Beiträge von Konrad R.

    ..Leider finden hier keine weiteren Aktivitäten derzeit statt. Die im Zitat benannte Hausnummer hat nun lediglich einen Bauzaun aufgestellt bekommen, mehr aber auch nicht

    Das Dach wurde erneuert; außerdem wurden neue Fenster nach historischem Vorbild eingebaut. Ob das nun schon zur Sanierung gehört oder nur der Wertsteigerung dient, sei dahingestellt.

    Die Limbacher Straße 167 wurde wieder aufgebaut. Hinter den gesicherten Fassaden wurde ein Neubau errichtet; das neue Dach steht und neue Fenster nach historischem Vorbild wurden eingebaut. Leider habe ich kein Foto gemacht. Ich freue mich, dass der Bau wenigstens äußerlich erhalten geblieben ist. Geglaubt hatte ich daran nicht mehr.


    Hier nochmal ein Bild vor den umfangreichen Abbrucharbeiten: https://commons.wikimedia.org/…ra%C3%9Fe_167._Bild_2.JPG

    Es folgen einige Bilder der fast fertigen Bazillenröhre. Die Stützmauer in Richtung Bahnhofsgelände mit dem Tunneleingang wurde leider nicht saniert. Als Begründung führte man tatsächlich ins Feld, dass man einen Teil der Grafitti, die wohl dereinst im Rahmen eines Kunstworkshops entstanden waren, erhalten wollte. Um die Abwesenheit von Grafitti muss man sich nun wirklich keine Sorgen machen. Die frisch sanierten Partien sind natürlich auch schon wieder beschmiert.


    Bemerkenswert ist der rekonstruierte Zaun an der Dresdner Straße:


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    Der Blick vom anderen Ende der Anlage; die Treppe hinab; links die kostbaren Grafitti:


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    Auch die Röhre selbst ist fast fertig. Nur die Schriftzüge aus "Kraftklub"-Texten fehlen noch.


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    Stufe 2 des Chemnitzer Modells wird am 29. 01. 22 eröffnet:

    https://www.blick.de/chemnitz/…eroeffnet-artikel11836877


    Blick von der Fußgängerüberführung Wolkensteiner Straße in Richtung Südbahnhof; rechts die fertige Verknüpfung zur Tramwendeschleife; im HIntergrund der Railport. Am Güterbahnhof, der ebenfalls ausgebaut wurde, herrscht reger Verkehr. fast jedes Mal, wenn ich dort bin, ist gerade ein Güterzug am rangieren.


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    Blick von der Überführung in Richtung Reichenhain:


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    Komplett erneuerter Bahnhof Dittersdorf; im Hintergrund die neue Brücke über die Zwönitz in Richtung Burkhardtsdorf.


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    Zur Zeit finden schon erste Testfahrten statt. Einige technische Probleme müssen noch behoben werden; kleine Restarbeiten sind noch zu erledigen.

    Neues vom Komplex der Spemafa und des ehem. Bahnwagenwerks in der Lerchenstraße. Der Schweizer Investor will das Areal wohl in einen "Wellnesspark" verwandeln. Aktuell wird im Außenbereich ein Nutz- und Natursteingarten angelegt. Es wird berichtet, dass in die Fabrikgebäude ein türkischer Haman, ein hinduistischer Ritualraum, diverse Firmen und Galerien einziehen sollen.

    So richtig handfest klingt das alles noch nicht, aber schaun wir mal. Hauptsache die Ecke belebt sich; durch seinen architektonischen Stilmix ist das Areal sehr interessant.

    https://www.tag24.de/chemnitz/…ein-wellness-park-2242023

    Heute ein kleiner historischer Exkurs. Folgendes Foto stammt aus dem Buch "Karl-Marx-Stadt - Wolgograd - in Freundschaft fest verbunden", Verlag Zeit und Bild, Dresden 1987. Man sieht den Blick über den Schillerparkt zu Georgstraße und Brühl noch vor Errichtung der Plattenbauten an der Nordseite des Schillerparks und in der Georgstraße. Von dem Altbaukarree im Vordergrund steht heute nur noch das hohe Jugendstilgebäude mit der Brandwand, wo u.a. Radio T seinen Sitz hat. Auch die historischen Fabrikhallen hinter dem kürzlich sanierten Wohnhochhaus Georgstraße wurden noch in den letzten Jahren der DDR abgerissen, um Platz für die Plattenriegel in der Nordstraße zu schaffen. Schon erstaunlich wie rasch und stark sich eine Stadt verändern kann und in der Wahrnehmung ihrer Bürger doch immer die selbe bleibt.


