Zum Thema Haltestelle Borgweg, gibt es auch eine Visualisierung:
Quelle: Hochbahn ( https://www.schneller-durch-ha…lle-borgweg-online-dialog )
Zum Thema Haltestelle Borgweg, gibt es auch eine Visualisierung:
Quelle: Hochbahn ( https://www.schneller-durch-ha…lle-borgweg-online-dialog )
Moin Häuser, also das mit der angepassten Website ist mir aufgefallen. Der Content ist jedoch nach wie vor zu finden, man muss sich nur ein wenig an die alte Logik erinnern. Unter Mediathek > Pläne & Karten > alle Anzeigen> Stand der Flächenentwicklung (war mal so frei und habs Dir direkt verlinkt)
Pelle93 Die alte Website war leider wirklich nicht mehr nach zeitgemäßer User Experience gestaltet und wirkt jetzt viel "frischer", typischerweise man muss sich erst nach ein wenig dran gewöhnen, aber ich finde es recht gelungen und passt auch zu den Design anderen Projekten der Hafencity GmbH. Ich muss mich aber auch erst wieder neu zurecht finden.
Teil 2 meines Post, da zu lang:
Elbtower
F: Gefährdet die aktuelle Entwicklung in Richtung "Home Office" nicht die Planung zur Realisierung des Elbtowers?
A: Die Covid-19 Pandemie ist ein unvorhergesehener extremer Schock auch für unsere Arbeitswelt mit weitreichenden kurz- und langfristigen Folgen. Da die allermeisten Unternehmen auch schon vor COVID technologisch in der Lage waren, Ihre Arbeit remote zu organisieren, stellt sich die Frage, ob nach
Überwindung dieser Krise die Gründe, die gegen eine dezentrale Arbeitsorganisation sprachen, wieder in den Vordergrund gelangen. Persönlicher Austausch, gemeinsame kreative Prozesse, gemeinsames Lernen und unternehmenskulturelle Aspekte lassen sich nur schwer in das Netz verlagern. Dies zeigt auch die allgegenwärtige Diskussion zum Thema Home-Office. Daher wird sich die Frage nach einer quantitativen und qualitativen Änderung auf die Büroflächennachfrage von Unternehmen stellen.
Wir gehen davon aus, dass das Büro als Ort der persönlichen Begegnung seine große Bedeutung beibehalten und daher ein grundlegender Bestandteil unserer Unternehmenskultur bleiben wird. Gleichzeitig rücken andere Faktoren, wie eine zentrale Lage (Mikrolage) und eine gute Erreichbarkeit des Bürostandorts, bei der Anmietung von Büroflächen in den Vordergrund. Vor diesem Hintergrund gibt es weiterhin Interessenten für
weitere Büroflächen in der HafenCity. Diese Anfragen können aber erst nach Fertigstellung der derzeitigen Planungs- und Bauaktivitäten abgearbeitet werden. Es ist aber sehr wohl vorstellbar, dass an Standorten - außerhalb der HafenCity - mit schlechter Erreichbarkeit und mangelnden urbanen Qualitäten in Zukunft kaum bis keine Bürogebäude mehr gebaut werden.
In Zukunft wird die Qualität und Quantität der Begegnungs- und Gemeinschaftsflächen von Bürogebäuden über das Bestehen am Immobilienmarkt entscheiden. Entsprechend wird auch eine gewisse Flexibilität der Grundrissgestaltung in Abhängigkeit verschiedener Nutzerinteressen und -schwerpunkten im Lebenszyklus des jeweiligen Gebäudes erwartet, so wie sie bereits Bestandteil der Planung Elbtower ist. Zwar wird der quantitativ notwendige Ausbau der Gemeinschaftsflächen die Verkleinerung der eigentlichen Arbeitsbereiche durch den Homeoffice-Trend vermutlich nicht die Waage halten, dennoch wird nur eine moderate Büroflächenreduktion die Folge sein. Es gibt zusätzlich aber auch die Annahme, dass es einen Trend weg von Großraumbüros wieder hin zu mehr Zellenbüros geben könnte. Das wiederum spräche dann sogar für eine steigende Quadratmeterzahl pro Beschäftigten. In der Summe dürfte aber auch diese Entwicklung zusammen mit dem quantitativ zu erwartenden Ausbau von Begegnungs- und Gemeinschaftsflächen den durch den Homeoffice-Trend ausgelösten leichten Rückgang der Flächenbedarfe nicht aufwiegen.
