Wie ich schon sagte: Erstaunt mich angesichts der guten Lage.
Beiträge von JausD
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Bin etwas verwirrt: Hat man nicht letztes Jahr den Abschluss der Renovierung gefeiert und den "neuen Kunstpalast" eröffnet?
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Das stellt in jedem Fall ein deutliches Downsizing was die Bürofläche angeht dar. Hatte die Messe so große Überkapazitäten in ihren Gebäuden?
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Leider scheint es erneut zu einem rechtlichen Konflikt zwischen dem Alten Bahnhof und dem Bauherren gekommen zu sein. Dem Artikel der Rheinischen Post lässt sich entnehmen, dass die Baugenehmigung als nichtig erklärt wurde, mit der Begründung, dass man die Nähe zur Gastronomie und dem daraus entstehenden Lärmpegel nicht genügend berücksichtigt hat. Eigentlich wurde hiergegen bereits letztes Mal erfolgreich Berufung eingelegt, weshalb ich jetzt gespannt bin wie genau es weitergehen wird.
Das letzte Mal war nur das Eilverfahren, wo übrigens auch nicht Berufung, sondern nur Beschwerde gegen einen Beschluss eingelegt werden kann. Jetzt geht es um das Hauptverfahren.
Das VG Düsseldorf bleibt also bei seiner Auffassung aus dem Eilverfahren, jetzt wird es spannend, ob auch das OVG an seiner gegenteiligen Auffassung festhält.
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Ich weiß den unternehmerischen Mut zu schätzen – wer wagt, der muss leider auch manchmal einen Rückschlag hinnehmen.
Es ist doch ganz einfach: Planungen nur dann öffentlich ankündigen, wenn ich 100% sicher bin, sie umsetzen zu können.
Diese goldene Regel scheinen leider viele vergessen zu haben.
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Mal wieder ein Fall von: Große Pläne, aber nichts (Finanzielles) dahinter.
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Schon faszinierend was für einen Popanz die Kommunalpolitik aus dem Bau einer Oper macht.
Man hat das Gefühl, es sei bislang noch nie ein Kulturgebäude gebaut worden.
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Wenn E-Scooter so in Reih und Glied an einem Ort stehen, sind meist nicht Nutzer Schuld, sondern die "Juicer", die die Dinger im Sprinter einsammeln, bei sich zuhause aufladen und dann an irgendeinem Ort im Stadtgebiet gesammelt wieder aufstellen.
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Mir ist ja schon aus Sicht der Betreiber nicht ganz klar, warum man die Kunden, die eintreten wollen, unbedingt durch das "Loch" in den Keller zwingen will. Das schafft m. E. doch eine unnötige (auch psychologische) Barriere, das Kaufhaus zu betreten.
Man soll ja durchaus die tatsächliche Entwicklung und den konkreten Bau abwarten. Besonders kann ich ich mir den Aufenthalt dort aber gerade bei Dunkelheit nicht vorstellen.
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Die seltsame Doppelplanung für dieselbe Grundfläche bei den verschiedenen Projekten rund um das Mörsenbroicher Ei war ja immer etwas seltsam und wurde hier im Forum auch schon angesprochen.
Daher bin ich da inzwischen nicht mehr verwundert.
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Wobei die Hans-Böckler-Stiftung das Grundstücks ja bereits 2020 verkauft hat.
Seitdem hat sich aber wohl tatsächlich nichts getan.
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Wieso fällt es Entwicklern eigentlich so schwer, einen einmal bestimmten Namen für ein Projekt durchzuhalten?
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Lacombletstraße 10 - Haus der Jugend
Der Neubau strahlt jetzt in warmen freundlichen Beige-Tönen:
Dabei ist das Volumen allerdings geschätzt doppelt so groß wie beim flachen Vorgängerbau.
Sollen in das Gebäude zusätzliche Einrichtungen oder städtische Dienststellen ziehen?
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Die Idee wurde auch im anderen Thread schon aufgeworfen. Ich denke, das Problem wäre weniger die Führung im Mittelstreifen des Kennedydamm, sondern dass dann von der Kreuzung Nordfriedhof bis zurück zur Kaiserswerther Straße am Reeser Platz Häuserblöcke unterquert werden müssten. Dabei sind dort vorwiegend Bürohäuser, also oft mit großen Tiefgaragen.
U-Bahn-Bau ist viel weniger aufwändig, wenn er unter einer Straße erfolgen kann (Tunnelbohrung). Und es wird sehr aufwändig, wenn ein Häuserblock unterquert werden muss. Das hat man ja bei der Wehrhahnlinie gesehen: Der Bau der Führung unter dem Kaufhof hatte schon Vorleistung, war aber dennoch der aufwändigste Teil, einschließlich Vereisung des Grundes.
Diesen Aufwand ist der (an sich durchaus sinnvolle) Schlenker kaum wert.
WAs die ÖPNV-Anbindung im Bereich Kennedydamm Nord angeht, wäre eine Verstärkung der Busse durch die Roßstraße das Realistischste.
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Ein höherer Flachbau hätte für PwC (oder auch andere Mieter) keinen Mehrwert gebracht und für das Hilton einen weiteren Verlust von Zimmern bedeutet.
Hilton hat aber doch dem Bau des Eclipse ausdrücklich zugestimmt.
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Jetzt wo das ganze Formen annimmt: Das Hochhaus gefällt mir weiter sehr gut.
Der Flachbau sieht aber doch sehr gedrungen und geradezu würmelig aus, das stimmen die Proportionen nicht. Der Flachbau hätte mindestens 2 Stockwerke höher werden müssen; so hätte man ihn m.E. sogar besser ganz weggelassen.
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Welche offizielle Adresse WPP dann haben wird, ist noch nicht erkennbar - zur Auswahl stehen Völklinger Straße 33, 33a, 33b und 33c, sowie Plockstraße 64, 66, 66a, 66b und 70 (warum gibt es keine 68?).
Vermutlich aus denselben sich einem Durchschnittshirn nicht erschließenden Gründen, aus denen 33a zwischen 33b und 33c liegt.
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Beim Abriss sieht man sehr gut, wie groß und massig der Komplex Heinrichstraße 169 war. Das war ein wenig versteckt, weil er ziemlich von der Kreuzungsanlage dominiert wurde.
Hier könnte ein guter Nachfolgebau viel reißen.
PS: Das Schwarz des Neubaus an der Münsterstraße wirkt richtiggehend aggressiv.
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Sieht durchaus interessant aus, hatte ich bisher noch gar nicht mitbekommen.
Auch wenn ich den Gedanken, in einer Parteizentrale zu wohnen, wohl etwas gewöhnungsbedürftig fände. Da ist ja mit regelmäßigem Auflauf von Kamerateams vor der Haustür zu rechnen (und wohl auch einem erhöhten Risiko von Schmierereien / Vandalismus).
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Anmerkung:
Dass manche alte Post- bzw. Telekombauten wegen des dort liegenden Leitungsknotens unmöglich abgerissen werden könnten, wurde hier im Forum im Zusammenhang mit dem Gebäude nördlich des Graf-Adolf-Platzes ausdrücklich bestritten (unter anderem von DUS-Fan), scheint aber offenkundig Tatsache zu sein.