Beiträge von Bauhelmchen

    Anbei ein Update von der Kreuzberger Großbaustelle.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick vom Hochbahnsteig Hallesches Tor.

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    Sukzessive werden die Fenster des Hochhauses entfernt, während die Struktur der obersten Etagen revitalisiert wird.

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    Blick von der Fußgängerbrücke am Technikmuseum.

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    Am Fuß des Gebäudes entsteht der Rohbau des umlaufenden Erweiterungsbaues.

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    Der Büroneubau nebenan zeigt sich nun in ganzer Pracht. Hier laufen u.a. noch die Arbeiten an den Außenflächen.

    Fertigstellung ist für dieses Jahr geplant, während die Revitalisierung des Hochhauses, gemäß Projektwebsite in zwei Jahren umgesetzt sein soll.

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    Blicke auf die ebenfalls weit fortgeschrittenen Degewo Wohnungsbauten im nördlichen Bereiches des Quartieres.

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    Von der Stresemannstraße aus.

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    Neubau Grundschule an der Nostitzstraße


    Zuletzt hier #432


    Der Schulneubau in der Nostitzstraße nähert sich der Fertigstellung.

    Hier entsteht im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive, nach Plänen des Architekturbüros Bruno Fioretti Marquez ein Grundschule, mit Sporthalle nach dem Compartmentprinzip für bis zu 1.000 Kinder.

    Wer sich für das Modulbaukonzept interessiert, das auch an anderen Standorten umgesetzt wird, findet einige Renderings auf der website der Architekten.


    Richtfest wurde im November letzten Jahres gefeiert, wie die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in einer Pressemitteilung vom 15.11.2023 bekannt gab und u.a. die Berliner Woche berichtete.


    Anbei aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


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    Blick auf die Sporthalle.

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    Rathaus, Nationalmuseum, Aker Brygge und Königliches Schloss.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Im westlichen Teil der Innenstadt gelegen ist das Osloer Rathaus. (Wikipedia Eintrag)

    Errichtet wurde das Gebäude zwischen 1931 und 1939, eingeweiht jedoch erst nach Ende des 2.Weltkrieges Anfang der 1950er Jahre. Hier findet jährlich die Verleihung des Friedensnobelpreises statt.

    Aktuell laufen offenbar umfangreiche Sanierungsarbeiten.

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    Im Anschluss findet man das Nobel-Friedenszentrum, dem Sitz der entsprechenden Stiftung. (Wikipedia Eintrag)

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    Direkt daneben bzw. umschließend befindet sich das neue Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design. (Wikipedia Eintrag)

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    Im weiteren Verlauf findet man das belebte Büro-und Wohnviertel Aker Brygge (Wikipedia Eintrag), welches auf einem alten Werftgelände zwischen 1986 und 1998 entstanden ist.

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    Das Astrup Fearnly Museum of Modern Art.

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    Verlässt man das Quartier Richtung Norden findet man das Oslo Konserthus von 1977.

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    Das königliche Schloss (Wikipedia Eintrag) bietet einen tollen Anblick.

    Die rechte Seite des Gebäudes wird offenbar saniert und ist durch ein Camouflage Plane verhüllt.

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    Ein Blick auf das Nationaltheater.

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    Domus Media ist das "mittlere Gebäude" der Hochschule Oslo an der Karls Johans Gate gelegen.

    Hier lohnt ein Blick auf die Website der CF Moller Architects.

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    In der Nähe gelegen findet sich ein interessanter Neubau der u.a. die juristische Fakultät beherbergt.

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    Abschließend ein Blick auf die Karl Johans Gate in Richtung Schloss.

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    Munchmuseet, Opernhaus und Bibliothek Deichman


    Neben dem „Munchmuseet“ finden sich in dem Bereich die 2008 erbaute Neue Opernhaus (Wikipedia Eintrag) und die 2019 errichtete Stadtbibliothek Deichman (Wikipedia Eintrag)

    Die drei Gebäude bilden ein attraktives Panorama.


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    Das Opernhaus ist „begehbar“ und bietet schöne Ausblicke auf Oslo.

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    Blick auf die Stadtbibliothek Deichman.

