Beiträge von Lieblingsfranke

    Wissen tun wir auch nicht mehr als du, allerdings kann ich dir mal meine Gedanken dazu erläutern. Vor allem hängt das ab, vom geplanten Datum der Fertigstellung. Dieses ist beim Projekt Park Lane ja erst Anfang 2023, da kann denke ich nicht so viel schiefgehen. Diesen Sommer/Herbst sollte das ja schon alles überstanden sein.

    Worüber du dir Gedanken machen solltest, ist aber weniger, ob man in Corona-Zeiten eine Wohnung kaufen sollte, sondern ob dies zur Zeit einer Wirtschaftskrise sinnvoll ist. Diese kann nämlich durchaus aus dem „Corona-Tief“ hervorgehen. Hast du einen sicheren Arbeitgeber? Dann spricht natürlich nichts dagegen, allerdings kannst du dir durchaus überlegen, falls es nicht unbedingt diese Immobilie sein muss, vielleicht noch ein halbes Jahr oder so zu warten.

    Abhängig machen würde ich das an deiner Stelle eigentlich an einer Sache: Hast du den Preis vor oder nach der Preiserhöhung? Solltest du den vorherigen haben, würde ich klar sagen: zuschlagen! Bei dem aktuellen Preis würde ich aber alleine schon deswegen warten, da es sein kann, dass die Preise eben so dynamisch wie sie hochgesetzt wurden, auch wieder herabgesetzt werden können. Bei einer zukünftig schwächeren Nachfrage ist das ja durchaus denkbar.

    Danke erstmal für den Link. Ich bin absolut deiner Meinung. Wie konnte man nur diesen Klotz gewinnen lassen? Vor allem der Entwurf von Köppen Rumetsch Architekten aus Nürnberg finde ich sooo viel besser. Wir können ja mal Wetten abschließen, wann das Hotel wieder abgerissen wird. So einem anspruchsvollen Baukörper gebe ich: 30 Jahre

    Am einfachsten ist es, wenn du dir die Strecke auf Google Maps anschaust, dann verstehst du was ich meine. Die halbe Strecke verläuft nämlich auch Oberirdisch und kommt genau am Ende des geplanten Bahnhofs wieder ans Tageslicht. Ich meine halt, dass man den Bahnhof eben um eine Haltestellenlänge nach Westen verschieben könnte um diesen S-Bahn ähnlich an der Oberfläche zu gestalten. Das dürfte dann nämlich wirklich nicht wie Welt kosten und der Umstieg zur Straßenbahn wäre immer noch problemlos möglich.

    Was ich nur nicht ganz verstehe ist, warum der Bahnhof bei der TUN unbedingt dort gebaut werden muss, wo die Strecke bereits überdeckelt ist. Die Baukosten und vor allem die Betriebsstörungen wären doch um einiges geringer, wenn der Bahnhof auf dem überirdischen Teilstück angelegt werden würde. Zur Not könnte man ihn ja auch im Nachhinein noch Abdecken um auch dort das „Hasenbuckfeeling“ zu haben.

    Beim Bahnhof Wetzendorf sehe ich das so wie nothor. Mit beiden Trassenführungen verbaut man sich (im wahrsten Sinne) die Möglichkeit die U-Bahn zukünftig irgendwie sinnvoll auszubauen und gute Umsteigemöglichkeiten zur dann vielleicht S-Bahn zu schaffen.
    Bei der „U4“ durch die Südstadt ist halt neben den schon angebrachten Zweifeln ebenfalls die Frage, ob die Strecke noch vom Plärrer aus weiter Richtung Norden geführt werden kann, ohne die Straßenbahn zu gefährden. Wenn möglich, würde bestimmt auch einfach eine Taktverdichtung der Straßenbahn deutliche Fahrgastzuwächse bringen.
    Auch wenn die CSU die U-Bahn ja vor allem deswegen möchte, um (wie sie ja selbst im Wahlprogramm angibt) den Rückbau von Fahrspuren mit allen Mitteln zu verhindern, muss ich sagen, dass sie trotzdem Recht damit hat, dass die U-Bahn sehr ausgelastet ist und die Straßenbahn im Vergleich nicht so konkurrenzfähig ist. Auch ich würde, wenn ich vom Aufseßplatz zum Plärrer möchte, eher die U1 und nicht die Straßenbahn nehmen. Nicht nur wegen der Fahrzeit, alleine wegen dem subjektiven Gefühl, dass die U-Bahn ein schnelleres und hochwertigeres Verkehrsmittel ist. Bei einer U4 sähe das nicht anders aus...

