Zur Freude der Mehrheit der Bewohner Helleraus wird jetzt hoffentlich auch der Denkmalschutz wieder etwas realistischer und genehmigt auch mal wieder den (baugleichen) Ersatz alter Bauteile und nicht nur eine aufwendige und teure Restaurierung.
Beiträge von RomeoZwo
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Es geht auch nicht immer nur um Dresden oder Leipzig, sondern auch um das "Dazwischen". Das wird mir immer viel zu schnell vergessen. Deswegen darf es ruhig Großenhain sein oder Oschatz beispielsweise...
Klar, in Zeiten von Fachkräftemangel (ja, bei echten Fachkräften gibt es den), die man für solche eine Fabrik wirklich braucht, ziehen Standort wie Großenhain und Oschatz ungemein!
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Oh, das wertet die Ecke Stuttgarter- / Karlsstraße aber gehörig auf.
Hoffentlich tut sich in den folgende Jahren dann auch was in der Umgebung.
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1b ist der straßenseitige Flügel?
Straßenseitig, das ehemalige Herrenhaus ist 1e (war früher glaub nur 1).
Die Häuser 1a und 1b sind ein Doppelhaus, beide im Ostflügel. Wobei 1a einen etwas größeren Gebäudeanteil hat.
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Einige dieser Häuser sind normal bewohnt und genutzt, und manche Eigentümer haben es nicht eilig bzw nicht so dicke.
Den ehemaligen Eigentümer von 1a kenne ich persönlich. Er hätte das Haus, das sein Urgroßvater und Großvater nach dem Krieg um- und ausgebaut hat, gerne behalten. Die Sanierungskosten wurden 2019 schon auf circa 3 Mio. geschätzt, das war einfach zu viel. Mit den aktuellen Preissteigerungen wäre das vermutlich das K.O. für ein privates Projekt gewesen.
Altkaitz 1b ist innen im "Do it yourself" renoviert, zumindest der Wohnteil.
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In Altkaitz wird ein großer Flügel des ehemaligen Amtslehngut Kaitz für Wohnzwecke saniert
Mehr Bilder des Ist-Zustands findet man hier: https://www.immowelt.de/expose/248z954
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abgesehen mal vom Rausschmiss von Gebrauchtwagenhändlern
Das die sich mit ihrem Platzbedarf auch in Premiumlagen, zumindest was die Bodenwerte angeht, so zäh halten können, wundert mich sowieso.
Z.B. an der Laufamholzstraße 137 und 165.
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3. Laufamholzstraße Ecke Eslarner Straße 2016
Hierfür gibt es einen B-Plan aus dem Jahr 2014 (B-Plan 4471). Der Dehner sollte dorthin verlegt werden und das Areal auf dem heute der Dehner ist sollte mit Wohnhäusern bebaut werden. Gab wohl massiven Widerstand der Anwohner.
6. die Fläche südlich des Diehl-Gebäudes zischen Stephanstraße und Peterstraße ist seit einer gefühlten Ewigkeit unangetastet
Das ist halt der "Notnagel" der Familie Diehl. Solange das Unternehmen nicht in substantielle Schieflage gerät, wird man sich hier die Aussicht nicht verbauen. Vermutlich einer der wertvollsten "Schotterparkplätze" Nürnbergs .
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Die Entwicklung in den Städten in den neuen Bundesländer ist aber auch nicht so prickelnd. Gut, in meinem Fall kenn ich mich dazu hauptsächlich in Dresden aus. Hier gibt es relativ große Denkmalschutzgebiete und auch viele Gebäude als Einzeldenkmal.
In den letzten 20 Jahren war es dabei möglich mit dem Denkmalamt gute Kompromisse zwischen Erhalt und modernen Wohnen zu erreichen. Vergleichbar z.B. auch mit dem Gebiet um den Südstadtpark in Fürth. In letzter Zeit werden die Bedingungen des Denkmalschutzes aber sehr streng (z.B. Aufarbeitung vollkommen verrotteter Kastenfenster, erhalt von Zimmertüren mit 1,80m Durchgangshöhe (bei 2,80m Raumhöhe, usw.). Das führt dazu, dass es für Bauherren zunehmend unattraktiv wird ein solches Denkmal zu erhalten und falls möglich, alte Gebäude eben lieber abreißen.
Den Vorschlag der Initiative "Nürnberg - Stadtbild im Wandel" finde ich dabei sehr gut. Ein schöner Kompromiss zwischen alt und neu. Ggf. könnte ja der Hinterhof noch etwas "Investoren freundlicher" genutzt werden (auch wenn im Artikel von der Stadtoase geschwärmt wird) und/oder noch ein weiteres neues Stockwerk aufgebaut werden.
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Einige der Gebäude sind doch stark sanierungsbedürftig. Da knalle gerade die Sektkorken bei den auf Denkmalsanierung spezialisierten Investoren. Innen nicht so aufwendig um modernen Wohnkomfort einzubringen wie bei einem "alten" Denkmal und trotzdem die volle steuerliche Abschreibung.
Die zentrale Lage bringt auch gute Mieteinnahmen, nach der außen Denkmal- und innen Luxussanierung.
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Mal abgesehen von der Optik des Hauses, da fährt ein Glasaufzug zum Biergarten im Abstand von wenigen Metern an sehr teuren, vollverglasten Wohnungen vorbei. Die heiteren Biergartenbesucher haben also einen fantastischen Ausblick in diverse Schlaf- und Wohnzimmer. Will man das? Gut und München kauft/mietet man heutzutage alles, aber toll stell ich mir das für die Bewohner nicht vor.
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Sieht für mich aber physikalisch umsetzbar aus, aus dem Video. Welche Leistungsdaten meinst du? 300km bei 300 kmh? Vielleicht. Aber auch hier gibt es Lösungsansätze den Energiebedarf für Start und Landung zu verringern.
Liliums Scheinwelt: https://www.aerokurier.de/elektroflug/lilium-jet-dossier/
Weitere Experten unterstützen Kritik: https://www.aerokurier.de/elek…ten-unterstuetzen-kritik/
Ich hab vor einigen Jahren mal Luft- und Raumfahrttechnik studiert und so ein bisle Grundahnung ist noch vorhanden.
Wenn ich Konzept und Leistungsdaten von einem Volocopter (https://www.aerokurier.de/elek…r-fliegt-ueber-stuttgart/) mit dem von Lilium vergleiche, ist es etwa so, wie wenn der eine Autohersteller verspricht, sein Dieselmotor der heute 6 Liter braucht kann er in 2 Jahren auf 5 Liter optimieren und der andere verspricht einen Verbrauch von 0,6 Litern. Man kann es glauben - ich würde es nicht.
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derzeit wohl vielversprechendste Anbieter von Flugtaxis Lilium
In den eigenen Werbebroschüren schon. In der Realität ist Lilium der Anbieter, dessen Konzept physikalisch am wenigstens umsetzbar ist. Zumindest mit den angegebenen Leistungsdaten. Aber Werbung können sie - und dem Staat und Investoren das Geld aus der Tasche ziehen. Das wird ein Cargolifter 2.0 .