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    Aufnahmen des Munchmuseums.

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    "Barcode" und Bjørvika


    Das Quartier "Barcode" besteht aus zwölf kleineren, schmalen Hochhäusern. Sie wurden zwischen 2005 und 2016 gebaut.

    Die Gebäude wurden von unterschiedlichen Architekturbüros entworfen.

    Die Anordnung, Form und Gestaltung der Gebäudereihe soll einen Strichcode symbolisieren. (Link zum Wikipedia Eintrag)


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    Im weiteren südlichen Verlauf des Viertels Bjørvika stößt man auf das im Jahr 2021 eröffnete neue Munchmuseum. (Link zum Wikipedia Eintrag)

    Es ist eines der größten Museen der Welt, das nur einem Künstler gewidmet ist.

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    Oslo ist die Hauptstadt Norwegens und das politische und wirtschaftliche Zentrum des skandinavischen Landes.

    In der größten Stadt Norwegens leben rund 700.000 Menschen. Die Geschichte Oslos reicht etwa tausend Jahre zurück.

    Die Stadt ist reich an verschiedenen Architekturstilen.

    Hochhäuser gibt es in Oslo nur wenige. Das zweit- und das dritthöchste Gebäude des Landes befinden sich nahe dem Hauptbahnhof.


    In den letzten 30 Jahren sind auf den ehemaligen Hafen- und Werftgeländen in der Osloer Innenstadt neue Büro- und Wohnquartiere entstanden, wie Bjørvika im Osten oder Aker Brygge im westlichen Teil der Innenstadt in der Nähe des Rathauses.


    Großzügige Kulturbauten wie das Neue Opernhaus (2008), die Stadtbibliothek Deichman (2019), das neue Munch-Museum (2021) und das Nationalmuseum (2022) befinden sich in diesen Gebieten.


    Anbei einige Eindrücke aus der letzten Woche.

    Ältere Bilder finden sich in diesem DAF Thread.


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    Zwei Türme


    In Oslo stehen in der Nähe des Hauptbahnhofs die beiden höchsten kommerziell genutzten Gebäude Norwegens.

    Das 117 m hohe Radisson Blu Plaza Hotel von 1989 (hier rechts) und in unmittelbarer Nähe das 111 m hohe Bürogebäude Posthuset von 1975, das 2003 umgebaut und aufgestockt wurde.

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    Das Radisson Blue.

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    Das Posthuset.

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    Auf der anderen Seite der Bahngleise liegt das Büro- und Wohnquartier „Barcode“.

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    Vor zwei Tagen wurde hier das Richtfest begangen, wie einer Pressemitteilung vom 11.07.2024 (u.a. hier beim DEAL-Magazin) zu entnehmen ist.

    Etwa ein Jahr nach Grundsteinlegung und klagebedingter Unterbrechung hat der 12-geschossige Rohbau, sowie die zwei neuen Wohngebäude die Endhöhe erreicht. Die Fertigstellung ist weiter für Mitte 2025 vorgesehen.


    Anbei aktuelle Eindrücke.


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    Blick von der Kreuzung Martin-Luther Straße / Hohenstaufenstaße.

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    Die Fenster sind bis zur vorletzten Etage installiert.

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    Von der grauen Knitterfassade ist noch nichts zu sehen.

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    Spaziergängern ergeben sich andere interessante Perspektiven auf das wachsende Hochhaus.


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    Blicke vom Nordhafenpark.

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    Ecke Fennbrücke/Heidestraße.

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    Blick von der weitgehend leblosen George-Stephenson Straße auf die Südseite des Upbeat.

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    Vier Jahre nach Beginn scheint das Umbauprojekt des Schicklerhauses fertiggestellt zu sein.

    Die Baucontainerburg ist verschwunden und die Baustelle beräumt.

    Die Fläche vor dem Gebäude ist wieder frei begehbar.


    Anbei ein paar aktuelle Eindrücke.


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    Blick vom gegenüberliegenden Märkischen Ufer.

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    Der Haupteingang.

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    Das Punktdesign der Etagenbeschilderung ist ein charmantes Detail.