Brücken
F: Wann wird die Brücke nach Entenwerder gebaut?
A: Der Baubeginn der Brücke in der östlichen HafenCity nach Entenwerder ist für die zweite Hälfte 2022 terminiert. Die Baufertigstellung ist für den April 2024 geplant.
F: Wird die Brücke bei Baufeld 101 über die Gleise Richtung Großmarkt/Hammerbrook noch geplant? Auf manchen Plänen ist diese nicht mehr verzeichnet.
A: Die Planungen sind zurückgestellt bis sich ein klareres Bild der Verkehrsentwicklung zeigt.
F: Wann und wo genau wird der Übergang über die Bahn und die Brücke zum Großmarkt gebaut?
A: Die Bauzeit für den Tunnel (keine Brücke) im Quartier Oberhafen: 01/2021-2023. Die Bauzeit für die Brücke im Quartier Oberhafen (zum Großmarkt-Areal) ist noch nicht festgelegt. Voraussichtlich wird die Fußgänger- und Fahrradbrücke aus dem Oberhafen 2024/25 gebaut werden.
F: Wird es eine neue Fußgänger- und Fahrradbrücke zumKleinen Grasbrook geben?
A: Die Voraussetzungen für eine Planung und Realisierung werden z. Zt. analysiert.
F: Ist es möglich im Baakenhafen eine kleine Marina für Anwohner einzurichten. Das wäre nicht nur für Bootsbesitzer sehr schön, sondern auch für
Spaziergänger ein Hingucker...so wie im kleinen Museumshafen, der sich auch großer Beliebtheit erfreut.
A: Segelschiffe können nicht in den Baakenhafen, da sie nicht unter der Brücke hindurchfahren können (keine Klappbrücke).
Die Durchfahrt für andere Boote wäre tideabhängig. Der Hafenbetrieb wäre privat darzustellen.
Hier sind ja viele Fragen und Spekulationen über den aktuellen Stand in der Hafencity. Es gibt einen Link mit einigen Fragen und Antworten aus der letzten Bewohnerveranstaltung. Ich selbst hatte ein paar Fragen gestellt, diese wurden in einer Email mit dem Link von Dr. Borscheid von der Hafencity GmbH Ende Dezember beantwortet. Folgende Themen wurden behandelt:
- Bauliche Entwicklung der Gebäude
- Wasserhäuser im Quartier Baakenhafen
- Verkehr und Mobilität
- Öffentlicher Raum und Grünanlagen
- Schulentwicklung
- Gewerbe und Einzelhandel
- Soziale Themen
- Kultur und Kunst
- Elbtower
- Brücken
Hier ein paar der Fragen und Antworten aus verschiedenen Themen:
Bauliche Entwicklung der Gebäude
Frage:
Wann gibt es weitere Informationen (Entwürfe) zu den anhand gegebenen Grundstücken 87, 106-108 und 113-116? Was entsteht auf dem derzeitigen
Parkplatz (Freifläche) am Beginn der Baakenallee?
Antwort:
Die Wettbewerbsergebnisse zu den Baufeldern 113-116 (Projekt Tide) werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 veröffentlicht. Der Wettbewerb zu dem Doppelbaufeld 106/107 wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 ausgelobt. Eine Präsentation der Ergebnisse wird entsprechend im Sommer/frühen Herbst 2021 erwartet. Mit dem Parkplatz am Anfang der Baakenallee ist vermutlich das Baufeld 87 gemeint. Hier entsteht ein medizinisches Präventionszentrum von Lanserhof.
F: Wann starten die Bauarbeiten der Grundstücke 88 ad, 86 im Baakenhafen?
A: Die Bauarbeiten für Baufeld 88 können nach derzeitiger Planung 2022 starten. Baufeld 86 kann erst bebaut werden, wenn der Bau der Wasserhäuser abgeschlossen ist (d.h. nach heutigem Kenntnisstand nicht vor 2026). Eine Rampe führt über das Baufeld, um die Baulogistik über die Promenade zu sichern.
