Schön, dass die Kirche bald besuchbar ist - Aber ohne Haube / Turmspitze ist das ganze ziemlich fraglich. Was soll das denn dann sein? Eine neu aufgebaute Gedächtniskirche? Also entweder ganz oder gar nicht. Den Stumpf da so stehen zu lassen macht aber keinen Sinn.
Beiträge von yourrulez
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Oh je, bin ich der einzige der da ein mulmiges Gefühl im Magen bekommt? Kann die Beteiligung zu einer Höhenreduzierung führen? Das wäre an der Ecke wirklich äußerst(!) Schade, da der Turm mit dem geplanten Central Tower aus verschiedenen Richtungen eine schöne Torwirkung zum Alex hätte sowie aus der Fernwirkung die richtige Staffelung der Skyline.
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Schon sehr viel Berlin Bashing. Bzw. selbst Bashing, da vom RBB - Gras ist Grüner auf der anderen Seite vom Zaun kann man in der Berliner Gegend bekanntlich ja sehr gut. Was ist da jetzt der Kritikpunkt? Das Berlin nur ein 75.000 Personen fassendes Stadion hat (Und nebenbei noch eine ganze Latte anderer ausgewachsener Locations)? Da will ich mal die Liste der Städte sehen, die überhaupt ein 75k+ Stadion aufweisen können. Das genannte Volksparkstadion in Hamburg zu mindestens nicht. Und das man in München ein Pop-Up Stadion für eine Person aufbaut, ist in Zeiten wo alle nach mehr Nachhaltigkeit schreien, auch fraglich. Und seit wann hat das Ruhrgebiet 13 Millionen Einwohner? Und wo sind da die vielen 75k Personen Stadien genau - maximal Dortmund und Gelsenkirchen. Und wo ist ausgerechnet(!) im maroden Ruhrgebiet die Infrastruktur besonders gut? Auch erschließt sich mir die Logik nicht, warum Bands wie Rammstein, U2 etc. im Olympiastadion absolute Megakonzerte veranstalten können und das dann andere Stars abschrecken sollte?
Der Artikel liest sich so, als hätte jemand einfach viel Frust und müsste den mal loswerden. EM, DFB Pokal Finale, Special Olympics, Istaf, tausende große Konzerte, Berlin Marathon, Paraden für 100.000ende und zahlreiche andere Events sollten doch wohl gezeigt haben, dass Berlin schon immer mit Großevents sehr gut klar kommt - auch was die Öffi Infrastruktur angeht.
Wo wir gerade beim Thema EM sind um auf das Kernthema des Threads einzugehen: Gestern wurde in den Nachrichten des Berliner Rundfunks berichtet, dass Berlin-Brandenburg der Konjunktur-Flaute in Deutschland trotzt. Wirtschaftswachstum Q1/2024 war laut dem Bericht bei satten 1,6% und soll aufgrund der EM für Q2 noch auf 2,0% steigen. Auch von entsprechend positiven, langfristigen Folgen der EM wurde gesprochen. -
Also ich fahre da mehrmals wöchentlich vorbei - Die Dinger hängen schon einige Wochen und bislang ist da nichts drauf - Alles andere ist schon teilweise beschmiert, wie man es so kennt. Wie auch immer - Ist eine gute Idee und auch einfach ein schöner Farbakzent zwischen dem ganzen Beton.
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Sehr, sehr schön mit Farbgestaltung. Das wird dann sicher auch die einzige Schallschutzwand in Berlin, die kein Graffiti abbekommt. Die einen machen es nicht und die anderen trauen sich nicht da nen Tag drauf zu klatschen - Vielleicht auch ein Teilgedanke der Farbwahl.
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Hier gibt es einen Artikel vom Tagesspiegel über einen neuen Termin, leider hinter einer Paywall: 300-Mio-Projekt am ICE-Bahnhof: Für das „Spandauer Ufer“ gibt es einen neuen Termin (tagesspiegel.de)
Hat jemand einen Account und kann den Artikel zusammenfassen?
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Ich finde den Entwurf auch gelungen und er ist noch einmal besser als gedacht. Klar wären ein paar Leitbauten schön, aber wenn man drüber nachdenkt bin ich eher bei Ziegel - Auf lang wird die DDR-Architektur weichen (schon aufgrund des Zahns der Zeit) und durch etwas neues ersetzt. Das könnten in der Zukunft auch gut einige Hochhäuser sein, sodass man von (den Alex eingerechnet) 3 Seiten mit Hochhäusern eingefasst hat und eine Seite die Museumsinsel - Das hätte dann in der Tat etwas von Central Park und dann ist die Grüne Lunge sicher sehr willkommen. Wenn wir von historischer Mitte reden muss dann nun aber auch ein starkes Gegenstück am Molkenmarkt entstehen. In der Zukunft hätte man dann Altstadt, UNESCO Museumsinsel und einen Central Park mit Hochhäusern quasi nebeneinander - Das hätte was und wäre einmalig.
