Beiträge von Lieblingsfranke

    Hab ich mir auch schon gedacht. Aber auch die Argumentation von den anderen Seiten her finde ich schwer nachvollziehbar. „Es könnte an Kreuzungen zu Konflikten kommen.“ Stimmt ja, ohne Radweg gibt es da bestimmt keine Probleme und die Autofahrer passen auch bestimmt besser auf. Die Guten haben doch nur Angst, dass die Radwege super ankommen und man etwas an der aktuellen Situation ändern muss.

    Naja, Plätze mit Grünflächen sind meiner Meinung nach schon irgendwie die Definition von einem Park, oder nicht? Laut dem vorläufigen Bebauungsplan werden da verschiedene Spielflächen, ein Natursee und weitere Grünflächen mit vielen Bäumen angelegt. Also eigentlich alles was man sich so wünschen kann. Außerdem kommt dann noch auf Höhe der Grenze zwischen weißer und roter Fläche eine Brücke hin, die die Trennwirkung der Bahnstrecke noch weiter aufhebt. Ich würde also nicht zwingend sagen, dass dort noch ein weiterer großer Park nötig ist. Gegen eine kleine Erholungsfläche mit einem (funktionierenden!) Brunnen und Bänken ist aber sicher nichts einzuwenden.

    Ich finde das Haus auch sehr gelungen. Allerdings frage ich mich, wo Eibach denn bitte „Charm“ hat. Für mich ist es nichts anderes als Gebersdorf und Oberasbach und damit eine langweilige Schlafstadt.

    Hallo zusammen,

    ich konnte nach längerer Suche kein Thema finden, zu dem das hier passt. Sollte es das doch geben, dann gerne dorthin verschieben!

    Wie vielleicht der ein oder andere gesehen hat, war ich bei meiner heutigen Fotosafari auch beim U-Bahnhof Großreuth. Beim Erkunden der Umgebung ist mir allerdings etwas aufgefallen, dass ich davor garnicht so wahrgenommen hatte. Der Bahnhof scheint mir nämlich blöd gesagt halb in der Pampa zu liegen.

    Damit Diskussionen vereinfacht werden, hab ich mal eine Übersicht gemacht, die die verschiedenen derzeit nicht bebauten Flächen farblich kennzeichnet. So dürfte es am einfachsten sein zu erklären, welches Grundstück man meint.



    Grün ist der Friedhof und schwarz wird noch bebaut, das ist klar. Aber sonst?


    Besonders interessiert bin ich an der gelben Fläche. Weiß da jemand was drüber? Auch wenn sie auf dem Satellitenbild recht unbedeutend ausschaut, handelt es sich um ein riesiges Grundstück in eigentlich bester Lage.

    Da der Zutritt verboten ist, stellt sich mir die Frage, ob es sich vielleicht um eine Art Naturschutzgebiet handelt. Wäre die Schule nicht da, wo sie heute ist, hätte ich vielleicht noch eine Frsichluftschneise vermutet, aber so? Eine Bebauung würde (insbesondere, wenn auch das Tiefe Feld bebaut ist) die Stadt viel mehr zusammenwachsen lassen.


    Weiter geht‘s mit der blauen Fläche.

    Auf dem Foto hat man einen ungestörten Blick auf den Eingang zur U-Bahn. Von einem Feld aus. So ein Grundstück ist doch eigentlich der feuchte Traum eines jeden Projektentwicklers.


    Zum Schluss noch die rote Fläche.


    Ebenfalls nur Felder, allerdings abgesehen von der Eisenbahnstrecke in bester Lage.


    Versteht mich nicht falsch, ich finde es nicht schlimm, dass hier noch ungenutztes potentielles Bauland auf seine Entdeckung wartet. Allerdings frage ich mich bei solch riesigen Flächen, warum man schon mit der Bebauung des tiefen Feldes beginnt, anstatt erst einmal das Areal östlich der Güterzugstrecke richtig auszunutzen. Es hat (zumindest aus meiner Sicht) doch fast nur Vorteile. Zum einen spart man sich etwa großen Aufwand beim Lärmschutz und man hat für den Fall von Baulandknappheit immer noch einen ganzen zu entwickelnden Stadtteil „in der Hinterhand“.


    Aber genug von meinem Monolog, jetzt seid ihr dran! Ich bin gespannt auf Meinungen und mir bislang unbekannte Infos!

    Also tatsächlich kann ich bestätigen, dass da schon gebuddelt wird. Es hat jetzt aber noch noch keine riesigen Fortschritte gegeben. Mangels guter Perspektive hab ich leider kein Foto davon.

    Und so leicht kann man sich irren. Die Baugeräte sind wohl auf dem Nachbargrundstück aktiv gewesen, mittlerweile aber auch schon wieder verschwunden. Auf dem Datevgelände tut sich hingegen leider doch noch nichts.

    Heute war ich wieder mal auf Baustellenbesichtigung und war positiv schockiert, was alles in der kurzen Zeit passiert ist.


    Gebersdorf:


    Kleinreuth:


    Großreuth:


    Ich muss sagen, dass kaum in Worte fassen kann, wie sehr ich von dem „Platz“ in Großreuth schon jetzt enttäuscht bin. Straßenlaternen?! Das ist doch bitte nicht ernsthaft das Beleuchtungskonzept für einen Quartiersplatz?! Wären die vorher schon da gewesen, hätte ich ja noch die Hoffnung gehabt, dass die nach Fertigstellung ersetzt werden. Allerdings sind sie erst vor kurzem aufgestellt worden. Ansonsten macht alles einen ziemlich vernünftigen Eindruck.

