Beiträge von Rud

    Das ähnelt stark der gegenüberliegenden Struktur und fügt sich damit ganz gut ins Viertel ein. Zusammen mit dem Gastro-Bereich und den Verkaufsflächen wäre das sicherlich eine Bereicherung fürs Viertel. Gerade der östliche Teil des Lyoner Viertels wird perspektivisch sehr belebt sein.

    Ein paar Updates ohne Fotos:


    1) Am Livinit wird wieder gearbeitet

    2) Das Gerichtsgebäude (Ex-Wordline) am Nordende der Hahnstraße ist auf der Zielgeraden, kann mir vorstellen, dass es im April mit dem Einzug losgeht

    3) Im H30 (Ex-AnterKarree) geht es jetzt Richtung Implementierung, mittlerweile wird in großem Stil Baumaterial bewegt

    4) Beim Prisma wird auch beeindruckend weitergebaut, man ist da wirklich mit großen Ambitionen unterwegs, aber ein paar Monate wird der Neubezug auf jeden Fall noch dauern

    Thema Prisma:


    wir haben mittlerweile zwei neue Zwischengeschosse im Prisma.

    Erstaunlicherweise werden im zweiten wohl teilweise die Fensterfronten zubetoniert, kann sich jmd. erklären warum? Statik kann es ja egtl. nicht sein, kann es an der ganzen Klimaregulierung liegen, die die da anpassen wollen? Warum sollte man eine Fensterfront zumauern?


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    Zweitens werden offenbar massive Stahlrohre verbaut, keine Ahnung warum, hängt evtl. mit den Belüftungsaggregaten, die mit spaktakulären Krahnaktionen eingebaut wurden (Fotos folgen) zusammen:


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    Vielleicht ist es auch sinnvoll solche Entscheidungen nicht nur nach nationalem Interesse zu treffen.

    Das macht durchaus Sinn, aber wie kann es sein, dass offenbar viele andere Länder - die Mehrheit - für den deutschen Standort sind und ausgerechnet die deutschen Vertreter dann nicht für den deutschen Standort?

    Leider bin ich mir mittlerweile sicher, dass die Bautätigkeit beim Livinit mal wieder zum Erliegen gekommen ist. Kürzlich waren große Laster da um Baumaterial abzutransportieren, das Baucontainerlager wirkt verlassen und die Baustelle ist abgeschlossen.

    Nachdem 2023 ein gutes Jahr fürs Livinit war und einige interessante Gastromieter gefunden wurden und öffentlich ein Fertigstellungstermin genannt wurde, nimmt das Drama nun leider wieder seinen Lauf.

    Das könnte erklären, warum das Englisch Theater bleiben durfte, den ich hatte immer den Eindruck, die EZB möchte aus Sicherheitsgründen keine anderen Mieter mehr in ihren Gebäuden.

    Die Hessenschau hat das Thema Büro-in-Wohnung-Konvertierung am Beispiel des LV aufgegriffen: Kampf gegen Wohnungsmangel: Warum Büros so selten zu Wohnungen werden | hessenschau (youtube.com)


    Nicht viel neues, außer dass der Baufortschritt im Viertel wohl viel mit überbordender Regulierung zu tun hat (so die Entwickler) und sich die Politik das Thema anschaut. Interessant auch unten der Kommentar zur Schulsituation, bis 2027 soll ja im LV eine Schule entstehen.

    zu Update 1: ich kann mir kaum vorstellen, dass die CoBa zurückkehrt.

    Grund 1: das Gebäude stand jetzt lange leer, mindestens 1 Jahr, warum hätte man das den machen sollen?

    Grund 2: die CoBa schließt viele Standorte, in Frankfurt insbesondere die teuren (Fürstenhof, Kaiserstrasse ggü. Eurotower usw.), dazu passt die Schließung am Opernplatz.

    Die IZ hat Ende 2023 ein paar Wasserstandsmeldungen zu Projekten im Lyoner Viertel veröffentlicht (Weiterbauen gegen die Krisenstimmung (iz.de) / Paywall). Die Infos entstammen einer Bustour mit relevanten Figuren aus dem Viertel, evtl. ist das die bereits etwas weiter oben aufgegriffene Bustour, insbesondere gibts News zum Olivetti-Campus:


    Olivetti-Campus: das Projekt lebt und man hofft zeitnah auf eine Baugenehmigung, allerdings soll es mit 550 WE eine Nummer kleiner ausfallen als ursprünglich avisiert. Man hat auch schon einzelne Ausschreibungen durchgeführt, allerdings waren die Angebote bisher nicht attraktiv, man hofft auf eine Normalisierung der Marktbedingungen

    Daneben wurden unverständlicherweise geschrieben, dass der Baufortschritt in der Lyoner Strasse 11 (Livinit) zum Erliegen gekommen ist. Das war zumindest zum Zeitpunkt des Artikels (Ende Dez 2023) falsch, aktuell tut sich da aber in der Tat nicht viel, obwohl die Baustelle weiterhin bearbeitet wird.