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    An der Zietenstraße 33 - Eigentumswohnungen der Hansa Real Estate - wurden die Gerüste abgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen; nur die überdimensionierten und unansehnlichen Gauben stören.


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    Der sogenannte Alberti-Park macht sich gut im Stadtbild, wird von der Bevölkerung aber leider gar nicht angenommen. Die Spielgeräte werden kaum von Kindern frequentiert; der Boule-Platz wird auch nicht genutzt - dafür ist dieses Spiel bei uns aber vielleicht auch einfach zu wenig bekannt. Alles in allem wurde hier wohl an den Bedürfnissen der Menschen vorbei geplant. Wäre da nicht der Sparkassen-Pavillon, gäbe es wohl kaum Publikumsverkehr. Vorteil: meistens ist es hier sauber. ;)


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    Am stadtbildprägenden Eckbau Fürstenstraße 55 wird der Fassadenstuck rekonstruiert, welcher in der Vergangenheit verloren ging. Diesmal ist die Seite in der Zietenstraße dran; die Fassade an der Fürstenstraße erstrahlt schon seit zwei Jahren in neuem/alten Glanz.


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    Erwähnenswert ist noch, dass die einsturzgefährdete Zietenstraße 28 aufwändig mit Hilfe eines Metallgerüst straßenseitig gesichert wurde und umfassende Entkernungsarbeiten begonnen haben. Die Verkehrseinschränkungen bleiben bestehen. Vielleicht beginnt ja nun doch eine Sanierung.

    Du meinst die Rampe an der Bazillenröhre? Die wirkt auf dem Bild nur so.


    Noch ein paar Ergänzungen zur Stufe 2 des Chemnitzer Modells: Die neue Bahnbrücke über die Olberhauer Straße wurde Mitte Juni eingehoben. Damit sind die beiden Brückenersatzneubauten auf Chemnitzer Stadtgebiet über die Bühne. Unter der neuen Brücke erfolgen aber noch Straßenbauarbeiten an der Olbernhauer Straße, weswegen diese weiterhin für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Wieder freigegeben ist inzwischen die Werner-Seelenbinder-Straße - dort wurden alle Bauarbeiten vollendet.

    Dem Zeitplan hängt man schon wieder hinterher. Sämtliche Brücken der Strecke sollten eigentlich schon im Mai fertiggestellt sein. Hinter der Uni baut man nach dem Ende der Trassierung momentan Lärmschutzwände auf, während Schotterbett und Gleise zwischen Werner-Seelenbinder-Straße und Verknüpfungsstelle noch auf sich warten lassen. Ich denke nicht, dass man dem Termin im August halten kann.

    Die Sanierung der Stützmauer an der Bazillenröhre ist abgeschlossen. Die Treppe wurde komplett abgebrochen und erneuert. Am Wochenende hatte ich Gelegenheit einmal einen Blick in die Röhre selbst zu werfen - auch dort ist die Sanierung schon weit fortgeschritten.


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    Hinter der Universität hat die eigentliche Verknüpfung von Tram- und Bahnnetz für die Stufe 2 des Chemnitzer Modells begonnen. Der Höhenunterschied zwischen der Tramwendeschleife und dem Gelände des Südbahnhofs wird durch eine Sandrampe überwunden.


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    Blick in die Gegenrichtung:


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    Am stadtbildprägenden Eckbau Zietenstraße 70 haben die Sanierungsarbeiten durch die Hansa Real Estate begonnen.


