Wie die Frankfurter Neue Presse berichtet ist man im Ortsbeirat 5 überrascht von den Planungskosten des Vorhabens "Erneuerung EÜ Mörfelder Landstraße". Da die Stadt die Umplanung zu verantworten hat - eine Flüchtlingsunterkunft hatte höhere Priorität und belegt die vormals geplante Montagefläche - muss sie die Mehrkosten der Planung tragen.
Beiträge von Oberleitung
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Die Fassadengestaltung ist nicht herausragend, aber schon ok. Die Bemühungen auf Strukturierung und farbliche Abwechslung bin ich bereit anzurechnen. Was aber absolut nicht geht ist der Dachabschluss, schon eine leicht profilierte Auskragung würde so viel besser aussehen als dieses Billig-Abdeckprofil.
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Die HOAI-Leistungsphasen sind mir bekannt. Kostenschätzung und Kostenberechnung werden klar abgegrenzt in DIN 276. Umgangssprachlich wird natürlich viel gesagt.
In der offiziellen Pressemitteilung des VHT steht jedoch ebenso klar, dass jetzt die Ausführungsplanung der nächste Schritt sei. Was eine vermutlich nicht mit der HOAI vertraute Redakteurin schreibt, interessiert mich weniger und ich habe auch keine Muße, einen Leserbrief zu verfassen.
Der Aufgabenträger muss die Ausführungsplanung eben nicht zusammen mit der Bauleistung vergeben, sondern kann Ingenieurbüros mit dieser beauftragen. Wenn dies vor der Ausschreibung erfolgt, hat die Planung eine höhere Detailgenauigkeit und damit auch u.a. Kostensicherheit.
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sieht nach einer gestalterischen Minimallösung aus, die ganze Situation mit den Parkplätzen unter der Hochbahn und entlang von Kasseler Str. / Hamburger Allee ist unbefriedigend, da müsste ein teilweise begrünter, fuß- und radverkehrsfreundlicher Bereich geschaffen werden.
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Bei dem Projekt läuft vieles schief, was man so aus dem Hintergrund hört.
Nichtsdestotrotz ist der Post von main1a , der sich vermutlich auf den Bericht der FAZ stützt, falsch, dass jetzt mit der Entwurfsplanung begonnen wird. "Kostenschätzung" ist eh das falsche Wort, da diese in der Lph 2 (Vorplanung) erfolgt. In der Entwurfsplanung (Lph 3) wird eine genauere "Kostenberechnung" aufgestellt. Aufgrund der vielen Verzögerungen muss diese vermutlich noch einmal aktualisiert werden. Ich denke der Aufgabenträger (hier nicht die DB!) ist überfordert mit der Projektsteuerung. Wenn man der Qualität der Entwurfsplanung nicht vertraut bzw. auf deren Basis ausschreiben zu können, zieht man die Ausführungsplanung vor die Ausschreibung, ist bei Bahnprojekten jedoch unüblich. Theoretisch könnte man jetzt sofort die Leistungen ausschreiben.
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Die Visualisierung vom "Dachgarten" sieht schön aus, ich denke aber, dass es statisch mit den gekrümmten Glasscheiben ohne horizontale Unterkonstruktion baulich nicht umsetzbar ist. Die in Zukunft tatsächlich realisierte gekrümmte Dachverglasung wird dann kaum anders aussehen als heute, außer dass sie noch höher gezogen wird. Im Sommer dürfte es da auch schön heiß werden, da können die Klimaanlagen schön laufen, aus Nachhaltigkeitssicht bedenklich.
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ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt dass solche Hochhauswohnungen an die Mittelschicht oder gar an Sozialfälle gerichtet sind? Wie sowas endet, davon gibts im ganzen Land und auch in der Stadt mehr als genug Fälle. Absolut kein Grund für Sozialneid
Wo ist denn von Sozialneid die Rede? Trotzdem ist es klar, dass die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum nicht gedeckt wird und die Politik auch Möglichkeiten zur gesetzlichen Regelung hätte. Dass Luxuswohnungen den Druck auf dem Wohnungsmarkt weniger entlasten als "normale" Wohnungen, wurde schon in einigen wissenschaftlichen Untersuchungen bewiesen.
