^Da würde ich bei beiden Gruppen dagegen wetten
Beiträge von Monasterium
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Servicecenter Uni und Studienlabor(zuletzt hier)
Das Servicecenter wächst weiter in den Himmel. Es sind noch circa 6 Stockwerke zu bauen, dann sollte man bei der Endhöhe sein. Kein Vierkantbolzen und gute Proportionen, das ist für MS fast einzigartig.
Es könnte sein, dass das benachbarte Studienlabor eine ähnliche Fassade wie der Turm bekommen wird. Welches Material diese terrakottafarbigen Fliesen haben konnte ich leider nicht erkennen, wirkt aber ganz wertig.
Und noch ein Blick von der Mensa aus.
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Neubau Münzstraße 15 (zuletzt hier)
Hier werden bald die Gerüste fallen. Im Erdgeschoss gibt es kein Ladenlokal, in der Lage ist es aber für Gewerbe auch eher schwer. Ich mag die Dachabschlüsse aus Kupfer.
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Da wird einiges an Filetstücken frei werden, wenn ich das richtig verstanden habe. An der Moltkestraße und am Friesenring sollte auf hohe Wohnbebauung wert gelegt werden, am besten qualitativ hochwertig! Vor allem die Moltkestraße als sehr zentrale Straße kann eine Urbanisierung gebrauchen!
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Das BV erinnert mich irgendwie an Osteuropa, spezifisch an Russland. Wenn man sich die Umgebung anschaut, so ist das schon ein sehr ordentliches Niveau, aber irgendwie ist das schon ein massiver Brocken mit kleinen Fenstern und ich werde nicht ganz warm mit ihm. Vielleicht wirkt er in Natura besser.
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Müller Reimann fällt hier einfach total ab. Auch wenn die grünen Flächen mit glasierten Kacheln gestaltet wären, so ist es doch ein korpulenter Glaskasten. Dorte Mandrup ist hier viel angenehmer, vor allem durch den Klinker wird hier eine ganz andere Wärme transportiert. Berlin hat nur sehr wenige Klinker- oder Steinhochhäuser. Meines Erachtens braucht es wirklich keinen weiteren modernistischen Glasbau.
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Der Bogen und auch der blaue Schriftzug des Biergartens auf dem Sichtbeton ruiniert leider dieses schöne BV. Kann man da nicht eine andere Lösung finden, die nicht ganz so penetrant ist? Später sollen ja auch noch bajuwarische Fahnen dazukommen...
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Etwas Variation bei Farben oder Materialien hätte hier auf jeden Fall geholfen. Die Gebäude an sich sind ja nicht hässlich (bis auf die Nordfront). Auch die Gruppierung der Gebäude und die Begrünung ist völlig in Ordnung. Nur muss ,wie in Deutschland so oft, zwingend alles in der gleichen Farbe angestrichen werden.
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Zum Thema Berliner Platz habe ich auch nichts gehört. Da kann ich nicht helfen. Ich weiß nur, dass sie wohl Probleme mit dem Ablauf von Wasser hatten.
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LWL-Neubau Fürstenbergstraße (zuletzt hier)
Wir sollten alle mal abrüsten (dann sieht man auch die Fassaden besser). Ich bin zufrieden, die Fassade hat einige schöne Details und so ist der Bau ein sehr ordentlicher Lückenfüller.
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Hafenmarkt (zuletzt hier)
Ein paar Bilder vom Innenleben des Edeka. Die Decke ist ganz nett. Stroetmann hat als Zugeständnis an die Opposition den Markt mehr als "Markthalle mit Ständen" umgestaltet, aber es ist doch eigentlich ein ganz normaler größerer Supermarkt.
Der lokale Masemattedialekt darf natürlich nicht fehlen.
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rob17 Robert-Bosch-Straße und Dreieckshafen (zuletzt hier, Visu hier)
Beim Dreieckshafen wurde angefangen zu buddeln.
Und bei rob17 wird gerade das vierte Bürogebäude errichtet. Rob17k hat knapp 2.000 m² Bürofläche. Auch die Vorbereitung von mindestens zwei weiteren Gebäuden (c, h und g) kann man auf dem Gelände sehen.
Quelle: rob17
Durch das zentrale Parkhaus des Geländes müssen die Gebäude nicht unterkellert werden, zumindest interpretiere ich die Vorarbeiten so.
Rob17k ist jetzt kein wahnsinnig aufregendes Gebäude, allerdings passt für mich die Höhe und es hat immerhin Klinker. Es sorgt außerdem für eine deutliche Urbanisierung und Aufwertung der Ecke.
