Beiträge von hanbrohat

    Sanierungen am Haus der Technik (HDT) I BA Arkaden

    Die Citybahn rauscht demnächst dort vorbei, was unschwer zu erkennen ist. Abgeschlossen scheinen die Arbeiten mit der Auffrischung der Säulen des Arkadengangs am Haus der Technik zu sein. Wie bereits vorher berichtet wird das gesamte Gebäude in mehreren Schritten seit 2021saniert.


    Historie: Das Haus der Technik, kurz HDT, ist Deutschlands ältestes unabhängiges technisches Weiterbildungsinstitut mit Sitz in Essen und Zweigstellen in Berlin und München.


    Das von Edmund Körner entworfene, 1930 eingeweihte und seit 1987 denkmalgeschützte Essener Stammhaus befindet sich nördlich des Essener Hauptbahnhofes und diente bis 1934 der damaligen Essener Börse.


    Das HDT wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und ist eine der bundesweit größten Weiterbildungseinrichtungen. Mit dem Umbau 1988 bekam es einen hochmodernen Hörsaal, heute beheimatet es ein eigenes Kongresszentrum (HDT Congress Center).


    Bis Anfang der 1920er Jahre stand dort ein Blechwalzwerk, das im Zuge der Neugestaltung des Bereiches abgerissen wurde.




    Die optische Gestaltung der Arkaden wurde dahingehend geändert, dass die ursprünglichen Säulen wohl wegen Verbesserung der Statik, nun mit zusätzlichem Material glatt ummantelt sind und einen neuen Farbanstrich bekamen (hoffentlich mit abweisenden Besprühungsschutz). Die Rundbögen, lange mit Holzrädern wegen Instabilität abgestützt, wurden ebenfalls angepackt und erneuert, wie es aussieht wurden auch neue Natursteine hinzugefügt; (s. ältere Fotos von Baukunst NRW):

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    Essen-Ostviertel: Wandmural

    Ein frisches Mural gab es auf die seitliche Wand eines Wohnhauses in der Hofterbergstraße am Essener Rathaus im Ostviertel.

    Von der falschen Seite kommend leicht zu übersehen, obwohl die künstlerisch gestaltete Fläche riesig ist.


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    CITYBAHN: BA Hollestraße I Update I 14.11.2024

    Eine Bilderstrecke über den Fortschritt der Gesamtbaumaßnahme Bahnhofstangente/Hollestraße. Von Ost nach West zum Hauptbahnhof.


    Neubau der Haltestelle Hollestraße/Steeler Straße:

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    Auf Höhe Ibis Hotel:

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    Gleisstrecke, Blickrichtung Steeler Straße::

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    Herrichten des Untergrunds Gleisstrecke:

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    Gleisverlegung/Straßenbau Ibis Hotel - HBF:

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    Gleisverlegung/Straßenbau HBF/Haus der Technik:

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    Gleisunterbau:

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    Straßenbau/Haltestelle/HBF:

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    Haltestelle HBF:

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    Sanierung der alten Synagoge Essen

    Dach und Fassade der Alten Synagoge werden saniert

    Die über sechzig Jahre alte Dacheindeckung und die Natursteinfassade des städtischen Kulturinstitutes "Alte Synagoge - Haus der jüdischen Kultur" müssen saniert werden. Über den aktuellen Sachstand wurde am 01.09. der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planungen und Bauen informiert. (01.10.2022)

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    Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

    Ergänzende PM der Stadt Essen vom 01.09.2022; (Q):


    Seit Ende 2022 laufen die Arbeiten. Der Regen machte einen großen Strich durch den Fertigstellungstermin diesen Sommer, was kontinuierliches Arbeiten an der Kalksteinfassade und Dach unmöglich machten. Die schonende, zeitintensive und schwierige Vorgehensweise wird von der Denkmalbehörde begleitet. Weitere Verzögerungen nicht ausgeschlossen, war am Tag der Aufnahmen das beständige Novemberwetter angesagt. So konnten noch große Flächen mit heruntergenommenen Putz beobachtet werden.


