Beiträge von Monasterium

    Südviertelhof Burgstraße (zuletzt hier)

    Allzu viel hat sich hier in fast einem halben Jahr nicht getan.



    Das Holz altert derzeit leider etwas unschön, aber vielleicht wird das mit der Zeit besser.



    Ich bin immer noch nicht vollends von dem Projekt überzeugt und diese Farbwahl hilft dabei ebensowenig, wie das verputzte WDVS. Aber sicherlich hat man als Genossenschaft jetzt auch nicht allzu viel Geld für Ästhetik übrig.







    Auch das Rot ist nicht der Brüller.

    Campus der Religionen (zuletzt hier)

    Es ist schon wieder etwas her, seit ich das letzte Mal hier vorbeigeschaut habe. Man wird wohl bald die Endhöhe erreichen. Beim Fotografieren entwickelte sich eine Diskussion mit einer Passantin, die sich ziemlich über die bodentiefen Fenster dieses und vieler anderer Bauten aufregte, da man dies in der Wüste ja auch nicht sähe. Ihrer Meinung nach wären diese Bauten also nicht klimaresilient genug und außerdem würden sie keine Privatsphäre bieten. Nun gut, Privatsphäre braucht man ja bei einem Unigebäude in den seltensten Fällen. Ich finde immer noch, dass das Ensemble gut werden wird, auch wenn die Schießscharten doch zahlreich sind.


    In den Innenhof bin ich nicht gegangen, da noch fleißig gewerkelt wurde.



    Das besäulte Eingangsportal sieht jetzt schon repräsentativ aus.







    ^Dann muss einfach mehr gestaffelt werden. Es geht nicht, wenn relativ große kantige Hochhäuser am Alex alle fast die gleiche Höhe haben. Das sieht einfach blöd aus. Man sollte sowohl für unterschiedliche Höhen, als auch für unterschiedliche Kubaturen und Breiten sorgen. Ansonsten hast du zwar aus allen Richtungen Blick auf den Alex, aber er würde durch eine Wand von Vierkanten versaut.

    ^Ich verstehe deinen Punkt, sehe es bei diesem BV aber nicht so dramatisch. Durch die interessante Form der Fenster, die auch noch in die Fassade zurückversetzt wurden, ergeben sich schöne Schattenwürfe. Sowas hätte ich mir auch beim Tacheles gewünscht. Auch sind die Fenster groß genug, sodass der Sichtbeton nicht so viel Raum einnimmt. Ich hoffe eher, dass die Fassade oft genug gereinigt wird, denn Beton setzt gerne mal einen Grünspangammel an, den man auch mit zwei geschlossenen Augen nicht mehr als Fassadenbegrünung verkaufen kann...

    Auch auf die Gefahr hin, dass das zum Meckerthread verschoben wird: bei diesem Wetter kann man gut sehen, wie dieser (renovierte!) Bau nicht dazu beiträgt, die eigene Laune zu verbessern, dem Auge Abwechslung zu bieten, irgendeine Art von Sinnlichkeit und Materialiät in den Stadtraum zu bringen oder sonst irgendwie Freude zu bereitet. Geschichtliche Bedeutung hin oder her: das ist so einfach kein guter Städtebau.

    Ich muss sagen, dass dieser Büroriegel etwas hat in seiner dystopischen, abweisenden Architektur. Er sieht aus, als könnte er in Blade Runner oder einem andere SciFi-Film vorkommen. Aber ein Abriss ist vermutlich alternativlos und auch irgendwie vernünftig.

    MedForCe, Studienlabor und Servicecenter Uni (zuletzt hier)

    Das Servicecenter der Uni macht schnelle Fortschritte. Bereits jetzt kann man sehen, wie sehr es dem bisherigen städtebauliche Brachland an dieser Stelle gut tut.

    Hier im Kontext mit dem MedForCe und der Uniklinik.


    Schön ist, dass es kein Vierkantbolzen wird. Davon haben wir in der Stadt auch genug.


    Ich hätte mir gewünscht, dass der Turm direkt an die Kreuzung zum Ring gesetzt wird, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Zum Ring hin wird das Servicecenter fünfstöckig. Der Turm wird später 14 Geschosse haben.


    Das Studienlabor fasst die Albert-Schweitzer-Straße endlich und schafft so mehr Urbanität.





    Das MedForCe hat jetzt alle Fenster.



    Dieser Flachbau und sein Nachbar am Ring könnten eventuell als nächstes Platz machen für etwas Höheres. Insgesamt gibt es in dem Areal noch viele solcher Flachbauten, also noch viel Potential für Neubauten.


    Am Coesfelder Kreuz wird durch den Forschungscampus Ost ein urbanes Viertel entstehen, leider ohne Durchmischung, sodass es nach Dienstschluss natürlich eher ausgestorben ist. Aber es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

    Neubau Bürogebäude LWL

    Und da strafe ich meine Worte im Vorpost Lügen, denn abgerissen wird derzeit das Gebäude neben dem Cuba Nova in der Achtermannstraße. Schön, dass es hier dann bald losgeht und urbaner wird.


    Von hier aus ist auch der Neubau in der (bald auch urbaneren) Urbanstraße gut zu sehen.

    Ich war noch nicht da, aber auf den Bildern sieht das spitze Haus ab ca. Etage 4 aus wie ein Hochbunker. Und wieder einmal hat man sich im Viertel auf Beige, Weiß und Grau beschränkt. Etwas mehr farbliche Abwechslung hilft bei der Aufenthaltsqualität. Aber vllt wirkt es in Natur ja besser...

    Neubau Urbanstraße (16 WE, zuletzt hier)

    Hier geht es sehr schnell voran. Man ist noch nicht auf Endhöhe angelangt, beginnt aber bereits mit dem Verklinkern.

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    Direkt gegenüber wird dieser ehemalige Parkplatz gerade als Bauplatz hergerichtet. Der LWL will hier zwei Bürogebäude errichten und dafür vermutlich das auf dem Bild rechts befindliche Gebäude und seinen Nachbarn (nicht im Bild) abreißen. Dafür lassen sie 37 Millionen Euro springen. Es passiert Einiges im Bahnhofsumfeld. Hoffentlich geht das so weiter!

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    ^^Was soll man sagen? Der Standort mag limitiert sein, aber deswegen hätte man trotzdem die Fassade des endlosen Riegels besser differenzieren können. Das "Hochhaus" ist eigentlich in allen Dimensionen problematisch, aber das kennt man ja. Zusätzlich eine Fassade verblendet mit grauem Metall (?). Es hilft nur abzuwarten, aber wenn das nicht wertig ausgeführt wird, dann besteht die Gefahr einer neuen Bausünde.

    York-Quartier (zuletzt hier)

    Schönes Wetter existiert ja nicht mehr, daher ist das Warten darauf müßig. Wenn man aber zu lange wartet, dann verschwindet auch der letzte Rest Tageslicht, daher waren bei schwindendem Licht nur noch Fotos des Riegels am Albersloher Weg möglich. Das Baufeld A1 ist weit fortgeschritten. Die Ärztehäuser sollen dabei als Lärmschutz zum vierspurigen Albersloher Weg dienen. Insgesamt ist dieses Baufeld von der Dichte her gut, mehr ist an diesem Standort wohl nicht möglich.






    Die sogenannte "grüne Achse", die dann zur "Grünen Mitte" führt. einer gar nicht mal so großen Grünfläche.







    Hinter dem Gartenwohnen lugt schon ein weiterer Neubauriegel hervor.