Eine Baugenehmigung kann nicht mit dem Argument verweigert werden, die Mieten seien nicht bezahlbar oder die Nebenkosten zu hoch. Es gibt keine Rechtsnorm, die besagt, welche Miete "zu hoch" oder "unbezahlbar" ist. Das sind Begriffe des politischen Meinungskampfs, keine baurechtlichen Kategorien.
Diese Behauptung hat nichts mit dem angesprochenen Projekt HPQ Living zu tun und ist auch für Neubauten falsch. Hier gibt es Rechtsgrundlagen einen Anteil an sozialgeförderten Wohnungen festzulegen. Die Belegungs- und Mietpreisbindung wird vertraglich festgelegt.
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Wohnungen im "HPQ Living" werden auf einschlägigen Plattformen für 11.000 - 15.000 €/m² vor NK angeboten. Eine großartige Bereicherung für bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt.
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Kurios, dass sich die Projektgesellschaft abfeiert für diese eingleisige (!) Brücke. Es soll darüber eine Stadtbahnlinie im 15 min-Takt pro Richtung verkehren, schon bei kleinsten Änderungen zum Fahrplan zieht das massive Verspätungen nach sich. Aber das ist wohl moderne Verkehrsplanung nach RTW, Milliarden investieren für ein instabiles System.
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Da alter Kommentar gelöscht, weil "ohne Argumente". Architektur ist mMn zumindest teilweise ein subjektives Thema. Die Türme vom HPQ erinnern mich an Dubai mit der goldenen Fassade. Die kleinen rechteckigen (offensichtlich herauszunehmenden) Scheiben in der Rundung wirken günstig. Rundherum der Block mit der weiß-schwarz gestreiften chaotischen Fassade ist abweisend für Fußgänger, öffnet sich überhaupt nicht.
Dabei gibt es gleich in der Nähe mit dem Schwedler-Quartier ein Beispiel für überwiegend gute moderne Quartiersgestaltung.
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Diese Flachdach-Putzfassaden-Boxen könnten so in jeder möglichen Stadt stehen, man erkennt zwar etwas Mühe an der Verklinkerung des EG und den farblich kontrastierten Fensterumrandungen, aber vor allem bei den kleineren Fenstern sieht das einfach nur schlecht aus.
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"In Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit" wäre es viel sinnvoller gewesen, das Bestandsgebäude zu renovieren. War einige Male im Vapiano und das Gebäude kam mir nie stark abrissbedürftig vor. Auch von außen ist das Bestandsgebäude schön, zurückhaltend sachlich. Dem Siegerentwurf mit dem Grünkram und dem unpassenden Dachaufbau kann ich nichts abgewinnen, mein Favorit wäre eindeutig Schmidt Plöcker.
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Es geht um ein Instandhaltungswerk, das heißt die ICEs müssen nur alle paar Jahre zur HU oder größeren Instandsetzungen dorthin. Andere Werke der DB FZI für die Instandhaltung von ICEs sind z.B. auch in Krefeld oder Neumünster, auch Städte mit nur vereinzelten ICE-Verbindungen. Man darf das nicht mit den Betriebswerken von DB Fernverkehr verwechseln, die in den großen ICE-Knoten angeordnet sind (z.B. Berlin-Rummelsburg, Hamburg-Eidelstedt).
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Das wird sportlich, Fertigstellung EP bis Ende 2024. Auf den ersten Blick sind 14 der 17 Überführungen über die Bahnstrecke zu niedrig für eine Oberleitung. Da bleibt nur der Brückenneubau, Gleisabsenkung oder eine Speziallösung mit Deckenstromschiene. Am günstigsten dürfte in den meisten Fällen mMn die Gleisabsenkung sein. Aufgrund der Eingleisigkeit dürfte bei Umleitung der RE Kassel-Frankfurt max. ein Stundentakt für die RB möglich sein, Kreuzung ist nur in Rosbach möglich. Aktuell fährt der RE16 ja zusätzlich zur RB16 und hält zwischen Friedrichsdorf und Friedberg an jeder Station.
