Beiträge von Bauhelmchen

    Städtebaulicher Wettbewerb Fennpfuhler Tor


    Zuletzt unter #388


    Die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbes zum geplanten Quartier "Fennpfuhler Tor" in Lichtenberg werden bis 05.Mai 2023 in den Räumlichkeiten der HOGOWE, Anton-Saefkow Platz 13 öffentlich ausgestellt.


    Der Siegerentwurf, sowie der zweite und dritte Platz mit Erläuterungen und detaillierten Entwurfsplänen sind online abrufbar unter fennpfuhlertor.de/#ergebnis

    Vor Ort werden außerdem die ausgeschiedenen Entwürfe der neun weiteren Planungsgemeinschaften gezeigt.

    Auf Grundlage des Siegerentwurfes wird ein Rahmenplan, als Grundlage für den Bebauungsplan erarbeitet. Voraussichtlich 2026 könnte mit dem Bau begonnen werden. Die Architektur wird in einem weiteren Wettbewerb bestimmt.


    1. Preis MLA+ GmbH (Berlin/Rotterdam) und Lysann Schmidt Landschaftsarchitektur.

    © MLA+ GmbH und Lysann Schmidt Landschaftsarchitektur_Grauwald Studio

    1.preis_mla_lysannsch47ife.jpg


    Ein Modell des Siegerentwurfes.

    © UmbauStadt PartGmbB

    1.preismodellynict.jpg


    2.Preis asp Architekten GmbH (Stuttgart) und Holzwarth Landschaftsarchitektur (Berlin)

    © asp Architekten GmbH und Holzwarth Landschaftsarchitektur

    2.preisaspajfsc.jpg


    3. Preis Studiomauer GbR (Hannover) und Nolte Gehrke Partnerschaft von Landschaftsarchitekten mbB (Berlin)

    © Studiomauer GbR und Nolte Gehrke Partnerschaft von Landschaftsarchitekten

    3.preis_studiomauer_n5cinm.jpg

    Hier ein paar aktuelle Eindrücke vom Baufortschritt der "Macherei".


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Sicht auf die Baustelle vom Hochbahnsteig Hallesches Tor.

    Der Büroneubau "M60" schiebt sich in die Höhe und ist bei Etage 4 von 7 angekommen.

    20230422_115855o6d1x.jpg


    20230422_122704jlig4.jpg


    Sicht von der Kleinbeerenstraße.

    Im Vordergrund wird der Pandion Wohnungsneubau wachsen. An dessen Fundamenten wird gebaut.

    20230422_122408wldkc.jpg


    Blick aus der Kleinbeerenstraße auf den Degewo Wohnungsneubau im nordwestlichen Bereich der Baustelle.

    20230422_122259lgfln.jpg


    Auf der Ostseite der Baustelle wächst der Büroneubau "M40" bzw. das so genannte "Holz - Carré" in die Höhe.

    Der Rohbau hat zum Teil bereits Etage 3 von 7 erreicht. Die hölzernen Stützen werden in Folie verpackt.

    20230422_121154eki2a.jpg


    Blick in das entstehende Quartier.

    Die Degewo Wohungsneubauten, rechts im Bild, dürften bald ihre Endhöhe erreichen.

    20230422_1213528me9v.jpg


    Auch für die Decken werden Balken aus Holz verwendet was einen sehr interessanten Eindruck macht.


    Art Invest meldete in dieser Woche die Vorzertifizierung "WELL Platin" des us-amerikanischen "International Well Building Institut" erhalten zu haben. Diese wird wohl für die Gestaltung von Innenräumen und Gebäuden mit besonders positiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden der Nutzer vergeben, was sicherlich beim Marketing hilft ;)

    20230422_12141286d23.jpg


    Ein Muster der neuen Hochhausfassade wurde aufgestellt. 8|

    Das in Beitrag #107 gezeigte Muster des Bürobaues "M60" ist ja relativ flott wieder verschwunden.

    In der Realität macht es einen wertigen Eindruck und ich denke, das Hochhaus wird damit sehr schnieke erscheinen.

    20230422_1234213yiru.jpg


    Zu guter Letzt ein Blick von der Stresemannstraße.

