Ich hab bei der Spaltung ein sehr mulmiges Gefühl. Kölbl Kruse war ja vorher schon nicht wirklich für höhere Bauten bekannt und hatte zuvor ja sogar einen sehr einheitlichen eher niedrigen Bau bevorzugt (siehe alte Planungen Innogy Campus) Wenn jetzt einer der beiden das Projekt alleine weiterführen sollte, sehe ich da irgendwie schwarz, was einen aussagekräftigen Hochpunkt angeht.
Des Weiteren: da hier ja seit geraumer Zeit Funkstille herrscht, was die Vermarktung der Flächen angeht, sehe ich es als umso wichtiger an, dass die Stadt ihre Haltung zu der Fläche nochmal überdenkt und ggf auch Wohnbebauung zulässt. In den heutigen Zeiten zweifle ich doch sehr an einem derart hohen Bedarf an Bürofläche, um das Areal adäquat zu bebauen. Auch würde es stark dabei helfen, die Fläche zu beleben und nicht einen neuen toten Punkt in zentraler Innenstadtlage erschaffen.