Beiträge von Bauhelmchen

    "Genauigkeit geht über alles"


    Für alle Freunde des bewegten Bildes sei auf eine tolle neue Doku von Welt TV über die Entstehung des Hochhauses hingewiesen.


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    Hier ein paar neue Eindrücke von den Fortschritten beim Abriss des ehemaligen Landeslabores an der Invalidenstraße.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Blick auf die Rückseite.

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    Sowie dokumentarische Ansichten bevor der Bestand im Laufe des Jahres verschwindet.

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    Bürogebäude für Bundesbehörden

    Elisabeth-Abegg Straße


    Zuletzt im Beitrag zuvor ^


    Aufgrund der Modulbauweise wurden die Rohbauten mit erstaunlicher Geschwindigkeit fertiggestellt.

    Bereits im November wurde das so genannte Stapelfest gefeiert. Laut einem Beitrag bei Bauen+ einem Journal der Fraunhofer Gesellschaft bezeichnet man das Richtfest so, da hier Modul auf Modul gestapelt wurde.

    Dort sind auch einige Bilder von der Baustelle und einem vorgefertigten Holzmodul zu sehen.

    Die ersten Fassaden sollen bald folgen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]


    Ansicht von der Moltkebrücke.

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    Ansichten von der Elisabeth Abegg Straße.

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    Sowie vom Grünstreifen an der Straße Alt-Moabit.

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    Die neue polnische Botschaft in Deutschland wurde am 17. Januar 2025 durch den polnischen Außenminister Radosław Sikorski eröffnet.

    Entsprechend ist das Gebäude nun beflaggt.

    Einen Abriss der Geschichte des Standortes, mehrere Videos mit Innenaufnahmen sowie die Eröffnungsveranstaltung (direkter Link zu YouTube) sind in einem Beitrag von PolskieRadio zu sehen.


    Dobra robota :)


    Anbei nochmal ein paar Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Quadrat ist Modern

    Stadtumbau 1960 - 1980


    Die Kommunale Galerie Berlin zeigt von 31.01. bis zum 02.03.2025 in einer Ausstellung Fotografien aus dem Bestand des ehemaligen Stadtplanungsamtes Berlin Wilmersdorf aus der Zeit der 1960er- 1980er Jahre.

    Die Fotografien dokumentieren das vielfältige Baugeschehen und die architektonischen Lösungen dieser Zeit in der City-West und Wilmersdorf.


    Hier geht es zur Ankündigung auf der Website der Galerie.


    Geöffnet ist von Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:00 Uhr, Mittwoch bis 19:00 Uhr

    Am Wochenende von 11:00 - 17:00 Uhr

    Der Eintritt ist frei.


    Hohenzollerndamm 176

    10713 Berlin

    Zeiss-Grossplanetarium


    Das 1985 bis 1987 errichtete und vor zehn Jahren sanierte Planetarium an der Prenzlauer Allee wurde am 20. Januar 2025 unter Denkmalschutz gestellt.


    Laut Pressemitteilung des Landesdenkmalamtes, sowie Mitteilung des Planetariums sollte der zum 750-jährigen Stadtjubiläum 1987 errichtete Repräsentativbau neben wissenschaftlichen Erkenntnissen auch den politisch erklärten technologischen Fortschritt der sozialistischen Ostblockstaaten, insbesondere der DDR, demonstrieren.

    Aufgrund des repräsentativen Charakters entstand unter der Leitung des Generalbaudirektors der DDR Erhardt Gißke (Wikipedia Eintrag) mit der charakteristischen Kuppel eine aufwendige Konstruktion und Gestaltung.


    Anbei ein aktuelle Eindrücke des imposanten Bauwerkes.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Sonnenuhr von Joachim Liebscher (Eintrag bei Bildhauerei-in-Berlin.de)

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    ^ Anbei ergänzende Aufnahmen der sanierten Münzstraße 32.

    Hier wird vermutlich noch der Anstrich im Erdgeschossbereich fertiggestellt.


    Beide Gebäude wirken auf mich auch bei schönerem Wetter eher trist und kulissenhaft.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Blick in die Alte Schönhauser Straße.

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    Anbei neue aktuelle Eindrücke vom heutigen Sonntag 8)

    Fast scheint es geschafft, nur noch ein paar Meter fehlen bis zur Endhöhe des Turmes.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]


    Blick von der Oderstraßenbrücke.

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    Blick von der Hertabrücke.

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    Der Abschluss wird offenbar als Stahlkonstruktion errichtet.

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    Blick von der Neuen Späthstraße / Anna-Nemitz-Brücke über die A113...

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    ...sowie den Teltowkanal.

