Ein weiterer Punkt, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er gut oder schlecht ist, ist dass dadurch weniger ICEs ihren Endhalt in Nürnberg haben, beziehungsweise nicht ganz so spät in die Nacht verkehren. Dadurch bleiben nämlich in der Region nämlich nachts Kapazitäten für Instandhaltungsarbeiten am Streckennetz, beziehungsweise für Nachtverkehre im Nah- und Güterverkehr frei, die wir sonst nicht hätten. Bei unseren ohnehin total überlasteten Korridoren vielleicht gar keine so schlechte Sache, wobei mehr Fernverkehr an den Randzeiten natürlich auch seine Vorteile hätte.
Beiträge von Lieblingsfranke
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Ein zweiter Bauabschnitt war eigentlich entlang der Schwabacherstr. geplant, daher die Brandwand. Eine Visualisierung gibt es dazu auf der Architektenseite. Dachte eigentlich das wird direkt weiter gebaut, aber offenbar wartet man noch ab...
Na toll, wenn das so kommt und die Fassade noch deutlich länger wird, macht das Gebäude schon fast der BND-Zentrale Konkurrenz…
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Das Projekt sah definitiv schonmal schlechter aus! Ich finde es im gezeigten Zustand eigentlich recht gelungen. Genau an diesem Bauplatz braucht es für meinen Geschmack gar nicht so viel Begründung, da direkt angrenzend, sowohl die Verkehrsinsel, als auch der Platz einiges davon haben.
Vorausgesetzt es wird tatsächlich dort gebaut, auf der Projektseite steht nämlich „Das Einkaufszentrum "Erlanger Arcarden" ist nur 500 Meter entfernt.“
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Ich hoffe wirklich, dass die Neuplanung der Strecke nicht kommen wird. Bereits jetzt wird mit einer Inbetriebnahme nach Herzogenaurach nicht vor 2034 gerechnet. Wenn jetzt noch mehrere Jahre Planung und Klagen dazu kommen, wird vor 2040 keine Straßenbahn die gesamte Strecke befahren…
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Etwas schade, da mir der bisherige Entwurf sehr gut gefallen hat. Ein Trost ist vielleicht, dass Sontowski bei Gewerbeprojekten immer mit die höchste Qualität abliefert, also lassen wir uns mal überraschen.
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Der Punkt mit den verwahrlosten Innenstädten ist ja nochmal ein anderer. Es wird aber meistens nicht damit, sondern nur mit dem direkten Verlust von Arbeitsplätzen argumentiert. Das stört mich nur. Würde man das Kind beim Namen nennen, könnte man wenigstens entsprechend gegensteuern.
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Ganz ehrlich, ich verstehe wirklich nicht warum man wegen der Anzahl von Mitarbeitern so ein Drama macht. Wenn Schaeffler und co. in der Region zum hundertsten Mal 700 Mitarbeiter abbauen ist das höchstens mal eine kurze Meldung wert. Aber wegen den 150 Mitarbeitern wird jahrelang rumgetan, Passagen für öffentliche Gelder renoviert und so weiter. Das kann‘s doch echt nicht sein. Was man von dem Geld und mit der Aufmerksamkeit noch alles für die Stadt und auch viele kleine Betriebe hätte machen können…
Ich bin auch sehr erfreut darüber, dass es den Kaufhof getroffen hat. Es gibt kaum ein Gebäude (außer dem neuen Rathaus am Hauptmarkt vielleicht) das ich mir eher weg wünschen würde. Gegen eine Umnutzung spricht meines Erachtens auch nichts. Wie sowas gelingen kann, sieht man in Fürth: Carré, ehem. Raiffeisenbank oder Horschuchcenter sind alles Betonbunker Ähnlichen Jahrgangs, die ziemlich gelungen umgebaut wurden.
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Es hätten vielleicht nicht alle Gebäude in der gleichen Farbe sein müssen, aber sonst ist es doch ganz nett geworden.
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Zum letzten Bild: Es handelt sich dabei, wie du schon hoffst, um das Lichtquartier. Auf der zugehörigen Webseite und auf ImmoScout ist diese, zusammen mit anderen Visualisierungen, schon länger verfügbar. Da auch schon seit Monaten Wohnungen in dem Projekt verkauft werden, sollte es eigentlich auch so kommen.
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Doch, das haben wir hier schonmal diskutiert, ist aber schon eine Weile her.
