Zur Abschluss-Doku: auf den Abrissbildern vom Altbau kann man gut erkennen, dass die Fassade des Ursprungsbaus von Martin Haller in einem kleinen Innenhof erhalten war (hinter dem niedrigen Vorbau zum Fleet).
Also erstmal Frohe Weihnachten an alle.
Ja Jalex, die Ursprüngliche Fassade war tatsächlich größtenteils hinter dem Anbau verschwunden. An den Strassenseiten Neß und Trostbrücke ja leider nicht mehr (zumindest der Putz, die Steine dahinter schon).
Ich habe mir letztens ein Buch gekauft über die Geschichte der Commerzbank in Hamburg, und mich in der Geschichte des Gebäudes vertieft. Im Buch waren ua mehrere Fotos enthalten von dem Innenleben des Gebäudes. Vom Ursprungsbau war im Inneren wenig erhalten, da dieser Teil im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. In den anderen Teilen des Gebäudes waren jedoch schöne Details erhalten, ua ein Paternoster. Im Keller waren noch alte Schließfächer für Kunden, die dann Später mit neuen ergänzt wurden. Insgesamt sehr Schade dass das Gebäude jetzt verschwindet.
Das Buch heißt übrigens 'Die Commerzbank am Neß in Hamburg, 140 Jahre Baugeschichte in Bildern' von Detlef Krause, Katrin Lege und Ulrike Zimmerl.
Ich finde der Abriss zeigt noch einmal sehr deutlich wie sehr das Hochhaus von Godber Nissen hier jahrzehntelang den Stadtraum verschandelt hat.
Ja, da muss ich dir hundertprozentig zustimmen. Städtebaulich war das Hochhaus eine Null.