Beiträge von 162m

    Ich vertehe nicht warum man direkt offensiv und beleididigt an die Sachen rangehen muss,

    eine sachliche Gegenargumentation wäre eher angebracht. Obwohl ich mittlerweile in Essen wohne, habe ich meine jungen Jahre in Düsseldorf verbracht und so hängt mir diese Stadt so sehr wie alle anderen hier. Ich verstehe auch nicht wo das Problem darin liegt, sich eine identitätsstiftende Skyline für die Stadt zu wünschen, die sich nicht alleinig vom Rheinturm definieren lässt und sich auf dem Markt der europäischen Wirtschaftsstädte blicken lassen kann. Außerdem kann es Düsseldorf besser, nur das Interesse der profit-orientierten Investoren fehlt.

    Mod: Erster Beitrag aus dem Thread "New Heart on the Block" hierher kopiert, die folgenden verschoben.



    Obwohl ich das Projekt in den Visualisierungen eigentlich echt schön finde, muss ich sagen, dass es mir doch an einem alleinstellungsmerkmal fehlt. Das (Haupt-)Gebäude wird mit seinen 120m nicht nur die Skyline um Golzheim, sondern die der gesamten Stadt klar definieren. Dennoch würde sie mit ihrer rechteckigen Silhouette nur schwer auffallen, vor allem da diese rechteckige/blockartige Form mittlerweile schon ein Trend geworden ist, den man an vielen anderen Düsseldorfer HH-Projekten beobachten kann. Pandion am Hafen? Block. Ando Tower? Block. So auch mit dem Technischen Rathaus, Upper Nord Tower, HH Münsterstr., HH Belsenpark und andere sowohl geplante, verworfene, als auch bestehende Hochhäuser. Würde man die Silhouetten all dieser Hochhäuser nebeneinanderreihen, könnte man sie kaum voneinander unterscheiden. Es fehlt einfach an Charakter, den man sonst z.B. in Frankfurt mit dem Commerzbank Tower oder dem Messeturm gut sehen kann.


    Ich will mich aber nicht zu sehr beschweren, hässlich ist das ja absolut nicht. Ich finde nur man hat sich mit der Höhe hier eine architektonische Gelegenheit verspielt.

    Obwohl ich das Projekt in den Visualisierungen eigentlich echt schön finde, muss ich sagen, dass es mir doch an einem alleinstellungsmerkmal fehlt. Das (Haupt-)Gebäude wird mit seinen 120m nicht nur die Skyline um Golzheim, sondern die der gesamten Stadt klar definieren. Dennoch würde sie mit ihrer rechteckigen Silhouette nur schwer auffallen, vor allem da diese rechteckige/blockartige Form mittlerweile schon ein Trend geworden ist, den man an vielen anderen Düsseldorfer HH-Projekten beobachten kann. Pandion am Hafen? Block. Ando Tower? Block. So auch mit dem Technischen Rathaus, Upper Nord Tower, HH Münsterstr., HH Belsenpark und andere sowohl geplante, verworfene, als auch bestehende Hochhäuser. Würde man die Silhouetten all dieser Hochhäuser nebeneinanderreihen, könnte man sie kaum voneinander unterscheiden. Es fehlt einfach an Charakter, den man sonst z.B. in Frankfurt mit dem Commerzbank Tower oder dem Messeturm gut sehen kann.


    Ich will mich aber nicht zu sehr beschweren, hässlich ist das ja absolut nicht. Ich finde nur man hat sich mit der Höhe hier eine architektonische Gelegenheit verspielt.

    Das Problem liegt natürlich immer darin wie finanziell sinnvoll so eine Neuinvestition wäre und von wo die finanziellen Mittel herkommen, aber eigentlich wäre das keine schlechte Idee. Man könnte mit dem Bau der Straßenbahn ebenfalls die Strecke bis nach Bochum-Wattenscheid erweitern und damit die große ÖPNV-Lücke zwischen E-Kray und BO-Wattenscheid schließen, die Anbindung ist zum jetzigen Zeitpunkt nämlich katastrophal (Auto: 6 Minuten / ÖPNV: 35-60 Minuten).

    Was ich im Moment ein bisschen Schade finde ist dass die Skyline bei Anbruch der Nacht so gut wie verschwindet. Mit der Energiesparverordnung 2022 wurden ja alle Beleuchtungen ausgeschaltet, auch wenn diese seit dem 15. April 2023 nicht mehr gilt, hat sich nicht viel geändert. Nur die Rellinghaus-Hochhäuser hatten vor ein paar Wochen ihre volle Beleuchtung an, innerhalb kurzer Zeit wurde diese aber auf das Evonik-Logo reduziert.

    Ach ja, Düsseldorf und das Glück mit den Hochhäusern... Platz wird immer knapper, Flächenpreise so hoch wie nie, aber wehe man baut in die Höhe und nutzt die Flächen effektiv. Dabei gibt es auch wirklich gar keine richtigen Gründe dagegen. Keine große historische Skyline die man schützen müsste, keine fehlende Nachfrage oder Investitionsbereitschaft. Einfach nur das "Hochhaus schlecht" Mindset.

