Beiträge von DJOJODNI

    Ehemaliger Güterbahnhof


    Direkt angrenzend an das Stadtquartier Süd liegt der ehemalige Güterbahnhof in Neu-Isenburg. Wie oben bereits geschrieben, will die City 1 Group das Gelände neu entwickeln.


    ">


    Der Großteil des Geländes ist mit einer Tiefgarage bebaut, die seit vielen Jahren einsturzgefährdet ist.


    ">

    ">


    Im östlichen Bereich befindet sich ein ehemaliges Casino, welches auch seit einigen Jahren leer steht.


    ">

    ">


    Am nördlichen Randbereich wird zukünftig die Regionaltangente West (RTW) auf eigener Trasse verkehren.


    ">


    Das ehemalige Güterbahnhofgebäude bleibt erhalten und bekommt mit der RTW-Haltestelle "Isenburg-Zentrum" wieder einen Bahnanschluss.


    ">

    Stadtquartier Süd/Neue Welt


    In den letzten Jahren hat sich auf dem ehemaligen Gelände der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein sowie von Agfa viel getan.


    Direkt an der Schleussnerstraße wurde durch Groß&Partner ein großer Neubau entwickelt. Dieser wurde mittlerweile von der AGB Frankfurt erworben. Im Erdgeschoss hat sich ein Edeka angesiedelt, zudem steht noch eine weitere große Fläche für Einzelhandel/Gastronomie zur Vermietung. Die angrenzenden Grundstücke der Marie-Curie-Straße gehören auch Groß&Partner und werden größtenteils mit Eigentumswohnungen bebaut.


    ">

    ">


    Auch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAU errichtet auf dem Gelände entlang der Elise-Streb-Straße ca. 430 Mietwohnungen. Die ersten Wohnungen sind ab April bezugsfertig, weitere Folgen schrittweise ab Sommer.


    ">

    ">


    GEWOBAU hat auch einen Teil der ehemaligen Gebäude der Branntweinmonopolverwaltung erworben. Diese stehen unter Denkmalschutz und werden denkmalgerecht saniert.


    ">


    Im seitlichen Teil des Gebäudes entsteht eine öffentlich zugängliche Markthalle. Angrenzend an die Markthalle befindet sich der "Platz zur neuen Welt" und schafft so ein Quartiersmittelpunkt mit Gastronomie und Einzelhandel.


    ">

    ">


    Der Riegel zur Schleussnerstraße hin wird zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Das ehemalige Dach wurde abgetragen, dort entsteht ein Außengelände für den Kindergarten. Die Bauarbeiten sind weit vorangeschritten, die Eröffnung soll im April stattfinden.


    ">

    ">

    ">

    Die Strecke könnte auch für den Planbetrieb genutzt werden, z.B. von der Linie 18. Da es sich nur um ca. 1,7 km Stecke handelt, dürften die Kosten im Vergleich zur eigentlichen Multifunktionshalle relativ gering sein.


    Ein Teil der Strecke ist sogar im NVP 2025+ enthalten:

    Lückenschluss zwischen Triftstraße und Stresemannallee/Mörfelder Landstraße über die Niederräder Landstraße (teilweiser Ersatz der stark genutzten Bus-Linie 78)

    Über die Reaktivierung der Lieschen-Strecke wurde nachgedacht, wird allerdings nicht weiterverfolgt:



    Ein Wiederaufbau der Lieschen-Strecke durch die Mörfelder Landstraße zum Südbahnhof aber werde „nicht weiterverfolgt“, so die Stadt. „Neubauten von Schienenangeboten erfordern einen hohen zeitlichen Aufwand“, sprich: Sie dauern zu lange.


    Meiner Meinung nach eine vertane Chance. Die Reaktivierung und der zweigleisige Ausbau vom Lieschen wäre eine relativ einfache und günstige Lösung gewesen. Der zeitliche Aspekt sollte nicht eine so große Rolle spielen, da die Anbindung dadurch dauerhaft verbessert werden würde. Auch die 20 könnte so beschleunigt werden und als Expressbahn nur mit Halt am Hauptbahnhof, Stresemannallee/Gartenstraße und Stresemannallee Bahnhof einen leistungsfähigen und schnellen Antransport zum Stadion gewähren. Durch eine zweite Expresslinie zwischen Südbahnhof und Stadion könnte so auch die Buslinie 80 ersetzt werden und auch eine leistungsfähige Anbindung an den Südbahnhof gewährleisten.
    Stattdessen setzt man auf Fahrgemeinschaften, RTW und lange Fußwege, wird bestimmt super funktionieren...

    Es gibt mal wieder eine schlechte Nachricht zur U5-Verlängerung:

    Etwas versteckt geht aus dem "Bericht zur Ausführung des Haushalts 2023 (Januar bis August 2023)" auf Seite 21 Folgendes hervor:


    Mit einer Mehrkostenvorlage von über 100 Mio. €, die sich aktuell im Geschäftsgang befindet, erhöht sich der städtische Investitionskostenzuschuss (inkl. Zusatzbedarf aufgrund verlorener Vorsteuer) auf voraussichtlich rd. 289 Mio. €. Der Beschluss wird noch 2023 erwartet.

    Die Inbetriebnahme wird statt 2025 erst im Jahr 2027 erfolgen.