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Schreckliche Entwürfe. Dass man innen nach 20 Jahren mal wieder umbauen müsste, ist erwartbar, aber am Äußeren sollte nichts bis wenig verändert werden.
Das eigentliche Problem liegt mMn aber im Umfeld. Obgleich so nah am Römer, ist die Ecke absolut tot. 80% der Fläche ist asphaltiert, man sieht kaum Fußgänger. Ich hatte gehofft, dass sich das mit den Kornmarkt-Arkaden ändern würde, aber bis auf das Motel One ist immer noch recht wenig los. Die Straßenbahnhaltestelle wird auch kaum genutzt. Man sollte den Verkehrsraum der Bethmannstraße zwischen Karmeliterkloster und Paulsplatz komplett umgestalten, breitere Bürgersteige, Radwege, Stellplätze weg, Autoverkehr nur für Anlieger/Lieferverkehr, Straßenbahn wo möglich auf Rasengleis.
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Man sieht, wie sich mit vgl. wenig Aufwand durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien, Farben und die leichte Konturierung des Putzes eine sehr ansehnliche Fassade erreichen lässt, woran es vielen Neubauten heutzutage mangelt.
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Die Sprudelhof Therme Bad Nauheim im Herzen der Kurstadt hat am 19. Dezember 2023 eröffnet. Teile vom Saunabereich im historischen Sprudelhof-Ensemble sind laut folgendem Artikel erst 2024 fertig. Informationen zum Angebot, Eintrittspreisen etc. findet man auf der Website. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 29€, inkl. Sauna 33€.
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es wird immer nach Deregulierung gerufen, hier ist nichts reguliert, also wird nach Regulierung gerufen; irgendwie schräg.
Typisches Argumentum ad populum. Die Stadt kann und sollte über einen Bebauungsplan natürlich Einfluss nehmen.
Die Aufenthaltsqualität im Europaviertel ist unterirdisch und die Stadt Frankfurt trägt eine Mitschuld daran. Wenn man das Viertel mit anderen Stadtentwicklungsgebieten in deutschen Großstädten vergleicht (HafenCity Hamburg, Europacity Berlin, Werksviertel München etc.) zeigen sich die erheblichen Defizite. Das Viertel ist fußgängerunfreundlich, schlecht mit dem ÖPNV zu erreichen (wenigstens das wird sich bald ändern) und die Architektur ist öde.
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Also als großen Zugewinn für die Frankfurter Skyline sehe ich das ONE überhaupt nicht.
Ich war vor einigen Tagen dort unterwegs und enttäuscht angesichts der großen versiegelten Fläche rundherum, dort herrscht praktisch null Aufenthaltsqualität (und das bei einem Lifestyle-Hotel und dem Eingang zum Skyline Plaza). Über die Gestaltung des Parkhauses wurde auf den vorherigen Seiten ja schon genug gesagt. Aus der Nähe wirkt die Fassade noch einigermaßen annehmbar, aber aus der Ferne sieht besonders die breite Seite einfach nur wie ein fetter heller Klotz aus, dazu noch das überstehende Technikgeschoss (gleiches Problem wie beim Grand Tower). Die Auskragungen wirken wie gut gewollt, aber schlecht gemacht. Sie erzeugen eine Disharmonie, aber sind zu klein, um einen wirklichen "Wow"-Effekt auszulösen. Der Projektentwickler hat hier billig eine große BGF aus dem Boden gestampft. Armselig, wenn man bedenkt, dass dieser Turm das sechsthöchste Hochhaus Deutschlands ist.
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Erinnert mich an 70er-Jahre Bauten. Ziemlich abweisende Fassade.