    20230422_124046cuea2.jpg

    BV Kurfürstenstrasse 72-74 / Schillstrasse, sowie Kurfürstenstrasse / An der Urania


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Anbei zwei Blicke auf die doch recht große Baugrube des geplanten Hochhauses.

    Der Aushub läuft und Versteifungen sind zum Teil installiert wurden.

    20230416_135350tldun.jpg


    20230416_13543485d3j.jpg


    Auf der gegenüberliegenden Seite hat sich wenig sichtbares getan.

    Der RBB berichtet in einem Beitrag vom 10.04.2023 über den Abriss.

    Demnach soll die Schadstoffentfernung bis Oktober 2023 dauern. Danach startet der, bis Juni 2024 geplante Abriss.

    20230416_1350029vevp.jpg

    Hier ein kleiner Rundgang um die Baustelle und ein paar Neuigkeiten zu diesem Projekt.


    Auf der Website der Kooperationsgemeinschaft Koop5, die sich aus der Senatsverwaltung Bauen und Wohnen, BA Mitte, WBM, BIM und dem soziokulturellen Träger ZUsammenKUNFT eG zusammensetzt, wurde von den jeweiligen Beteiligten ein Ausblick auf 2023 veröffentlicht.


    Unter anderem wurde ein Vergabeverfahren [Link zur Subsite] für die soziokulturell genutztem Räume im Haus der Statistik eröffnet.

    Auf der Seite finden sich u.a. Grundrisse der dafür vorgesehenen Etagen und eine Vielzahl von Informationen über den Bau und den geplanten Nutzungsmöglichkeiten.

    Das BA Mitte teilt mit das der Architekturwettbewerb für den Rathausneubau vorbereitet wird.

    Die WBM Wohnungsbaugesellschaft plant in 2023 die konkrete Hochbauplanung für die Wohnungsneubauten in der Berolinastraße. Dort sollen 290 Wohnungen entstehen.

    Die BIM verhandelt über den Erbbaurechtsvertrag für die sogenannten Experimentierhäuser mit der Genossenschaft ZUsammenKUNFT eG.

    In 2023 soll die Fassade erneuert werden und Ende 2024 erste Büroflächen bezugsfertig sein.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Blick vom Alexanderplatz.

    Das Anti-Kriegs-Graffiti wurde vor einigen Wochen übertüncht. :/

    Ein großer Teil im Bereich Otto Braun Straße ist mittlerweile eingerüstet. Die maroden Fassadenteile werden entfernt und durch neue Fertigbetonteile ersetzt.

    img_368777eic.jpg


    img_36868kds6.jpg


    img_368089iqi.jpg


    Ein Mock-up der alten 8o , neuen (Vorhang-) Fassade wurde aufgestellt.

    img_3681eqd3f.jpg


    Sicht aus der Berolinstrasse. Der Flachbau im Vordergrund wird den Neubauten weichen.

    img_3682z2ey1.jpg


    In der Hofseite / Berolinastraße sieht man den Rückbau der alten Betonelemente und die bereits eingesetzten neuen Fertigteile recht gut.

    img_3673pqe4r.jpg


    img_3678u4du4.jpg

    Hier ein paar aktuelle Eindrücke nachdem die Gerüste im Bereich der aufgestockten Etagen weitestgehend abgebaut sind.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Sicht vom Märkischen Ufer.

    img_3695h2f44.jpg


    Blick von der Stralauer Strasse.

    Bereits im März 2022 gab der US-amerikanische Immobilienkonzern CBRE bekannt in dem Gebäude 4.200 m2 zu mieten.

    Am Bauzaun wird knallig bunt um weitere Mieter geworben.

    img_36911ti5y.jpg


    img_3690oqcpm.jpg


    Blick von der Stralauer Strasse / Ecke Littenstrasse.

    img_36899yc2m.jpg

    Die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, das Bauunternehmen OTTO Wulff und die BIM Berliner Immobiliengesellschaft GmbH haben Pläne für ein 30.000 m2 großes Quartier im südlichen Fennpfuhl bekannt gegeben. [Google Maps Link]


    Unter dem Namen „Fennpfuhler Tor“ soll zwischen Storkower Straße und Max-Brunnow-Straße ein von den drei Unternehmen gemeinsam entwickeltes Stadtquartier für 1.500 Menschen entstehen.