F: Wie ist der aktuelle Stand von Baufeld 121? Seit dem Unfall ist schon ein monatelanger Baustopp?
A: Das Projekt wird in zwei Bauabschnitten erstellt (bestehend aus Erstellung der Baugrube, der Gründung und der Sohle sowie aus dem eigentlichen schlüsselfertigen Hochbau). Dies bedingt auch entsprechend eine Umsetzung durch zwei Bauunternehmen. Durch das notwendige EU-weite öffentliche Vergabeverfahren sind bei Berufsgenossenschaften als Bauherren die Vergabeprozesse länger als in der privaten Bauherrenschaft. Gegenwärtig laufen Restarbeiten auf der ersten Phase. Auf dieser Basis muss eine Ausführungsplanung durch den zweiten Bauunternehmer erstellt werden. Der
Baubeginn des 2. Generalunternehmers erfolgt im ersten Quartal 2021. Es liegt kein „Baustopp“ vor.
F: Wann beginnt der Bau des Gruner + Jahr Gebäudes?
A: Nach den derzeitigen Planungen des Bauherrn wird der Bau voraussichtlich im Sommer 2021 beginnen
F: Wann kommt der SportsDome?
A: Der Sportsdome ist in der Entwicklung und ein Zeitpunkt kann z. Zt. noch nicht benannt werden. Derzeit wird ein
Finanzierungspartner von den Initiatoren gesucht.
F: Gibt es neue Pläne zum Gebäude der ehemaligen Märchenwelten (Baakenhöft)? Was entsteht dort?
A: Das Gebäude der Märchenwelten ist nach Insolvenz des Betreibers verkauft worden und wird derzeit (bis Frühjahr 2021) von der HafenCity Universität als Ausweichfläche für Hörsäle während der Corona-Beschränkungen genutzt. Es hat eine temporäre Baugenehmigung und aus dem Areal wird wieder Park.
Wasserhäuser im Quartier Baakenhafen
F: Kommen die Wasserhäuser im Baakenhafen undwenn ja, wann?
A: Die Wasserhäuser im Quartier Baakenhafen werden weiterhin verfolgt, doch es gibt neue Entwicklungen, die der herausragenden Lage und der hoch anspruchsvollen Bauaufgabe noch besser Rechnung tragen. Ursprünglich bestehend aus drei Gebäudepaaren, wurde für die Wasserhäuser 2012 durch die HafenCity Hamburg GmbH im Einvernehmen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb
durchgeführt, ausnahmsweise vorlaufend vor einer Anhandgabe, um ein kohärentes Gesamtkonzept zu erzeugen. Im Ergebnis sollten für das Grundstück 88c/d (westliches Gebäudepaar) der Entwurf von Szyszkowitz Kowalski und für die beiden anderen Paare mit den Grundstücksnummern 90b/c und 92c/d die Entwürfe von Shigeru Ban Architects umgesetzt werden.
Auf dieser Basis hat die HafenCity Hamburg GmbH im Jahr 2013 die Grundstücke 90b/c und 92c/d sowie im Jahr 2015 die Grundstücke 88c/d ausgelobt. Die Anhandgaben sind zum 30.06. bzw. 31.10.2018 ausgelaufen. Es erfolgte eine Neubewertung von Seiten der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der HafenCity Hamburg GmbH mit dem Ergebnis, dass bei den dramatisch gestiegenen Baukosten eine wirtschaftlich tragfähige Lösung, die gleichzeitig einen guten Städtebau und eine gute Architektur ergibt, unter den gegebenen Bedingungen nicht herstellbar ist. Es wurde der Beschluss gefasst, die Realisierung unter anderen Rahmenbedingungen erneut zu prüfen.
