Beiträge von hanbrohat

    E-Frillendorf: Technologiepark Essen I Atlas Copco-Neubauten

    Vor kurzem war Richtfest. Beim Büroneubau und firmeneigener Kita ist die Verglasung größtenteils eingebaut, laufen die Fassadenarbeiten, während das dahinter liegende Parkhaus noch im Bau ist. Die dem Bürobau angegliederte Werkhalle/Flachbau ist nicht gut einzusehen, aber genauso wie alle anderen Bauten ebenfalls eingerüstet. Eine westliche Teilfläche, vorher mit einem älteren Zechengebäude bebaut, wurde nach Abriss eingeebnet. Gleich neben der neuen Padel-Halle ist dort demnächst mit weiteren Neubauten zu rechnen; Bilder 1 + 2.


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    Umbau AK Duisburg-Kaiserberg (A3/A40)

    Im Autobahnkreuz wird nun an vielen Stellen abschnittsweise gleichzeitig gebaut um das Ziel der Fertigstellung 2030 einhalten zu können.

    Einblick gab es vor einer Woche beim Teilabschnitt A3/A40, die Überbauung der A40 mit weiterführende A3 in Fahrtrichtung Köln mit Überführung eines Eisenbahnknotens, Standort; zuletzt #33, #36, #38.


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    Neubau DR-Anlage für ThyssenKrupp Steel in Duisburg-Walsum

    Die Zukunft der Stahlproduktion entsteht bei ThyssenKrupp Steel in Duisburg. Mit diesem Slogan wirbt das Unternehmen seit Monaten um ihren zukünftigen klimaneutralen DR-Standort direkt am Rhein. Bund und Land wollen dafür zwei Milliarden Euro Fördergelder zuschießen,

    Mit der neuen Direktreduktionsanlage wird Stahl zukünftig klimafreundlich mit Wasserstoff statt Kohle produziert. Ab 2027 kann so jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO₂ einspart werden – ein Meilenstein für den Klimaschutz und die grüne Industrie von morgen. (ThyssenKrupp Steel)


    Als Faktor bleibt aktuell die Wirtschaftlichkeit, wie die immer noch recht teure Herstellung und in Teilen noch zu geringe Verfügbarkeit von Wasserstoff (s. a. Vorbeitrag) sowie der Netzausbau und Transport über neu anzulegende Leitungswege, von denen einige noch im Bau sind. Ein Großteil der benötigten Leitungen dürfte allerdings viel später einmal über das vorhandene Erdgasleitungsnetz geführt werden, womit die neue DR-Anlage auch am Anfang in Betrieb gehen wird, was allein schon gegenüber der Kohle klimafreundlicher ist. Der Leitungsweg zum Stahlgelände kommt von Dorsten über eine 40 km lange neu zu bauende Strecke und soll 2028 fertig sein, ein weit umfassendes Netz in Deutschland bis 2032.


    Kritiker sehen im Vorgeschrieben ein großes wirtschaftliches Risiko und halten das ganze Projekt für viel zu teuer. Auch wird jetzt bereits die Konkurrenzfähigkeit für Stahl im internationalen Wettbewerb durch die teure Herstellung angezweifelt.

    ThyssenKrupp möchte hingegen Vorreiter in der modernen, klimaneutralen Stahlherstellung sein.


    Die Wirtschaftswoche hat sich mit dem Thema Wasserstoff befasst, siehe hier.


    Am Walsumer Hafen, Projektstart war Januar 2024, wachsen derweil die ersten Rohbauten für die neue Anlage in die Höhe.


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    Bild: (ThyssenKrupp Steel)

    OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Neubau der Auflager für die Ruhrbrücke und Hafenkanalbrücke und das Dammbauwerk I Update 22.03.2025 -2-

    Einige Baugruben wurden mit Spundwänden gesichert und ein Teil der Erde ausgehoben, weil diese nun mit einer Sauberkeitsschicht versehen werden müssen. Sie ist dafür da, dass die nachfolgenden Bewehrungsarbeiten in einem sauberen - schlammfreien - Umfeld durchgeführt werden können. In diesem werden die neuen Pfähle "gespitzt", damit sie besser in den Bewährungskorb der Pfahlkopfplatte eingebunden werden können.