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    DIE FERNUNIVERSITÄT HAGEN WIRD 50

    15.11.2024|Wissenschaft & Forschung, NRW, Hagen, Ruhrgebiet


    Hagen (idr). Am heutigen Freitag (15. November) feiert die FernUniversität Hagen ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Hochschule wurde 1974 durch ein vom NRW-Landtag beschlossenes Gesetz gegründet und nahm 1975 den Lehrbetrieb mit 1.300 Studierenden auf. Heute ist sie mit über 70.000 Studierenden die größte Universität und die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland. Sie ermöglicht Studierenden mit den unterschiedlichsten Bildungshintergründen persönliche und berufliche Weiterentwicklung durch lebensbegleitendes Lernen, zeit- und ortsunabhängig sowie digital gestützt.


    Die FernUniversität in Hagen stehe seit 50 Jahren für Bildung für alle und überall und vor allem auch für faire Bildungschancen, so NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: "Sie ist deutschlandweit ein echtes Markenzeichen und eine unentbehrliche Größe in unserem Bildungssystem."

    Quelle: https://www.rvr.ruhr/news/star…niversiaet-hagen-wird-50/

    E-Frillendorf: Senioren-Wohnprojekt

    Ein Senioren-Wohnprojekt der Humanika Unternehmensgruppe, ein Unternehmen für Immobilieninvestment, Pflegedienst und Lokaler Dienstleister, spezialisiert auf Demenz-WGs, befindet sich im Essener Stadtteil Frillendorf in der Endphase. Die Eröffnung soll in Q3/2025 sein.

    Es entstehen Wohnräume für vier Demenz-Wohngemeinschaften die zusammen 48 Einzelzimmer haben. 18 Wohnungen für Betreutes Wohnen kommen hinzu.

    Aktuell zu sehen auf Hans Blosseys Essen-Überflug Bildergalerie.

    Ein Ausblick auf die zukünftige Wohnanlage, die am Ende der Straße Auf dem Litten/Brandhövel auf einer Brache am ehemaligen Schacht Hubert entsteht:

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    Bild: Humanika


    Quelle: https://humanika-wohnen.de/essen-frillendorf/

    Immobilienmagazin 2024

    Einen Einblick in neue Immobilienprojekte sowie wichtige Kennzahlen zum Essener Büromarkt liefert das aktuelle Immobilienmagazin der EWG. Vom Bürogebäude „Max und Moritz“ über den Businesspark City Dock Essen Zentrum bis hin zum Forschungs- und Innovationscampus Thurmfeld – die Neuauflage des Immobilienmagazins der EWG präsentiert aktuelle Entwicklungen auf dem Essener Immobilienmarkt.

    Quelle: https://online.flipbuilder.com…Z7e28wSVdDjSDtw004MyZudnQ

    Vertriebsstart für erstes Wohnprojekt im Duisburger Quartier „Neue Gartenstadt“

    Mit dem Vertriebsstart von „nyoo berry“ fällt der Startschuss für das erste Wohnprojekt im Quartier „Neue Gartenstadt“ an der 6-Seen-Platte in Duisburg-Wedau. Die Nyoo Real Estate GmbH (nyoo), Teil der Instone Group, hat im Zuge des städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens im Jahr 2022 zwei Grundstücke erworben, damals noch unter dem Namen „DUI06“, von dem das erste nun in den Vertrieb startet: nyoo realisiert auf rund 7.900 m² Grundstücksfläche in zentraler Lage innerhalb des Quartiers 14 Townhouses und 87 Eigentumswohnungen. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2025 geplant, bis 2027 soll „nyoo berry“ fertiggestellt sein.

    20241111-du-neue-gartenstadt-nyoo-berry-1.jpgBild: Nyoo Real Estate GmbH (nyoo)

    Quelle: https://nyoo-by-instone.de/de/…2024_11_11_nyoo_Duisburg/

    Neue Gartenstadt

    Im Quartier Neue Gartenstadt wird in weiten Teilen Geschosswohnungsbau im Gartenstadtcharakter – in Anlehnung an die bestehende Bebauung in Wedau – entstehen. Die räumliche Trennung zum angrenzenden Quartier erfolgt durch einen Grünzug (die so genannte „Traverse“).