    Das Grundstück befindet sich im Eigentum der drei beteiligten Gesellschaften bzw. die BIM vertritt die jeweiligen Landesgesellschaften.


    Seit Oktober 2022 wurde dazu ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt.


    Erstplatziert ist die Planungsgemeinschaft MLA+ GmbH (Berlin/Rotterdam) mit der Landschaftsarchitektin Lysann Schmidt (Wismar). Deren Entwurf bildet die Grundlage für das Rahmen- und spätere Bebauungsplanverfahren. Die Wettbewerbsentwürfe werden ausgestellt.


    Die Visualisierungen stellen einen städtebaulichen Entwurf dar.

    Die endgültige Architektur wird in einem noch durchzuführenden Architekturwettbewerb ermittelt.


    Gemäß der Veröffentlichung soll das Quartier Lichtenberg, Prenzlauer Berg und Friedrichshain verbinden. Geplant sind Büros und Wohnungen sowie öffentliche Einrichtungen, soziale Infrastruktur und Einzelhandelsflächen.


    Die geplante Bebauung soll sich am Bestand im Gebiet orientieren und eine Höhe von acht Geschossen erreichen. Geplant sind drei Hochhäuser, die sich in ihrer Höhe, unter anderem an dem bekannten ca. 64m hohen Gustavo Haus am S-Bahnhof Storkower Straße orientieren sollen.

    Offenbar wird jeweils eines der drei Hochhäuser von den jeweiligen Akteuren geplant und vermarktet. Das Hochhaus der BIM soll Flächen für landeseigene Arbeitsplätze schaffen, die Hochhäuser der HOWOGE und OTTO Wulffs sind für Wohnungen vorgesehen. Die Hälfte der Wohnungen ist als geförderter Wohnungsbau geplant. Darüber hinaus sollen barrierefreie Wohnungen sowie frei vermarktete Miet- und Eigentumswohnungen entstehen.


    Diese sollen unter anderem lärmschützend und identifikationsstiftend wirken. Lärmschutz deshalb, weil hier der geplante Ausbau der A100 berücksichtigt wird.


    Hier der Link zur Pressemitteilung vom 30.03.2023, die analog auf den Seiten der HOWOGE und bei OTTO Wulff zu finden ist.


    Eine umfangreiche Informationsseite findet sich unter Fennpfuhlertor.de


    Anbei zwei veröffentlichte Visualisierungen.

    Die erste ist die Sicht aus Richtung Norden, Richtung S-Bahn Ring. Die zweite aus Sicht Thaerstrasse.


    © MLA+ GmbH und Lysann Schmidt Landschaftsarchitektur_Grauwald Studio

    fennpfuhl11gfda.jpg


    fennpfuhl2ccctg.jpg

    Hier aktuelle Ansichten vom BV Stralauer Allee 15-16.


    Entwicklungsstadt berichtete am 17.02.2023 über das Projekt, welches nun unter dem Namen "Dockyard Waterfront Offices" vermarket wird.

    Wie im Post #278 berichtet und in den Visualisierungen zu sehen werden zwei getrennte Gebäude errichtet. Diese werden über einen gläsernen Verbindungsbau verbunden, in dem eine Art Holz-Fachwerk verbaut werden soll.

    Ähnliches meldete auch das Portal Immobilien Aktuell am 14.03.2023. Demnach werden jedoch auch in den Bürobereichen Holzverbundelemente eingesetzt. Für das Erdgeschoss ist eine öffentliche Nutzung vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 geplant.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Etage 3 von 7 (Erdgeschoss mitgezählt) ist im Bau.

    Sicht von der Elsenbrücke auf die Baustelle und ein deplatziertes Fassadenmuster :/

    20230319_14293446ijw.jpg


    Elsenbrücke / Ecke Stralauer Allee.

    20230319_1431137md7r.jpg


    Sicht auf die Ostseite der Baustelle / Bödiker Strasse

    20230319_143438iecu2.jpg


    20230319_143600ynctz.jpg

    BV SHED


    Anbei ein paar aktuelle Bilder vom Shed Projekt.


    An der Fassade ist seit zwei Monaten kein sichtbarer Fortschritt erzielt wurden.

