie ein Rathaus aus, bzw. es wurde in den Artikeln nicht erwähnt, dass die Verwaltung hier einziehen soll.


    Und ja ein Rathausneubau am Berliner Platz wäre sicher eine vernünftige Idee. Nur bitte nicht wieder ein seelenloser Betonbunker im Sinne der Postmoderne, sondern etwas, was wir unseren Kindern hinterlassen können.


    Den Trend zum Homeoffice sehe ich nach wie vor, allein schon weil wir dank der rot-grünen Energiepolitik mit die höchsten Energiepreise der Welt haben, was absehbar dazu führen wird, dass die Wirtschaft immer mehr zusammenbricht, weil sie international nicht konkurrenzfähig ist und mittelfristig wird man vernünftigerweise erst einmal versuchen Kosten zu sparen. Ich weiß aus dem Kollegenkreis, dass bei größeren Mietobjekten teilweise ganze Etagen gekündigt werden, weil man so evtl. Energiekosten und Raumkosten einsparen kann und die Restflächen in Kombination mit Home Office genutzt werden.

    Architektonisch an dieser prominenten Stelle eher ein äußerst langweiliger Bau. Die abgerissene Tortenschachtel war dagegen wirklich ein optisches Highlight. Die Form will in meinen Augen auch nicht so richtig mit der Umgebung harmonieren, die viel "Halbrundes" hat.


    Sind das Klinker auf den Renderings oder ist hier nur der Beton rötlich eingefärbt?


    Braucht Ludwigshafen in Zeiten von Homeoffice noch mehr Büros, vor allem in dieser Lage direkt an einem Kriminalitätsschwerpunkt und sozialen Brennpunkt?


    Alles in allem wirkt es wie eine Verzweiflungslösung, die mit heißer Nadel gestrickt wurde.


    Sicher besser als das Loch, aber ich hätte mir hier vor allem architektonisch doch etwas mehr gewünscht.

    War heute am Ziegelweeg in der Nähe der Bruchwiesenstraße und von dort kann man sehen, wie die ersten Spundwände für den Neubau der Bahnquerung, die den Abschluss der neuen Helmut-Kohl-Alle bildet, eingerammt werden. Ein Mitarbeiter der Baufirma vor Ort erklärte mir, dass auf der hinteren Seite auch schon mit dem Bau der Widerlager für den Anschluss der neuen Brücke begonnen wurde. Hier die Koordinaten für Google Maps: 49°28'42.1"N 8°25'45.7"E

    Der Mitarbeiter der Baufirma meinte auch, dass es nicht so einfach wäre hier eine neue Brücke über X Gleise zu bauen, da der Bahnbetrieb ja auch nicht so lange unterbrochen werden kann.


    Ungefähr hier wird die neue Brücke enden: 49°28'48.8"N 8°26'04.6"E

    Am Ende des Beitrages "Link" des OR kann man eine Animation der geplaten Straße sehenund ja es in der Tat eine gute Frage in dem Video Beitrag ob die Straße nicht etwas überdiemensioniert ist.


    Werde hier demnächst mal ein paar Fotos machen, leider kommt man mit dem Fahrrad nur schwer dorthin wo die neue Anbindung sein wird.

    Ein Tunnel hätte nur Sinn gemacht, wenn er die beiden Städte auch unter dem Rhein verbunden hätte, also quasi vom Glücksteinquartier bis zur Bruchwiesenstr.


    Und ja, das kostet richtig Geld, aber wenn ich mir überlege, für was man alles Geld zum Fenster rauswirft, bzw. rausgeworfen hat, von sinnlosen PCR-Tests an Gesunden über Klimablödsinn im Kampf gegen den Stoff des Lebens CO2 bis hin zu einem nicht zu gewinnenden Krieg in der Ukraine...


    Was wäre da eine lächerliche Milliarde für einen Tunnel?