    Stadt veröffentlicht Bebauungsplan "Rüttenscheider Straße / Wittekindstraße" (Rüttenscheider Brücke)

    Scheinbar hat das Mitentscheiden zum Bebauungsplan geholfen. Vier Jahre die es in sich hatten sind vergangen. Streit durch Einwände der Rüttenscheider Bürgerschaft gegen das relativ kleine Bauprojekt (bei dem Bauprojekt Zech-HH an der Grugahalle verhält es sich ähnlich), Pandemie, Krieg und große Bauzurückhaltung. Nun also veröffentlicht die Stadt den B-Plan für das Gebiet an der Rüttenscheider Brücke; (Link):

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    © Stadt Essen, RVR, Luftbild

    13.11.2024. Das Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen veröffentlicht den Bebauungsplan "Rüttenscheider Straße / Wittekindstraße" von Dienstag, 19. November, bis Freitag, 20. Dezember, im Internet und legt ihn zusätzlich öffentlich aus.

    Der aufzustellende Bebauungsplan südlich des Girardet Hauses soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein zeitgemäßes, attraktiv gestaltetes urbanes Gebiet an der Rüttenscheider Straße und entlang der Wittekindstraße schaffen. Auf dem Grundstück ist künftig eine Mischung aus Wohnnutzungen (hiervon ca. 30 Prozent als öffentlich geförderter Wohnungsbau), nicht störendem Gewerbe, Büro und Dienstleistungen und in untergeordnetem Umfang in der Erdgeschosszone an der Rüttenscheider Brücke auch kleinflächiger Einzelhandel vorgesehen.

    Herne: Entwicklung des ehemaligen Bergwerkgeländes General Blumenthal XI

    Grünes Licht für die Zukunft des Blumenthal-Geländes: Die Stadt Herne erhält rund vier Millionen Euro für die Erstellung der Entwicklungsstrategie.

    NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergab Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Samstag den Zuwendungsbescheid über Mittel aus dem „5-StandorteProgramm“, das Kommunen unterstützt, die besonders vom Kohleausstieg betroffen sind.


    Das rund 24 Hektar große Gelände des ehemaligen Bergwerks General Blumenthal XI ist die größte zusammenhängende Flächenreserve der Stadt. Dort soll ein wegweisendes High- und Green-Tech-Quartier entstehen mit wissens- und technologieorientierten Dienstleistungsnutzungen, einem hohen Grünanteil sowie einer Seilbahnanbindung zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel – die „Techno Ruhr International“.


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    Foto: Thomas Schmidt/Stadt Herne


    Quelle: https://www.facebook.com/RAG.Aktiengesellschaft/posts

    MH-Heißen: Neubau Hallenbad Heißen

    Der Neubau eines Hallenbades für 20 Millionen Euro durch den Mülheimer Stadtrat trotz klammer Kassen und enorm gestiegener Kosten ist freigegeben worden.

    Das marode Friedrich-Wennmann-Bad (Luftaufnahme), dessen Dachschäden keine Freibadsaison mehr zulassen, soll nach Fertigstellung des neuen Bades abgerissen werden. Dieses soll, wenn alles gut läuft, Anfang 2026 der Fall sein.

    Den schon fast obligatorischen Ärger gibt es diesmal von Seiten der städtischen SPD-Opposition. Der neue Name für das 'Hallenbad Heißen' berücksichtigt nicht mehr den Macher des Altbades und Urgestein der Partei. Die Bürger sollten sich an der Namensgebung beteiligen, so ein vermittelnder Vorschlag einer weiteren Oppositionspartei; Q.

    Zuschlag aus MülheimEntwurf für den Ersatzbau eines Hallenbades am Standort des Friedrich-Wennmann-Bades in Mülheim-Heißen. Foto: geising + böker / Architekten bda

    Für den Neubau eines Bades in Mülheim an der Ruhr und dem Rückbau des alten, stark sanierungsbedürftigen Bades haben wir im Oktober den Zuschlag erhalten. Das Heißener Hallenbad wird nun betriebskostenarm und energieeffizient auf dem vorhandenen Grundstück neu errichtet und der Altbau nach Fertigstellung rückgebaut. Sowohl Familien mit Kindern, Senioren sowie Sportler der Vereine sollen sich in Zukunft mit dem umfassenden Angebot wohl fühlen. Für die verschiedenen Altersgruppen und Nutzer stehen demnächst ein Lehrschwimmbecken, ein Schwimmerbecken mit Sprunganlage sowie ein Kinderplansch- und Familienbereich zur Verfügung.


    Quelle: https://www.geising-boeker.de/aktuelles/archiv/

    Erster Spatenstich für das neue Hallenbad Heißen

    08.11.2024. Mit einem ersten Spatenstich haben Oberbürgermeister Marc Buchholz und weitere Beteiligte aus Verwaltung, Sport und Politik den offiziellen Startschuss für den Neubau des Hallenbads Heißen gegeben.