    Die Pfahlkopfplatte, die um bzw. auf die neuen "angespitzten" Pfähle gesetzt wird, dient der gleichmäßigen Lastenverteilung in den Boden. Denn auf diese wartet ein enormes Gewicht: Auf der Pfahlkopfplatte werden weiter Pfeiler bzw. Widerlager hergestellt, die dann die neue Brücke tragen. (Wirtschaftsbetriebe Duisburg)


    Das neue Dammbauwerk als Hafen-Ein- und Ausfahrt (letztes Bild oben) im Detail:

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    Wurde unmittelbar um die Hafenlogistikhalle gebaut::

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    Hier stand in früheren Jahren die alte Kaiserhafenbrücke für einen weiteren Hafenarm. Sie wurde 2023 für den neuen Erdbaudamm abgerissen:

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    Nördliches Brückenfundament: Ca. 10-12 m lange Stahlkörbe wurden bereits geliefert. Die Gründungsarbeiten müssen vor kurzem begonnen haben :

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    Die halbseitige Sperrung der kleinen offenen Hafenbrücken-Unterfahrt ermöglichte ein nahes herankommen:

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    Gerätschaft von Max Bögl:

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    ... und den Blick von unterhalb. Noch in 2025 sollen die Brücken auf ihre neuen Positionen verschoben werden:

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    Der Vormontageplatz wird zurückgebaut:

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    Gelsenkirchen-Innenstadt: Taylor Swift-Wandbild

    Und nochmals die Ruhrpott-Stadt.

    Drei Tage war der US-Megastar Taylor Swift im letzten Sommer zu Gast in der Schalker Arena. Drei Tage war Swifty-Alarm in der Stadt, die kurzerhand zu Swiftkirchen umgetauft wurde.

    Als Hommage an das Großereignis wurde ein Bildnis auf einer tristen Häuserwand nahe der Einkaufsmeile durch den Gelsenkirchener Street-Art-Künstler Benni Veltum/Levin Kunst erstellt.


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    Hattingen: IGA 2027-Projekt I Neue Fuß- und Radbrücke über die Ruhr

    Im Zuge der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 ist auch Hattingen mit Projekten beteiligt. Neben der Aufarbeitung des 'Gethmannschen Gartens' in Blankenstein soll es eine neue Fuß- und Radbrücke über die Ruhr (Mittig im Bildlink) geben. Erste Visualisierungen wurden nun in der WAZ (Plusartikel) vorgestellt. Fördermittel von rund 80 Prozent machen das seit Jahren in der Stadt diskutierte Projekt greifbarer.

    Allein die wasserrechtliche Genehmigung steht noch aus. Diese sollte bis April vorliegen, sie ist Grundlage für den Förderantrag, der bis zum 31. Mai fertig sein muss. Dann muss gewartet werden, die Bauzeit beträgt rund ein Jahr.


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    © Stadt Hattingen


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    © Stadt Hattingen

    OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Neubau der Auflager für die Ruhrbrücke und Hafenkanalbrücke und das Dammbauwerk I Update 22.03.2025

    Seit dem Besuch im August vergangenen Jahres haben sich die Arbeiten an den Auflagern für die neuen Brücken enorm weiterentwickelt. Man ist gut vorangekommen, Bögl leistet wie erwartet ganze Arbeit. So sind die vier Unterbauten fertig bis weit fortgeschritten und teils noch im Bau.


    Blick in Richtung Nord/Ruhrort auf die Reihe der Fundamente, auf die die Brücken in ihre endgültige Lage verschoben werden. Vorne die Ruhrbrücke:

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    Die Konturen des neuen nördlichen Auflager Ruhrbrücke sind sichtbar:

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    Ansicht zwischen beiden Brücken. Die Schalung für die Hafenkanalbrücke:

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    Hergerichtet wird das alte gemauerte Brückenfundament daneben:

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    Nördlichste Brückenauflage von Brücke Nr. 2. Nach dem Einrammen der Spundwände für die Hangsicherung sind nun die Pfahlbohrer vom Max Bögl mit der Tiefengründung im Einsatz:

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    Blick über den Brückenrand hinaus. Die sich anschließende neu gebaute Rampe zum Stadtteil Ruhrort ist mehr als im Rohbau fertig. Der spätere Knotenpunkt als Hafen Ein- und Ausfahrt rechter Hand ist auch schon von der entgegengesetzten Seite im Vorbeitrag, letztes Foto, zu sehen:

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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

    Duisburg Gateway Terminal

    ^ Mittlerweile ist auch der Bauabschnitt, südliche Brückenabfahrt vom neuen Terminal ins Hafengebiet fertiggestellt. Was fehlt, ist die weitere Anbindung aus dem Hafengebiet zum OB-Karl-Lehr-Brückenzug (im Bau). Ansichten vom letzten Samstag.