    Vermutlich werden erst die Schrägdächer technisch fertiggestellt bevor es weitergeht, zumal Photovoltaikanlagen geplant sind und die Abschlusselemente der Fassade etwas komplexer sein dürften.


    Ausführende Firma der Fassade ist die IGM GmbH & Co KG aus Medard in Rheinland Pfalz.

    Das Architekturbüro Thomas Müller Ivan Reimann meldete noch im Januar das die Fassade kurz vor der Fertigstellung sei. Auf deren Seite finden sich im übrigen auch ein paar interessante Grundrisse und Visualisierungen.


    Das Portal konii meldete am 13.02.2023 das 1.000 m2 an die Wirtschaftsauskunftei Creditsafe Deutschland vermietet wurde. Diese hat heute eine Adresse in der Schreibenhauer Strasse in der Nähe des Ostkreuzes.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    20230319_133118pfis4.jpg


    20230319_132353pqd5m.jpg


    An der ehemaligen Griessmühle, Projektname "The Hall" sind die Arbeiten in vollem Gange. Ein Teil ist eingerüstet und es werden erste Wände eingezogen. Wenn ich es richtig gesehen haben, werden dafür Holzelemente verwendet.

    20230319_132222xyio3.jpg


    Die Gebäude "Cube", hier rechts, scheint äußerlich fertiggestellt. Sicherlich kein Knaller.

    Im Erdgeschossbereich wurde eine umlaufende Verglasung realisiert die das Tageslicht optimal nutzbar machen soll.

    Gemäß den Visualisierungen, oben in Beitrag #3 und Eintrag auf der Seite der IGM GmbH & Co KG soll noch eine vorgesetzte Hülle aus einer Membranfassade installiert werden.

    20230319_1317228li4p.jpg

    Anbei noch ein paar weitere aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Sicht von der gegenüberliegenden Strassenseite.

    Wie im vorigen ^Beitrag von mr_ilaischa erkennbar, wird unterhalb roten Korbes ein Fassadenaufzug der Firma Alimak installiert.

    20230319_1303406ee2r.jpg


    Sicht von Osten.

    Im Vordergrund eine behelfsmäßige Konstruktion für die vermuteten Wetterschutzelemente.

    20230319_130900xic0x.jpg


    Etwas weiter gefasste Perspektive mit dem Büroneubau "Hohe Neun"

    Im Vordergrund, dem Bereich des künftigen Atriums bzw. Kongresszentrums ist eine weitere Grube ausgehoben wurden.

    20230319_1308180odx8.jpg


    Neue Perspektive von der Neuköllnischen Brücke.

    20230319_124820lhf0c.jpg

    "Na endlich :) " dachte ich mir als ich am Büroneubau "Hohe Neun" mit der S-Bahn vorbeifuhr.

    Die Gerüste sind mittlerweile weitestgehend abgebaut und die Fassade bis auf das Erdgeschoss fertiggestellt.

    Mir gefällt es außerordentlich gut. Schöne Farbgestaltung, klare Linien und eine angenehme Industrieästhetik.


    Auf der Projektwebsite von Klingsöhr und Dereco finden sich Grundrisse der einzelnen Geschosszonen.

    Wie beim SHED wird mit der verkehrsgünstigen Lage und günstigeren Mieten geworben.

    Thomas Daily meldete am 23.01.2023, dass DHL wohl das Erdgeschoss mit ca. 1.300 m2 für so genannte "last mile" Zustellung mit Elektrofahrrädern angemietet hat. DHL hat ein paar Meter entfernt bereits einen Logistikstandort.


    Bei der derzeitigen Verkehrsituation vor Ort, das Gebäude befindet sich im Moment in einer Sackgasse, wird es noch einige Zeit dauern, bis die günstige Lage nützlich sein wird.

    Interessant wann der Ausbau des näheren Umfeldes begonnen wird.

    Die Herstellung des geplanten Uferweges hängt ja maßgeblich vom Fortschritt des Estrel-Komplexes ab.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    20230319_1246252ec0m.jpg


    Das Gebäude ist ca. 48m hoch.

    Im Hintergrund der wachsende, aber noch kleinere Estrel Tower.

    20230319_124534e4elr.jpg


    20230319_12441360edm.jpg


    20230319_124248oncoh.jpg


    Sicht von der Grenzallee.