    Das in die Jahre gekommene Friedrich-Wennmann-Bad hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Einschränkungen im Schwimmsport geführt. Das knapp 50 Jahre alte Gebäude und vor allem das mobile Hallendach sind mittlerweile stark sanierungsbedürftig. Daher hat der Rat der Stadt Mülheim Ende April 2024 den Bau eines neuen Hallenbads beschlossen - und zwar auf dem bisherigen Grundstück in Heißen. Die Investitionssumme liegt bei rund 20 Millionen Euro. Die Kosten muss die Stadt Mülheim ohne Bundes- und Landesmittel alleine stemmen. Das neue Schwimmbad erhält ein 25-Meter-Sportbecken mit einer zusätzlichen sechsten Bahn. Geplant sind außerdem ein Dreimeterturm und ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden - beide in wartungsarmer Edelstahlausführung - zusätzlich ein Kleinkinderbereich mit Planschbecken. Im Außenbereich des Hallenbads entsteht eine Liegewiese.

    Alle Bereiche werden barrierefrei gestaltet. Beim Bau wird auf eine energieeffiziente Gebäudeversorgung gesetzt - mit einer Photovoltaikanlage und einem Gründach. Mit dem Neubau des Hallenbads investiert die Stadt in die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bürger*innen. Das moderne Bad wird nicht nur dem Schul- und Vereinssport dienen, sondern auch ein attraktives Freizeitangebot für alle Altersgruppen bieten.

    Die Ausmaße der Baugrube zeigen schon jetzt die Größe des künftigen Hallenbads Heißen. Um mit den Rohbauarbeiten beginnen zu können, musste ein Baugrubenaushub von rund 13.000 Kubikmetern erfolgen:

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    Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr/Helena Grebe


    Visualisierung des neuen Hallenbads von außen (Architekturbüro Geising + Böcker GmbH):

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    Visualisierung des neuen Hallenbads von innen (Architekturbüro Geising + Böcker GmbH):

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    Quelle: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/neubau_hallenbad_heissen_die_bauarbeiten_sind_am_07112024_offiziell_gestartet.html

    FOM-Hochschule: Verwaltungsneubau

    Der Fassadenbauer hat seine eigenen Gerüste mitgebracht, nun stehen sie wieder, nachdem nach Fertigstellung des Rohbaus auch die Arbeitsgerüste entfernt wurden. So werden nun die Fassade Parkhaus mit Halterungen bestückt (erstes Bild), der Bürotrakt bekommt Fenster; zuletzt #51.


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    Opta Data Campus

    ^ Mit der Eröffnung des Opta Data Campus Blick frei auf die Gebäude. Vielleicht kommt BA 3 dann doch irgendwann mal, dann gehts hier bestimmt auch weiter.


    Ansichten bei einsetzender Dunkelheit.


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    Altenessen-Süd: ''Schule am Park'' I Flächenaufbereitung

    Nach der Befreiung von Altlasten und Grünschnitt wird die Fläche nun eingeebnet und von Keller Grundbau gleichsam sondiert. Gleich mehrere Kampfmittelfunde beim Abtragen des Bodens zu Beginn im Juni wurden entdeckt und verzögerten die Arbeiten sogleich.

    Nicht auszuschließen das noch mehr gefunden wird wenn es in die Tiefe geht, war die einstige Rüstungsschmiede Krupp früher nur ein paar Steinwürfe entfernt angesiedelt und auch Ziel bei den starken Luftangriffen auf Essen. Die Erdarbeiten werden von Vennes Erd- und Tiefbau Abbruch durchgeführt, zuletzt #77


    Ein paar Schnappschüsse bei hereinbrechender Dunkelheit:

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    E-Bergerhausen: ''Neue Insel'' am Spillenburger Wehr der Ruhr

    Die Arbeiten am Komplex der 'Neuen Insel' an der Ruhr, sehen einen deutlichen Fortschritt bei der modernisierten Industriehalle 'Flusswerk', die zum Jahresende als Eventlocation vollständig ihren Dienst aufnehmen soll. Die offizielle Eröffnung des neuen Veranstaltungsortes fand bereits am 11.9. statt. Noch werden bei Innen- wie Außenbereich Restarbeiten durchgeführt.