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    Blick in Richtung Littenstraße.

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    Blick in Richtung Dircksenstraße.

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    Ecke Litten-/ Stralauer Straße.

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    Zwei weitere interessante und vielleicht polarisierende Alternativen hatten wir noch nicht.


    Das niederländische Büro De Zwarte Hond zeigt unter dem Projekttitel "Forum Berlin" ein etwas ähnliches Konzept wie Dorte Mandrup mit hohem Sockel und Krone.


    Blick von der Stralauer Straße Richtung Osten.

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    Quelle und © De Zworte Hond Groningen, Rotterdam, Köln


    Blick von der Jannowitzbrücke.

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    Quelle und © De Zworte Hond Groningen, Rotterdam, Köln


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    Quelle und © De Zworte Hond Groningen, Rotterdam, Köln



    Sehr expressionistisch ist der Entwurf des dänischen Büros 3XN Architects.


    Blick vom Märkischen Ufer.

    3XN-10

    Quelle und © 3XN Kopenhagen, London, Stockholm


    Blick von der Ecke Alexanderstraße/Stralauer Straße.

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    Quelle und © 3XN Kopenhagen, London, Stockholm

    BV Neue Bockbrauerei / Schwiebusser Straße


    Zuletzt hier #472


    Anbei aktuelle Bilder vom Baufortschritt des Wohn- und Büroquartiers in der Schwiessbusser Straße.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick auf die alte Bockbrauerei.

    Im Vordergrund die Baugrube der geplanten Wohnbebauung.

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    Hier entsteht, scheinbar mit einer Stahlkonstruktion der Durchgang zum späteren Hof.

    Darüber wird ein Teil des geplanten Bürogebäudes entstehen.

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    Der Rohbau des Bürogebäudes ist bei der zweiten Etage (von sechs) angekommen.

    Rechts entsteht der Anschluss an die Bestandsbebauung und ein weiterer Durchgang.

    Die Rundbögen machen schon einen interessanten Eindruck. Die Visualisierung zum Vergleich findet sich hier #443

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    Von der Fidicinstraße aus kann man ein paar Blicke von der anderen Seite auf die Baustelle werfen.

    Sicht auf den wachsenden Rohbau eines Teiles der Wohnbebauung.

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    Blick von der entgegengesetzten Seite.

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    In der nordwestlichen Ecke des Geländes ist die Baugrube eines weiteren Wohnungsneubaues weit fortgeschritten.

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    Abriss An der Urania 4-10


    Zuletzt hier #56


    Langsam aber sicher knabbert sich der Abbruchbagger weiter durch das entkernte Hochhaus an der Urania.


    Im März gab es nochmal eine Protestaktion gegen den Abriss (s. ua. RBB vom 23.03.2024). Entwicklungsstadt berichtete über die verschiedenen Projekte zuletzt im April 2024. Demnach lehnt die BIM mit Verweis auf den bereits erfolgten Fortschritt einen Stopp ab, da dieser nicht mehr sinnvoll und eine Umnutzung nicht umsetzbar sei. Der Tagesspiegel vermutete in einem Beitrag vom 02.04.2024 (leider hinter Bezahlschranke) Absicht und spricht von "Behörden Ping-Pong".


    Anbei ein paar Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


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    Das ehemalige Hotel "Sylter Hof" [DAF Post vom April 2022, das im Hintergrund zu sehende Hochhaus soll bestehen bleiben] dürfte noch eine Schonfrist haben. Das Handelsblatt berichtete am 16.05.2024, sowie der Immobilienmanager im März 2024, über die geplatzte Finanzierung des Projektes des österreichischen Investors "Soravia".

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    Blick auf die andere Seite von der Kurfürstenstraße aus.

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    berlin modern


    Anbei eine aktueller Blick in bzw. auf die Grube des Museumsneubaues.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Etwa vier Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung entsteht der Rohbau der unterirdischen Etagen.

    Mal sehen ob man bis zum Jahresende auf Straßenniveau ankommt.

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    Vom Sockel der Neuen Nationalgalerie aus lässt sich der Baufortschritt bereits etwas erkennen.