Der Entwickler rühmt sich mit seinem Fokus auf Bepflanzung und Autofreiheit des Geländes. Und tatsächlich gibt es Bäume, einen Brunnen und das Parkhaus wird begrünt. Eine Revolution ist es aber nicht.
Für rob17c gibt es bereits eine Visu. Leider ist mir das zu piefig. Rob17a war hoffentlich nicht das einzige Highlight auf dem Gelände.
Quelle: rob17
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Neubau Fiege/Ärzteversorgung und Umbau B-Side (zuletzt hier)
Die Gerüste sind weiter gefallen. Bereits beim ersten Bild sieht man an einem der besten Gebäude im Hafen, dem H7, dass man Gebäudetechnik nicht unbedingt mit Blech verkleidet auf das Dach klatschen muss.
Trotzdem muss ich sagen, dass der Neubau der Ärzteversorgung doch ganz gut geworden ist, insbesondere durch die Kubatur und dadurch, dass man die Rasterfassade nur an den Gebäudeseiten, aber nicht an den Fronten durchgezogen hat. Dadurch ergeben sich nette Perspektiven.
Und dann steht noch ein "Elefant" direkt vor der Tür.
Die B-Side ist ebenfalls weit fortgeschritten. Der Ruderverein ist im Erdgeschoss schon eingezogen und zieht fleißig an den Riemen, wenn auch diesmal nur für einen Fototermin.
Bei Fiege gibt es auch mehr zu sehen, unter Anderem, dass für die Zwischendecken keine Kleinkerriemchen, sondern gefärbter Beton (?) genutzt wurde. Klinker wäre mir lieber gewesen. Auf dem Dach befürchte ich eine sehr ähnliche Blechverkleidung wie beim Nachbarn.
Dieser Eingangsbereich mit Arkadengang gefällt mir sehr.
Die B-Side kommt mit dem verputzten WDVS noch etwas grau daher. Ich bin mir aber sicher, dass die Sprayer schon Schlange stehen, um diese Wände zu verschönern.
Der Ruderverein ist in angenehmerem Wasserblau unterwegs.
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Umbau Bremer Platz (zuletzt hier)
So langsam geht es hier auf die Zielgerade. Die Elemente für den Brunnen wurden installiert und die Szene ist bereits wieder auf ihren Platz umgezogen. Die Bilder dieses Bereichs sind bewusst von etwas weiter weg aufgenommen.
Hier wird der Brunnen sprudeln.
Neue Wegebeziehungen zu Aschendorff.
Hier wurde etwas Straßenraum weggenommen und eine Grünfläche errichtet.
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Das ist eine vertane Chance mit dieser Architektur. Monoton, kastenförmig, keinerlei Höhenunterschiede, wieso baut man eigentlich immer noch solche Dinger? Es kann uns doch in dieser Lage auch mal was Ansprechenderes einfallen, oder?
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Drei Schwestern, Hafengrenzweg
Der Investor Grimm Holding möchte auf einer Brache im Hafen einen Gebäudekomplex errichten, der Drei Schwestern getauft wurde. Was genau geplant ist, konnte ich noch nicht herausfinden, allerdings soll es ein neues Quartier mit Hotel, Geschäften und Gastronomie werden. Ob und wie viel Wohnungen geplant sind, kann ich leider nicht sagen. Der Hafen ist ja eigentlich ein Gewerbegebiet, daher könnte Wohnbebauung schwierig werden. Andererseits wäre diese Lage verschenkt, wenn dort nur ein Büroghetto entstehen würde. Die Visualisierungen sind sehr nett, die Höhe passt, evtl. hätte man Richtung Kreuzung noch 2 Etagen höher gehen können. Direkt daran anschließend wird das sehr teure neue Stadthaus errichtet werden, was in der Visualisierung auch schon zu sehen ist. Das Projekt sorgt für eine deutliche Vergrößerung des Hafenviertels Richtung Loddenheide. Alles riecht zwar noch nach Anfangsstadium, aber: Bauen, bitte!
Quelle aller Bilder: loomn.de
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Wobei der Stream viel besser ist, weil die Gestaltungselemente eben methodisch durchgezogen wurden und dadurch alles wie aus einem Guss wirkt. Hier scheint es so, als hätte man nach dem Zufallsprinzip Lamellen und vertikale Rippen verteilt, die man dann auch nicht gut in den Gesamtbau integriert hat.
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Leider ist das BV nicht komplett überzeugend. Die Ecke ist schön, aber aus der Entfernung kaum zu sehen. Stattdessen ist an der Fassade viel zu viel los mit zu vielen wild verteilten Elementen. Diese Elemente sollen dann verdecken, dass das eigentlich ein 08/15 Bürobau mit Fensterbändern ist.