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    Tschaikowskistraße 70 - Hildebrand und Partner


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    Es folgen einige Bilder zum Stand der Sanierung an der Villa Rudolph, Lessingstraße 1. Leider wurde das Belvedere, welches vor einigen Jahren abgetragen wurde, nicht originalgetreu wieder aufgebaut. Die neue Version ist niedriger; statt des klassizistischen Flachdachs gibt es nun ein Zeltdach; außerdem fehlen die Rundbögen. In den Visualisierungen sah das alles noch anders aus.


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    Philippstraße 3: Der Einbau neuer Fenster nach historischem Vorbild hat begonnen.


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    Die wundervolle Philippstraße 11 nähert sich der Vollendung.


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    An der Uhlandstraße 1 haben sich meine Befürchtungen leider bestätigt. Der Altbau wurde komplett in Wärmedämmung gepackt.


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    Im Amtsblatt war heute zu lesen, dass die CVAG zwei Machbarkeitsstudien zum Ausbau des Chemnitzer Tram-Netzes vorgestellt hat. Einerseits plant man die Verlängerung der Linie 1, die bisher in Schönau endet, bis nach Reichenbrand. Die Gleistrasse soll entlang der Zwickauer Straße geführt werden; die Bauarbeiten sollen zugleich genutzt werden, um die Zwickauer Straße im betreffenden Bereich aufzuwerten. Zudem plant man den Neubau einer Linie von der StraNa zum Zeisigwald über die August-Bebel-Straße und Heinrich-Schütz-Straße. Nun solle der Stadtrat entscheiden. Zum Ende des Jahrzehnts könnten beide Projekte fertig sein.


    Nachzulesen ist das alles auch hier.


    Angeblich sollen die Kosten-Nutzen-Analysen positiv ausgefallen sein, was mich bei Strecke nach Reichenbrand etwas verwundert, so sehr ich mich über eine Aufwertung des Straßenraumes dort freuen würde. Wichtiger fände ich eine Erschließung des Kassbergs und des Flemminggebiets, die ja auch schon mehrfach im Gespräch war.

    Der Neubau der Isi Home in der Sebastian-Bach-Straße 8 hat sich entblättert; ich bin etwas enttäuscht. Die Fensteranordnung wirkt seltsam; die Zierelemente wirken angepappt. Vielleicht hätten sie nach oben hin kleiner werden sollen. Dennoch: Man zeigte sich bemüht.


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    Die Ruine des EGs der Vorgängerbebauung wurde in den Neubau integriert.


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    Auch in der Zietenstraße 83 ist man beim Neubau (H+P) sichtlich vorangekommen:


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    Schön wie sich hier der Blockrand schließt und eine neue Stadtlandschaft entsteht. H+P haben auch die Grundstücke auf der Nordseite der Sebastian-Bach-Straße zwischen Lessingplatz und Zietenstraße erworben. An eine baldige Neubebauung glaube ich hier aber nicht. Das gibt der Chemnitzer Wohnungsmarkt derzeit nicht her.


    Abschließend ein Bild vom Stand der Erweiterung an der Georg-Weerth-Oberschule.


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    Mir erschließt sich noch nicht so recht warum eine Verkehrsberuhigung der Brückenstraße nicht mit der Schienenführung in Mittellage kombiniert werden kann - das wäre mein Favorit. Die Gestaltung des Verkehrsraums der StraNa zwischen Brückenstraße und Johannisplatz finde ich ebenfalls misslungen - daran sollte man sich kein Beispiel nehmen. Der Bereich wirkt unruhig und verbaut.


    Kleines Update zum Chemnitzer Modell, Stufe 2: Die Bauarbeiten für die Verknüpfung von Bahn- und Tramnetz hinter der Uni nehmen ihren Lauf. Blick von der Frauenhoferstraße, wo die Tram derzeit endet, in Richtung der bisherigen Bahnlinie auf dem Betriebsgelände des Südbahnhofs. Der Untergrund wird für den Anschluss vorbereitet; es findet umfangreiche Erdarbeiten statt:


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    Blick von der Fußgängerüberführung Wolkensteiner Straße in Richtung Reichenhain:


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    Und der Blick in die Gegenrichtung, wo die Verknüpfung erfolgen wird. Rechts wurde der Hang abgebaggert, um die Neutrassierung zu ermöglichen. Dort befand sich ursprünglich die Kleingartenkolonie, um die es im Vorfeld der Bauarbeiten heiße Diskussionen gegeben hatte. Im Hintergrund ist die Halle des Railport Chemnitz zu erkennen, die im vergangenen Jahr um die dreifache Größe ausgebaut wurde.