    Mit den öffentlichen braucht man von Zabo aus über eine halbe Stunde bis zum Plärrer, in deutlich weniger Zeit bin ich mit der U2 von Röthenbach bis zum Flughafen gefahren!

    Drei Jahre Bauzeit?! Aus guten Gründen hast du das hervorgehoben. Dass man noch das Bowlingcenter abreißen muss, schön und gut, aber vergleicht das mal mit der Bauzeit von der Pachebel-Realschule. Das hat nichtmal annähernd so lange gedauert und das ist eine Schule (öffentliches Bauvorhaben) und hier ist ein privater Investor am Werk. Da passt doch was nicht. Der Evangelische Campus ist vielleicht auch schon im Sommer 2023 fertig und da wird erst nächstes Jahr mit dem Abriss begonnen!
    So teure Wohnungen und dann auch noch so lange Wartezeiten, ich wusste garnicht, dass der Rennweg so eine begehrte Lage ist.

    Also irgendwie fällt es mir schwer dem zu glauben. Die Visualisierungen zeigen ja durchaus Geschossbauweise. Außerdem bezieht sich die Fläche bestimmt auf die Gesamtfläche, zu der eben auch der See, die Sportflächen und die übrigen Felder gehören.
    Die von dir genannten Zahlen würden dann ja etwa 300 qm je Einwohner bedeuten. Dass das im Vergleich zum Nürnberger Durchschnitt (48 qm) quasi unmöglich ist, wenn man sich den Bebauungsplan anschaut, dürfte selbsterklärend sein. Außerdem nimmt ja allein die Rothenburger Straße einen ziemlich großen Teil der bebauten Fläche in Anspruch.

    Das ist ja mal total interessant. Schaut innen eher aus wie ein modernes Bürogebäude und nicht wie eine Schule. Vor allem die Bepflanzung finde ich echt super. Von außen bin ich noch etwas unentschlossen. An sich nicht schlecht, aber ich bin mir nicht ganz sicher wie das sich in die Kulisse aus Konzerthaus, N-Ergie-Hochhaus und dem Arbeitsamt im Hintergrund einfügen wird.

    Ich sehe das ähnlich wie nothor. Die Gebäude sind nun wirklich nicht so alt/unschön, als dass man sie jetzt schon dringend abreißen müsste (wie die Bausubstanz aussieht ist natürlich immer eine andere Frage). Schließlich kann mir doch niemand erzählen, dass sich dafür keine Mieter finden lassen! Falls man in der Gegend unbedingt neu bauen will, dann sollte man meiner Meinung nach lieber das Schoeller-Areal in Angriff nehmen. In die Gebäude dort will nämlich sicherlich niemand jemals mehr einziehen. Vielleicht erkennt die Stadt ja, dass mit der sturen Ablehnung von Wohnbebauung auf dem Gelände dafür in der unmittelbaren Nachbarschaft eigentlich noch gute Gebäude wie die GfK weichen müssen (sprich: es geht Gewerbe verloren, wollte die Stadt das nicht eigentlich verhindern?!).

    Die Lage ist aber jedenfalls top. Recht nah am Pegnitzgrund und die U-Bahn quasi direkt vor der Haustür.

    Also wenn ich an diesen alten Klotz zurückdenke, dann bin ich wirklich froh, dass Nürnberg ihn losgeworden ist, so lange noch nicht die Denkmalschutzbehörde auf die Idee gekommen ist, das zu verhindern. Auch wenn einem das Tafelhofpalais nicht gefallen sollte, muss man zugeben, dass so immerhin in den zukünftigen Jahren die Möglichkeit da ist an prominenter Stelle etwas neues/frisches zu schaffen. Vielleicht entsteht dort ja in 50 Jahren Nürnbergs neues Wahrzeichen, man weiß es ja nicht...