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    Wie im Beitrag #134 erwähnt gab es noch einen weiteren Wettbewerbsbeitrag des dänischen Büros Arrow Architects, der einen zweigliedrigen und scheinbar gewinkelten Bauköper zeigt.


    Blick von der Alexanderstraße in Richtung Stralauer Straße.

    Arrow-CT2

    Quelle und © Arrow Architects


    Die Südseite an der Stralauer Straße sollte mit Photovoltaik-Elementen gestaltet werden.

    Arrow-CT1

    Quelle und © Arrow Architects

    BV Sanierung "Kino International"


    Seit Mitte Mai 2024 ist das Kino International auf der Karl-Marx-Allee für eine umfassende Sanierung für zwei Jahre geschlossen.

    Der denkmalgeschützte Bau (Wikipedia Eintrag und Link zur Denkmaldatenbank) feierte im November letzten Jahres sein sechzigjähriges Bestehen.

    Entworfen wurde das Gebäude von Josef Kaiser und Heinz Aust.


    In diesem Rahmen und auch in den letzten Wochen haben diverse Medien über die Geschichte des Hauses und das Sanierungsvorhaben berichtet.

    (u.a. RBB vom 13.05.2024, die TAZ am 15.02.2024 oder die Berliner Morgenpost am 09.11.2023)


    Bis zur Berlinale 2026 will man die Maßnahmen umgesetzt haben.

    Die grundsätzliche Gestaltung des Hauses bleibt dabei bestehen. Die fensterlosen Nord-, Ost- und Westfassaden wurden bereits vor einigen Jahren saniert. Die Front wurde zuletzt 2019 saniert (siehe auch Berliner Woche vom 08.09.2019).


    Die gesamte Haustechnik wird erneuert, also die Luft- und Wärmeversorgung, die Lichttechnik, die Innenräume und deren Ausstattung, das Dach und natürlich die Kinotechnik. Die Kosten werden auf 13 bis 15 Millionen Euro geschätzt, wie die Berliner Zeitung im November 2023 berichtete.


    Es wird vermutlich von außen nicht so viel vom Baufortschritt zu sehen geben. Da es aber immer ein schönes Motiv ist, ein paar aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


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    Und eines vom November 2023 zum Jahrestag des Hauses.

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    Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat dazu heute eine Pressemitteilung herausgegeben.

    Demnach wurde der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im März aufgefordert, das Bebauungsplanverfahren fortzusetzen.

    Dem sei er jedoch nicht nachgekommen, so dass der Senat nun das B-Plan-Verfahren für den Teilbebauungsplan "Urbane Mitte Süd" an sich zieht.


    Ziel ist es, das Planverfahren zügig durchzuführen, um die Voraussetzungen für eine Bebauung zu schaffen.


    Offenbar wurde der Gesamtbebauungsplan aus dem Jahr 2020 aufgeteilt, womöglich wegen der Komplexität der Planung der S21.


    In diesem Verfahren geht es nun um den Bereich östlich der S- und U-Bahngleise bzw. den B-Plan VI-140cab.

    Hier findet sich die entsprechende Beschlussvorlage der BVV vom August 2023 mit den entsprechenden Plänen.


    Hier sollen die beiden Gebäude mit einer Höhe von 49 m bzw. 25 m entstehen.

    Dabei handelt es sich um die zwei Gebäude hier rechts zu sehen auf der Visualisierung von Ortner & Ortner.


    OO-Urbane-Mitte

    Bildquelle und © Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH

    Schulneubau Eisenacher Straße 53


    Zuletzt hier #463


    Der Schulneubau in der Mariendorfer Eisenacher Straße hat in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen. Die Grundsteinlegung fand am 8. Mai 2024 statt.

    Seit 2021 wurde die zuvor dort befindliche Kleingartenanlage „Morgengrauen“ beräumt und das Baufeld vorbereitet.

    Bauherr ist die städtische Wohnungsbaugesellschaft Howoge (Link zur Projektwebsite). Aus der Zeit des Wettbewerbes findet sich auf Youtube noch ein Video eines Drohnenfluges über das Areal, welches die Kleingartenanlage zeigt. Generalübernehmer ist die Zech Bau.