    Im Vordergrund der Deckel der A100 und die wieder aufzubauende Strasse "Neuköllnische Allee".

    20230319_123858wkfsj.jpg

    Im Rahmen des "European month of photography Berlin" zeigt das Bröhan Museum eine Ausstellung von Fotografien des amerikanisch-deutschen Fotografen und Architekten Andreas Feininger unter dem Titel "New York in the Forties".


    Es ist eine Vielzahl interessanter schwarz-weiß Fotografien Manhattans der 1940er Jahre zu sehen.

    Hier der Link zur Ausstellungsseite.


    03. März bis 28.Mai 2023

    Schloßstrasse 1a

    Geöffnet von Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr

    Eintrittspreis: 8,- EUR / erm. 5,- EUR

    Das Deal-Magazin berichtete am 22.02.2023 auch über den Beginn der Abrissarbeiten im südwestlichen Bereich des Geländes, genauer im Bereich der Wilhelminenhofstraße.

    Demnach entspricht dies einer Absprache mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick und dient u.a. der Schaffung von Nutzflächen für die demnächst beginnende Sanierung des denkmalgeschützten Peter-Behrens-Baus, da neben dem geplanten Besucherzentrum und dem Uferzugang erstmal ein Parkplatz entstehen soll.


    In der obigen Visualisierung handelt es sich um den linken bzw. südwestlichen Bereich des Spreeufers.


    Das Bezirksamt Treptow-Köpenick hat übrigens die öffentliche Beteiligung für den Bebauungsplan (Nr. 9-59) eingeleitet. Vom 20.02.2023 bis zum 06.03.2023 werden die Unterlagen zum Bebauungsplan im BA ausgelegt. Die Ergebnisse der Auslegung werden in die weitere Planung einfließen.

    Die Unterlagen, u.a. die Darstellung der Planungsziele und des städtebaulichen Konzeptes, finden sich auch auf der Internetseite des BA Treptow-Köpenick. Dort ist auch die folgende Darstellung der Baumassen zu finden.


    Der Vollständigkeit halber zudem noch der Link zum Protokoll der Sitzung des Baukollegiums vom 21.06.2021 zu dem Projekt.


    Quelle und © Bezirksamt Treptow-Köpenick

    b-plan_9-59_vogelpersupck1.jpg


    Anbei ein paar aktuelle Impressionen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Blick auf den Behrensbau von der Wilhelminenhofstrasse.

    Neben dem schon länger installierten Logo auf dem Dach hat die DIE AG ein Werbeplakat für das Projekt angebracht.

    img_3421dffsb.jpg


    Im Eingangsbereich findet sich folgende Tafel.

    img_3409crfhp.jpg


    Diese wurde ergänzt durch Infotafeln zum Projekt, sowie zur Geschichte und Zukunft des Areals.

    img_3406cie0l.jpg


    img_3407cofbk.jpg


    Sicht von Südwesten. Die Gebäude rechts machen bald Bekanntschaft mit der Abrissbirne.

    img_3417nafmf.jpg


    img_3416t0cif.jpg


    img_3411useec.jpg


    Auf der Ostendstrasse erschließen sich die Dimensionen des Geländes.

    Teil des Behrensbaus. An einem Teil wurde bereits mit der Einrüstung begonnen.

    img_3402f7ers.jpg


    Eingangsbereich zum Gelände.

    Ab hier wird abgerissen. Bei den hinter der Brücke erkennbaren Gebäuden handelt es sich um den, in der Visualisierung sichtbaren Mittelbau d.h. die werden m.E. nach restauriert.

    img_3399jzcbs.jpg


    Ehemaliges Fabrikgebäude. Keine Schönheit.

    img_3397e3e59.jpg


    img_3394d9fpi.jpg

    Anbei ein paar aktuelle Bilder von der "Macherei"-Baustelle am Halleschen Ufer und Neuigkeiten zum Projekt.


    Art Invest meldete Ende Januar 2023 das dass Beratungsunternehmen Accenture 4.700 m2 im Bürogebäude M40 mieten wird.

    Gemäß Website beträgt die Bruttogrundfläche des Gebäudes 27.800 m2.

    Accenture hat heute eine Adresse in der Galerie Lafayette in der Friedrichstrasse.


