LWL-Neubau Fürstenbergstraße (zuletzt hier)
Hier geht es auf die Zielgerade. Die Dachgauben sind zu sehen und Photovoltaik ist bereits montiert.
Hier geht es auf die Zielgerade. Die Dachgauben sind zu sehen und Photovoltaik ist bereits montiert.
^Nicht klobig, aber in der derzeitigen Ausführung konventionell bis öde. Solche Vierkant-Glaskasten-Kubaturen kann Berlin (wie fast jede andere deutsche Stadt) eigentlich keine mehr vertragen.
^ Naja, man kann ja aber durchaus Gebäude mit 50% Glasanteil entwerfen, die abwechslungsreich und spannend sind. Raster ist ja kein Naturgesetz. Und ein Glaskasten heißt definitiv nicht automatisch, dass das Ganze dann lebensbejahend und kreativ ist (häufig eher das genaue Gegenteil).
Ist dann doch eine simple Rasterfassade geworden, da man den Innenhof aufgrund der doch massiven Betonfassade kaum sieht. Schade.
Die Visualisierung sieht so aus, als würde es sich nahtlos einfügen. Seufz.
Man muss halt irgendwann mal anfangen, die Umgebung zu verändern, wenn man grundsätzlich eine höhere Flächenausnutzung will. Das wird hier aber nichts mehr, weil es den Einwohnern ja gut geht. Der Rest kann halt sehen wo er bleibt. Es ist schade, weil so viel Potential verschenkt wird.
Es lugt eine Fassade hervor, leider eher die standardmäßige Rasterware. Auch die Technik auf dem Dach wurde äußert billig mit Blech verkleidet.
Der Hafenmarkt ist eröffnet. Es wirkt einfach nicht großstädtisch genug. Die Verkehrsflächen sollten von höheren Gebäuden umgeben sein, dreistöckig kann man heute in Innenstädten nicht mehr bauen. Ich denke auch nicht, dass mehr Wohnungen zu mehr Theater mit den Nachbarn geführt hätte, denn das war ja einer der Kritikpunkte.
Ich verstehe immer noch nicht, was da so an den Fenstern alles los ist. Da gibt es wild verteilte Lamellen und an den Ecken seltsame Blenden. Entweder, man hätte diese Elemente schlüssiger verteilen oder sparsamer einsetzen sollen. Das verdirbt mir das Gebäude leider etwas...
Der Münsteraner Domschatz ist seit 2017 heimatlos, da die Klimatechnik der Domkammer auf dem Dompatz irreparabel schlapp gemacht hatte. Dies soll sich aber bald ändern. Nachdem WMF bereits ausgezogen ist, sollen nach Abriss des Geschäftshauses in einem Neubau an der Lambertikirche 400 Quadratmeter für die Ausstellung zur Verfügung gestellt werden. In diesem Jahr soll Baubeginn sein.
Insgesamt eine große Verbesserung zum Vorgängerbau. Interessant finde ich das Zitat der nach dem Krieg neu gestalteten Westfassade des Doms, die an den Lautsprecher eines Telefonhörers erinnert. Ich freue mich schon auf das Ergebnis und hoffe, dass man gegenüber den Visus nicht noch abspeckt!
Noch gar nicht hier Thema war der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses (?). Es war leider nichts online über das BV zu finden. Es scheint aber wohl im Erdgeschoss wieder Gewerbe geplant zu sein. Höher als der Vorgänger ist es auch geworden, viel mehr geht hier nicht, um dem Buddenturm keine Konkurrenz zu machen. Trotz fehlender Visus kann man jetzt schon von einer Verbesserung sprechen. Am Rande der Alstadt ist auch noch Einiges an Potential der Aufstockung vorhanden, zum Beispiel im ersten Bild direkt vorne links.
Vorher stand hier ein nicht besonders ansehnlicher Bau: Münzstraße alt.
Hier wartet man wohl darauf, bis widerspenstige Besitzer verkaufen, damit man dann diese Lücke nebst Häuschens auch füllen und aufstocken kann.
Fachwerk lugt aus dem Hof hervor.
^^ Ja, das waren eigentlich passende Planungen. Aber die Nimbys haben es wohl hier auch wieder verschlimmbessert...
Das steht aber ganz merkwürdig in der Gegend herum. Soll da noch mehr Bebauung kommen? Ansonsten muss man solche in die Gegend gebaute Solitäre zwingend höher bauen, damit sie irgendwas darstellen können. Es wirkt, als hätte man das Gebäude aus Versehen dort fallengelassen, obwohl es eigentlich ganz woanders stehen sollte.
"Lebensort Vielfelt" wirkt ein wenig zynisch, wenn man dann als Farben der Fassaden des Areals nur weiß und Grauschattierungen anbietet. Immerhin sind die Fassaden zumindest teilweise mit Vor- und Rücksprüngen versehen und nicht ganz so eintönig wie die Farbauswahl.
Ich würde noch abwarten, bis es abgerüstet ist. Bis jetzt überzeugt es mich noch nicht so.
Ein Teil eines Bestandsgebäudes wird hier durch einen Neubau ersetzt. Durch die Teilbebauung des Gartens wird hier wohl zumindest etwas Wohnraum neu geschaffen. Auf alle Fälle wird hier eine Mietsteigerung erreicht. Die verantwortlichen Architekten Behet Bondzio und Lin haben in der Nachbarschaft bereits das Studentenwohnheim Seezeit renoviert und umgebaut.
So soll es mal aussehen. Ganz ordentlich, passt ganz gut in diese exklusive Ecke.
Quelle beide Bilder: Behet Bodzio Lin Architekten
Von der anderen Seite des Aasees kann man es bereits am Kran erahnen.
Auch diese Kita ist auf der Zielgeraden. Ein Flachbau wurde hier durch ein Wohnhaus plus Kita ersetzt. Nichts Aufregendes, aber fügt sich mit Klinker und typischen weißen Fenstern gut ein.
Die Kita scheint wohl in den Garten zu ziehen.