Beiträge von Bauhelmchen

    Bürogebäude für Bundesbehörden

    Elisabeth-Abegg Straße


    Zuletzt hier #712


    Der Büroneubau des Bundes, der als Holzhybrid und zum Teil in Modulbauweise errichtet wird ist weiter gewachsen.

    Nach der Fertigstellung soll der Bau zunächst als Ausweichquartier für das Bundespräsidialamt genutzt werden. Die Fertigstellung ist gemäß der Projektseite des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in 2025 geplant.


    Anbei aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]

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    Einer Pressemitteilung der Senatskanzlei vom 05.11.2024 ist zu entnehmen, dass der Senat eine Verordnung über ein Vorkaufsrecht an den Grundstücken des Warenhauses, auf dem Signa seinerzeit plante, beschlossen hat.

    Dies betrifft den Kurfürstendamm straße 229 & 231, die Rankestraße 4-6 und die Augsburger Straße 36-42.


    Damit soll die städtebauliche Entwicklung gesichert werden, die im Rahmenplan vom Mai 2024 nach der Signa-Pleite beschlossen wurde.

    Abrufbar ist der Rahmenplan ist hier.


    Ziele des Rahmenplanes sind dabei:

    • Erhalt und Weiterentwicklung des Warenhausstandortes
    • städtebauliche Neuordnung
    • ein öffentlich zugänglicher Innenhof
    • Klimaschutz- und Anpassungmaßnahmen
    • die Aufwertung des öffentlichen Raumes
    • Sicherung eines relevanten Wohnungsanteiles

    Dieser sieht, wie im Beitrag #326 erwähnt nur noch einen "zu prüfenden und konzeptabhängigen" Hochhausstandort vor, der sich höhenmäßig am "Upper West" und "Zoofenster" orientieren soll. Die Höhenentwicklung soll weiter mit den Denkmalpflegebehörden vertiefend (sic!) untersucht werden. :/


    Laut Stadtentwicklungssenator Gäbler kann das Land Berlin mit der nun beschlossenen Verordnung anstelle eines potenziellen Käufers in den Vertrag eintreten, wenn ein geplanter Grundstücksverkauf den Zielen des Rahmenplans entgegensteht.

    Spekulativ gelesen kann das auch heißen das es vielleicht einen neuen Entwickler für das Ensemble gibt.

    BV "Ostkreuz Campus" / Pandion


    ^ zuletzt im vorherigen Beitrag.


    Anbei ein paar aktuelle Eindrücke von den Büroprojekten im Laskerkiez.


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    Officehome Pollux


    Das zweite Gebäude des Bürocampus an der Persiusstraße wird weiter großflächig abgerüstet und präsentiert sich gold-silbrig.


    Gemäß Pandion Projektliste vom Juni 24 (pdf Link) bzw. Vermarktungswebsite ist die Fertigstellung in etwa einem Jahr geplant.

    Das dritte geplante Gebäude soll ab Januar 2026 errichtet werden.

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    Blick auf den vermutlichen Haupteingang im Mittelteil des Gebäudes.

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    Blick von der Ecke Persius-/Bödickerstraße.

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    Detailaufnahme der Loggia.

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    Officehome Zinc


    Bei dem zuerst fertiggestellten Neubau des Campus nebenan sind nunmehr auch der Eingangsbereich und die Außenanlagen fertiggestellt.

    Das auffällig gestaltete und mE nach kalt wirkende Büroraumschiff steht noch leer.

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    Blick auf den Eingang.

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    Fassadendetails.

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    EDGE Friedrichspark

    Bürogebäudekomplex Wriezener Karree


    Anbei ein paar weitere aktuelle Eindrücke von der Baustelle.


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    Auf der Westseite des Ensemble, an der Straße der Pariser Kommune, hat man mit der Einrüstung des Rohbaues begonnen.

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    Die Rohbauten sind nahezu fertig und bieten interessante Ansichten auf den "gestalterischen Betonbau".

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    Der Rohbau auf der Ostseite hat seine Endhöhe nunmehr auch erreicht.

    Auch hier sind interessante Konstruktionen zu besichtigen.

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    Hohenstaufenstraße 57 / Lindauer Straße


    Zuletzt hier #476 im Februar 2024.


    Das Neu- und Umbauprojekt an der Ecke Hohenstaufenstraße / Lindauer Straße ist weitgehend fertiggestellt.

    Restarbeiten finden im Erdgeschoss und auf der Rückseite statt.


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    Die linke Seite ist der aufgestockte und umgebaute Altbau. Die rechte Seite an der Hohenstaufenstraße der Neubau.


    Irgendwie vermag das Gebäude keine Einheit zu bilden wirkt dabei aber dennoch ansprechend und auffällig.

