In Pirna wird eine Jahrzehnte (?) bestehende Baulücke geschlossen. Die SZ berichtet, dass die beiden Brandwände zwischen Maxim-Gorki-Straße 17 und 21 mit zwei Häusern gefüllt werden. Schade das es optisch wirkt wie ein großes Haus aber dennoch kein schlechter Entwurf der die Häfen und Dachform der Nachbargebäude berücksichtigt (meiner Meinung nach). Bauherr ist Ventar Immobilien, die bereits die ehemalige Möbelfabrik Hengst (direkt dahinter) gekauft und saniert haben.
Beiträge von taukri
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Danke dir für die Aufklärung, das erklärt einiges. Aber schade ist es dennoch das die originalen Pläne nicht in der Gegenwart umgesetzt wurden.
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Ein kleiner Zufallsfund vom Ortseingang Dohna. Die nachfolgenden zwei Bilder der Müglitztalstraße 91 zeigen wunderbar, dass zwischen Planung und Ausführung Welten liegen können. Das erste Bild zeigt die noch am Gebäude lehnende Bautafle mit der geplanten Sanierung des Gebäudes (im Bestand). Herausgekommen ist jedoch ein teilweise Rückbau des Gebäudes und stattdessen ein Flachdach-Anbau rechterhand.
Nicht weiter der Erwähnung wert aber zur Vollständigkeit hier auch noch ein Bild der naheliegenden Müglitztalstraße 79 vor der beginnenden Fassadensanierung: -
In Heidenau werden aktuell die beiden Bestandsgebäude Pirnaer Straße 78 und 80 saniert (zuvor stark heruntergekommen). Soweit nichts spannendes, wäre da nicht der Schriftzug auf den beiden Häusern (den es zuvor nicht gab). Der Eigentümer lässt hier klar erkennen, dass er das alte bewahren möchte und entsprechend auch bei der Sanierung vorgeht - hab ich so noch nicht gesehen.
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Na ja, die Haltestelle macht schon Sinn, ist schließlich ein Busbahnhof. Wo soll die genau hin? Ans östliche Ende?
Bald ist das bunte Haus bald nicht mehr zu sehen. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist.
Wie ich es mitbekommen habe, soll die Haltestelle für den Busbahnhof genau zwischen das LSD-Haus und das Busterminal
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Heute mal ein kleines Update aus Dohna. Dort muss wohl im laufe des Jahres ein Teil der Bahnhofsfassade gedämmt, saniert und direkt wieder beschmiert worden sein. Wo ich zuletzt 2020 hier vorbei kam, war die straßenseitige Fassade noch in der gleichen Struktur-Putz-Optik wie der Rest vom Gebäude. Diese wurde bei der Sanierung leider völlig zerstört. Die beiden Gleise sind noch vollständig (inklusive Weichen) vorhanden, jedoch ist nur ein Gleis in Betrieb und mit zeitgemäßem Bahnsteig versehen. Das andere Gleis ist (unfreiwillig) begrünt und auch der zweite Bahnsteig hat einen durchgehenden Rasen 🙈
Anbei noch ein paar bis bald Bilder vom Ist-Zustand im Dezember 2022 (inklusive ehemaligem Stellwerk nebenan). Zuerst der Bahnhof Dohna von der Gleisseite aus:
Und von der Straßenseite aus (mit angefangener Fassaden-Sanierung):
Zum Abschluss noch das benachbarte (ehemalige) Stellwerk:
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In Pirna wachsen derzeit die "Sandsteingärten" (für Visualisierungen siehe Link) empor. Es handelt sich um ein ganzes Quartier auf dem Gelände der ehemaligen Sandsteinwerke (von deren Bebauung nichts mehr zu sehen ist). Die Nutzung ist wohl eine Mischung aus Eigentumswohnungen/-häusern und betreutem Wohnen. Was die Architektur betrifft, so bin ich Zwiegespalten. Optisch gefallen mir die Neubauten alle samt sehr gut und wirken im Vergleich zu manchem Projekt in Dresden stimmig (für einen Würfel nicht so langweilig). Dennoch ist es mir zu viel Einheitsbrei. Alle Häuser sehen gleich aus, haben die gleichen Zierelemente und heben sich nicht wirklich ab. Ebenso fehlt mir hier der Bezug zu den namensgebenden Sandsteinwerken (etwas dekorativer Sandstein wäre schon das mindeste gewesen in meinen Augen).