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    Gerade deshalb hoffe ich ja auf das Kulturhauptstadtjahr, im Zuge dessen auch der Schillerplatz in Angriff genommen werden soll. Schauen wir mal wohin es mit dem Busbahnhof gehen wird. Die derzeitige Situation ist und bleibt unbefriedigend.


    Kommen wir nun zu einer Bilderserie zum Baufortschritt am Chemnitzer Bahnbogen, der eine wichtige Etappe genommen hat: Der bahnlinke Abschnitt der Strecke ist weitestgehend fertiggestellt und in Betrieb genommen worden, d.h. der Verkehr rollt jetzt über links und die Bauarbeiten auf dem bahnrechten Abschnitt haben begonnen. Auch der neue Haltepunkt Chemnitz-Mitte wurde in Betrieb genommen, der alte hinter dem Bahnhofsgebäude wird nicht mehr bedient. Am alten Bahnhofsgebäude Mitte haben die Umbauarbeiten durch den neuen Eigentümer (Harley Davidson) begonnen. Davon kann ich euch heute aber leider keine Bilder liefern.


    Beginnen wir am Bahnhof Chemnitz-Süd: Der Blick aus der Reichenhainer Straße über den Bahnhofsvorplatz zeigt die neue bahnlinke Brücke, die nunmehr vollständig ausgeschalt wurde.


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    Man sieht, dass die neuen Brückentröge viel schmaler als die alten sind. Wo noch die Verkleidung mit Bruchsteinen fehlt, wird der alte aufgearbeitete Brückentrog eingehängt werden, um das frühere Erscheinungsbild der Brücke äußerlich wieder herzustellen. Man darf gespannt sein. Ähnliches ist scheinbar am Bahnhof Mitte geplant. Der Südbahnhof bleibt so in seiner Gesamtheit zumindest äußerlich als Ingenieurbauwerk der vorletzten Jahrhundertwende erlebbar. Wie wir wissen, wird aber leider der Zugang zu den Gleisen nicht mehr über das Bahnhofsgebäude erfolgen; zudem werden die historische Bahnsteigüberdachungen nicht zurückkehren.


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    Der folgende Anblick gehört bereits der Vergangenheit an: Die historische bahnrechte Brücke über die Reichenhainer Straße wurde in der vergangenen Woche abgerissen. Auch hier wird eine aufgearbeitet Wange des Brückentrogs im Anschluss an die Bauarbeiten dem neuen Bauwerk vorgeblendet werden.


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    Nunmehr ärgerliche Realität: Der bisherige Zugang zu den Gleisen in Richtung Zwickau wurde abgerissen, ebenso die früheren Clubräume des Clubs Vampire. Hier wird alles verfüllt werden. Die Portale werden nur als Blindfenster weiter bestehen.


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    Um den Baumaschinen den Zugang zum Bahndamm zu ermöglichen, wurde quer über die Südbahnstraße eine Rampe aufgeschüttet; die Straße ist komplett gesperrt.


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    Der Blick von oben über die Brücken in Fahrtrichtung Zwickau. Rechts erkennt man die abgebaggerten Gewölbe des bisherigen Zugangstreppenhauses. Der bahnlinke Bahnsteig ist fertig.


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    Der Blick in Fahrtrichtung Dresden über die Brücken an der Bernsdorfer Straße: Links die alte rechte Brücke, mittig die neue linke Brücke, rechts die Brücke der ehemaligen Bahnstrecke Chemnitz-Aue; im Hintergrund die weitgehend fertiggestellte Überführung der Zschopauer Straße über den Bahnbogen - auch dies ein Teil des Gesamtprojekts; im Vordergrund links neben der Holzabsperrung entsteht der neue Zugang zu den Bahnsteigen.