    Und ja, "Tunnelbau von Neckarau zur B9 Rheingönheim" kann man auch machen, ich bin für alles zu haben, was die LKW und Pendler Pfalz Heidelberg bzw. Mannheim Ost aus den Innenstädten von Lu und Ma herausholt und die Menschen dazu animiert, für innerstädtische Wege das Fahrrad statt des Autos zu benutzen.


    Nur wenn die Hochstraße dann wieder befahrbar ist, gibt es wieder mehr Verkehr, mehr Dreck und mehr Lärm, also das Gegenteil von dem, was ich mir als "Verkehrswende" wünsche.


    Wobei man wirklich sagen muss, dass Mannheim in Sachen Radverkehr wirklich einiges richtig macht und hier wirklich "baut" und dem Radverkehr neue Wege eröffnet. Hier machen die "Grünen" im Land und in der Stadt sicherlich einiges richtig und bringen wirklich gute Projekte auf den Weg und da bin ich voll auf ihrer Seite, auch wenn ich in vielen anderen Punkten anderer Meinung bin.


    Aber Ludwigshafen ist hier "momentan" voll im Tiefschlaf, hier passiert derzeit nicht wirklich etwas, um die Menschen aufs Rad zu bringen, das Land will wohl nicht und die Stadt kann finanziell nicht...


    Aber vielleicht wird es ja einen neuen Radweg unter besagter Hochstraße geben... wobei der sich dann laut Planung viel Strecke mit "parkenden Autos" teilt. Neben der neuen "Helmut Kohl Allee", an der auch neue "Radwege" entstehen sollen, darf man auch Hoffnung auf Verbesserung haben, die Frage ist nur, ob deren Bau noch in die Lebenszeit der Generation U50 fällt und ob direkt an einer 6-spurigen Straße jemand "Lust" hat Rad zu fahren... ....

    Abriss läuft


    Derzeit wird die Fassade des Hochhauses von oben nach unten abgetragen, die U-Bahn-Station ist noch in Betrieb, der Rest des Zentrums und das ehemalige Rathaus stehen leer.


    Das Gesamtprojekt finde ich sehr spannend, die Stadt Lu vielleicht ohne das Monster "Hochstraße Süd" noch mal zu sehen, mit einer baumgesäumten Allee und viel Grün, mit Gebäuden die wieder eine gewisse Menschlichkeit erhalten könnten, sich vielleicht sogar architektonisch ein wenig am Stadthaus Nord orientieren könnten, sicher ein Traum.


    Auf jeden Fall freue ich mich die "Gesamtbaustelle" hier über die Jahre zu dokumentieren dürfen.


    Und dann noch als Info: Leider wird in Kürze ein Teil meiner Arbeit für das Forum für immer verschwunden sein, da "Abload", das ich viele Jahre benutzt habe, seinen Dienst einstellen wird und damit meine Fotos im Daten-Nirwana landen...

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    Fotos von mir wie immer Copyright frei und kann nutzen wer mag.

    Der Neu Bau der Hochstraße Süd hat zwischenzeitlich begonnen. Dieser soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, so dass danach der Abriss der Hochstraße Nord erfolgen kann.


    Ein Fan der neuen vier-spurigen, autobahnähnlichen Hochstraße mitten durch die Stadt bin ich allerdings nicht. Ein Tunnel wäre hier sicher die bessere und langlebigere Alternative gewesen. Natürlich ist für so ein Projekt dann kein Geld da, denn das muss in den Kampf mit dem lebensspendenden CO2 investiert oder in aller Welt in ideologische Projekte gesteckt werden.


    Davon mal abgesehen bin ich als Radfahrer kein großer Fan von lärmenden und stinkenden Autos und LKWs in der Stadt und ich bezweifle, dass man eine wirkliche "Verkehrswende" in den Innenstädten hinbekommt, wenn man wie in den 60er Jahren wieder riesige Straßen baut.