Mittlerweile hat sich angesichts der im Umfeld sehr hohen Qualität der Bebauung und des fertig gestellten, mehrfach preisgekrönten Baakenparks der städtebauliche Anspruch an die Realisierung der Wasserhäuser nochmals erhöht. Studien über unterschiedliche Gebäudehöhen sowie der entstehenden Blickachsen insbesondere vom AmerigoVespucci-Platz haben ergeben, dass es durch die ursprünglich vorgesehenen drei Wasserhauspaare zu einer ungünstigen visuellen Raumwirkung aus verschiedenen Richtungen kommen könnte. Die Prüfung ergab, dass anstatt der geplanten drei Doppelpaare drei einzelne, markante Gebäude sich städtebaulich deutlich besser in das Quartier einfügen und gleichzeitig eine bessere Möglichkeit bieten, ein architektonisches Highlight zu setzen.
Es wird zurzeit geprüft, ob mit den drei damaligen Anhandnehmern drei einzelne Wasserhäuser auf Basis eines neuen Architekturverfahrens realisiert werden können
F: 14-geschossige Wasserhäuser bedeuten Dunkelheit für die gegenüberliegenden Wohnungen am
Versmannkai von Oktober bis März.
A: Die Belichtungssituation wird bei der Planung berücksichtigt. Die Aussage zur Verschattung ist im Übrigen bei einem schlanken Charakter der Häuser und dem Abstand nicht zutreffend
F: Werden die Baufelder 88a-d solange frei bleiben füreinen Bauzugang zu den Wasserhäusern?
A: Es ist davon auszugehen, dass die Wasserhäuser von der Promenade aus errichtet werden und die landseitige Bebauungauf BF 88a/b bereits vorher fertig gestellt wird.
Öffentlicher Raum und Grünanlagen
F: Wie ist der aktuelle Planungsstand zur Errichtung derPromenade am Kirchenpauerkai (ehemals UmgehungVersmannstraße)?
A: Sowie die Umfahrung nicht mehr zur Andienung der Baustellen benötigt wird, wird mit dem Bau der Promenade begonnen. Die Bauzeit der Promenade am Kirchenpauerkai beträgt 1,5 Jahre. Der Bau wird im Herbst 2021 beginnen.
Soziale Themen
F: Wann wird das Flüchtlingsheim Baakenhafenabgebaut? Was passiert mit den derzeitigenBewohnern?
A: Der Vertrag für die Unterkunft für Geflüchtete wurde bis zum spätmöglichsten Zeitpunkt verlängert, d.h. bis zum ersten Quartal 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Unterkunft sukzessive leergezogen und im zweiten Quartal 2022 abgerissen. Auf diese Weise ist es möglich, einem kleinen Teil der Geflüchteten das Bleiben in der HafenCity zu ermöglichen, indem sie in den Ende 2021 fertiggestellten Neubau der SAGA ganz in der Nähe einziehen können.
Es passiert was in Elbbrücken und dem Baakenhafen!
Baufeld 102: Wildspitze: Erste Container aufgestellt und Erdarbeiten begonnen.
Bauarbeiten zwischen Baufeld 99 und 112 und auf 112. Ich denke das Baufeld 112 wird nur zur Zuwegung genutzt (bisher ja noch keine Anhandgabe kommuniziert) um die Infrastruktur/ den Gretchen-Wohlwill-Platz nun vollständig zu bauen, auf der Baakenhafenseite wurde ja mit dem Bau schon vor einem halben Jahr begonnen.
Die Erdarbeiten auf Baufeld 97 begonnen. Ende 2022 soll das Gebäude fertig sein. Es gibt auch schon zu The Wave eine Projektwebsite mit tollen Bildern vom Architekten Jens Bothe (u.a. Dockland).
Quelle: The Wave/ Jens Bothe
Ergänzende Infos: Baugemeinschaft Heimatmole (Hellgrau über F) und Altoba ( Hellgrau zwischen A und C + Rechts von C) belegen die weiteren Flächen. Altoba sichert sich damit ein drittes Baufeld im Baakenhafen, klasse!
Silesia: Da stimm ich Dir zu, jedoch ist nun 2 Wochen später eigentlich ein ordentlicher Anschub gegeben. Die öffentliche Kommunikation macht eigentlich den Wunsch an der frühen U-Bahn-Erschließung aller beteiligten deutlich.