    Die Leiterin der Berliner Art Invest Niederlassung Lena Brühne hat der Berliner Zeitung (Link zum Artikel vom 28.12.22) ausführlich Auskunft über das Projekt gegeben.

    Zu diesem Zeitpunkt lief wohl noch die Entkernung des Hochhauses. Man plant die Entfernung & Erneuerung der Fassade für 2023.

    Dafür wird ein 120 m hoher Kran eingesetzt, der am Hochhaus verankert werden soll. Es werden vorgefertigte Elemente verwendet.

    Davon 760 m2 mit Fotovoltaik-Funktionen die an der Südseite installiert werden sollen d.h. der schmalen Seite des Gebäudes.

    Die Wohngebäude der Degewo wachsen planmäßig. Im Frühjahr diesen Jahres wird das Richtfest geplant.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Sicht vom Ida-Wolff Platz.

    img_3374ppevg.jpg


    Blick in den entstehenden Quartiersweg.

    Links der fortgeschrittene Rohbau des "M40" und rechts die Degewo-Wohnneubauten.

    img_3378sce9a.jpg


    Hier werden die ersten Holzelemente verbaut.

    img_33809mdtq.jpg


    Sicht vom Halleschen Ufer.

    img_3384o3i6m.jpg


    Der Büroriegel "M60" auf der Westseite des Hochhaus ist ebenfalls deutlich gewachsen.

    Von dem Teil dahinter, in dem Eigentumswohnungen geplant sind ist noch nichts zu sehen.

    Laut dem Artikel in der Berliner Zeitung ist dafür vom Entwickler Pandion ein Baustart im Januar 2023 geplant (gewesen).

    img_3386tniy9.jpg


    img_3390kee04.jpg


    img_3387xvdwo.jpg

    Hier mal ein paar aktuelle Eindrücke vom nun im Bau befindlichen „JAHO“ Quartier an der Holzmarktstrasse.


    Seit dem Spatenstich im Juni vergangenen Jahres, sowie dem letzten Post hier hat sich einiges, wenn auch nicht so spektakuläres getan.

    In diesem Jahr sollte es sichtbar nach oben gehen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Der Fußweg Richtung Lichtenberger Str wurde mittlerweile durch die Baustelle in Beschlag genommen und eine Containerburg nebst Betonsilos errichtet.

    img_335333e87.jpg


    Das ^^in Beitrag #81 gezeigte Fassadenmuster ist nun in ganzer Pracht zu bestaunen.

    img_3340hjckn.jpg


    Auf der Seite der Bahnanlagen sind erste Ergebnisse der Grund- und Fundamentarbeiten zu sehen.

    img_3338fmfnv.jpg


    Das Bauschild wurde bereits vor einigen Monaten im Zuge der Vergrößerung der Baustelle an die Straße versetzt.

    img_33567qf02.jpg


    Die betonte "Kompromisslosigkeit" des Marketings erscheint mir zeitgeistorientiert und phantasielos.

    img_3349x7f0r.jpg


    img_3347owizr.jpg


    Langsam gräbt man sich in die Tiefe.

    img_3359nheb3.jpg


    img_3360edf6r.jpg

    Der Berliner Senat hat gestern auf Vorlage von Andreas Geisel den Rahmenplan für das ULAP Quartier beschlossen.


    Absicht war es die städtebaulichen Ziele, die u.a. in obigen Beiträgen gezeigtem Siegerentwurf aus dem Wettbewerb dargestellt sind, sicherzustellen bzw. rechtlich abzusichern.

    Damit ist m.E. nach gemeint, dass neben den geplanten Gebäuden auch die Anforderungen an Freiräume, Wege, Verkehrserschließung und Nutzungen umgesetzt werden.


    In der Pressemitteilung ist von einer Mischnutzung mit einem hohem Anteil geförderter Wohnungen, einer Schule, Einzelhandel und Verwaltungsflächen die Rede. Die Gebäude sollen zwischen 41 bis 101 m hoch werden.


    Hier der Link zur Pressemitteilung.

    Der Tagesspiegel berichtet über den gestrigen symbolischen ersten Spatenstich für das Projekt.


    Investor und Projektentwickler ist die Gustav Zech Stiftung mit der Zech Tochterfirma Wohnkompanie Berlin GmbH & Co. KG.