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Der bestehende Busverkehr mit einer Linie im 30 bzw. 60 Minutentakt ist aber keine wirkliche Alternative zum Auto in Bannewitz. Gerade zu den Stoßzeiten oder bei größeren Events ist der Bus teils so voll, dass man in Bannewitz nicht zusteigen kann. Eine reale Verknüpfung mit den Dresdner Buslinien (so wie bei der 66 die nach Freital verlängert wurde), wäre hier wünschenswert. Wirklich zuverlässig ist die aktuelle Lösung nicht.
Die Radweg-Verbindung von Dresden Zentrum ist auf zwei Routen bis Bannewitz möglich und soweit in Ordnung. Was aber fehlt, ist eine durchgehende Variante, die über Boderitz an der B170 hinaus führt. Aktuell gibt es dort viel zu viele Lücken bis ins Erzgebirge.
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Auch an der Roten Mühle in Heidenau gibt es Bauaktivität. Nach dem im vergangenen Jahr die alte Rote Mühle (bzw. Niedermühle) samt Umgebungsbebauung abgerissen wurde, entstand dort ein kleiner Park. Bilder vom Vorzustand der Roten Mühle und vom Bau des neuen Parks gibt es in diesem Facebook-Post der Stadt.
Angrenzend an den Park entstehen nun ein Mehrfamilienhaus (welches fast fertig ist, siehe Bild), sowie ein Reihenhaus und ein Einfamilienhaus (fehlen beide noch).
Vom neuen "Rote Mühle-Park" aus führt ein Fußweg auf dem alten Bahndamm zur Festwiese. Dort entsteht aktuell ein kleiner Fitness-Park, der ebenfalls fast fertig ist.
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Danke Euch für die Eindrücke 👍 ich habe auch noch ein paar Bilder beizusteuern. Gestern habe ich den IST-Zustand vom künftigen MAFA-Park dokumentiert. Durch den jüngsten Brand (glaube um den Jahreswechsel) wurde leider sehr viel historische Bausubstanz zerstört bzw. nachträglich abgerissen. So viele alte Gebäude, wie auf den Plänen zu sehen, stehen leider nicht mehr. Einen Vorzustand (und vergleich was schon abgerissen wurde) gibt es bei Google Maps.
Ein kleiner Rundgang beginnend an der Bahnunterführung zwischen Heidenau-Zentrum und MAFA-Park einmal am Zaun entlang bis zur Bahnunterführung an der Mühlenstraße.
Das ehemalige Werkstor, welches erhalten bleiben soll (aber mit neuer breiter Zufahrt zum Quartier)
Blick auf die direkt an der Werkstor anschließenden Gebäude
Zwischen Werkstor und diesem Gebäude weiter der Straße folgend schon die ersten Schutthügel vom Abriss
Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite (neben einer Neubaukita) gibt es diese Brachflächen. Die gehörten wohl auch zur MAFA und sind ebenfalls Teil vom Bebauungsplan
An der Ecke des Grundstücks folgt die sanierte und bezogene Fabrikantenvilla mit benachbarten Garagen-Komplex (dieser eher abrissreif)
Nur an wenigen Stellen ist ein Blick durchs dichte Grün möglich (rechts von den Garagen bis zur Kreuzung Mühlenstraße). Auch hier sieht man weiträumig abgetragene Bausubstanz und Schutthügel
Unweit der Kreuzung Mühlenstraße / Heinrich-Heine-Straße gibt es diese Brache (die aktuell als Parkplatz genutzt). Hier irgendwo soll laut Bebauungsplan eine neue Fuß- & Radwegbrücke in Richtung "Quartier an der Müglitz" entstehen
Weiter der Mühlenstraße bis zur Bahntrasse folgend noch mehr Schutthügel und fehlende Bausubstanz
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Ich habe die Tage Bautätigkeit (bzw. Abrisstätigkeit) am ehemaligen Gelände der Maschinenfabrik MAFA in Heidenau beobachten können. Tatsächlich gibt es finale Pläne was mit dem Areal passieren soll. Ich bin auf diesen Bebauungsplan der Stadt Heidenau gestoßen, wonach auf dem Areal das MAFA-Quartier bzw. der MAFA-Park entstehen soll. Federführend für die Planung war Peter Kulka Architektur (von dessen Webseite auch die nachfolgenden Bilder stammen). Die vollständige Übersicht mit noch mehr Bildern vom künftigen MAFA-Park gibt es hier.