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    Blick auf den umgebauten Altbau.

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    Blick auf die sehr nüchterne Seite an der Hohenstaufenstraße.

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    Anbei aktuelle Eindrücke vom Barbarossadreieck.


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    Die Fenster sind vollständig eingesetzt und es wurde damit begonnen die Fassade zu installieren.

    Die oberste Etage lugt schon hervor. Vermutlich gibt es keine positive gestalterische Überraschung.

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    Ein Blick auf die äußerlich fertiggestellten Wohnungsneubauten in der Speyerer Straße...

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    ...sowie auf der Martin-Luther Straße.

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    Stadt im Gespräch, Berlin im Wandel:

    „Ups and Downs - Was müssen Hochhäuser für die Stadt leisten?“


    Die Architektenkammer Berlin veranstaltet in Kooperation mit dem Tagesspiegel und der Urania eine Podiumsdiskussion zur Frage, wie Hochhäuser das Berliner Stadtbild bereichern können.


    Erwartet werden:

    Wiebke Ahues, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin

    Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf

    Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung

    Sarah Lüttges, Direktorin Unternehmensentwicklung der UTB Projektmanagement GmbH


    Hier gehts zur Veranstaltungsankündigung bei der Architektenkammer Berlin.


    Montag, den 18.November 2024 um 19:30 Uhr

    An der Urania 17

    10787 Berlin


    Tickets gibt es online im Shop der Urania.

    Siemensstadt Square

    Erster Bauabschnitt I Eingang Rohrdamm


    Vier Monate nach Grundsteinlegung hier einige aktuelle Eindrücke von der Baustelle des ersten Bauabschnittes der Siemensstadt.

    Zur besseren Übersicht zunächst ein Überblicksbild des Architekturbüros Aukett + Heese (hier gehts zur deren Projektwebsite)

    Es lohnt auch ein Blick auf die Projektwebsite der beteiligten Landschaftsarchitekten greenbox zu werfen.


    Den Architekturwettbewerb für die Hochbauten hatte 2020 das Architekturbüro ROBERTNEUN gewonnen.


    Geplant sind drei Holzhybridbauten. Für das 60 m hohe Hochhaus, sowie das flachere 20 m hohe Bürogebäude sind mittlerweile die Baugruben ausgehoben. Der kleinere Informationspavillon wird vermutlich erst am Ende entstehen.

    Rechts im Bild der Verlauf der Siemensbahn.


    Quelle und © AUKETT+HEESE GmbH

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    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Drei Kräne künden inzwischen von den Bauarbeiten.

    Blick vom Rohrdamm.

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    Fassadenmuster sind ebenfalls zu besichtigen.

    Hier ist mE nach die Westseite des Hochhauses zu sehen für die integrierte Photovoltaik-Elemente vorgesehen sind.

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    Nebenan ein Muster für die Fassade des flacheren Bürobaues mit verschiedenen Farbvarianten.

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    Ein Blick auf die Baugrube des geplanten Gebäudes von der Siemensbahn aus.

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    ... Sowie auf die Baugrube des Hochhauses. Hier entsteht derzeit die Bodenplatte.

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    Vor wenigen Tagen hat das Landesdenkmalamt Berlin 28 Gebäude in der Spandauer Vorstadt, die zwischen 1984 und 1989 in Plattenbauweise errichtet wurden, unter Denkmalschutz gestellt.


    Gemäß der Pressemitteilung vom 21.10.2024 wurden damals zahlreiche Baulücken geschlossen und der historische Stadtgrundriss weitgehend wiederhergestellt. Im Gegensatz zu den eher monotonen Großwohnsiedlungen wurden die sogenannten „Altstadtplatten“ von verpflichteten Planungskollektiven und Baukombinaten der Bezirke der DDR als mehr oder weniger abwechslungsreiche „Lückenfüller“ errichtet.

    Dies führte nach Ansicht des Denkmalamtes zu einer einzigartigen Vielfalt an Neubauten.


    Während andernorts alte Bausubstanz verfiel und abgerissen wurde, war die politisch gewollte Konzentration der Ressourcen auf den Aufbau Ost-Berlins anlässlich der 750-Jahr-Feier 1987 auch Teil der propagandistischen Darstellung des sozialistischen Regimes nach innen und außen. Prominentestes Beispiel dafür ist sicherlich das Nikolaiviertel.


    Die nun denkmalgeschützten Gebäude befinden sich im Eigentum und der Verwaltung der landeseigenen WBM Wohnungsbaugesellschaft Mitte und liegen in der Münzstraße, Torstraße, Linienstraße, Neue und Alte Schönhauser Straße sowie Dircksenstraße.

    Die Objekte in der Alten Schönhauser Straße und in der Linien-/Ackerstraße werden derzeit saniert.


