Beiträge von Altes Wasserwerk

    Das BA Treptow-Köpenick hat vor einigen Wochen auf eine schriftliche Anfrage über den neuesten Stand zum Agromex-Projekt an der Fanny-Zobel-Straße geantwortet.

    "Die Vorhabenträgerin teilt dazu mit, dass derzeit Arbeiten an der Baugrube stattfinden, die 2024 abgeschlossen werden sollen. Die technischen Vorbereitungen für den Hochbau sind für Anfang des Jahres 2025 und die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme für 2027 geplant. Dies entspricht dem vertraglich vereinbarten Ziel."


    Hoffen wir mal, dass die Angaben des Investors stimmen. Ich würde mich freuen, bei meiner werktäglichen S-Bahnfahrt von Ostkreuz zum Treptower Park weitere Hochpunkte beim Spreeblick Richtung Innenstadt zu sehen.


    Der Link: Nachfrage zur Beantwortung der Schriftlichen Anfrage SchA IX/0495 "Bauprojekt Fanny-Zobel- Straße": Die Linke Landesverband Berlin

    Das ist einerseits erfreulich, da der Senat zum Glück erkannt hat, dass nun nach Auslegung der Planungen für den 2. Abschnitt der S21, die Zeit für konkrete Pläne um das Gleisdreieck angebrochen sind und man sich deshalb auch um die städtebauliche Entwicklung kümmern muss.

    Andererseits zeigt es nach der Blockadehaltung zum Karstadt am Hermannplatz, dem damaligen Streit um das Edge East Side, dass das Stadtentwicklungsamt F-K leider nur beim (bewussten) Verzögern und Verhindern auffällt.

    Gut dass dies von SenStadt (mal wieder) erkannt wurde!

    Wie am 27.02. bereits von mir geschrieben, ist Investor dieses Vorhabens Derselbe, welcher den Centraltower an der Jannowitzbrücke plant.

    Der Geschäftsführer betonte mehrfach bei der Infoveranstaltung am 27.02. zum Centraltower, wo kurz auch dieses Projekt vorgestellt wurde, auf direkte Nachfrage meinerseits, dass das Projekt nicht aufgegeben sei, sondern derzeit eine „marktbedingte Unterbrechung“ stattfinde.

    Einen Zeitraum konnte er mir jedoch nicht nennen.

    Auf der Grafik der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen kann man übrigens erkennen, dass am Bahnhof Westkreuz ein Halt für den Regionalverkehr geplant ist. Diese Idee kam mir persönlich schon länger, jedoch sehe ich es nun erstmals bei offiziellen Planungen. Es hätte vermutlich die Stilllegung der baulich mittlerweile auffällig heruntergekommenen Regionalbahnsteige am Bahnhof Charlottenburg zur Folge. https://www.berlin.de/sen/sbw/…j5X1UgYxAbHQu8k7_Kjsi1NgE

    Die Arbeiten stehen auch im Zusammenhang mit dem Zugang zum provisorischen S-Bahnsteig der S15.

    Im Bahnforum Berlin weiß man angeblich, dass die Linie zur EM im Juni in Betrieb genommen wird. Tatsächlich erfolgte in den letzten Tagen auch die Installation der Stromschienen, wie man bei der Webcam zum Upbeat-Hochhaus erkennen konnte.

    https://www.bahninfo-forum.de/…,727867,796058#msg-796058


    Die weiteren Beiträge zur S15 wurden in den entsprechenden Thread verschoben.

    Der Entwurf von Müller Reimann war bei der Präsentation von den fünf Entwürfen mit Abstand der langweiligste. Es war mir klar, dass er maximal damit überzeugen würde, dass er mangels großer Terrassen, Lichthöfen oder Foyes sehr viele Nutzflächen hat.

    Vielleicht lässt sich der Entwurf von Dorte Mandrup ja noch etwas in diese Richtung bearbeiten. Ich fände die Backsteinfassade zwischen dem zukünftigen silbernen JaHo und den baldigen Hochhäusern mit Glasfassade um den Alex sehr erfrischend.

    Ich habe gestern die Infoveranstaltung im BVV-Saal des Rathaus Mitte zur Erstvorstellung der fünf besten Entwürfe besucht. Da ein striktes Fotografier-Verbot bestand und man vor Betreten des Saals sogar seine Handykamera-Linsen abkleben musste, kann ich hier nur beschreiben.