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Die Baustelle ist in der Tat sehr fix - Fahre dort 3 mal die Woche auf dem Weg zur Arbeit lang. Letzte Woche war ein großes Zelt aufgebaut und eine Feierlichkeit am Gange - Sicher die Grundsteinlegung.
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Wow, das ist mal Visionär und mit Hinsicht auf den Ausbau am Dreieck Funkturm / Stadteingang-West absolut nachvollziehbar und sinnvoll. Besonders gefällt mir der Anschluss an das S-Bahnnetz mit Shuttle-System um das Gelände. Damit wäre es als Messestandort auch deutlich angebunden und zentraler als die jetzige Messe. Da der Senat es seit Jahrzehnten nicht auf die Reihe bekommt: Gerne! - Ich fürchte aber, dass da jetzt schon einige Denkmalschützer, Kleingeistige Politiker und Wutburger Schnappatmung bekommen. So viel Vision und Willen zur proaktiven, pragmatischen Verbesserung auf einen Haufen können die heutzutage nicht mehr ab. Ich wünsche gutes gelingen.
Mal eine Idee die mir da direkt kam, als ich den Halbkreisförmigen Shuttle-Service gesehen habe: Wenn man wirklich eine Randbebauung plant - Warum nicht gleich einen Kreis aus dem Shuttle machen, der alle Seiten des Feldes und damit die existierenden und zukünftigen Randbebauungen miteinander verbindet? - Noch ist Platz da. Welche Transportart dieser Shuttle dann haben wird, kann man ja anhand von dem zu erwartenden Fahrgastaufkommen entscheiden - Ob S-Bahn, Tram, Magnetbahn oder gar z.B. eine Seilbahn - Da gibt es ja einige Möglichkeiten. Quasi ein Mini-Ring innerhalb des Rings. Ein wenig wie der Shuttle um den JFK Airport der auch an das restliche Bahnnetz anschließt.
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Danke für die Erläuterung Merlin. Stimmt, Block E ist in der Tat voll genutzt. Um Block C gab es dann doch auch noch die Diskussion um den alten Plattenbau, wenn ich mich recht erinnere. Das "Schmuckstück" würden ja viele gerne abgerissen sehen, allerdings kann ich mich da an etwas wegen Denkmalschutz erinnern, weil es optisch zwar wie eine gammlige Platte aussieht, innen aber in anderer Bauweise gebaut wurde und daher saniert werden würde. Wie ist hier der Stand? Ich persönlich empfinde das Gebäude auch als absolut unpassend, wenn man das Klosterviertel wieder Kleinteilig gestalten will. Aber vllt. gibt es ja eine Möglichkeit mit einem cleveren Umbau die Fassade aufzuteilen und in kleine Teile zu stückeln mit entsprechender Gestaltung die sich an der Umgebung orientiert und Nutzung im EG für Gastro o.ä.
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Für mich auch erst einmal eine gute Nachricht. Ich hoffe inständig auf genug Sinn und Verstand der Verantwortlichen um etwas ähnliches wie in Potsdam am Alten Markt oder der Frankfurter Altstadt zu schaffen. Es gibt eigentlich fast alles in Berlin, aber das fehlt einfach.
Mir scheint es irgendwie durchgegangen zu sein: Was genau ist dann für Block D und E geplant?
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Alles sehr erfreuliche Nachrichten. Das mit Indien-Direktverbindungen kam in letzter Zeit ja auch öfters mal auf und die Zahlen sprechen für sich. Hoffe das kommt schnell. Wenn ich überlege wie viele Vietnamesen in Berlin und Umland leben und Vietnam Airlines einzige Verbindungen nach HCM City / Hanoi von Frankfurt fliegt und dann am Dong Xuan Center in Berlin dafür Werbung macht, dann ist das schon sehr plemplem. Vietnam Direktflüge sind auch lange, lange überfällig, genau wie Bangkok, da auch die Thai Community in Berlin sehr groß ist.
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Gute Nachrichten - Leider durch die Verzögerung der S21 auch wieder "nur" der kleinere Teil des Vorhabens. Da man davon ausgehen muss, dass der vordere, eigentlich viel wichtigere Teil, unter einem anderen Senat gebaut wird, hoffe ich mal, dass dann dieser nicht später zurecht gestutzt wird und ein schrecklicher Misch-Masch aus 2 Planungsphasen entsteht.