    Im Beitrag des RBB vom 23.10.2024 findet sich eine Stecknadelkarte.


    Anbei ein fotografischer Rundgang ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Dircksen-/Rochstraße

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    Roch-/Münzstraße

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    Weinmeister - / Neue Schönhauser Straße

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    Almstadt- / Hirtenstraße

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    Almstadtstraße 51

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    Almstadt- / Rosa-Luxemburg Straße

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    Linien- / Joachimstraße

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    Linienstraße 88

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    Linienstraße / Koppenplatz

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    Tor- / Ackerstraße

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    Torstraße 158-160

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    Torstraße 201

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    Tor- /Borsigstraße

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    Linienstraße 119

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    Wohnwerk Niederschöneweide und Weydenhof


    Anbei aktuelle Eindrücke des Baufortschrittes.

    Im Juni 2024 war Richtfest.

    Die beiden höheren der fünf Gebäude werden mittlerweile abgerüstet und zeigen ihre wenig lebensfrohe Gestalt.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick vom gegenüberliegenden Ufer.

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    Blick auf die noch eingerüsteten Gebäude. Die Holzfassaden sind weitgehend montiert.

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    Hauptstraße 76-84 I hypements


    Zuletzt hier #127 im Juli 2023


    Der Wohnungsneubau in der Rummelsburger Hauptstraße, nahe der S-Bahnstation ist seit Anfang September 2024 fertiggestellt.

    Die Heidelberger Müller Merkle Immobilien GmbH hat hier ein Appartmentshaus mit 81 Wohnungen, darunter 59 möblierten 1-Zimmerappartments errichtet und vermarktet diese unter dem Namen "hypements" :/

    Unter hypements-berlin.de findet sich eine entsprechend Website.


    Anbei einige Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


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    [mod]Die nachfolgenden Beiträge zum Thema Mieten bzw. Mietpreisbremse wurden, da OT, aus diesem Bauthread ins Off verschoben. [/mod]

    Interessant ist vielleicht auch das der Projektentwickler Pandion eine neue Runde für die Vermarktung seines Eigentumswohnungsneubaues gestartet hat.


    Gemäß deren Website wird mit einer Fertigstellung des vor über einem Jahr gestoppten Projektes in 2026 gerechnet.


    Es gibt Visualisierungen des Riegels der zwischen dem grünen "M60"-Kasten und den Degewo Neubauten entstehen soll.

    Die Entwürfe stammen vom Büro KSP Engel.


    [Quelle und © Pandion AG]

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    BV Neue Bockbrauerei / Schwiebusser Straße


    Zuletzt hier #447


    Ein Jahr nach Grundsteinlegung kann man große Fortschritte bei dem Mischquartier in der Schwiebusser Straße beobachten. Der Büroneubau hat bald die Endhöhe erreicht. Die Neubauten für insgesamt 220 Wohnungen sind über das Straßenniveau hinaus.

    Entwicklungsstadt berichtete zuletzt im September 2024 über das Großprojekt.

    Demnach ist die Gesamtfertigstellung in etwas mehr als zwei Jahren geplant.


    Anbei aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick auf den Rohbau des Bürogebäudes.

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    Da die alte Brauerei weiter durch Vereine genutzt wird, jedoch der Zugang über die Fidicinstraße derzeit nicht möglich ist, wurde ein Baustellentunnel von der Schwiebusser Straße aus eingerichtet.

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    Damit kann man den recht beeindruckenden zukünftigen Durchgang schon besichtigen.

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    Ein Blick auf die Hofseite des Büroneubaues.

    Gemäß den Visualisierungen folgte noch eine weitere Dachetage mit kleinerem Grundriss.

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    ...sowie Eindrücke der allmählich aus der Grube wachsenden Wohnungsneubauten.

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    Von der Schwiebusser Straße aus ist noch nicht ganz so viel zu sehen.

    Hier dürfte es in den nächsten Monaten deutlicher nach oben gehen.

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    Die Akademie der Künste zeigt in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro sauerbruch hutton eine Werkschau des Büros.


    Gezeigt werden 60 Projekte des Büros, die mit Zeugnissen der Architekturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Baukunstarchiv der Akademie kontrastiert bzw. in Dialog gesetzt werden.


    Hier der Link zur Website der Akademie der Künste, sowie zur Ankündigung bei sauerbruch hutton.


    Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 24.10.2024 eröffnet und ist bis Sonntag, den 19.01.2025 zu sehen.


    Geöffnet von Dienstag bis Freitag, 14:00 - 19:00 Uhr

    Am Wochenende, sowie Feiertagen von 11:00 - 19:00 Uhr

    Eintritt: 10,- / erm. 7,- EUR


    Akademie der Künste

    Hanseatenweg 10

    10557 Berlin