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    Bild von mir, Copyright Frei

    Update 01.04.2024

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    Dieses Mal habe ich einen Blick in die Baugrube erhaschen können. Ein gewaltiges "Loch" hat man hier ausgehoben für die 3 unterirdischen Stockwerke samt Tiefgarage. Der erste Kran steht auch schon, und so darf man die Hoffnung haben, dass der Hochbau bald beginnt, da dieses Gebäude ja staatlich finanziert ist, insofern die Baufirma sich nicht noch in die immer länger werdende Liste der pleitegegangenen Unternehmen einreiht.

    Fotos von mir wie immer Copyright frei und kann nutzen wer mag.

    @ Regent ^

    Ergänzend zu erwähnen wären noch die Energiepreise, die natürlich auch das Bauen wie viele andere Produkte des täglichen Lebens stark verteuern, sowie immer mehr Vorschriften für den "Grünen CO2 Wahn".


    Wer sich hier von der Realität nun umzingelt fühlt, im rot-grünen Pipi-Langstrumpf-Land und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann sich ja einfach mal hinsetzen und ausrechnen, wie hoch alleine die neuerliche Erhöhung der "CO2-Märchenabgabe" den Transport der Materialien zur Baustelle verteuert. Von der Herstellung ganz zu schweigen.


    Wenn man ständig nur an den falschen Stellschrauben dreht, wie bei der Ampel, im Inland alles ins Unermessliche verteuert verkompliziert und im Ausland 66,73 Mrd. € für ideologische Projekte verschleudert, u.a. für Radwege in Peru, nachzulesen hier: https://www.transparenzportal.bund.de/de. Da muss man sich nicht wundern, wenn Investoren lieber erst einmal die Pause- oder Stopptaste drücken.

    Das nächste Opfer der selbstzerstörerischen Politik der "Ampel" und vor allem der Grünen scheint nun das Collini-Projekt zu werden.


    Wie der Mannheimer Morgen


    https://www.mannheimer-morgen.…abriss-_arid,2170830.html


    heute berichtet scheint man im Management der Deutschen Wohnwerte wohl langsam Zweifel zu bekommen ob das Projekt noch wirtschaftlich darstellbar ist, zumal man sich fatalerweise auch noch auf die 30% Sozialquote eingelassen hat.


    Fand ich das Projekt anfangs noch spannend, auch wenn ich ganz andere Ausrichtungen und Ideen eines Neubaus befürwortet hätte, so bin ich mittlerweile 4 Jahre später zu der Meinung gekommen, dass Mannheim hier mit einem sanierten Bürohochhaus und der 70er Jahre Passage sicher weiterleben kann, wenn es gelingt, ihr neues Leben einzuhauchen und vielleicht sogar das Schwimmbad als "Anker" wieder zu revitalisieren.


    Die 70er-Jahre-Architektur der Passage halte ich auf jeden Fall für erhaltenswert.


    Insofern hat der totale intellektuelle Dilettantismus in Berlin und der unfassbare Schaden, den er in unserem Land für jeden sichtbar und am Geldbeutel spürbar anrichtet, bei diesem Objekt sogar vielleicht etwas Gutes.

    Als Nicht-Stuttgarter, der die Kesselstadt weder besonders schätzt noch sich dort gerne aufhält, war mir die Idee eines unterirdischen Durchgangsbahnhofs von Anfang an sympathisch,


    Natürlich verstehe ich auch die Bedenken, die "Stuttgarter" hier wegen der Kapazität haben und die sicher noch zum Problem werden dürften.


    Viel mehr Bauchschmerzen sehe ich aber bei dem Problem, was demnächst aufgrund der rot-grünen CO2 Politik mit der Automobilwirtschaft rund um Stuttgart sowie mit der politisch gewollten "Partyszene" in der Innenstadt passieren wird. Wenn jetzt auch noch das Rosensteinviertel zu einem autofreien Ghetto für Geringverdiener wird, dann gute Nacht!


    Ob sich unter solchen Umständen dann hier in naher Zukunft überhaupt noch Investoren, geschweige denn ausländische Investoren mit Kapital finden lassen, die in diese dem Untergang geweihte Stadt investieren wollen, wage ich zu bezweifeln...