    Im Bau befindet sich noch die 'Spille', ein Restaurant mit 100 Plätzen und einem Biergarten für weitere 80 Gäste hinterm Haus. Eine Kapelle für Heiratswillige soll ebenfalls noch eingerichtet werden; WAZ v. 21.9.24' (Paywall).

    Ein weiteres älteres Diakoniegebäude befindet sich auf dem Weg zum Fahrradhostel erst in den Anfängen. Hier sollen im Herbst 2025 29 Schlafplätze für die Radler am vorbeiführenden Ruhrtalradweg zur Verfügung stehen; zuletzt und Infos #275.

    Auf der Spillenburger Insel, inmitten der Ruhr in Essen ist die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH dabei, ein innovatives Projekt mit einem umfassenden Bau- und Sanierungsvorhaben umzusetzen. Mit dem Projekt NEUE INSEL entsteht auf dem ehemaligen Industriegelände der Insel zeitgemäße und nachhaltige Stadtentwicklung. Der Ort war – bis auf wenige Teilbereiche – bislang fast gänzlich dem Verfall preisgegeben. Wie fast überall musste auch dieses Projekt eine Corona-bedingte Bauunterbrechung in den Jahren 2020/21 hinnehmen; Q.

    Die Eventlocation 'Flusswerk' noch eingerüstet:

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    Fahrradhostel und zukünftiges Restaurant, linker Hand stecken mitten in den Arbeiten:

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    Entkernt wird momentan das alte Gebäude der Neuen Arbeit der Diakonie an der Westfalenstraße:

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    Speditionsstraße 2 - "The Cradle" I Fertiggestellt und bezogen

    Ebenfalls von der HPP-Architektenseite kommen Nachrichten zum fertiggestellten Holz-Hybrid-Projekt The Cradle:

    Ausserdem; 22.10.2024: Im Rahmen des Wettbewerbes „Holzbaupreis NRW 2024“ wurde das Projekt The Cradle mit einem Sonderpreis ausgezeichnet! In der vergangenen Woche fand die feierliche Preisverleihung während des zweitägigen Forum Holzbau im Gürzenich in Köln statt. (Q).


    Luftbildfoto:

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    Fotos: HPP/Ralph Richter


    Quelle: https://www.hpp.com/aktuelles/…tsstiftend-und-zirkulaer/

    Eclipse mit DGNB Diamant ausgezeichnet

    Würdiger Abschluss des Bauprojekts. Von der HPP-Architekten-Seite:

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    Fotos: HPP/HGEsch


    Quelle: https://www.hpp.com/aktuelles/…nb-diamant-ausgezeichnet/

    Bottrop-Welheimer Mark I Boye-Renaturierung

    Die Boye, zweitgrößter Emscher-Zufluss fließt durch die Städte Essen, Bottrop und Gladbeck. Seit 2017 ist sie Abwasserfrei. Sie gehört zum Generationenprojekt Emscher-Umbau. Ab 2018 wurde mit der Renaturierung der Boye begonnen, einer der vielen kleineren Bachläufe die im Ruhrgebiet im Zuge der Industriealisierung zu betonierten Abwasserkanälen umgewandelt wurden.


    Emschergenossenschaft und Lippevernad (EGLV): ''Unsere Maßnahme umfasst den Abschnitt der Boye oberhalb der Kreuzung mit der Autobahn A 2 auf Gladbecker Stadtgebiet bis zu unserem Pumpwerk Boye in der Welheimer Mark auf Bottroper Stadtgebiet. Im Rahmen der ökologischen Verbesserung werden wir den ehemaligen Schmutzwasserlauf auf einer Länge von zirka 7,5 Kilometer zu einem naturnahen Gewässer umgestalten. Dabei werden in einem ersten Schritt die Betonsohlschalen entfernt. In einem zweiten Schritt erhält der Fluss flachere Böschungen und die ein oder andere Kurve mehr: Da, wo der Platz es zulässt, soll die Boye wieder mäandern dürfen. Die Maßnahme ist Bestandteil unseres Generationenprojekts Emscher-Umbau.''


    Der Abschnitt in der Welheimer Mark soll erst einmal stellvertretend für den weiteren Verlauf des Flusses stehen. Hinzu kommt, dass am Gewässer fast überall zusätzlich das Radwegenetz ausgebaut wird.