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Also nichts für ungut, aber in diesem Strang geht es um Hochhausprojekte in Nürnberg und nicht darum rumzupöbeln und andere Forumsmitglieder zu beleidigen. Was auch immer du gerne vermitteln möchtest, scheint nicht sinnvoll rüberzukommen. Vielleicht kannst du ja nochmal deine Gedanken sinnvoll strukturiert in einem dafür passenden Strang formulieren, aber bitte ohne gleich Fehler bei anderen zu suchen.
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Das Gebäude wurde bereits verkauft und wird in Zukunft von einem Gewerbebetrieb als neue Zentrale genutzt. Man kann es aufgrund der Holzbauweise wohl gut auf- und wieder abbauen. Dazu gab es mal einen Artikel in den NN, den hab ich bloß auf die Schnelle nicht mehr gefunden.
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Ich kann Sprenggiebel da nur zustimmen. Letzte Woche hatte ich mal die Möglichkeit mich im Brucklyn in Erlangen umzuschauen. Auf den Fluren hat man alle möglichen Menschen angetroffen. Vor allem ganz viele mittleren Alters, aber auch einige ältere und welche im klassischen Studentenalter. Ich würde also keinesfalls sagen, dass nur Azubis und Studenten an kleinen Appartements interessiert sind. Alleine ein Blick in die Fürther Südstadt mit dem Sonnenhof und anderen ähnlichen Gebäuden zeigt ja, wie viel Bedarf es für kleinen Wohnraum gibt, selbst wenn keine bedeutende Uni in der Nähe ist.
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Noch eine weitere Neuigkeit aus Erlangen: Raumwerk scheint wohl mit dem etwas weiter oben vorgestellten Projekt gute Erfahrungen gemacht zu haben, denn es gibt einen Nachfolger: das Raumwerk 3.
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Demnächst stehen in Erlangen mehrere spannende Themen auf dem Programm. Über diverse Bebauungspläne und die endgültige Linienführung der StUB wird demnächst im Stadtrat entscheiden. Mehr Infos dazu gibt’s hier.
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Letzter Bauabschnitt ehem. Tucher-Gelände
BPD hat mit der Bebauung der letzten freien Baufelder auf dem Tucher-Gelände begonnen. Weitere Bilder und auch die Quelle des verlinkten gibt’s hier. Es stellen sich mir allerdings gleich mehrere Fragen:1. Wieso sind hier nur drei Stockwerke geplant? Direkt nebenan haben die Neubauten auch mehr Geschosse.
2. Warum geht die Ausfahrt der Tiefgarage zur Fahrradstraße hin? (Oder wurde hier die Genehmigung schon erteilt, als die Dambacher Straße noch keine war?)
3. Wie schon in Großreuth: Wer soll das bezahlen?! Zwischen 8000€ und 11000€ kostet hier der Quadratmeter! (Im ersten Bauabschnitt übrigens noch 5000€.) Mal zur Einordnung andere im Vertrieb befindliche Projekte: Der 11. Stock im Seetor-Tower mit Blick auf den Wöhrder See kostet 10000€ pro Quadratmeter. Eine Wohnung in den Tramlofts (auch hochwertiger Neubau mit Parkett, Fußbodenheizung, etc.) kostet 5500€ pro Quadratmeter.
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Schultheiß ETWs in Großreuth
Ist das noch Schultheiß? Eine spannende Gebäudeform und ein Innenhof mit einer Holz(!)fassade. Weitere Bilder gibt es auf der Projektwebseite.Schade, dass das nur in so einer abgelegenen Gegend entsteht. Spannend finde ich nur, wer bei über 3% Finanzierungszinsen noch das Geld haben soll, sich dort eine Wohnung zu leisten. Eine normale Wohnung hat in diesem Projekt einen Quadratmeterpreis von 9000€!
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Das mit dem Rückbau hab damals ich vorgeschlagen, daher witzig, dass du das als professionelle Meinung in Erinnerung hast
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass das die beste Lösung wäre. Da es sich nur um ein zusammengeflicktes Stahlbetonbauwerk handelt und eigentlich nur die Fassade das schützenswerte ist. Wäre auch das Innere ein so wichtiges Denkmal, dann könnte man ja gar nicht brandschutzgerecht sanieren. Mein kürzlichen Besuch im Humboldt-Forum in Berlin hat mich in der Ansicht übrigens noch weiter bekräftigt. Der Bau war günstiger, als die ersten Schätzungen fürs Opernhaus und dort musste die gesamte (deutlich aufwändigere) Fassade rekonstruiert werden!
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Mein Favorit ist ganz klar der von Glöckner Architekten. Bei den anderen Büros habe ich eher den Eindruck, dass das Bauten sind, die man ganz schnell bereuen wird.
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Interessant ist, dass weiterhin die U-Bahn Haltestelle TUN eingezeichnet ist.