    Die 5 Entwürfe sind sehr unterschiedlich, alle sehen aber einen 115 Meter hohen Turm mit einem Sockel auf Traufhöhe vor.

    Positiv aufgefallen ist mir der Entwurf eines Kopenhagener Büros, der eine Anlehnung an das Ullsteinhaus vorsieht und der Entwurf eines niederländischen Büros, welcher einen Sockel aus etagenübergreifenden, ca. 15 Meter hohen Bögen vorsieht.


    Die drei anderen Entwürfe waren konventionell bis langweilig. Dabei war der Entwurf eines weiteren Kopenhagener Büros, welcher für die Südfassade ausschließlich Solaranlagen als Fassadenelemente vorsieht.


    Am 17.3. soll dann eine Entscheidung getroffen werden und „zeitnah“ die Entscheidung veröffentlicht werden.

    Da es in Berlin das Zweckentfremdungsverbotverbot-Gesetz (ZwVbG) gibt, kann ein Wohnhaus nicht einfach abgerissen werden. Der Eigentümer ist verpflichtet, das Haus entweder zu Wohnzwecken wiederherzustellen oder zu verkaufen. Der potentielle Käufer ist aber zu Selben verpflichtet.

    Ich war vorhin bei der Informationveranstaltung.

    Die eher kritischen Kommentare von Teilnehmern, meist ältere Bewohner der Nachbarschaft sowie Frau Lompscher, konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass hier ein interessantes Projekt aus Gewerbe- und Büronutzung entsteht.

    Die Höhe aus 115 Meter ergebe sich aus der Verbindung des JaHo sowie der zukünftigen Hochhäuser am Alexanderplatz.

    Geplant ist 2026 (nach Abschluss des B-Planverfahren) mit dem Bau zu starten und Oktober 2029 fertig zu sein.

    Statt einer Dachterrasse auf der Turmspitze soll es eine große Dachterrasse auf dem Sockelbau geben.


    Am 15.03. um 17 Uhr werden im BVV-Saal des Rathaus Mitte die Entwürfe vorgestellt, eine Kommission u.a. aus Frau Kahlfeldt, Herrn Gothe sowie internationalen Architekten soll in Folge entscheiden.

    Gute Nachrichten zum Projekt zwischen der Straße an der Ostbahn und der Bahntrasse östlich des Ostbahnhofs.

    Am Rande der Infoveranstaltung zu den Neuplanungen des Centraltowers an der Jannowitzbrücke erwähnte der Investor (HB Reavis) das Bauprojekt „PLTFRM.Berlin“. Hier hoffe man dieses Jahr die „Marktbedingte Pause“ zu beenden und weiterzubauen. An eine Projektaufgabe „sei auf keinen Fall gedacht“ so der Projektleiter.

    Die Planungen dieser Strecken gehen zurück auf DDR-Zeiten. Allerdings hat man hiervon lange nichts mehr gehört.

    Aus SenMVKU-Kreisen hört man aber, dass der Beschluss auch dazu diene, die politisch außerhalb von Marzahn-Hellersdorf politisch umstrittene TVO durch eine zeitgleiche Bahnplanung mehrheitsfähiger zu bekommen.

    Auch wenn der Saturnbau nicht so spannend ist, finde ich die Anlehnung der Fassade an die Behrensbauten und den Kaufhof gelungen und hatte lange gehofft, dass der gesamte Alex eines Tages einheitlich aus Bauten aus Sandstein besteht. Daher finde ich die Umgestaltung als einen ästhetischen Rückschritt, wenn mir auch seit dem Covivio-Sockel klar ist, dass nicht alles einheitlich wird.

    Schöne Doku und gute Nachrichten bezüglich Hines.


    Man kann bei den ParkInn-Inhabern nur hoffen, dass wenn ihnen offenbar die Entwicklung des Alexanderplatzes am Herzen liegt, sie ihren eigenen Beitrag leisten und den Sockelbau um den Primark umbauen bzw. aufstocken. Wenn der Coviviobau fertig ist, stört ja nur noch der ParkInn-Sockel das geschlossene Raumgefühl am Alex.

    Schöner Entwurf. Aber da das Gebäude Heidestr. 46 ein Wohnhaus mit Wohnraum im Sinne des ZwVbG darstellt, wird die Umsetzung dieser Pläne nicht so einfach sein. Die BVV Berlin-Mitte soll sich offenbar schon länger mit diesem Gebäude beschäftigen.