Beiträge von AlexB2507

    Positiv ist das es moderner und schöner wird, alles, das gesamte Gebäude und das Umfeld.
    Beim Hofbräueck hat man es ja auch schon so gemacht. Das Mann nicht alles einfach abreißt, ist u.a. aus ökologischen Gesichtspunkten eine gute Sache: Stichwort graue Energie.

    Ich könnte mir 100 schlimmere Entwicklungen für diesen Fleck vorstellen.

    Vielleicht sollte Nopper mal einen “Faßanstich” auslassen und mal lieber die Verwaltung auf Vordermann bringen! Es ist schon etwas wahres dran, alles was Nopper zur “Chefsache” erklärt bleibt liegen! Peinlich was sich Stuttgart zur Zeit leistet!

    So geht es mir auch gefühlt. Überall entstehen aktuell Löcher, und dann passiert nichts. Ob am Feuerbacher Bahnhof (Siemensstraße), Vier Giebel, Two.One, am Wallgraben usw. Das lief gefühlt bei Noppers, von vielen Mitforisten verhassten, Vorgänger besser.

    Im Vergleich zu vielem anderen was so gebaut wird und zu umgebenden Bebauung, sehr schön und wertig.
    Die Glass-Elemente in der Stele sind von der Pallotti-Kirche die vormals dort stand. Siehe hier.

    Die Kirche war wirklich ein typisch 60er-Jahre Bau.

    Hallole,

    Ohne auf dem Bäcker noch länger rumreiten zu wollen. Das das Bäckereigewerbe Industrialisiert ist ist aber keines Falles Gottgegeben. Wir Menschen habe all dies so gestaltet und organisiert. Es wäre durchaus möglich hier eine Umorganisation umzusetzen. Es sollte ja nur ein Beispiel sein. Mein "Arbeitgeber" heißt Universität Stuttgart, die zwingt mich zwar theoretisch zu gar nix, praktisch möchte ich aber einmal einen Abschluss und dazu tut es gut Vorlesungen usw. auch zu besuchen. Ich muss also gezwungenermaßen auch mehrmals Wöchentlich um 8.00 Uhr in Vaihingen sein. Und nein, ich wohne nicht am Campus, sondern habe eine lt. Fahrplan 22 minütigen Fahrweg mit der S-Bahn (oft länger weil Verspätung). Und ich komme ohne Auto aus, auch für meine Anderen Aktivitäten, denen ich nachgehe.

    Ein paar Sachen die mir noch einfallen. Wir wissen absolut nicht ob in 5 Jahren das Auto noch die heutige Rolle spielt und es ist keiner gezwungen dort hinzuziehen, es ist ja hinreichend bekannt, dass es nicht das richtige Wohnviertel ists wenn man Wert auf den privaten PKW legt. Dann kann ich auch ins Neubaugebiet im Vorort ziehen. Aber es wird genügend Menschen geben, die In Stuttgart arbeiten und dann dank S-Bahn, Stadtbahn und Busanbindung für den täglichen Bedarf kein eigenes Auto benötigen. Und wenn eines benötigt wird, dann gibt es zigtausend Angebote für Ride-Sharing und Fahrzeugmiete.


    Ich wage mich mal dazu mich aus dem Fenster zu hängen und behaupte, dass es für Menschen die in der Metropolregion Stuttgart arbeiten und wohnen immer ein mindestens eine alternative Möglichkeit zum Auto gibt. Wenn ich in meinen Verwandtenkreis schaue, auf wen das zutrifft, finde ich da große Übereinstimmung. Und nein, wir sind nicht alle Ingenieure.


    Was Regent anspricht ist schlicht eine Frage von wie ich es erlaube oder nicht. Die Stellplätze im öffentlichen raum kann ich mit Anwohnerparken "schützen" und private Parkplätze liegen in der Hand des Eigentümers, wenn der seinen eigenen Stellplatz vermietet, ist das seine Entscheidung, wenn er den seines Mieters o.ä. vermietet (soll mal ein fiktives Szenario sein, so einfach geht das auch nicht, wenn der Stellplatz z.B. Bestandteil des Mietvertrags ist) nimmt er eben ein potenziellen Wertverlust der zugehörigen Wohnung in Kauf.
    Aber auch genügend Parkplätze können da nicht immer aushelfen. Die Straße in der ich wohne ist eine Anliegerstraße. Dennoch parken hier regelmäßig die MAs eines nahegelegenen Automobilherstellers, obwohl dieser mehr Parkplätze als er überhaupt Mitarbeiter hat zur Verfügung stellt. Dies wird sich jetzt mit Anwohnerparken erledigen.

