Ich finde es schon richtig, dass man die aufwändige Vorplatzgestaltung zurückstellt. Solange dort ringsum nur Parkplatz ist, wäre es schade um die Gelder. Das kommt doch erst richtig zur Nutzung / Geltung wenn auch die Umgebungsbebauung fertig ist. Aber etwas Erde und Wiese auf dem freien Fleck zwischen Parkplatz und Neubau wäre durchaus eine Maßnahme. Nach dem Abriss des Palast der Republik in Berlin war das dort ja auch eine ganze zeit ähnlich gewesen, bevor der eigentliche Bau erfolgte.
Beiträge von taukri
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Ich werde nie ganz verstehen, warum der Eingang vom Schwimmbad nicht zwischen den Torhäusern ist, das zerstört irgendwie die Gesamtoptik. Aber dennoch schön geworden (wenn auch etwas intensiv von der Farbe her aber immerhin Farbe und kein weiß-grau)
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Eine verpasste Chance in meinen Augen, dass der abgeschnittene Teil der Gießener Straße nicht verlängert wurde, um den Verkehrsfluss vor Ort (und wenn auch nur für Fuß / Rad-Verehr) zu verbessern.
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Zur S7+ kann ich dir ein paar frei zugängliche Infos nachliefern. Hierbei handelt es sich um die Verlängerung der geplanten S7 von Königsbrück nach Tharandt (ohne den Hauptbahnhof zu passieren) - siehe hier. Hintergrund der S7+ ist die Verteilung der Mitarbeiter auch nach Freital und Umgebung, da Dresden zu wenig Wohnraum hat.
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In diesem Beitrag vom MDR gibt es eine Visualisierung (im Video) für die Sanierung des Fernsehturms zu sehen. Geplant ist wohl eine Art umfangreicheres Empfangsgebäude durch die Firma Phase10.
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Sind die Holzplatten in den Fenstern vom kleineren Würfel Platzhalter (weil da Scheiben fehlen) oder wirklich so gewollt?
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Ein kleines Bau-Update vom Lidl-Areals in Heidenau. Inzwischen stehen schon die Dachbalken, welche fertig montiert geliefert wurden. Ein Kran hat sie in den vergangenen Tagen in Position gebracht. Es zeigt sich jetzt auch, dass der DM-Neubau in Form eines Anbaus an den bestehenden Fristo-Markt erfolgt und auch das Dach nahtlos übergeht. Somit dürfte sich das Areal wirklich zu einer Art "3 Seite Hof" entwickeln.
Da die bisherige LKW-Lieferzufahrt vom Fristo durch den DM-Riegel überbaut wurde, wird (so meine Vermutung) die leerstehende Fisch-Bude dem Getränkemarkt zugeschlagen und dieser tote Pflasterstreifen eine neue Lieferzufahrt.
Am anderen Ende des Parkplatzes wurde zudem die Vorarbeit für eine Ladesäule abgeschlossen (vermutlich der klassische 22kW Langsam-Lader wie an vielen Lidl-Märkten der Umgebung). -
So wie ich das damals verstanden habe wird es je nach Standort unterschiedliche Ausführungen geben. Manche haben Gründach, manche haben Solar-Dach, mache halbdurchlässiges Glasdach und manche nur langweilig schräg. Bin mal gespannt wie es nach Abschluss aller Tausch-Maßnahmen aussieht.
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Was ist das denn für eine "Augenweide" .. selten so einen prägnanten Textmarker im Landschaftsbild gesehen 🙈
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Ich vermute das Interesse der AFD an dem Thema setzt die Verwaltung zunehmend unter Druck. Anders kann ich mir den schnellen Sinneswandel kaum erklären. Würde mich nicht wundern wenn in den nachten 3 Monaten auf einmal das Planfeststellungsverfahren auf dem Tisch liegt und die Verwaltung zum Entschluss kommt, das eine stadtbildverträgliche, historisch angelehnte, Brücke doch "zeitlich machbar" ist.