    Falls man dann doch mal Sehnsucht nach dem Gebäude haben sollte wissen wir ja jetzt, wo man Ersatz findet.

    Andererseits, selbst wenn jetzt die Planung für die U-Bahn angefangen wird, kann doch vor 2026 eh nicht mit einer fertigen Haltestelle gerechnet werden. Wenn man sie gleichzeitig mit der Uni baut, könnte man ja auch einigen Ärger mit Anwohnern und vom Lärm genervten Uniprofessoren umgehen. Kleinreuth wird ja auch schon gebaut, obwohl da noch lange nicht von einem wirtschaftlichen Betrieb die Rede sein kann.

    Es gibt Neues zur Straßenbahn in Lichtenreuth:

    Lageplan Straßenbahn (Stadt Nürnberg)

    Es sind jetzt drei Haltestellen und nicht wie ursprünglich geplant zwei. Sie sind meiner Meinung nach auch deutlich sinnvoller gelegt als zuvor. Vor allem fährt die Straßenbahn jetzt nicht mehr durch das ganze Unigelände durch, sondern bleibt bei der Straße. Auch die Querschnitte der Brunnecker Straße finde ich dabei sehr interessant, da ganze 3,50m (!) für eine Entwässerungsrigole eingeplant werden, was genau so breit ist, wie der Radweg in der Straßenmitte. Dass Regenwasser versickern soll, schön und gut, aber wie schaut das denn dann aus?!

    Auch die Endhaltestelle der Straßenbahn ist irgendwie etwas seltsam. Warum gibt es denn zwei Bahnsteige? Bei anderen Wendeschleifen wie am Westfriedhof ist das ja auch nicht so.

    Fragen über Fragen... Schaut am besten selber mal rein. Ich bin gespannt wie ihr das findet.

    Hasenbuck müsste neben dem Plärrer auch bald angegangen werden. Für Lichtenreuth soll ja ein Ausgang auf der Ostseite gebaut werden und dort werden ja schon in zwei Jahren die ersten Menschen einziehen. Da die Straßenbahn wohl noch um die 8 Jahre brauchen wird, ist es dafür langsam auch schön höchste Zeit. Bei so einer großen baulichen Maßnahme wird bestimmt auch der Bahnhof an sich aufgemöbelt.

    Naja, also so ungelungen finde nich die Projekte der WBG eigentlich nicht...

    Salzbrunner und Neusalzer Straße werden meiner Meinung nach zum Beispiel auch wieder top Gebäude, an die nicht viele private Investoren (architektonisch) ran kommen. Wenn ich den Hoffnungsträger F188 hernehme, dann finde ich die neueren WBG-Bauten doch wesentlich schöner. Auch in Sündersbühl ist beispielsweise ein echt tolles Haus entstanden.

    Ich glaube ihr habt mich falsch verstanden. Dass die Baustelle an sich gut vorankommt, daran habe auch ich keine Zweifel. Ich hatte bloß gehofft, dass die Verkleidung schon weiter gekommen ist. Die verleiht dem Gebäude nämlich gleich ein anderes Aussehen und könnte schonmal einen Eindruck davon vermitteln, wie es später mal wird.

    nothor das Bild vom Rathenauplatz würde mich tatsächlich mal interessieren (ich komme da nämlich nie vorbei)

    Neues von Großreuth:

    Da man im Internet nur Bilder über die Haltestelle unter der Erde findet, hier nochmal Eindrücke von oben. Es ist mittlerweile alles sehr freigeräumt (die Lichtkuppeln sind nichtmal abgesperrt) und man bekommt schon einen ersten Eindruck wie der Quartiersplatz dort mal aussehen könnte. Abgesehen von den etwas zu massiv geratenen Zugängen finde ich die Außenwirkung der Haltestelle aber ziemlich gelungen und freue mich schon auf den fertigen Platz.

    Die Bilder sind von mir.