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    CITYBAHN wird stufenweise nach neuem Terminplan bis 2028 in Betrieb genommen

    Der erste neue Streckenabschnitt rund um den Essener Hauptbahnhof geht 2026 an den Start

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    06.11.2024. Die Bauarbeiten für die neue CITYBAHN in der Essener Innenstadt laufen nach Plan. Im Sommer 2026 können die ersten neuen und umgebauten Haltestellen rund um den Essener Hauptbahnhof angefahren werden. Das Kernstück der CITYBAHN – die sogenannte Bahnhofstangente – geht damit planmäßig mit den Haltestellen "Betriebshof Stadtmitte", "Hollestraße", "Essen Hbf" und "Hindenburgstraße" in Betrieb.

    Aufgrund von festgestellten Bergbauschäden im Bereich Berthold-Beitz-Boulevard muss der Zeitplan für die Inbetriebnahme des gesamten Streckenverlaufs der CITYBAHN angepasst werden. So können festgestellte Hohlräume im Erdreich angemessen behoben und sicher verfüllt werden.

    "Auch bei einem Großbauprojekt wie der CITYBAHN ist die Bergbauvergangenheit unserer Stadt immer mit einzuplanen. Wir reagieren entsprechend darauf", sagt Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Mobilität und Sport der Stadt Essen. "Wegen der nötigen Sanierung im Bereich Berthold-Beitz-Boulevard haben wir uns für eine stufenweise Inbetriebnahme der CITYBAHN bis 2028 entschlossen."

    Das Ziel, das Stadtbild mit der oberirdischen Haltestelle am Essener Hauptbahnhof und damit den Bahnhofsvorplatz sowie den angrenzenden Willy-Brandt-Platz aufzuwerten, wird nach Plan realisiert. "Das neue Tor zur Essener City wird zeitgerecht fertig", sagt Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn. Das Regelangebot insbesondere zum UNESCO-Welterbe Zollverein in Richtung Katernberg wird ausgeweitet: Von der oberirdischen neuen, barrierefreien Haltestelle am Hauptbahnhof haben Fahrgäste mit der Linie 108 im Zehn-Minuten-Takt eine direkte Anbindung. Aktuell verkehrt die Linie (als Verstärkerline 107) nur in den Schulzeiten und auch nur von Montag bis Freitag in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags. Zudem ist sie am Hauptbahnhof nur unterirdisch zu erreichen. Die bestehende Linie 107 wird mit diesem Angebot sinnvoll ergänzt. "Die CITYBAHN ist derzeit das größte innerstädtische Straßenbahnbauprojekt in Nordrhein-Westfalen. Wir sind froh, nach Analyse und Bewertung der Situation schnell ein neues Konzept für eine stufenweisen Inbetriebnahme entwickelt zu haben", sagt Michael Feller.

    Der Abschnitt vom Berthold-Beitz-Boulevard / Altendorfer Straße durch das neue Stadtgebiet ESSEN 51. schließt an das bestehende Netz an der Haltestelle Bocholder Straße an und folgt in Stufe 2 im Jahr 2027. Hier gehen die Planungen wie vorgesehen weiter. Auf diesem Abschnitt werden drei Haltestellen neu gebaut: Krupp-Park, Zeche Amalie, Zollstraße sowie die Haltestelle Bergmühle umgebaut (siehe beigefügte Grafik).

    In Stufe 3 wird das Streckenstück zwischen Hans-Böckler-Straße mit der Kreuzung Frohnhauser Straße/Berthold-Beitz-Boulevard verbunden, um damit die bereits bestehende Strecke am Berthold-Beitz-Boulevard zu vervollständigen. Die zwei Haltestellen Schwanenkampbrücke und Westendhof werden neu gebaut sowie die Haltestelle Frohnhauser Straße umgebaut.

    Die Inbetriebnahme des gesamten Streckenverlaufs der CITYBAHN wird nach dem neuen Terminplan 2028 erfolgen.

    Visualisierungen Haltestelle Hauptbahnhof; Quelle Citybahn:

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    Copyright: renderstudios


    Kernstück dieses 1. Bauabschnittes der Citybahn ist die Straßenbahnhaltestelle Essen-Hauptbahnhof, die nördlich des Hauptbahnhofes und östlich des Fußgängerüberweges zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Willy-Brandt-Platz geplant ist. Ein filigranes Design und eine moderne Fertigungstechnik zeichnen die neue Haltestelle aus. Das Dach wird begrünt:

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    Copyright: renderstudios


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1545639.de.html