    Insofern mag der Tunnel für die Durchreisenden ganz angenehm und finanziell eine sinnvolle Investition gewesen sein.

    Turm E und Turm O

    Nachdem das wunderschöne Herbstwetter heute gerade zu zu einem längeren Ausflug mit dem Rad eingeladen hatte, habe ich es endlich mal geschafft meine alten Knochen dann samt meiner Kamera nach Franklin zu bekommen...

    Ein Paar Impressionen der Türme E und O

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    Fotos von mir, kann nutzen wer mag Copyright Frei!


    Was die Architektur und das Konzept von Franklin angeht, bin ich etwas zwiegespalten, die Idee mit den Hochhäusern in Form der Buchstaben hat schon was, das Haus E finde ich jetzt auch architektonisch spannend, aber beim Gesamtkonzept habe ich die Befürchtung, dass hier die Fehler der 60er und 70er Jahre wiederholt werden, mir sind hier im Zentrum der Siedlung zu viele "Klötze" oder teilweise an Plattenbauten erinnernde Gebäude, das ist mir persönlich zu dicht aneinander gebaut. Weiter außen gibt es aber auch teilweise sehr schicke Einfamilienhäuser und die Bebauung ist sehr aufgelockert. Was super ist, sind die Radwege, hier muss man das Konzept wirklich loben!


    Wenn in den kommenden Jahren auch die Hochhäuser H und M in den Himmel ragen, darf man gespannt sein, ob hier eine kleine Skyline entsteht.

    dass die Qualität dort alle anderen Medien weit übertrifft.

    Meine Kritik hat hier direkt mit "Bauen" und unserer Leidenschaft für Architektur zu tun, man kann ein Gebäude irgendwie nicht ohne den Bauherrn oder den Zweck sehen. Ich meine, ich bin gestern fast 4 Stunden mit dem Fahrrad durch Mannheim gefahren auf der Suche nach "Neuem" zum Thema Bauen, was ich fotografieren und dokumentieren könnte. Bis auf den Neubau der genannten Anstalt und ein kleineres, auf den Renderings wirklich gut aussehendes Projekt ein paar hundert Meter weiter vita-studentenwohnhaus-mannheim.de das sich im Rohbau (Bild von mir) befindet, gab es eigentlich nichts, was ich hätte fotografieren können oder worüber ich nicht erst kürzlich berichtet hätte. Klar, Fränklin hätte ich noch fahren können... aber sonst geht nichts, aber auch gar nichts wirklich voran oder ist irgendwo ein wirklich größeres neues Projekt von The Six oder New7 abgesehen, in letzter Zeit geplant und auch im Bau? Schon gar nicht von privater Seite. Für ein Zentrum einer Metropol Region echt traurig!


    Nun, wie kam es zu dieser Entwicklung? Vor einigen Jahren drehten sich die Kräne noch an vielen Ecken. Erst bremste die Corona Nummer die Bauwirtschaft aus, dann ging es nahtlos weiter mit der CO2 Geschichte und einem angeblich menschengemachten Klimawandel samt medialer Angst und Panik in Dauerschleife??? Kritische Stimmen Fehlanzeige. Hat besagte Anstalt z.B. schon mal über die ganzen Nobelpreisträger und Professoren berichtet, die die WeltKlima Erklärung veröffentlicht haben? LINK um hier mal etwas Vernunft in die Sache zu bekommen? Gerade aber die CO2 „Panik“ und die teilweise völlig sinnfreien Maßnahmen dagegen verteuern das Bauen ungemein, und das in einer Phase wo die Wirtschaft wegen besagter C Nummer aber natürlich auch wegen der Energiepreise sowieso schon schwer angeschlagen ist. Fachkräfte wandern ab, Firmen investieren lieber im Ausland, gehen in Konkurs usw.