    Hallo ippolit,

    mit Verlaub, wir werden sicher nicht ganz auf individuelle Transportmittel verzichten können.

    ABER:

    Das das Maß an dem wir Autos nutzen werden ökologisch, noch ökonomisch sinnvoll ist, ist schwer von der Hand zu weißen. Manche Kostenschäden des Autoverkehr treten verdeckt auf, Krankheiten durch z.B. schlechte Luftqualität oder die gesunkene Lebensqualität durch die Emissionen des Straßenverkehrs. Deshalb danke LucBXL für den Artikel der genau das anspricht.


    Dass unsere Art sich fortzubewegen, so wie sie sich heute darstellt keine Zukunft haben kann, sollte doch unbestritten sein. Aktuell steuern wir (gefühlt) auf das Ende des Wohlstandes zu, auch weil wir sehr stark von Autos und der zugehörigen Industrie abhängig sind. Es ist zu hoffen das die Hersteller und Zulieferer kluge Entscheidungen treffen, sonst sieht es in Untertürkheim, Feuerbach und Zuffenhausen vielleicht eines Tages so aus wie in Charleroi oder im Ruhrgebiet. (Ich will kein Schwarzmahler sein.)


    Sicher werden wir, nicht ohne weiteres auf Autos für z.B. die Feuerwehr oder andere ähnliche Dienste verzichten können. Oder auch im ländlichen Raum gibt es sicher noch keine wirklich ausgeklügelten Verkehrssysteme, aber Stuttgart und das Rosensteinviertel sind kein ländlicher Raum. In Städten gibt es viele Angebote und Möglichkeiten die sauberer, platzsparender, usw. sind wie das eigene! Auto. Bei Bus und Bahn, Fahrrad, Laufen, E-Roller, Carsharing usw. sollte doch wirklich für die meisten Stuttgarter eine passende Lösung dabei sein. Wir reden ja nicht über Hintertupfingen wo morgen 2 und mittags 2 Busse zur Schulzeit fahren und der nächste Ort 5km entfernt ist.
    Es soll zumal auch Zeiten gegeben und auch heute noch Beispiele dafür geben, wo der Bäcker im selben Haus wohnt in dem sich auch sein Ladengeschäft befindet.

    Man findet für fast alles eine Lösung, aber man muss eben bereit sein loszulassen von dem was wir seit 70 Jahren stur und beständig tun: im Stau stehen.
    VG

    Ich werde wohl nie verstehen, was an einem Auto sozial sein soll. Wenn wir uns die tatsächlichen Kosten (volkswirtschaftlich) des Autofahrens ansehen, dann ist es viel zu billig ein Auto zu besitzen. In der Autostadt Stuttgart ist die Meinung wohl besonders ausgeprägt, dass das Auto zu den Grundbedürfnissen nach Maslow gehört. Das wundert auch nicht, kann doch jeder - pardon für die Wortwahl - Volli***t der bei Daimler und Porsche am Band arbeitet, sich über die Firma ein Auto besorgen. Das man gut ohne eigenes Auto zurechtkommt wurde ausreichend häufig bewiesen.

    Was hat meine Mutter den damit zu tun? :S

    GeorgSchimmel hat es offenbar genau ins Schwarze getroffen.

    Mir ist deine Persönliche Meinung zum X1 eigentlich Schnurps!

    Was mich störte ist deine Falschaussage zu den anderen X-Linien und deine unsägliche Verallgemeinerung von einer auf alle möglichen Linien.

    Überspitzt gesagt, warum forderst du nicht gleich die Einstellung aller X-Linien deutschlandweit? Das war doch einfach ein Äpfel-und-Birnen-Vergleich.


    Und damit möchte ich es auch belassen.

    Guten Rusch allen.

    Da der Tunnel nur in Offener Bauweise oder Maximal in Deckelbauweiße entstehen kann. Dafür muss die Strecke zwangsläufig unterbrochen oder eingleisig werden. Zur Herstellung des Anschlusses an den Bestand und der neuen Tunnelrampe ist auf jeden fall eine längere Sperrung nötig. Die meisten Bahnen aus Heslach rücken natürlich in Richtung Innenstadt aus, was durch die Bauarbeiten zumindest erheblich erschwert würde.

