Okay, bei 3.600 m2 nehm ich den Punkt zurück, da wäre ich mit 25.000 qm sehr zufrieden.
Investorenfeindlich ist die Stadt aus meiner Sicht dennoch. Es ist gleichzeitig möglich ein Umfeld zu schaffen, dass Investitionen und Projekte verhindert, als auch (bzgl. Rock Capital, du hast natürlich recht) nicht hart genug durchgreift, wenn sich Investoren daneben benehmen. Das ist dann halt einfach schlecht, ist aber natürlich oftmals auch der ungenügenden Bundesgesetzgebung (BauGB) geschuldet.
Der Vergleich mit London hinkt m.M. nach nicht, es geht mir hierbei rein um Flächeneffizienz.
Durch das Nichtschaffen von ausreichend Büroflächen auf Stadtgrund entgehen der Stadt gigantische Mittel. Ggü. Umlandsgemeinden wie Aschheim, Unterföhring, Taufkirchen etc., dabei hätte München lagebedingt trotz höherer Gewerbesteuerhebesätze oft einen Standortvorteil.
Während der Münchner Speckgürtel also bereitwillig den Mangel an Büroflächen ausgleicht, aber viel zu wenig Wohnraum schafft, fehlt der Stadt jede Menge Geld, die sie bräuchte, um den dadurch entstehenden zusätzlichen Druck auf dem Wohnungsmarkt auszugleichen.