    Daneben gibt es für das Autohaus am Eingang des Viertels erneut und weiterhin Pläne das Areal zu entwickeln. Aus meiner Sicht das wichtigste Projekt im ganzen Viertel, den das komplett mit Stacheldraht verbunkerte Autohaus ist ein sehr unwirtliches Entree fürs Viertel.

    Ich bin auch schockiert. Wobei mich weniger die Entwürfe an sich stören, sondern viel eher die Tatsache, dass sie vom Original ja äußerlich kaum etwas übrig lassen. Gibt es einen speziellen Grund dafür, dass man das Gebäude so massiv strukturell überarbeitet?

    Sorry, aber so eine Mikro-Agentur noch zu splitten, nur um Politiker glücklich zu machen, macht aus Kosten-, Umwelt-, Effizienz- usw -Sicht keinen Sinn. Dann sollen es die Franzosen lieber alleine machen, bzw. irgend ein sekundärer Finanzplatz.


    Ist eh ein bisschen peinlich so eine Agentur im Schwarzgeld- und Steuerhinterziehungsparadies Deutschland anzusiedeln. Eigentlich sollte man erwarten, dass Deutschland erst einmal seine Hausaufgaben macht, bevor es sich um eine solche Agentur bemüht, bzw. das sollte als Auswahlkriterium herangezogen werden.

    So ein Aufwand (aufmachen, wieder zu machen, weiterarbeiten, wieder aufmachen) für eine geringfügig komfortablere Beförderung bei der EM? Ich sehe im aktuellen Umbauzustand keine extreme Behinderung für die Fans. Klingt nach einer teuren Imagemaßnahme deren Zweck ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es wäre viel besser gewesen einfach weiterzuarbeiten und während der EM mit dem Provisorium und teilw. verschlossenen Aufgängen zu leben.

    Im untenstehenden Bild links zu sehen ist eine neu bezogene Apotheke im Nordflügel. Offensichtlich werden die sog. Wintergärten nicht komplett bis zur Bahnhofsmauer zurückgebaut, so wie das am Südflügel der Fall ist, sondern ein 3 Meter langer Streifen bleibt erhalten. Vermutlich werden nur die rundlichen Ausbuchtungen wie rechts im Travelshop zu sehen zurückgebaut. Schade, den das originale Mauerwerk ist zumindest teilweise erhalten, wie man innen sehen kann.



    Winterg-rten.jpg

    Zwei Punkte noch zur Lyoner 14:


    1) Der Kiosk im EG wurde heute ausgeräumt: Werfen hier große Ereignisse ihre Schatten voraus?

    2) Schade wäre es um die ebenfalls im EG befindliche Gaststätte "Suppenglück", die sich im Viertel großer Beliebtheit erfreut. Vermutlich müssten die während der Umbauphase ausziehen, ich hoffe es findet sich etwas passendes in der Nähe. Wäre ein Verlust.

    In diesem Artikel finden sich einige interessante News zum Lyoner Viertel: Büros, Wohnungen und Geschäfte • Frankfurter Wochenblatt Süd (stadtpost.de)


    1. Der Olivetti-Campus ist weiterhin geplant und soll entstehen, offenbar ist die energetische Sanierung der Bestandstürme nicht so einfach
    2. Für das seit zehn Jahren leerstehende Eurohaus wird es "sicher bald eine Lösung geben"
    3. Der Antrag für den Umbau der Lyoner Strasse 14 zu einem Wohnhaus soll bald gestellt werden, 2026 soll der Umbau fertig sein, eine Kita soll auch in ein angrenzendes Gebäude kommen.
    4. Das neue Prisma soll ab Mitte 2024 einzugsbereit sein und es wird im Erdgeschoss eine Ladenzeile geben (so weit, so bekannt), es soll auch eine Kita und im Dachgeschoss soll sowohl ein Gym als auch ein Restaurant rein.
    5. Es soll an den Grünflächen etwas gemacht werden und einen Park geben (war mir auch bekannt, aber schön, dass das noch aktuell ist)



    Mod: Siehe bereits #445 mit teils derselben Quelle.