Grundsätzlich habe ich noch einen Gedanken zu den beiden obigen möglichen Trassenverlaufen, und meine Meinung wieso die Entscheidung, und der weitere Sprung über die Elbe (Faktisch ja, aber bisher ohne damit gemeinte Einbindung Wilhelmburgs) erstmal aufgeschoben wird. Zum einen hat Hamburg gerade sehr viele U-S/Bahn-Projekte zu bewältigen und diese benötigen viel Geld. Sowohl Variante 1 als auch Variante 2 benötigt einen Tunnelbau, aber durch die längere Route und mehr Stationen ist Variante 2 deutlich teurer. Nun muss man überlegen wieso überhaupt Variante 2 ? Da ist ja nur Hafen, an die Hafenarbeiter wird sicher nicht in erster Linie gedacht, sondern an die Mögliche Umwidmung zu einem zweiten Teil des Grasbrook zu einem späteren Zeitpunkt .
Jedem fällt in der Stadtteilplanung auf, dass beim neuen Stadtteil Grasbrook der O'Swaldkai nicht dabei ist (Bei Olympia wars mit drin) und damals extra aus der Planung für die nächsten 20 Jahre rausgenommen wurde, da Hafenfläche knapp, ein starker Interessenkonflikt mit der Schaffung des Grasbrooks schon gab und als Kompromiss mit der HHLA und den Pächtern in den anliegenden Hafengebieten gleichzeitig eine Planungssicherheit gegeben werden musste. Pachtverträge wurden deutlich verlängert und Zugeständnisse gemacht.
Das Thema ist eher heikel. Ich denke , wenn sie sich für Variante 2 entscheiden, plant man für die Zukunft und Umwidmung in den kommenden 2040ern zu weiteren Teil des Grasbrooks (der ja von nun an 20 Jahre dauert). Dies will die Stadt aber nicht offen kommunizieren, da sie sonst jegliches Umfeld vom Hafen gegen sich aufbringt, dass wäre für die Regierung Hamburgs ein PR-Skandal, da der Hafen zur Folklore gehört und immer noch ein bedeutender Wirtschaftszweig ist. Vermutlich soll da noch ein wenig Zeit vergehen, bis sie die Pläne auf den Tisch legen, eine fertige U-Bahn wäre dann förderlich. Niemand, was bis dahin m it einigen Hafenflächen passiert, falls es wieder einen Strukturwandel in dem Hafenbetrieb gibt und so die Pächter eventuell andere Flächen haben könnten (ohne teure Entschädigungen und vor Corona war der Hamburger Hafen am stagnieren, aber jegliche Hafenfläche knapp!).
Ich selbst hoffe auf die Zukunftsvariante 2, egal in welcher Version.
HelgeK :Die weitere Planung ist noch offen, genau wie oben in dem Beitrag von Midas (12.9) beschrieben. Sie haben jetzt erstmal die nächste Station festgelegt auf der Brücke im Moldauhafen, was danach gemacht wird steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Nähere Infos gibt es auch hier vom 2.11 in einer Videokonferenz zum Grasbrook: https://www.grasbrook.de/ Da wurden die ersten Konzeptbilder auch gezeigt und kommentiert. Zusätzlich wurde die Frage gestellt, ob erst die U-Bahn Station gebaut wird wie, in der HafenCity, oder eben erst mitten drin/danach. Dazu wollte sich aber keiner bindend äußern. Baustart für den Stadtteil soll ja schon ab 2023 auf dem Grasbrook sein, also die Erschliessungsarbeiten/Infrastruktur schaffen. Ich gehe mal davon aus, dass sie die U-Bahnstation eher zu Beginn fertig haben wollen;).
Ach Du meinst das Bild am Ende des Dokuments Midas. Auf Doppelseite 4/5 ist die Brücke deutlich zu sehen, sogar die Straße dahin ist auch eingezeichnet.
Ich würde das nicht überinterpretieren, dass diese Brücke in manchen Zeichnungen „vergessen“ wird. Gerade da sie in der letzten Hafencity News von Oktoberund auf dem letzten Flächenplan von September deutlich eingezeichnet ist, dies hätten sie doch dann vermutlich nicht getan, oder was denkst du?