    Echte Kritik an dem, was hier schief läuft, von dieser Anstalt „ Journalistische Fehlanzeige“ oder wenigstens eine ausgewogene Berichterstattung? Im Gegenteil, man propagiert weiter und immer schriller den „Green Deal“ und fördert damit den weiteren unaufhaltsamen Niedergang der Bauwirtschaft. Finanziert wird das Ganze auch noch durch eine „unfreiwillige Abgabe“, einschließlich dieses Gebäudes.


    Natürlich will ich bei aller Kritik, die ich jetzt hier geäußert habe, dem Lokalreporter oder dem Musikredakteur hier nicht absprechen, dass er einen anständigen und qualitativ hochwertigen Job macht.


    Und da ich ganz egoistisch auch in Zukunft gerne mein Hobby fröne mag und Baustellen fotografiere und dokumentiere, äußere ich meine Kritik hier, in einem Forum, in dem man sich über „Bauen“ unterhalten kann. Auch das gehört meiner Ansicht nach dazu.

    Neubau einer Anstalt

    Direkt am Neckar wird seit geraumer Zeit ein Neubau für eine der GEZ Sendeanstalten errichtet, sicherlich einer der unnötigsten (NEU) Bauten in der Stadt, aber da das Gebäude ja nichts für die besagte GEZ Anstalt kann, daher trotzdem ein paar Bilder von mir von heute. Obwohl das Bauwerk nur 6 Stockwerke hat, ein 7. Stockwerk, welches wohl Technikgeschoss werden soll, scheint gerade "verblendet" zu werden, wirkt das Gebäude recht hoch. Auf jeden Fall hat es an dieser prominenten Stelle schon eine gewisse Wirkung. Spannend dürfte der Anblick werden, wenn die Hüllen fallen, denn die Form und Kubatur hat viel von dilettantisch aufeinander gestapelten Legosteinen, wobei das irgendwie ja passend zur journalistischen Qualität der besagten Anstalt ist.


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    Bilder von mir, Copyright Frei kann wie immer nutzen wer mag

    Update 17.09.2023

    Es wird gebaut, das ist ja schon mal etwas... nur leider hat man sich hier völlig hinter einem "Blickdichten" Zaun verschanzt dass es mir nicht möglich war mit der Cam irgendwie Bilder zu machen die "Details" oder den Zustand der Baustelle hinter dem Zaun zeigen. Da ich auch keine Lust auf eine unerfreuliche Begegnung mit dem Wachschutz der Baustelle hatte... hier die einzige Perspektive die mir möglich war. Beurteilen wie weit man ist außer das wohl die Baugrube ausgehoben und wohl auch schon betoniert ist kann ich hier leider nicht.

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    HEIMATUFER & BEAUFORT

    Fast 6 Monate nach der Fertigstellung des öffentlichen Platzes vor dem Beaufort ist leider nach wie vor von der geplanten Gastronomie nichts zu sehen. Irgendwie sehr traurig da wir hier eigentlich eine absolute Top Lage haben mit Blick auf den Rhein. Die Leere hier ist wie ein Spiegel des wirtschaftlichen Zustandes des Landes unter der ROT GRÜN GELBEN Ampel Regierung, nichts wird besser, nichts kommt bei den einfachen Mensch an, alles wird nur teurer und keiner will wirklich investieren.

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    Foto von mir Copyright Frei darf nutzen wer mag, Hinweis aufs DAF wäre fair.

    Ludwigs-Quartier

    Erfreulich "Vorwärts" geht es beim Ludwigs-Quartier geplant von Stefan Forster Architekten. Auch wenn ich nun nicht so der Fan von Blockrandbebauung bin, das Quartier könnte am Ende aufgrund der Material und Farbgestaltung sowie der Autofreiheit einen gewissen Charme haben. Eine erfreuliche Bereicherung für das meiner Ansicht nach doch recht gelungene Rheinufer Süd wird es sicher. Hier hat sich Ludwigshafen im Vergleich zur Industrielandschaft der Vergangenheit an dieser Stelle auf jeden Fall positiv entwickelt.



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    Foto von mir Copyright Frei darf nutzen wer mag, Hinweis aufs DAF wäre fair.