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Sehr schade, dass das kleine Ausweichgleis am Fetscherplatz nicht auch gleich vollständig mit gemacht wurde (Abzweigung nach rechts). Die Taxistellplätze sind zwar verschwunden, aber einen barrierefreien Zustieg (zumindest an der Vordertür) hat man ebenfalls weggelassen (vermutlich weil nicht regulär befahren). Dennoch schade für Fälle wo es dann doch mal befahren und demnach auch benötigt wird.
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Laut diesem Beitrag (SZ) hat die AFD-Fraktion jetzt die Errichtung einer Notbrücke vom Typ "Schaper-Krupp-Bahn-Brücke (SKB-Brücke)" durch die Bundeswehr vorgeschlagen. Diese kann wohl bei vorliegen eines Notfalls (höhere Gewalt) angefragt und womöglich ohne langwieriges Planfeststellungsverfahren errichtet werden. Das Baukasten-System kann bis zu einem Kilometer lang und 12 Meter hoch errichtet werden, was in Dresden genug Platz für die Schifffahrt lassen würde. Die Notbrücke könnte fünfeinhalb oder neuneinhalb Meter breit gebaut werden. Das würde Platz für zwei Fahrspuren und ein Straßenbahngleis lassen.
Laut Beitrag wird vermutet, dass die AFD so Zeit gewinnen will, um eine historische / historisch angelehnte Rekonstruktion der alten Carolabrücke zu ermöglichen (bzw. Zeit für alle dafür notwendigen Planungsschritte und Verfahren gewinnen). Auch wenn ich den Vorschlägen der AFD sonst nicht viel abgewinnen kann, ist das doch durchaus ein Ansatz, der einen realen Prozess anschieben könnte beim Thema Wiederaufbau und nicht zwingend einen 1:1 Ersatzneubau durchdrückt. -
Es tut sich was beim Thema Baulücken in Heidenau (wenn auch nur bedingt positiv). In der Baulücke Hauptstraße 48 (meines wissen seit jeher unbebaute Freifläche vor der Reifenfabrik) entsteht ein zweckmäßiger Wohnwürfel. Schade nur das der Nachbar (Hauptstraße 50, rechts im Bild) weiter verfällt und wohl nicht angefasst wird.
Beim DM-Neubau am LIDL gibt es ebenfalls beachtlichen Fortschritt. Vor 4 Wochen stand noch nicht einmal die Grundmauer und nun wird schon der Dachstuhl aufgebaut. Auch der Neubau überrascht, der wurde noch ganz klassisch mit roten Ziegeln gemauert. -
Die Stadtverwaltung scheint schon so stark auf das Thema 1:1 Ersatzneubau eingeschossen zu sein, dass es schwer wird hier noch eine zielführende Diskussion um die Brücke anzuschieben (leider). Der Termin Baubeginn 2027 scheint laut diesem Beitrag nahezu in Stein gemeißelt. Begründung ist die 2027 geplante Sperrung der Königsbrücker Straße und die Erneuerung der kleinen Brücke über die Bahngleise im Industriegelände. Der Neubau der Brücke "müsse" wohl in diesem Zeitraum ebenfalls erfolgen, da sonst die Chipindustrie keine leistungsfähige Anbindung hätte.
Wenn ich das so lese stellen sich mir zwei Fragen:
1. Zählen die bisherigen Firmen nicht als Chipindustrie im Dresdner Norden oder ist deren Einfluss auf den Verkehr so gering das es bisher nicht ins Gewicht fällt? Weil anscheinend funktioniert es ja bisher auch und der Stress wäre aus meiner Sicht (Königsbrücker hin oder her) gar nicht nötig. Dann lieber wie oben erwähnt ein paar Jahre mehr Zeit für eine Lösung aufwenden die die nächsten 100 Jahre bestand hat (haben könnte).