    Nach Plänen von AFF Architekten (Projektwebsite) entsteht hier bis 2026 eine sechszügige Sekundarschule für 600 Schülerinnen und Schüler mit einer Doppelturnhalle und Sportflächen im Freien.

    Geplant ist ein viergeschossiger Neubau nach dem Compartment-Prinzip mit Mehrzweckflächen im Erdgeschoss.

    Die Schule ist als Stahlbetonskelettbau geplant und erhält eine Holzfassade. Auf einem Teil des Daches soll eine Photovoltaikanlage installiert werden.


    Die Berliner Woche berichtete anlässlich der Grundsteinlegung am 08.Mai 2024 über das Vorhaben.

    Auf Entwicklungsstadt findet sich ein Beitrag von Anfang März 2024.


    Anbei eine weitere Visualierung.

    AFF1

    Quelle und © AFF Architekten GmbH


    Ein Modell des Neubaus.

    AFF2

    Quelle und © AFF Architekten GmbH



    Und ein paar aktuelle Eindrücke vom Baufortschritt.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick in Richtung Norden auf das Baufeld von der Eisenacher Straße aus gesehen.

    Die Bodenplatte ist zu großen Teilen fertiggestellt und es entstehen die ersten Wände des Erdgeschosses.

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    Blick Richtung Osten vom Hof der Wohnbebauung des angrenzenden Steinhellenweges.

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    Blick vom Wolfsburger Weg in Richtung Süden.

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    BV Bürogebäude Sellerstraße 17


    Anbei aktuelle Eindrücke vom Büroneubau auf der Sellerstraße.


    Zuletzt hier #748 und hier #723


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Die Fassade scheint auch an dem höheren Gebäudeteil vollständig zu sein.

    Am Eingangsbereich wird gewerkelt und der Innenausbau dürfte laufen.


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    Blick von der Fennbrücke.

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    Das Sanierungsprojekt der Komischen Oper nimmt langsam sichtbare Fahrt auf.

    Der Bereich Glinkastraße, zwischen Unter den Linden und Behrenstaße ist inzwischen eingerüstet.


    Es lohnt sich, einen Blick auf die entsprechende Projektwebsite der Komischen Oper zu werfen. Dort findet sich unter anderem ein nett gemachtes Video (hier auch der direkte Link zu Youtube) über die Geschichte des Ensembles und die Pläne für den Neubau.

    Außerdem gibt es zahlreiche Bilder aus dem Inneren des Gebäudes und von den bereits erfolgten Rückbauten.


    In dem mit 8.200 m2 geplanten Neubau entstehen mehrere Werkstatt- und Proberäume, unter anderem für das Orchester und den Chor.

    An der Ecke Unter den Linden wird das Besucherzentrum mit Tageskasse untergebracht.

    In diesem Bereich entsteht auch eine öffentlich zugängliche Dachterrasse.

    An der Ecke Glinkastraße / Behrenstraße ist ein öffentliches Restaurant vorgesehen.

    Der 1966 von Fritz Kühn entworfene Haupteingang im Bestandsgebäude an der Glinkstraße bleibt erhalten.


    Da die Entwürfe hier noch nicht dokumentiert wurden zunächst die Visualisierungen.


    Unter den Linden / Glinkastraße.

    KO-Kadawittfeld1-UDL

    Quelle und © kadawittfeldarchitektur gmbh aachen


    Glinkastraße / Behrenstraße.

    KO-Kadawittfeld2-Glinka

    Quelle und © kadawittfeldarchitektur gmbh aachen



    Aktuelle Eindrücke vor Ort:


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Unter den Linden / Glinkastraße.

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    Ein Bauschild informiert darüber das derzeit zunächst Schadstoffsanierung und Rückbau stattfindet.

    Einen Terminplan für den Neubau habe ich nicht finden können ?(

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    Blick von der Glinkastraße auf den Übergang zwischen Verwaltungs- und Probengebäude und Opernhaus.

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    Glinkastraße / Behrenstraße.

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    Der eingezäunte Haupteingang in der Behrenstraße.

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    Blick in Richtung Glinkastraße.

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