    Der Baufortschritt beim neuen U-Bahn-Abschnitt löst in mir hingegen Begeisterung aus.

    Also ich glaube schon, dass man die Projekte trotzdem stemmen könnte. Bloß eben mit einer Neuverschuldung. Bei den hohen Fördergeldern die Nürnberg beispielsweise für das Konzerthaus hinterhergeschmissen werden, wäre es ja dumm dieses jetzt nicht zu bauen. So wie ich den Kurs der Stadtpolitiker verstanden habe, soll es so wie in Fürth laufen. Also erst (jetzt) die große Investitionsoffensive und dann wird gespart. In Fürth funktioniert das ja außerordentlich gut, die Frage ist bloß, ob Nürnberg das mit dem Sparen so hinbekommt.

    Ich finde, dass sich auch Sontowski-Wohnungen durchaus sehen lassen können. Das einzige wirklich gelungene Bauvorhaben entlang der Bahnhofstraße fällt für mich zum Beispiel in diese Kategorie: Link zum Beitrag.

    Da möchte ich auch keinesfalls widersprechen. Was ich mit durchwachsen meinte, ist dass es gute Beispiele wie das Gebäude in der Bahnhofstraße gibt, aber auch ziemlich einfallslose Schuhkartonbauten diese hier. Das Seetor ist ja auch ein super Beispiel für gute Wohnimmobilien.

    Naja, mir wäre es lieber, dass der Bau sich um ein Jahr verzögert, bevor da noch eine scharfe 500kg Bombe unter der Uni bleibt. Noch ist ja alles in Ordnung, aber in (ich meine es waren) 30 Jahren werden die ersten Zündvorrichtungen so kaputt sein, dass die Bomben von selbst das Explodieren anfangen werden. Das wird noch eine schlimme Zeit... Deswegen bin ich über jeden Bombenfund in der Region eigentlich ziemlich froh.

    Als Radfahrer erlebe ich den Plärrer als ein Unort. Ein riesiger Platz, bei dem für alles mögliche Platz gelassen wird, nur nicht für Fußgänger und Radfahrer.

    Absolut! Versucht mal vom Opernhaus kommend nach St. Leonhard zu gelangen. Ich schaue dann immer, dass ich schon auf Höhe der AOK im Süden des Frauentorgrabens in den Seitenstraßen verschwinde um den Plärrer bestmöglich zu meiden. Das sagt ja eigentlich schon alles!

    Aus Autofahrersicht finde ich den Plärrer super, da geht's immer flott drüber husch husch in eine der engen und zugestauten Straßen.

    Das würde ich so nicht unbedingt sagen. So lange man auf seiner „Stammstrecke“ unterwegs ist, mag das ja stimmen. Komme ich jedoch mal aus einer anderen Richtung als sonst und möchte dann auch noch woanders hin abbiegen, dann kann es durchaus mal zu Verwirrung kommen, welche Fahrspur ich denn jetzt wann nehmen muss. Es ist zwar schon recht früh ausgeschildert, allerdings sogar so früh, dass man kaum Zeit hat sich danach ohne unschöne Manöver noch zu korrigieren. Dazu sei vielleicht gesagt, dass ich nur etwa 2 Mal im Monat mit dem Auto am Plärrer vorbeikomme. Mit dem Fahrrad schon öfter, vielleicht bin ich deshalb auch etwas voreingenommen.

    Problem mit dem Nürnberger Rasen ist doch, dass er nie gepflegt wird. Das sieht dann fast noch schlimmer und verwahrloster aus als heute schon. Sieht man auch sonst überall in den Grünanlagen. Das ist zwar ganz oft in DE so, aber z. B. Erlangen hat das immer noch deutlich besser im Griff als Nürnberg.

    Naja Erlangen schwimmt im Vergleich mit Nürnberg ja auch im Geld. Man kann das also nicht wirklich vergleichen.

    So gern ich mir mehr Grün wünschen würde, die Betondecke wird mit 1m nicht dick genug sein, um im großen Stil Bäume pflanzen zu können. Eine Reduzierung der Spurenanzahl zugunsten einer Rasenfläche wäre aber sicherlich wünschenswert.

    Dass man die Bäume nicht einfach so pflanzen kann ist natürlich klar. Aber mit Hochbeeten oder großen Pflanzentrögen geht es ja trotzdem. Es geht hier vielmehr um den Willen, als um die Möglichkeit. Wenn der Wille für einen Park da wäre, könnte man ja bei der Sanierung bestimmt auch irgendwie die Betondecke anpassen.

    Ich glaube nicht, dass der Plärrer jemals ein Platz zum Verweilen werden kann. Als dieser war er auch nie gedacht - auch in seiner weiterzurückliegenden Geschichte nicht.

    Aber selbstverständlich kann der Plärrer ein Platz zum Verweilen werden. Selbst der Autolärm wäre kein großes Problem, wenn man einen Brunnen (wie beispielsweise am Stachus) bauen würde, der ordentlich Lärm erzeugt.

    Na aber der Alexanderplatz ist doch ein tolles Beispiel dafür, dass das nicht so bleiben muss, sondern man mit Festen, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten nicht nur einen Durchgangs- sondern auch Zielpunkt schaffen kann. Ein noch besseres wäre der Potsdamer Platz mit seinen Kinos und anderen Kulturangeboten. Die Idee eines Hochhausclusters fände ich spannend, da sie ja genau in diese Richtung Urbanität zielen würde, vorallem die Schaffung eines "Gostenhofer Tores".

    Ich bin voll deiner Meinung!