Die Brücke zum Grasbrook ist ja auch geplant und mal drin/mal nicht. Ich werde das Brückenthema jedoch gerne mal bei der nächsten Anwohnerveranstaltung ansprechen.
Es wird am Montag den 2. November per Livestream aus der Balinstadt das 1. Grasbrookforum zur öffentlichen Beteiligung stattfinden.
Achso, jetzt sehe ich auch die Ursache. Das ist die alte Ausgabe aus 2017.
Hier der Link zum aktuellen Gebäudeplan (Stand 10/19)
Da sind auch die geplanten Brücken korrekt eingezeichnet, wie auch auf dem Flächenplan.
Welche Broschüre meinst du Midas ?
Es sind dort ja bisher 2 Brücken geplant einmal, wie auf dem Bild zum Oberhafenquartier gut zu sehen ist,eine Brücke für Fußgänger/Fahrradfahrer. Die zweite Brücke kommt erst weiter hinten die Versmannstrasse weiter hoch, die ist auch noch in der von mir verlinkten Oktoberausgabe der Hafencity News im Leitartikel „Brückenschlag“ deutlich zu sehen.
Sehr gerne Häuser !
Zu den Wasserhäusern: Wie von Interessierte erwähnt wurde im Juni darüber gesprochen, dass sie in der bisherigen Entwürfen nicht rentabel gebaut werden können und daher neuere Entwürfe auf den Tisch kamen, diese sind bisher jedoch zu massiv und stören das Gesamtbild des Baakenhafens. Es wurde von Dr. Bruns-Berentelg gesagt, dass da eine Abwägung getroffen werden muss, im Zweifel gegen die Wasserhäuser. Das Baufeld 86 bleibt aber weiter auf dem Status Anhandgabereif, da dies der benötigte Bau- Zugang zu den Wasserhäusern ist.
Ich erwarte da auch ein weiteres Update Ende November in der nächsten Anwohnerveranstaltung. Ich kann mir vorstellen, dass Dr. Bruns-Berentelg bis zu seinem Ruhestand im nächsten Jahr noch die meisten Baufelder bis Ende nächsten Jahres mit ankündigen will, Ziel ist ja die Fertigstellung der meisten Baufelder für das Gesamtbild bis zur Fertigstellung des Elbtowers 2025. Da muss bis Ende nächsten Jahres noch viel geplant und genehmigt werden um das einzuhalten.
Es gibt zu den Baufeldern ein paar neue Infos. Ich denke es wird in den nächsten Wochen vermehrt Kommunikationen geben, die nächste Anwohnerveranstaltung sollte bisher Ende November stattfinden.
Im Oktober hat sich die Flächenentwicklung unter folgenden Link aktualisiert.
Die HafenCity GmbH baut auf dem Grundstück des Gaswerks (auf dem obigen Bild auf der Linken Seite neben dem A aus E, was deutlich gar kein Baugebiet bisher ist) ihre Unternehmenszentrale als Null Emissionshaus. Der Bebauungsplan wird ab morgen für einen Monat vorgelegt, Baubeginn schon ab nächsten Jahr und Fertigstellung 2023 eines 6-stöckigen Gebäudes mit ca. 7.200m^2 BGF und im Erdgeschoss mit Geschäften/Gastronomie versehen.
Dann kommen noch weitere spannende Neuigkeiten aus der Oktoberausgabe der Hafencity News:
Baufeld 102 Wildspitze: soll der Baubeginn noch bis Ende diesen Jahres starten.
Ende September wurden 6 Bauvorhaben anhand gegeben, die in einem straffen Zeitplan nun ihre Nutzungskonzepte und Architekturkonzepte mit besonderen Fokus auf hohe Nachhaltigkeit und/oder besonderen Nutzungskonzepte ausbauen sollen (Reduzierter CO2-Austausch auch während des Baus und recyclte Baustoffe). Die Bauvorhaben sind im Strandkai, Baakenhafen und Elbbrücken, daraus lassen sich einige Standorte verorten, dies ist jedoch zum Teil nur meine Vermutung (paar Angaben ohne Gewähr).