Grundsätzlich kann ich mich meinem Vorredner aber anschließen: Ich frage mich bei jeder Stutzung auch, wo die Logik dabei ist, Flächen wegzustreichen und dann an anderer Stelle global mehr zu fordern. Es fühlt sich seit Jahren absolut Schizophren an, dass eigentlich alle grundsätzlich mehr Wohnraum fordern, dann aber im Detail bei jedem Projekt reduziert wird. Im Detail sind dann Dinge wie Fernwirkung, Stadtbild, Verschattung, Sichtachsen, Denkmalschutz plötzlich wichtiger als ein Dach über dem Kopf für alle. Das ist genauso unlogisch wie das Argument, dass man nur teure Wohnungen baut, die sich keiner Leisten kann, was dann zu einer Verhinderungshaltung führt. Natürlich kann sich die Wohnung in einem Wolkenkratzer jemand leisten. Gibt es den Wolkenkratzer nicht, dann wird halt ein Bestandsaltbau zur Car-Loft Wohnung umgebaut. Ganz normaler Angebot und Nachfrage Markt. Verknappt man das Angebot, indem man verhindert, wird der wenige Bestand halt teurer, besonders wenn die Nachfrage gleichzeitig noch steigt - Im Fall von Berlin innerhalb der Planungs- und Bauphase vieler großer Projekte um die Einwohnerzahl von z.B. Hannover oder Dresden. Wer dann verliert kann man sich ausrechnen, da helfen dann auch keine tollen Slogans auf dem nächsten Wahlplakat mehr. Train has left the station.
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Ist in der Tat klasse geworden. Das ganze Quartier im Grunde - auch nachts ein Hingucker. Ist die Skybar öffentlich oder nur für Events gedacht?
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Das Ergebnis, wenn alle nur noch in Ihrer eigenen Bubble leben. Von visionären Entscheidungsträgern sind wir leider mittlerweile Meilenweit entfernt. Und die knapp 25m Höhe die fehlen bauen Sie Ersatzweise wo? Vllt. sollte man bei Entscheidungen zu solchen Luxus-Stutzungen von Nutzfläche / Wohnraum wegen Sichtachsen o.ä. mal drüber nachdenken, ob als Konsequenz ein Plan aufgestellt werden muss, wo man plant den verlorenen Raum wieder alternativ und zusätzlich(!) bauen zu wollen. Quasi wie Ersatzpflanzungen für Bäume, die man auf seinem Grundstück fällt. Damit auch mal gemerkt wird, dass solche Reduzierungen nachhaltig Konsequenzen für den Markt haben. Dann können Petra und co. ja mal schauen, ob Sie das 25m Gebäude bei Ihrer Villa noch hinten in den Garten gesetzt bekommen, um die Entscheidungen auszugleichen, die auf anderer Leute Nacken geht.
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Ich finde die ganzen Forderungen auch sehr widersprüchlich. Es gibt doch für jede Schnellbahnverbindung eine Kosten-Nutzen-Analyse. Baue ich nun statt einem Wohnquartier für einige tausend Menschen weiter Einfamilienhäuser, wird die Kosten-Nutzen-Analyse wahrscheinlich negativ ausfallen, wodurch der Bau scheitert und die Anwohner dann auf ihr Auto zurückgreifen - Was dauerhaft die Verkehrslage verschlimmert und nicht nur für den Zeitraum der paar Jahre, wo der ÖPNV noch nicht fertig ist. Und warum dauern 2 S-Bahn-Stationen überhaupt 10 Jahre?
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Also für "uns" aus dem Köpenicker Raum kann ich auch nur für diese Linie sprechen. Sie bietet auch innerhalb von Treptow-Köpenick deutlich mehr ÖPNV Möglichkeiten, als jetzt immer über Ostkreuz oder per Tram - Nicht nur zum BER. Und wenn man das ganze im I2030 sieht mit dem Gesamtplan bis zum Karower Kreuz, dann finde ich das ganze absolut sinnvoll - Besonders weil neben Adlershof in Richtung BER auch sehr viele Arbeitsplätze entstanden sind und noch entstehen werden. Da machen alle Verbindungen, die nicht den S-Bahn-Ring als Verteiler involvieren absolut Sinn!
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Angeblich sollen die Wohnungen 2025 bezugsfertig sein. Man arbeite angeblich "Innen intensiv", auch wenn man von außen nichts sieht. Ich wage das zu bezweifeln, aber vllt. werden wir überrascht.
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Beim Luisen Block II hoffe ich im Bereich Gaststätten ganz, ganz stark auf den nötigen Sinn und Verstand der Planer, dass man die Gastromeile am Schiffbauerdamm weiter führt - Speisen mit Reichstags-Blick. Alles andere kann man nur vertane Chance nennen.
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Bei entwicklungsstadt.de gibt es einen ganz interessanten Artikel über die Breite Straße. Für das geplante Wohn- und Gewerbequartier der WBM gingen wohl 500 Teilnahmeanträge von Architekten aus ganz Europa ein, wovon nächste Woche 5 Büros ausgewählt werden und dann im Juli 24 der Sieger gekürt wird. Ziel ist es mit Wohn, Gewerbe und Künstlerateliers die Gegend neu zu beleben und attraktiver zu gestalten.
Abriss DDR-Bauministerium an der Neumannsgasse
Dazu eine Frage: Weiß jemand ob der Abriss des DDR-Bauministeriums - und die damit frei werdenden Flächen - mit in das WMB Quartier gehören oder ob für diese Flächen separat geplant wird?