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    Lietzenburger Straße 76


    Zuletzt hier #684


    Die Fertigstellung des m.E. nach sehr gelungenen Neubaues zieht sich weiter hin.

    Auf dem, laut Bauzaun und Vermarktungswebsite der Primus Immobilien "grünsten Bürogebäude der City-West" sind nunmehr auch Pflanzen aufgestellt wurden. Der Abschluss ist für Januar 2025 geplant.

    Auf der Seite finden sich auch einige Bilder aus dem Inneren.


    Zudem ist dort zu erfahren das Mietverträge mit dem Bankhaus Metzler, dem Investmentmanager Coros und dem Softwareunternehmen orgavisio abgeschlossen wurde. Auch Primus will dort Flächen nutzen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Waitzstraße 22 / Lewishamstraße


    Zuletzt hier #148 und hier #144


    Der Neubau ist mittlerweile fertiggestellt.

    Entgegen der unter #141 gezeigten Visualisierungen ist es wesentlich nüchterner geworden, aber, wie ich finde recht gelungen.

    Die Münchner limehome GmbH betreibt hier nun ein, laut Eigendarstellung weitgehend digitales Hotel bzw. "Serviced Appartments", d.h. das Haus kommt ohne Rezeption aus und augenscheinlich auch ohne auffällige Hinweise auf die Nutzung.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Jüdisches Zentrum am Fraenkelufer


    ^ Auf der Projektseite "Aufbruch am Ufer" ist eine Pressemitteilung erschienen.


    Demnach soll an dem historischen Standort auf 3.500 m2 ein Gemeinde-, Bildungs- und Kulturzentrum entstehen.

    Es wird Platz bieten für die Erweiterung der Synagoge, einen Veranstaltungssaal, eine Kindertagesstätte, Bildungsräume, Co-Working-Spaces, ein Café und Ausstellungsräume.


    Neben der bereits erwähnten Würdigung des Architekten der vor fast 90 Jahren zerstörten Synagoge, Alexander Beer, wird das Zentrum als Ort der Begegnung und des Dialogs sowie als Raum für Kunst und Kultur entwickelt.

    Geplant wird mit etwa 24 Mio. EUR. Die landeseigene Berlinovo Immobilien GmbH soll als Bauherrin fungieren.


    Für den Wettbewerb wurden 18 Beiträge eingereicht.


    Der zweite Preis ging an DFZ Architekten, Hamburg mit Y-LA Ando Loo Landschaftsarchitektur, Hamburg


    © DFZ Architekten GmbH

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    Der dritte Preis an hope Architekten, Hamburg und Johannes Arolt, Berlin mit 317 Stadt und Freiraumplanung, Landsverg


    © hope Architekten PartG mbB

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    Zwei Anerkennungen erhielten:

    Georg Scheel Wetzel Architekten, Berlin mit Dietz & Partner Landschaftsarchitekten, Elfershausen

    Peter W. Schmidt Assoziierte, Pforzheim/Berlin mit Fugmann Janotta Partner, Berlin


    Alle Entwürfe werden vom 23.01.2025 bis 09.02.2025, jeweils Dienstags bis Sonntags von 14:00-19:00 Uhr im Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10 öffentlich ausgestellt.

    Neuentwicklung Kabelwerk Köpenick

    Friedrichshagener Straße / Salvador-Allende-Straße


    Hier im Forum noch nicht erwähnt ist das im Oktober begonnene Revitalisierungsprojekt auf dem Gelände des seit den 1990er Jahren brachliegenden Kabelwerks Köpenick. (Open Street Map)


    Auf rund 66.000 m2 sind mehr als 900 Miet- und Eigentumswohnungen in vier- bis sechsgeschossigen Neubauten geplant.

    Außerdem sollen eine Kindertagesstätte und Gewerbeflächen für Einzelhandel, Dienstleistungen und Ateliers entstehen.

    Markante und denkmalgeschützte Gebäude des 100 Jahre alten Industrieensembles sollen modernisiert werden. (Eintrag in der Denkmaldatenbank)

    An der Ecke Friedrichshagener Straße / Salvador Allende Straße ist ein neun-geschossiges Hochhaus für Büros geplant.


    Der Bebauungsplan 9-53 befindet sich derzeit im Verfahren. Die Öffentlichkeitsbeteiligung fand im Dezember 2020 statt.

    Der B-Plan kann hier als pdf Datei angesehen werden.


    Noch im Jahr 2021 trieb die Deutsche Wohnen das Projekt voran. 2023 hat die, ebenfalls zu Vonovia gehörende BUWOG die Entwicklung des Projektes übernommen.