Elbbrücken: Sind schon seit letzten Mal mehrere Baufelder im Status Anhandgabe ohne dass da schon mehr kommuniziert wurde.(Baufeld 113-116, 106-107 und 108) . In der HC News steht jedoch, dass zur besonderen Nutzung u.a. 3 Kindertagesstätten,, das John Neumeier Ballettmuseum, ein Digital Art Museum (teamLab) eine Hochschule und ein Gesundheitsunternehmen gebaut wird.
In der Hafencity News übrigens noch ein Bild zu den Sportplätzen unter dem Oberhafenquartier, Genehmigung des Tunnels wurde erteilt, Baubeginn des Tunnels ab März 2021 und die Bauarbeiten der Sportanlagen haben schon begonnen, Fertigstellung 2023 geplant.
Quelle: Hafencity.de
Hamburg: Entschuldigung, ich bin Forum-Neuling, jedoch kann ich dein Deutsch nicht wirklich gut verstehen. Ich interpretiere Du möchtest konstruktiv den Beitrag kritisieren und Midas bringt das ein wenig "uncharmant" auf den Punkt. Bitte versuch doch mit Hilfe einer Software deinen Text zu verbessern, denn dein Deutsch ist wirklich schwer zu lesen. Ich hätte auch kein Problem, wenn Du auf Englisch schreibst und wir antworten Dir auf Deutsch. (Forumregeln?)
Kongresshotel Hafencity
Fakten über das Hotel:
Im Artikel wird natürlich aus "Branchenkreisen" berichtet, dass der Bedarf für so ein Hotel, insbesondere wegen der CCH-Revitalisierung und Corona in Frage gestellt wird. Ich habe da eine konträrere Meinung, klar ist unsere Meeting und Präsenz-Kultur durch Remote-Arbeit eine andere geworden, aber ich als Digitaler freue mich auf die Messen und Kongresse in der nahen Zukunft.
In einen Abendblatt-Artikel wird heute über den Elbtower und dem von mir zuvor erwähnten Kaufvertrag berichtet.
Folgende Key Facts:
Es gibt Neuigkeiten vom Elbtower:
Gestern wurde auf dem Hamburger Transparenzprotal der Nachtrag zum Kaufvertrag vom 24.09.20 veröffentlicht.
Ich kenne mich mit Baukaufverträgen nicht so gut aus, es liest sich aber so, dass zum einen auf die von der Hamburger Bürgerschaft geforderten Nachbesserung eingegangen wird (Keine Anmietung durch die Stadt, Aussichtsplattform etc.) und somit die "aufschiebenden Bedingungen für den Kaufvertrag" erfüllt sind.
Folgende Eckwerte kann man auch entnehmen:
Maximal 245 Meter Höhe
Flächen oberirdisch (> 8,70m ü. NHN):
(i) Büro: ca. 91.100m²
(ii) Hotel/Boardinghaus: ca. 10.900m²
(iii) Publikumsflächen 1: ca. 12.900m²
(iv) Publikumsflächen 2: n/a
(v) Technik: ca. 7.300m²
Flächen unterirdisch (< 8,70m ü. NHN):
(i) Büro zugeordnete Flächen: n/a
(ii) Hotel zugeordnete Flächen: ca. 600m²
(iii) Publikumsflächen 1: ca. 3.300m²
(iv) Technik: ca. 11.300m²
(v) Stellplätze (ca. 500), Anlieferung, Lager, Technik: ca.22.300m²
Flächen gesamt:
(i) Büro: ca. 91.100m²
(ii) Hotel/Boardinghaus: ca. 11.500m²
(iii) Publikumsflächen 1: ca. 16.200m²
(iv) Publikumsflächen 2: n/a
(v) Technik: ca. 18.600m²
(vi) Stellplätze (ca. 500), Anlieferung, Lager, Technik: ca.22.300m²
Vielleicht hat jemand die Zeit und die Expertise die wichtigsten Punkte nochmal rauszuarbeiten. Da steht noch sehr viel mehr drin, auch zum Marketing, Mobilität und besonderen Qualitätsvorgaben.
Ja da geh ich total mit, ich persönlich sehe da auch kein "abgekartetes Spiel" sondern eher einen schlechten Deal von der Stadt.
