Das Dach wurde genauso im HBF Gelsenkirchen und In Krefeld an einer Straßenbahnhaltestelle implementiert...
Beiträge von Opo
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An solchen Beispielen kann ich gut nachvollziehen, dass sich nun global die Architekturrebellion gründet...
Aber sehr schade, dass Köln seine lange Geschichte weiterhin nicht adäquat darstellen kann. Andererseits, kann man das Geld nur einmal ausgeben.
Die Projekte dauern auch zu lange, klar, dass sich die Kalkulationen ändern
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Ich finde die Bögen sind recht nett und passen sich der Bestandsbrücke an. Das ist selten, es ist keine Verschandelung der Brücke. In puncto Nordseite gebe ich aber gerne Recht
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Ich finde Platz 3 besser als 1, aber Platz 2 wiederum am schwächsten.
Danke für das Teilen
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Hoffentlich landet die 4711 Leuchtreklame nicht auf dem Müll, sondern in einem Museum/neuen Ort im Stadtbild/oder mind. Bei einem Sammler.
Die historischen Leuchtreklamen sind schöne Zeitzeugnisse, wie man mit so etwas umgehen kann, zeigt das Neonmuseum in Warschau, Polen, wo alte Leuchtreklamen gesammelt, restauriert und ausgestellt werden, einige werden auch im Straßenbild wiederhergestellt und zum Leuchten gebracht....
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Am Heumarkt wird bekanntlich die Volksbank abgerissen, und wohl bis 2027 durch einen Neubau ersetzt.
Eine Visualisierung ist nun bei ksta zu sehen https://www.ksta.de/koeln/koel…-heumarkt-aussehen-546396
Das Gebäude greift zum Heumarkt hin die traditionelle Dachlandschaft auf - eine deutliche Veränderung zum Bestandsbau
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Es war etwas (positiv) überraschend, dass weder Breite Straße noch Nippes dem jetzigen Kahlschlag zum Opfer fallen. - v.a. das Haus an der Breite Straße ist wegen der weiteren Pläne dennoch ein denkbarer nächster Streichkandidat.
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Ich konnte bislang keine Visualisierung des Naubaus finden, falls jemand mehr weiß
Ich finde es etwas uninspiriert das Parkhaus neu zu bauen, gibt es doch in der Innenstadt sehr viel Parkhäuser, aber mit einer Beseitigung dieses Unortes kann ich gut leben.
Interessant finde ich, wie der Fahrradteil gestaltet wird, wird es so cool und großzügig wie in niederländischen Fahrradparkhäusern?
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Das ist - v.a. für die Lage - ein beeindruckendes Projekt, auch zur Aufwertung des Gewerbegebiets zwischen den Stadtbahnhaltepunkten Tannenbusch Süd und Robert-Kirchhoff-Str. Zusammen mit den Büroneubauten in Tannenbusch an der Soenneckenstraße/Lievelingsweg ist dort eine Entwicklung zu sehen, die mich erstaunt.
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Der Brunnen mag vom Design her recht einfach sein, aber ich finde schön, dass er wieder kommt. Wenn man so will, ist das sogar eine Rekonstruktion
- wenn auch von einer Nachkriegsanlage - die 1950er sind aber nunmal auch stadtbildprägend in Köln
Bzgl. Gastro: ich denke etwas ähnliches wie das MIDI in Bonn könnte funktionieren: Positioniert man den Baukörper an der Ostseite, wäre der Platz sicher weiterhin groß genug für Weihnachtsmarkt und Co. Damit das aber auch attraktiv wird, muss noch weiteres getan werden, also den Autoverkehr reduzieren etc.
Foto des Brunnens aus 1956 kann hier besehen werden: https://www.stadt-koeln.de/pol…eilungen/22135/index.html
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Zum Projekt Hohe Straße 134-136/Große Budengasse... neulich war ich im Restaurant 'Omas Küche' und fragte, ob sie werden weichen müssen. Die Inhaberin meinte, man werde im neuem Gebäude wiederöffnen, "größer und schöner". Mal sehen, ob das stimmen wird, oder ob die Gastro, die einzieht sich in die Ketten und Franchises der Umgebung einreiht.
Mit den ganzen Baustellen rundherum ist es schon sehr knüselig in der Altstadt Kölns - es steht zu hoffen, dass die ganzen Projekte Besserung der Qualität und Belebung bringen. Architektonisch sind die neuen Projekte oft debattierbar - große Baukörper, die die Kleinteiligket weiter verschwinden lassen, große Klötze für maximalen Profit, und nur wenig Verbreiterung in den Funktionen in der Altstadt (etwas mehr Büro, etwas mehr Gastro, mehr Hotels etwas weniger Geschäfte, und nur wenig Wohnraum).
Das hiergezeigte Projekt scheint sogar noch eines der besseren zu sein. Man könnte vlt. noch die Gasteltung der 'Säulen' im Sockelbereich variieren und aufwendiger gestalten, denn damit kontaktiert man als Passant am stärksten.
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In Köln können Sie alles bauen... vorausgesetzt es ist grau und klobig.
An der Nord-Süd-Fahrt kann man eindrücklich sehen, dass Architektur für Autos realisiert wird, sehr breite Baukörper, wenig Abwechslung fürs Auge.
Ein Unort, der mit jedem dieser Projekte in seiner Unwirtlichkeit zementiert wird.
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Interessanter Vorschlag (2021) von Molestina Architekten für einen wieder zusammengefügten Heumarkt .
Sehr interessante Vorschläge von Herr Molestina zur Verlegrsberuhigung des Heumarkt und Cäcilienstraße.
Was ich schockierend finde, ist die unglaubliche Resonanz für den Kanal von Haus der Architektur Köln eV: weniger als 700 Aufrufe!
Gibt es in Köln keine aktive Öffentlichkeit für Stadtplanung und -Reparatur, für Architektur?
Das ist sicher mit ein Grund dafür, dass sich in Köln im Vergleich mit anderen großen Städten (Frankfurt, Berlin, oder noch besser Paris, London, Amsterdam) wenig oder nur langsam etwas tut.
Vg
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Report-K erklärt die Sache ohne Bezahlschranke https://www.report-k.de/neubau…-corboud-verzoegert-sich/
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Ich fand den Entwurf von De Zwarte Hond auch eindeutig am stärksten, weil sie den Stadtteil von den Menschen her gedacht haben, den Stadtteil zu beleben.
Ich frage mich, inwieweit die Ergebnisse der Online-Befragungen eingeflossen sind.