    Eine Entwurfsplanung hatte das Berliner Büro studio wessendorf mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten vorgelegt. (Link zur Projektseite)


    Laut Mitteilung der BUWOG vom 11.10.2024 wurde im vergangenen Herbst mit der Beräumung und Entsorgung des kontaminierten Bodens begonnen, die für einen Zeitraum von ca. 15 Monaten geplant ist.

    Der Baubeginn für das Quartier kann somit nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens im Jahr 2026 erfolgen.


    Die Berliner Woche berichtete, inklusive Abriss der Geschichte des Geländes und Bilderserie im Oktober 2021.

    Zum Beginn der Maßnahmen im Oktober 2024 berichtete der Tagesspiegel am 14.11.2024, sowie Entwicklungsstadt am 18.10.2024 und zuvor schon im Oktober 2023.


    @Mods: Ein Eintrag in der DAF Karte scheint sinnvoll, oder ggf. ein eigener Thread.

    DAF-Karte ja, eigener Thread (vorerst) nicht.


    Eintrag
    DAF-Karte


    Hier eine Darstellung des Büros studio wessendorf. Farbig gekennzeichnet sind die denkmalgeschützten Bestandsgebäude die erhalten bleiben sollen.

    Quelle und © studio wessendorf Berlin

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    Anbei aktuelle Eindrücke.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Blick von der Salvador-Allende Straße und auf erste Erdhügel.

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    Ansicht Friedrichshagener Straße.

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    Blicke auf den verfallenen Eingangsbereich.

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    Abbrucharbeiten.

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    Die Friedrichshagener Straße 18 erscheint im morbidem Gewand. ?(

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    St.Hedwigs-Kathedrale und Bernhard-Lichtenberg Haus


    Hier aktuelle Außenimpressionen der St. Hedwigs-Kathedrale sowie vom Baufortschritt des Bernhard-Lichtenberg-Hauses.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]

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    Bei dem Erweiterungsbau des Bernhard-Lichtenberg Hauses entsteht die dritte von fünf Etagen.

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    Blick auf den Bestandsbau. Hier entsteht derzeit eine neue Dachkonstruktion.

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    Ansicht des Erweiterungsbaues von der Französischen Straße.

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    Abriss ehem. Ministerium für Bauwesen der DDR

    Neumannsgasse / Brüderstraße


    Anbei aktuelle Eindrücke vom fortschreitenden Abriss des Komplexes.

    Ich bin gespannt was hier danach entwickelt wird.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2025]


    Blick von der Breiten Straße.

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    Noch dystopischer von der Ecke Neumannsgasse / Brüderstraße.

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    Gemäß der hier zu findenden Übersicht der Bauanträge vom Dezember 2024 ist für die Mollstraße 4 ein Bauantrag eingereicht wurden.

    Dort wird das Vorhaben interessanterweise als "Neubau Hotel" bezeichnet.


    Hinsichtlich der städtebaulichen Entwicklung hat sich das Baukollegium im Mai 2024 mit der Situation um die Alexanderstraße / Mollstraße befasst.

    Anlass waren u.a. die ausbleibende Entwicklung des TLG-Riegels, die Pläne zur Aufstockung des ehemaligen ADN-Gebäudes an der Ecke Mollstraße/Karl-Liebknecht-Straße. Das Protokoll ist hier einsehbar (102. Sitzung vom 27.05.2024)

    Darin heißt es, dass die Nachverdichtung mit bis zu 150 m im Bereich der Alexanderstraße weiterhin empfohlen, weitere Hochhäuser im unmittelbaren Umfeld jedoch abgelehnt werden.

    Als bauliche Ausnahme wird explizit das Hochhaus der Mercedes-Benz Bank (gegenüber dem Grundstück Mollstraße 4) genannt.


    Dementsprechend wird das neue Rathaus Mitte mit etwa 60 m geplant, wie u.a. in den lesenswerten Ausschreibungsunterlagen (Pkt A "Auslobung") nachzulesen ist.

    Die erste Phase des Wettbewerbes ist bereits abgeschlossen.

    Laut einer Pressemitteilung des BA Mitte vom 09.12.2024 wurden 157 Vorschläge eingereicht, von denen 20 für die zweite Phase ausgewählt wurden und die in der zweiten Phase vertieft werden sollen.

    Die Berliner Zeitung berichtete am 09.12.2024, sowie u.a. Entwicklungsstadt im August 2024 über den Wettbewerb.

    Die Preisgerichtssitzung der zweiten Phase ist für April 2025 vorgesehen und im Sommer sollen die eingereichten Entwürfe öffentlich gezeigt werden.