    Die U1 mit 80 Meter wird kommen: Aktuell ist die Planung, das der Ast in Richtung Fellbach zuerst ausgebaut wird und unabhängig vom Heslacher Ast in Betrieb geht. Aktuell laufen die Ausschreibung für dien Ausbau der Haltestellen Schwabenlandhalle, Uff-Kirchhof und Höhenstraße.
    An einen Tunnel in Heslach glaube ich nicht, das ist schon alleine deswegen weil dann einer der Betriebshöfe mehr oder weniger abgehängt wäre quasi ein Ding der Unmöglichkeit.
    Di von dir Regent gewünschte Tunnelanlage in Vaihingen kommt ja ggf. im Rahmen des Stadtbahnanschluss für Büsnau/Eiermann-Campus.
    screenshot2022-12-221mvecx.png

    Quelle: Vergabeunterlagen der SSB (Nicht mehr online)


    Edit: Binol hat eigentlich alles gesagt.

    Hallo Wagahai,


    Wie der StZ Artikel schreibt, offiziell sind es die Kanalarbeiten. Das die SSB mit der Linie 47 ein Angebot schafft, welches die Innenstadt auf genau der Route des X1 umrundet, ist sicher kein Zufall. Hier scheint es Potential gegeben zu haben. Wie du es getan hast habe ich einfach mal die Auslastung mit meinen eigen Augen angeschaut. Für die Verbindung nach Cannstatt sehe ich auch keine Zukunft, schon alleine weil bis die Bauarbeiten beendet sind die U1 wahrscheinlich in Doppeltraktion verkehren wird. Es zeigt uns eines ganz klar. Wenn die Leute umsteigen müssen ist eine Verbindung unattraktiv.


    Zu X2, X4 und X7 wären mir solche Nachrichten wie du beschreibst mir unbekannt. Diese Linien machen auch sinn da sie Lücken schleisen wo man bisher auf großem Umweg oder mit extrem vielen Zwischenhalten unterwegs war. hans.maulwurf hat bereits auf die Ausweitung des Fahrten-Angebotes und auf die wieder steigenden Fahrgastzahlen hingewiesen. Mal abwarten, aktuell schaut es so aus, als würden die Zahlen wieder in Richtung Vor-Corona Niveau einpendeln. Die RELEX und Expresso-Linien nutze ich kaum, da sie nicht auf meinen Wegen liegen.

    Es ist auch zu beachten, es gibt einen Unterschied wer für die Angebote verantwortlich ist. Bei den SSB-Linien ist es die Stadt Stuttgart bei RELEX der Verband Region Stuttgart. bei Expresso weis ich es gerade nicht, es ist aber sicher nicht die Stadt Stuttgart.


    Ich sehe schlicht keinen Grund das Thema X1 so hochzuspielen. Jetzt ist er weg Friz Kuhn und der X1, schauen wir mal in ein paar Jahren ob Frank Nopper mehr erreicht.

    Hallo ippolit,

    Schön das du mir Dinge in den Mund legst welche ich gar nicht gesagt habe.

    Ich habe den X1 nie als sinnvoll bezeichnet oder als Erfolg verkauft. Zuerst einmal habe ich darauf hingewiesen was der wahre Grund für die Einstellung ist und zweitens habe ich Wagahais Falschaussage zu den Fahrgastzahlen kommentiert. Es stimmt einfach nicht das nur so wenige Fahrgäste mitgefahren sind. Das es zu wenig Fahrgäste insgesamt waren und sich die Linie nicht gelohnt hat (v.a. zw. Cannstatt und Innenstadt) möchte ich nicht bestreiten. Auf den X1 folgt ja nun die neue Linie 47 welche die Umrundung der Innenstadt übernimmt. Hier hatte der X1 tatsächlich einige Nutzer. Der X1 wäre auch ein Erfolg gewesen wenn er Menschen von der überfüllten U1 und U2 verlagert hätte, genau das war ja sein Sinn und Zweck, das hat ja eben aber nicht geklappt. Für deine Aussage dazu dass der einige Zweck des X1 die Reduzierung von Fahrspuren der B14 ist gibt es wohl keine stichfesten Anhaltspunkte, sie ist eine 3-spurige Straße, dass sollte wohl reichen. Es gibt den Spruch unter Verkehrsplanern: Wer Infrastruktur säht wird Verkehr ernten. Deshalb können wir keine Stauprobleme lösen indem wir noch mehr Spuren anbauen (siehe USA). Für den X1 ist die überlange Abbiegerspur teilweise weggefallen. Der Grund für den Stau ist der Leutzeknoten und nicht die X1 Busspur.