2. Läuft nicht eh ein Hauptteil des Verkehrs für die Chipindustrie über die Autobahn direkt nebenan oder hab ich da was verpasst, das alle Mitarbeiter immer zwingend durch die Innenstadt fahren müssen? -
Danke für die Aufklärung! Wenn ich da an die Waldschlösschenbrücke zurückdenke, wird es immer unwahrscheinlicher das hier ein einfacher Ersatzneubau realisierbar ist. Da das Planrechtsverfahren bzw. Planfeststellungsverfahrens durchaus wahrscheinlich sind, bestehen so immerhin Hoffnung auf einen Neubau ohne Auffächerung und von kompakterem Ausmaß.
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Meines Wissens nach gibt es schon einen gewissen Spielraum beim Thema Ersatzneubau. Bin gespannt wie es ausgelegt wird:
"Es gibt keine einheitliche gesetzliche Definition des Begriffs “Ersatzneubau”. Allerdings lassen sich aus verschiedenen baurechtlichen Regelungen und Interpretationen nachfolgende Kernelemente für einen Ersatzneubau ableiten. Die genaue Auslegung, wann ein Vorhaben als Ersatzneubau gilt, kann je nach Kontext variieren. Entscheidend ist oft die baurechtliche Einordnung durch die zuständige Baubehörde. Bei umfangreichen Sanierungen kann die Grenze zwischen Sanierung und Ersatzneubau fließend sein. In der Regel wird ein Abriss bis auf die Grundmauern oder Bodenplatte mit anschließendem Wiederaufbau als Neubau eingestuft. Es ist zu beachten, dass die konkrete Einordnung eines Vorhabens als Ersatzneubau von den spezifischen Umständen und der Beurteilung der zuständigen Behörden abhängt."
So wie ich das verstehe kann die Baubehörde das hier weitgehend selber festlegen wie zu welchem Grad der Abweichung es noch ein Ersatzneubau ist. Dadurch das Zitat "Auch die Weiterverwendung anderer Bauteile, wie der Pfeiler, für eine neue Brücke verbietet sich" die Pfeiler nicht mehr benutzt werden dürfen, wäre es jedoch ein Abriss bis auf die Grundmauern / Bodenplatte und damit ja im eigentlichen Sinne kein vollständiger Ersatzneubau. Nach meiner Auslegung läuft es also zwangsweise eher auf einen normalen Neubau hinaus. Frage hier ist ob es die Baubehörde dennoch ohne weitere Genehmigungen und Verfahren in diesem Falle einfach so durchwinken kann. -
Endlich eine gute Nachricht und eine echte Chance für einen stadtverträglichen Neubau der Carolabrücke (in welcher Ausführung auch immer). Durch den kompletten Abriss ist der Weg frei, das Bauwerk auf eine normale Breite mit einer Fahrspur je Richtung zurückzubauen.
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Lange wurde das Projekt im Stadtrat von Heidenau beraten, doch konkrete Details zur Bebauung standen aus. Nun gibt es auch ein erstes Bild vom neuen Wohngebiet an der Müglitz in Heidenau. Das Titelbild suggeriert Würfelhusten mit Gründach. Es bleibt spannend, wie viel vom Gründach übrig bleibt und durch unterschlagene Technikaufbauten ersetzt wird 🙈
Zum Beitrag (leider kostenpflichtig) & Visu
Den Lageplan mit allen Häusern / Positionen gibt es hier kostenfrei zum einsehen. -
Da stimme ich dir völlig zu! Gerade bei so einer Art von Anbau die in Dach und Fassade 1:1 übergeht sind die Fenster ein Totalversagen des Architekten. Hier wäre eine Anlehnung an den Rest des Gebäudes unumgänglich gewesen. Aber am Ende wird sich wieder rausgeredet mit "man musste sich der Umgebungsbebauung anpassen" so wie immer 🤣
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Irgendwie ist der Wiessner Bau (zumindest laut Visu) das einzig schöne Gebäude in deiner Galerie 🙈 alles andere sieht entweder aus wie Knast oder Schulgebäude.. lieblos, zweckmäßig und ohne jegliche Schönheit (in meinen Augen)