PS: hab mal meinen falschen Link angepasst zur Projektwebsite;)
Das umstrittene Paulihaus bekommt seine Anhandgabe von der Kommission für Bodenordnung und kann gebaut werden (Medien NDR und Mopo). Die Kritiker (Gentrifizierungsgegner und u.a. wird das Restaurant Maharaja weichen müssen) sehen sich jedoch inhaltlich bestätigt: Für das Erbbaurecht bekommt die Stadt 6,5 Millionen Euro , dem Gegenüber stehen Kosten in Höhe von 6 Millionen Euro zur Bereitstellung und über 300.000 zur Ablöse der Stellplätze, also ein Gewinn für die Stadt von weniger als 200.000 Euro. Des weiteren soll ein Hauptmieter die Agentur "Pahnke Markenmacherei "sein und deren Besitzer 25% Anteile an dem Paulihaus haben. Der Besitzer der Agentur ist Erbe des Schokoladenherstellers STORCK, anscheinend 4,5 Mrd Euro "schwer" und hat eine Wirtschaftsförderungsfall angemeldet und drohte mit Standortwechsel nach Hamburg. Auf St. Pauli kann sowas für Zündstoff sorgen...
Persönlich finde ich den Entwurf ein wenig "Niedrig" in der Bauhöhe, baulich passt es zur Nachbarschaft zur Rindermarkthalle, aber ein sozialpolitisch komplizierter Fall. die Ecke an der Kreuzung nicht wirklich schön und kann m.M.n gern aufgewertet werden.
Quelle: Bloomimages
Vielen Danke Midas, ich bin froh mal was zurückgeben zu können! Das Wehouse finde ich auch sehr spannend,(teil) Holzbauweise (wie z.B. in der Hafencity mit Wildspitze und das zweite Holzhaus nebenan) und Bepflanzung (Wie der alte Hochbunker) scheinen ja gerade vermehrt in Hamburg anzukommen.
Ich habe noch einen Nachtrag zu meinem gestrigen Post zu den 3 Baufeldern. Es gibt nun eine Pressemitteilung mit einer Pressemappe auf der Hafencity-Seite.
Folgende Ergänzungen mit Daten & Fakte zu den Baufeldern 98, 100a und 100b :
Quelle: HafenCity Hamburg GmbH
Baufeld 98: We House
Bauherren und Partner: Archy Nova Projektentwicklung GmbH mit DeepGreen Development GmbH
Zu realisierende Geschossfläche
• Wohnen: 5.130 qm
• Gewerbe/Gemeinschaft: 570 qm
Realisierte Wohneinheiten
• 46 Wohneinheiten, davon eine Senioren-WG und zwei Studenten-WGs
Nutzungskonzept
• Geförderte Wohnungen, Wohn-Pflegegemeinschaft, Senioren-WG, Wohnungen für Studierende und Auszubildende
• Restaurant, Co-Working-Space, Gemeinschaftsflächen mit Küche, Fitness-/Yoga-/Spiel-/Werkräume, Gäste-Appartement
Baufeld 100a: Belle Harbour
Bauherrin: Die Baugemeinschaft Belle Harbour Hamburg GbR
Zu realisierende Geschossfläche
• Wohnen: 2.160 qm
Realisierte Wohneinheiten
• 16 Wohneinheiten als Eigentumswohnungen
Nutzungskonzept
• Wohnen für eine Baugemeinschaft, darunter Wohnungen für sehbehinderte Menschen
• Gemeinschaftsraum, FoodCoop
• Gemeinschaftlicher Dachgarten und -terrasse
Baufeld 100b: Sportlerhaus
Bauherren und Partner: Planungsgemeinschaft Sportlerhaus GbR, vertreten durch die CONPLAN GmbH & Co.KG
Zu realisierende Geschossfläche
• Wohnen: 4.800 qm
• Gewerbe/Gemeinschaft: 1.200 qm
Realisierte Wohneinheiten
• 38 Wohneinheiten
Nutzungskonzept
• Wohnen für eine Baugruppe, Wohnen und Arbeiten
• Büros/Läden/Ateliers/Wohnen und Arbeiten, Gemeinschaftsraum, Co-Working