Wenn ein Privatmann das Geld locker macht und dafür sich seine "Azubis" aussucht ist das i.O.
Aber es kann doch nicht richtig sein, dass von Steuergeldern eine Ausbildungseinrichtung finanziert die nur für Menschen bestimmter Herkunft eingerichtet wird. Warum darf niemand aus z.B. Japan an diese Einrichtung? So ein Schrott ist in Deutschland einmalig!
Ich lehne jede Form von Quotierung als undemokratisch ab. Aber wenn es eine Nahost-Akademie gibt, dann ist es naheliegend, dass dort nur Menschen aus diesem Gebiet aufgenommen werden - ich darf ja auch nicht in einer offiziellen Frauenfußballmannschaft mitspielen. Diese Einschränkung ist ja nicht zufällig gewählt, sondern soll dem Austausch, der Völkerverständigung und dem Frieden in Nahost dienen - deswegen werden keine Japaner aufgenommen. Der Nahostkonflikt ist die Folge einer einer Politik, die bis vor 70 Jahren nur ein kurzes Stück weiter betrieben wurde: Ohne den Holocaust gäbe es wohl nicht den Staat Israel in dieser Form, auch nicht den Nahostkonflikt. Wenn Deutschland also nicht nur 1,5 Milliarden für den überflüssigen BND-Umzug, 470 Mio für die 3,2 Kilometer Verlängerung der A100, sondern im Vergleich dazu magere 20 Mio € für dieses Projekt ausgibt, finde ich das begrüßenswert.