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    Die drei Bahnbrücken über die Bernsdorfer Straße aus der Bodenperspektive: Vorn die alte bahnrechte Brücke aus den 1970ern, deren Abbruch inzwischen begonnen hat, dahinter die kürzlich in Betrieb genommene bahnlinke Brücke, ganz hinten die alte Brücke der Bahnlinie Chemnitz-Aue, die perspektivisch nur noch vom Güterverkehr genutzt wird.


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    Abschließend ein Bild der neuen bahnlinken Brücke über die Augustusburger Straße. Die Verkleidung des Neubaus mit den geborgenen historischen Werksteinen steht noch aus. Die historische bahnrechte Brücke wurde bereits demontiert.


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    Auch die DB berichtet in einer Pressemitteilung über die Beendigung der ersten Bauphase am Chemnitzer Bahnbogen und bietet einen Ausblick auf die Aktivitäten der nahen Zukunft: https://www.deutschebahn.com/p…n-erfolgreich-ab--6053926


    Zudem liegt die Baugenehmigung für die denkmalgerechte Sanierung des Chemnitztalviadukts vor. Bauvorbereitende Maßnahmen werden im Herbst 2021 beginnen: https://www.deutschebahn.com/p…ruecke-liegt-vor--5863890

    Ich ärgere mich wirklich über diese Entscheidung. Der derzeitige Standort des Busbahnhofs ist städtebaulich fragwürdig. Auch ich hätte mir einen Platz/ eine Grünanlage gewünscht, die mit dem Schillerpark korrespondiert und die Bibliothek freistellt und wirken lässt. Im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung soll der Schillerpark aufgewertet werden - da hätte man doch beide Projekte gleich verbinden können. Auf der anderen Seite waren die Entwürfe für das Terminal auf dem Bahnhofsvorplatz wirklich gut. Die Bindung für die am Bahnhofsvorplatz investierten Mittel müsste abgelaufen sein, da die veranschlagten 15 Jahre bereits um sind. Warum 7 Mio Euro zurückgezahlt werden müssten, erschließt sich mir daher nicht. Ungeachtet meiner Sympathie für die Planungen könnte ich mich aber auch mit chemnitz_ers Vorschlag bzgl. des derzeitigen Parkhauses anfreunden.

    Als kleines Extra heute noch ein Bild vom aktuellen Stand der Bauarbeiten an der Bazillenröhre. Die Sandstein-Werksteine wurden großflächig ausgetauscht und der Treppenaufgang wird erneuert - das wird alles sehr schön werden.


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    Nochmal die Citybahn-Strecke nach Aue: Auch am Bahnhof Dittersdorf auf der Gemarkung der Gemeinde Amtsberg - 200m hinter dem Chemnitzer Stadtrand - befindet man sich auf der Zielgeraden. Abgesehen vom ehem. Bahnhofsgebäude wurde der Bahnhof komplett abgerissen und neu gebaut. Auch zwei Brücken über die Zwönitz werden erneuert.


    Das erste Bild zeigt uns die Brücke, die den Fluss in Richtung Chemnitz überspannt. Der alte Brückentrog wurde saniert und wiederverwendet, Pfeiler und Widerlager hat man neu errichtet.


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    Da der Bahnhof Dittersdorf zum zweigleisigen Kreuzungsbahnhof ausgebaut wird, muss für den bahnrechten Gleiskörper ein weiterer Brückentrog angefertigt werden. Chemnitz haben wir auf diesem Foto im Rücken; der Kran markiert den Haltepunkt.


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    Der Umbau der Bahnsteige am Haltepunkt ist weitgehend abgeschlossen.


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    Beim folgenden blauen Ungetüm handelt es sich scheinbar um die Brücke, die den Fluss in Richtung Aue queren wird. Offenbar wird momentan das Einhängen des Troges mit schwerem Gerät vorbereitet.


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    Hier soll der große Trog verbaut werden. Leider ist die zweite Brückenbaustelle nur sehr schwer einsehbar.


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