    Obwohl diese sich, lt. Eigendarstellung auf Wohnungsbau spezialisiert, beharrte der Bezirk auf eine gewerbliche Nutzung.

    Geschäftsführer Stephan Allner befürchtet lt. Tagesspiegel negative Auswirkungen durch den geplanten Rückbau der Autobahnbrücke über dem Breitenbachplatz.


    Eine Projektwebsite der "Wohnkompanie" findet sich unter folgendem Link.


    Die Entwurfsplanung stammt vom Berliner Büro Christoph Kohl Stadtplaner Architekten.

    Auf deren Seite zum Projekt finden sich umfangreiche und sehr interessante Darstellungen, sowie ein Gestaltungshandbuch für das Quartier.


    Anbei eine Vogelperspektive.


    Quelle und © Christoph Kohl Stadtplaner Architekten

    gowestwhd2j.jpg

    Kleines Update von der Signa Baustelle.


    Die Betonsilos sind abgezogen und die Containerburg auf die Nordseite verschoben wurden. Die Pfahlbohrer ragen weiter gen Himmel.

    Die Baustelle wirkt aus der Ferne recht aufgeräumt. Besonders viel Fortschritt ist in den letzten Wochen nicht erkennbar.

    Ein Teil des Bauzaunes wurde umgeweht und erlaubte heute den Blick aus Strassenperspektive.

    Der Bauzaun selbst wurde "debranded" und es gibt kaum noch einen Verweis auf das Projekt.


    Im Vordergrund sieht man die Köpfe der H-Profile die Teile der Trägerwand der Baugrube sein dürften. Vermutlich beginnt demnächst der Aushub.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    20230204_1252032qmfye.jpg


    Blick vom Bahnsteig der S-Bahn.


    20230204_1255162poffw.jpg


    20230204_1250102aedvn.jpg

    Anbei ein paar aktuelle Eindrücke von der Perleberger bzw. Heidestrasse.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Zwei Kräne wurden in Betrieb genommen und die Arbeiten an den Kellergeschossen haben begonnen.


    20230204_111806231ewo.jpg


    Fußgängerperspektive von Westen.


    20230204_1116392zed7t.jpg


    Blick auf das Bauschild und sich lösende Zaungestaltung :S


    20230204_11201041fz6.jpg


    20230204_112153ezelm.jpg


    An der Baustelleneinfahrt hat man Fassadenmuster aufgestellt bzw. versteckt.


    20230204_112341bif3x.jpg

    Anbei ein Update vom Gasometer auf dem EUREF-Campus in Schöneberg.


    Inzwischen ist die Fassade bis auf Etage 8 geklettert.

    Zwischen Stahlkonstruktion und Rohbau werden nun die Elemente von oben herabgelassen und montiert.


    Es ergibt sich ein doch recht stimmiges Bild der Fassadenstruktur im Verhältnis zum Stahlgerüst.

    Dessen Sanierung dürfte nunmehr über die Hälfte fortgeschritten sein.

    Außerdem wurde der erste der drei Kräne zum Teil demontiert, sowie Trocknungsgeräte auf Gerüsten installiert.


    Noch etwas aktuelle Trivia zum EUREF:

    Die EUREF AG teilte am 25.01.2023 mit, dass im April 2023 mit der Sanierung der Torgauer Strasse begonnen und die Buckelpiste asphaltiert werden soll. Ich glaube das war eine Zusage im Rahmen der Erteilung der Baugenehmigungen für die Projekte auf dem EUREF Campus.


    Vorstand und Architekt Reinhard Müller hat dem Tagesspiegel ein Interview gegeben und spricht über das Gasometer-Projekt, welches das letzte auf dem Gelände ist, seine Karriere und seinen bevorstehenden Ruhestand.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Hier mal im Vergleich die Sicht von der Schönberger Hauptstraße in die Albertstrasse von Ende Januar 2021 vs Ende Januar 2023:


    2021vs20220hdkr.jpg


    Sicht vom S-Bahn Ring / Cheruskerpark:


    20230128_125329guevm.jpg


    20230128_125732t3e6e.jpg


    20230128_130110oodwg.jpg


    Sicht vom Bahnsteig der S-Bahn / Bahnhof Südkreuz:


    20230128_123931uickf.jpg