    Ich glaube der Decathlon gleich nebenan füllt diese Lücke schon ziemlich gut. Anders als bei Karstadt Sports, können die auch sowohl mit der Auswahl als auch mit den Preisen gut mithalten.

    Verlängerung U11/U17 zum Karstadt HQ: Aktueller Sachstand zu geplanten Untersuchungen

    Im November 2022 hat die Stadt Essen weitere Untersuchungen zur Verlängerung der U11 und U17 zum Karstadt HQ in Bredeney ausgesprochen. Nun werden hierzu rund 1,35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, 90% werden dabei über Fördermittel finanziert. Die Untersuchung wird über ein zweischrittiges Verfahren verlaufen. Im ersten Schritt wird der verkehrliche Nutzen von verschiedenen möglichen Varianten bewertet. Die beschlossene Vorzugsvariante soll dann im zweiten Schritt weiter ausgearbeitet und konkretisiert werden. (Q)


    Die verschiedenen Varianten kann man hier einsehen.

    Hochhäuser sollen möglichst außerhalb des Stadtkerns und vorallem an der Huyssenallee und an der Schützenbahn entstehen. Auch am nördlichen Rand der City, jedoch dürften man hier nicht höher als die Hochhäuser am Hbf bauen.

    Bei der Gestaltung der bauten fordert die Stadt öffentlich zugängliche Dachterrassen oder Zwischengeschosse für Gastronomie und transparente, offene Erdgeschosse. Man fordert außerdem mehr Grün und mehr Platz zum verweihlen, das Umfeld soll bei der Planung mitgedacht werden.


    Das High Square wird zwar erwähnt, jedoch nicht im Kontext des Entwicklungskonzepts.

    Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen. Ich vermute kaum, dass diese paar Meter irgendeinen bedeutenden Unterschied ausmachen, mit der Verschattung hätte man nach dem Artikel ohne Probleme auf die 149m kommen können.

    Harfid: Investor Whitefield zieht die Reißleine

    Nach fehlgeschlagener Rettung durch den Investor Whitefield, löst sich die insolvente Harfid nun auf. Die Pläne für das neue Harfid-HQ an der Ecke Hachestr/Hindenburgstr. sind damit nun offiziell Geschichte. (Q)

    Der Stand des ÖPNVs wird sich auch voraussichtlich nicht ändern. Das Ruhrgebiet ist keine urbane, monozentische Metropole wie Berlin oder München, sondern immer noch eine Anreihung von Kommunen mit ihren eigenen Zentren und Vorstädten. Die geringe Bevölkerungsdichte zwischen den Stadtzentren macht ein flexibeles, städteübergreifendes und vorallem schnelles ÖPNV-Netz wirtschaftlich sehr schwer, insbesondere mit der finanziellen Situation der Region. Da hilft es auch nicht die Anzahl von Stellplätzen zu reduzieren, denn für die ZECH Mitarbeiter wäre es in diesem Falle immer noch schneller 30 Minuten zu fahren und 15 Minuten einen Parkplatz zu suchen, als 2 Stunden mit dem ÖPNV zu fahren.

    Parken bleibt Hauptstreit bei neuem Hochhaus in Rüttenscheid

    Die WAZ hat einen neuen Artikel zum ZECH Hochhaus veröffentlicht.


    Die Bürgerbeteiligung ist nun zu Ende. Die Bürgerversammlung am Atlantic Congress Hotel ist kontrovers verlaufen. Hauptkritikpunkt ist die unzureichende Anzahl von 60 Stellplätzen für die rund 450 Mitarbeiter. Man befürchte, dass der enorme Parkdruck in Rüttenscheid durch die Mitarbeiter verstärkt wird, welche sehr wahrscheinlich mit dem Auto, anstatt der direkt anliegenden Stadtbahn, anreisen würden. Die Stadt fordert aufgrundessen eine dreistellige Zahl an Stellplätzen. Zech-Bereichsleiter Lichtenthaler zeigt sich bereit den geforderten Parkraum zu schaffen, wie genau der Raum geschaffen wird ist aber noch offen. Falls nötig werde man eine weitere Tiefgaragen-Etage bauen, die Bodenbeschaffenheit würde dies jedoch erschweren. Weitere Kritikpunkte zum Projekt sind unter anderem die Architekturqualität und mögliche Auswirkungen auf das Stadtklima.

    Ich frag mich, ob das tatsächlich noch kommt. Hab auf der Website von Grosch Rütters nichts gefunden und wenn ich mich nicht irre, ist das auch schon etwas länger drauf. Wäre aufjedenfall schade wenn nicht, die Kettwiger Str. kann sowas echt gebrauchen.

    Umbau Willy-Brandt-Platz - Siegerentwurf steht fest

    Bei der Online-Abstimmung hat sich die Konzeptidee „Wunderkammer City-Nord“ des Düsseldorfer Büros MAP mit einem Stimmanteil von 55% durchsetzen können. Das Projekt soll im Sommer dieses Jahres für zwei Monate auf dem Platz getestet werden, eine finale Umsetzung würde 2026 erfolgen (Q).


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