Bei seinen Projekten in Dresden war ich nie ein großer Fan der Optik, doch das MAFA-Quartier in Heidenau hat mich auf den ersten Blick begeistert. Es erweitert (in meinen Augen) das neue Stadtzentrum um wichtige und sinnvoll durchdachte Bereiche. Besonders zu schätzen ist der (Stand jetzt) geplante erhalt der denkmalgeschützten (noch nicht verfallenen) Gebäude mit einem spannenden Mix aus alt und neu. Auch die neu entstehende Fuß- & Radwegbrücke über die Müglitz mit neuer Direktverbindung ist ein echter Zugewinn. Ich versuche die Tage mal ein paar Fotos vom IST-Zustand zu machen, bevor die Bauleute richtig loslegen. -
Oh, nice. Das war mir noch gar nicht bekannt. Ansonsten kann ich Bilder aus Heidenau beisteuern.
Wenn du was passendes hast, immer gern 🙂
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Anfangen möchte ich mit dieser Meldung (Link zum Beitrag), die meine Aufmerksamkeit erregt hat. Es geht um die "Ruine" des ehemaligen Kulturhaus "Aufbau" an der Dresdner Straße 25 in Heidenau (Für Bilder siehe Earth-Ansicht in Google Maps). Seit Jahren fahre ich an der einzelnen Haustür mit Wildwuchs vorbei. Jetzt soll diese Brache endlich verschwinden. Ich bin mal gespannt wie das ganze final aussehen wird. Eine erste grobe Visualisierung gibt es bereits im Netz (Bilder von der Webseite der Stadt Heidenau):
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Ich möchte auch den Nachbargemeinden von Dresden einen Platz im Forum geben. Ihr seid gern eingeladen, das Baugeschehen vor Ort festzuhalten. In diesem Bereich könnt Ihr alle Meldungen, Bilder und Informationen aus den Städten Heidenau, Dohna & Pirna ablegen.
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Im Artikel steht etwas von "Zugang von der Coselgasse aus", sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer.
Der Neubau steht ja "stadtseitig" (also zum Autohaus hin); theoretisch ist es wohl denkbar, dass der Radweg bis dorthin verlängert wird und dann zwischen Autohaus und Werft zur Österreicher Str. durchgeführt wird.
Das wäre wirklich eine Verbesserung wenn man den Radweg von der zu engen Coselgasse zwischen Werft und Autohaus verlegen würde. Danke für die Info!
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Wäre schön wenn es wirklich so kommen könnte, aber zwischen Visualisierungen und Realität liegen meist dann doch noch Welten
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Nach längerer Ruhe gibt es wieder Neuigkeiten zur Laubegaster Werft. Nachdem zuletzt ein Tor mit Weg zum Elbradweg geschaffen wurde, ist jetzt klar warum das passierte. Laut SZ wird auf der Eckfläche zum Elbradweg eine alte Halle abgerissen und dieser "einem Dampfer nachempfundene" Neubau geschaffen. Was dort genau rein kommt kann ich dank Paywall nicht sagen (vermutlich aber die angedachten Gastronomie mit Dampfer-Haltestelle die lange im Gespräch war). Im gleichen Zug dürfte auch feststehen das auf eine Begradigung vom Elbradweg mit dem Neubau kaum noch Chancen bestehen.
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Die Ziegel-Optik und die Bögen schauen schon ganz gut aus. Jedoch vermittelt das Gebäude mir nach wie vor den Eindruck, dass hier ein Dach fehlt oder zumindest eine leichte Schräge angedeutet im Obergeschoss. Das würde alles etwas abrunden aber sowas kostet leider immer Geld und wird weggespart ..