    Ich kann nicht beurteilen ob Herr Kuhn an seinem Job Freude hatte oder nicht, er hat immerhin versucht die Stadt mit Ideen voranzubringen und seine Stadtverwaltung hat wichtige Probleme, z.B. die Feinstaubproblematik in den Griff bekommen. Ob einem die Maßnahmen so gefallen ist eine andere Frage, aber sie wahren offensichtlich effektiv. Dagegen empfinde ich unseren neuen OB als Schwätzer der von Schützenfest zu Schützenfest springt. So kann ich das vielleicht auf dem Dorf oder in Backnang machen, aber in Stuttgart sollte er sich mal ein bisschen ins Zeug legen und die Plobleme die wir haben lösen.


    Wie ich schon schrieb setzt Wagahai mit seinem X2/X3 Kommentar dem Unfug dann die Krone auf. Das ist kein sinnvoller Kommentar über Fehler in der Verkehrspolitik sondern billige Polemik. Den die Problem des X1 auf den X2 zu übertragen ist Bullshit und wenn Wagahai Ahnung vom ÖPNV in Stuttgart hätte wüste er das es gar keinen X3 gibt.


    Tyset, auch wenn es manchem nicht gefällt ist Autoverkehr reduzieren durch Platzreduzierung für Autos eine vollkommen legitime Maßnahme welche sehr effektiv ist. Unter Herr Kuhn wurde die U12 umgesetzt und die Planungen für die U6 Flughafen, U5 Leinfelden, U13 Hausen, U19 MB-Werk, U1 Doppeltraktionsausbau vorangetrieben. oder mit deren Umsetzung begonnen. Von Untätigkeit kann wohl keine Rede sein.

    Der X1 wird nicht aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt sondern weil die Busspur für Kanalarbeiten unterbrochen werden muss. zuletzt war die Auslastung laut meinen Infos gar nicht mal so schlecht.

    Wenn du die Grünen nicht magst Wagahai, dann motz gerne herum, aber diene Aussagen zu X2 und X3 sind schlicht falsch. einen X3 gibt es nicht und der X2 nach Leonberg ist gut ausgelastet und wird gut angenommen. Was du betreibst ist billige Hetze. Welchen finanziellen Schaden unser ehemaliger Verkehrsminister Scheuer mit der Maut verursacht hat will ich gar nicht wissen.

    Hallo zusammen,

    Gestern schaute ich bei der Baustelle der Verlängerung der U5 vorbei. Dabei entstanden 2 Handybilder.

    Es wird schon einiges gebaut:


    Kita & Jugendhaus


    Weiter hinten die Wohnbebauung, die geflieste Fassade hat 50er Jahre Charm, in zweiter Reihe stehet ein Rot verputztes Gebäude. Interessanter wie das sonst oft übliche weiß-grau-schwarze allerlei ist es allenfalls.

    Auf der anderen Seite der Max-Lang-Straße entsteht ein Gebäude mit einer imposanten Brückenkonstruktion. Leider habe ich kein Foto gemacht.

    Wagahai, ich konnte sehr gut verstehen wie man das Gebäude vor der Sanierung hässlich fand. Aber jetzt?

    Ich habe eigentlich nichts gravierendes an dem Gebäude auszusetzen. Und es gibt viele Neubauten die wesentlich unschöner anzuschauen sind wie dieses Gebäude.

    Hallo zusammen,
    Der Bahnsteig ist so fertig, und das 2. Gleis wird nicht mehr verlängert. Braucht es auch nicht, weil der Einsatz von Dreifachtraktionen bei der Stadtbahn erstmal für die nächsten Jahrzehnte Unrealistisch ist. Ich glaube die Haltestelle ist sehr großzügig Dimensioniert. Die SSB baut gerne offene Haltestellen, da sich Menschen in diesen (das ist wissenschaftlich erwiesen) sicherer fühlen. Das in der Planfeststellung eingezeichnete 2. Wartehäuschen hat man sich leider gespart...ich bin der Meinung, man hat (wenn man schon Sparen muss)t genau das Falsche eingespart...aber sei's drum, es wird wohl sowieso die meiste Zeit ein Zug in der Haltestelle stehen. Die Haltestelle Stadionstraße soll vor allem das gebiet auf der andern Bundesstraßenseite erschließen, hier die Möglichkeit auszulassen wäre wohl blöd.

    Ich finde den Endhalt auch keinen großen Wurf, aber dafür hat man mit Zeeb den falschen Architekten gewählt...bei Nacht mit der Beleuchtung geht es gerade so..

    VG Alex