Beiträge von Essen45

    Ich scheine scheinbar eine etwas konträre Meinung zu haben, aber nun gut. Ich finde, dass die Fassade relativ gut an diese Stelle passt. Gemeinsam mit dem neuen Komplex der Funke Medien Gruppe und dem Hochhaus am Cinemaxx wird der Kreisverkehr meiner Meinung nach sehr gut eingefasst und an dieser Stelle bietet sich wie ich finde einer der wenigen wirklichen "großstädtischen" Rundumblicke der Stadt. Der gesamte Bereich strahlt eine gewisse Modernität aus, die man hier sonst für gewöhnlich misst. Das der Limbecker Platz die Stadt abschirmt, sehe ich eigentlich eher positiv. Sie wird ja eigentlich nur von 2 vielbefahrenen Hauptstraßen abgeschirmt. Wenn man die Limbecker herunterläuft, springt einem sofort der große Eingang entgegen, der einen quasi in das EKZ zieht. Ich finde, dass sich in den letzten Jahren auch die zuvor komplett tote Limbecker Straße wieder positiv entwickelt, woran der Limbecker Platz meiner Meinung nach auch seinen Anteil hat. Früher bin ich immer über den Hauptbahnhof und die Kettwiger in die Innenstadt gegangen. Heute fahre ich immer öfter über den Berliner Platz und laufe dann über die Limbecker ins Zentrum, zurück geht es dann über die Kettwiger zum Hauptbahnhof. Vorher war die Limbecker immer ein dunkler Fleck auf meiner Karte, da heruntergekommen und kein attraktives Ziel. Durch den großen Besuchermagneten am Rand dieser Straße profitiert diese nun auch.


    Wie gesagt, persönliches Empfinden. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass andere einen Block dieser Größe als wenig ansprechend empfinden.

    Jetzt scheint es endlich auch mit der neuen ZECH Zentrale weiterzugehen. Dass man sich in Rüttenscheid gerne mal querstellt, wenn es um Veränderung geht, hat man ja mittlerweile an vielen Projekten bemerkt. Jetzt scheint die Stadt diesbezüglich durchzugreifen und wird eine Baugenehmigung ohne ein vorheriges vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren ausstellen. Damit dürfte es dann wohl hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern, bis etwas passiert.


    Quelle:

    https://www.radioessen.de/arti…-fuer-streit-2158672.html

    Ich hab bei der Spaltung ein sehr mulmiges Gefühl. Kölbl Kruse war ja vorher schon nicht wirklich für höhere Bauten bekannt und hatte zuvor ja sogar einen sehr einheitlichen eher niedrigen Bau bevorzugt (siehe alte Planungen Innogy Campus) Wenn jetzt einer der beiden das Projekt alleine weiterführen sollte, sehe ich da irgendwie schwarz, was einen aussagekräftigen Hochpunkt angeht.


    Des Weiteren: da hier ja seit geraumer Zeit Funkstille herrscht, was die Vermarktung der Flächen angeht, sehe ich es als umso wichtiger an, dass die Stadt ihre Haltung zu der Fläche nochmal überdenkt und ggf auch Wohnbebauung zulässt. In den heutigen Zeiten zweifle ich doch sehr an einem derart hohen Bedarf an Bürofläche, um das Areal adäquat zu bebauen. Auch würde es stark dabei helfen, die Fläche zu beleben und nicht einen neuen toten Punkt in zentraler Innenstadtlage erschaffen.

    Im folgenden Link ist der Hochpunkt bereits aus einer Grafik von März 2022 verschwunden.


    https://www.immobilien-aktuell…-wird-mixed-use-quartier/


    Auf der Seite des Projektentwicklers OFB wird jedoch weiterhin der Entwurf mit Hochpunkt gezeigt.


    https://www.ofb.de/projekte/detail/5b840bb0b4f2f26fb1180bdc


    Auch auf der offiziellen Homepage des Literaturquartiers ist noch der alte Entwurf zu sehen.


    https://www.lq-essen.de/


    Es ist fraglich, welches Konzept letzten Endes umgesetzt wird. Jedoch würde ich behaupten, der Entwickler hätte die Grafiken auf seiner Homepage entsprechend angepasst, sollte sich der neue Entwurf durchgesetzt haben. Wobei dann die Vermarktung der Flächen unschlüssig wäre.

    Die WAZ hat noch ein paar weitere Details:

    • C.a. 110 Millionen € Investition
    • C.a. 25.000qm Bürofläche
    • Gebäudehöhe maximal 30m (geht auch schon aus dem Bebauungsplan hervor, der nur an der Ecke Kruppstraße/Huyssenallee ein Hochhaus erlaubt)

    https://www.iandus.de/info/154…-Hochhaus-fuer-Essen.html


    Ich habe hier noch einen Link gefunden, der meines Wissens nach noch nicht in diesem Forum gepostet wurde.


    Konträr zum oben zitierten Post, der sich auf den WAZ Artikel bezog, ist beim Projektentwickler und Realisierer von einem "repräsentativen Hochhaus" die Rede, was meiner Meinung nach eine Höhe weit über 30m bedeuten würde.


    Was sagt ihr dazu?🤔

    Ich bin gespannt, wie sich die Pläne auf das in Planung befindliche „High-Square Essen" auswirken. Schließlich liegen beide Gebäudeblöcke unmittelbar nördlich der geplanten Baufläche. Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt einige Diskussionen über Verschattung entstehen könnten, die das Projekt weiter verzögern und die Höhe des Gebäudes stark drosseln könnten.

    Wohnungen auf ehemaligem Druckerei-Kaiser Gelände


    https://www.google.com/amp/s/w…d-fertig-1360766-amp.html



    Mittlerweile scheint es konkrete Pläne für die Bebauung zu geben. Es sollen zwei quadratisch angeordnete Komplexe mit Innenhof entstehen. Das Projekt beinhaltet den Bau von bis zu 400 Wohnungen auf 6-7 Etagen. Im Erdgeschoss sind Co-working spaces und eine Apotheke vorgesehen. Insgesamt wird der Bauherr LEG mehr als 100mio€ in die Hand nehmen. Der Baubeginn ist für 2024 angesetzt.