Beiträge von Opo

    Hoffentlich landet die 4711 Leuchtreklame nicht auf dem Müll, sondern in einem Museum/neuen Ort im Stadtbild/oder mind. Bei einem Sammler.

    Die historischen Leuchtreklamen sind schöne Zeitzeugnisse, wie man mit so etwas umgehen kann, zeigt das Neonmuseum in Warschau, Polen, wo alte Leuchtreklamen gesammelt, restauriert und ausgestellt werden, einige werden auch im Straßenbild wiederhergestellt und zum Leuchten gebracht....

    Ich konnte bislang keine Visualisierung des Naubaus finden, falls jemand mehr weiß ;)

    Ich finde es etwas uninspiriert das Parkhaus neu zu bauen, gibt es doch in der Innenstadt sehr viel Parkhäuser, aber mit einer Beseitigung dieses Unortes kann ich gut leben.

    Interessant finde ich, wie der Fahrradteil gestaltet wird, wird es so cool und großzügig wie in niederländischen Fahrradparkhäusern?

    Das ist - v.a. für die Lage - ein beeindruckendes Projekt, auch zur Aufwertung des Gewerbegebiets zwischen den Stadtbahnhaltepunkten Tannenbusch Süd und Robert-Kirchhoff-Str. Zusammen mit den Büroneubauten in Tannenbusch an der Soenneckenstraße/Lievelingsweg ist dort eine Entwicklung zu sehen, die mich erstaunt.

    Der Brunnen mag vom Design her recht einfach sein, aber ich finde schön, dass er wieder kommt. Wenn man so will, ist das sogar eine Rekonstruktion ;) - wenn auch von einer Nachkriegsanlage - die 1950er sind aber nunmal auch stadtbildprägend in Köln :D


    Bzgl. Gastro: ich denke etwas ähnliches wie das MIDI in Bonn könnte funktionieren: Positioniert man den Baukörper an der Ostseite, wäre der Platz sicher weiterhin groß genug für Weihnachtsmarkt und Co. Damit das aber auch attraktiv wird, muss noch weiteres getan werden, also den Autoverkehr reduzieren etc.

    Foto des Brunnens aus 1956 kann hier besehen werden: https://www.stadt-koeln.de/pol…eilungen/22135/index.html

    Zum Projekt Hohe Straße 134-136/Große Budengasse... neulich war ich im Restaurant 'Omas Küche' und fragte, ob sie werden weichen müssen. Die Inhaberin meinte, man werde im neuem Gebäude wiederöffnen, "größer und schöner". Mal sehen, ob das stimmen wird, oder ob die Gastro, die einzieht sich in die Ketten und Franchises der Umgebung einreiht.


    Mit den ganzen Baustellen rundherum ist es schon sehr knüselig in der Altstadt Kölns - es steht zu hoffen, dass die ganzen Projekte Besserung der Qualität und Belebung bringen. Architektonisch sind die neuen Projekte oft debattierbar - große Baukörper, die die Kleinteiligket weiter verschwinden lassen, große Klötze für maximalen Profit, und nur wenig Verbreiterung in den Funktionen in der Altstadt (etwas mehr Büro, etwas mehr Gastro, mehr Hotels etwas weniger Geschäfte, und nur wenig Wohnraum).


    Das hiergezeigte Projekt scheint sogar noch eines der besseren zu sein. Man könnte vlt. noch die Gasteltung der 'Säulen' im Sockelbereich variieren und aufwendiger gestalten, denn damit kontaktiert man als Passant am stärksten.

    Interessanter Vorschlag (2021) von Molestina Architekten für einen wieder zusammengefügten Heumarkt .

    Sehr interessante Vorschläge von Herr Molestina zur Verlegrsberuhigung des Heumarkt und Cäcilienstraße.

    Was ich schockierend finde, ist die unglaubliche Resonanz für den Kanal von Haus der Architektur Köln eV: weniger als 700 Aufrufe!

    Gibt es in Köln keine aktive Öffentlichkeit für Stadtplanung und -Reparatur, für Architektur?


    Das ist sicher mit ein Grund dafür, dass sich in Köln im Vergleich mit anderen großen Städten (Frankfurt, Berlin, oder noch besser Paris, London, Amsterdam) wenig oder nur langsam etwas tut.


    Vg

    Ich fand den Entwurf von De Zwarte Hond auch eindeutig am stärksten, weil sie den Stadtteil von den Menschen her gedacht haben, den Stadtteil zu beleben.

    Ich frage mich, inwieweit die Ergebnisse der Online-Befragungen eingeflossen sind.