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    DU-Hochheide: Sprengung der Hochhäuser 'Weiße Riesen' I Termin für Nr. 3 steht

    Der Termin für die Sprengung von Hochhaus Nr. 3 der sogenannten 'Weißen Riesen' steht. Bereits am 27. Juli soll das Gebäude niedergelegt werden. Die Sprengung erfolgt nach der Kipp-Kollaps-Methode. Zur Zeit für die Fassadendemontage eingerüstet, sind im Inneren die Rückbauarbeiten mit der Schadstoffentfernung sehr aufwändig - in den 70ern wurde viel mit asbesthaltigen Materialien gebaut -. So werden die Zimmerwände- und Decken durch Arbeitstrupps von Hand abgeschliffen. Das alles findet im sogenannten Schwarzbereich statt. Die Stadt Duisburg hat jetzt eine Meldung zum Stand herausgegeben.

    Das Hochhaus

    Nachdem 2019 das erste Hochhaus und 2021 das zweite im Wohnpark Hochheide abgerissen worden sind, soll jetzt der vorerst letzte Wohnturm gesprengt werden. Bei dem Hochhaus handelt es sich um einen „kleinen“ Weißen Riesen. Er ist gleich dem zuletzt gesprengten Hochhaus rund 63 Meter hoch und ungefähr 17 Meter breit, jedoch nur zweizügig und somit nur etwa 45 Meter lang. Die letzten Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hochhauses sind im Juli 2020 ausgezogen.


    Seit Dezember 2024 laufen umfangreiche Vorbereitungen: Die Entkernung des Gebäudes sowie die schadstofftechnische Sanierung sind in vollem Gange. Wegen der Bausubstanz aus den 1970ern sind auch bei diesem Weißen Riesen umfassende Maßnahmen notwendig, um Asbest und polychlorierten Biphenylen (PCB) sowie sonstige Schadstoffe zu entfernen. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann die finale Sprengung erfolgen. Die asbesthaltigen Fassaden sind bereits weitestgehend demontiert. Die Entfernung der Schadstoffe im Innenbereich ist zu rund einem Drittel abgeschlossen. Zum Hochhausabriss gehört auch der Teilabbruch der angrenzenden Tiefgarage.

    Wer ist beauftragt?

    Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) mit der Leitung des Projekts beauftragt. Es erfolgte ein umfassendes und europaweites Vergabeverfahren. Ende 2024 erhielt schließlich das deutsch-österreichische Unternehmen Porr Becker Abbruchtechnik GmbH den Zuschlag für den Abriss des Hochhauses. Die tatsächliche Sprengung übernimmt die Thüringer Spreng GmbH, die bereits bei den vorangegangenen beiden Sprengungen der Weißen Riesen beteiligt war. Im Dienst der Stadt steht zudem die rebuild.ing GmbH, die für die beiden ersten Sprengungen die Generalplanung erbrachte.

    In Zahlen:

    • Baujahr: 1972
    • 160 Wohnungen
    • 22 oberirdische Geschosse, 2 unterirdische Geschosse
    • Länge: 45 m, Breite: 17 m, Höhe: 63 m
    • Volumen: 53.500 m³
    • Brutto-Geschossfläche: ca. 17.300 m²


    Aktuelle Ansichten. Die restlichen 3 Bauten bleiben stehen. Links ist einer der Hochbauten zum Roten Riesen nach Sanierung mutiert:


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    Fotos: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


    Quelle: https://duisburg.de/allgemein/…rengung-weisse-riesen.php

    Büroneubau an der Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft u. Lippeverband

    Der Kran steht, der Hochbau in Hybridbauweise hat begonnen, rund 600 m³ Beton und 150 t Bewehrungsstahl für die Bodenplatte sind bereits eingebracht. Zwei Untergeschosse folgen nun. Den Rohbau errichten wird das Bauunternehmen Kallage aus Vechta.


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    Neubau eines Klinikgebäudes in Modulbauweise (geplanter Bezug durch Neurologie und Zentrale IT)

    ^ Hier hat sich seit dem letzten Beitrag im Januar nichts wesentliches mehr getan. Vermutlich über ein paar Winterwochen eingepackt, müsste es mit dem Rohbau nun zum Frühjahr hin weitergehen. Zwei Aufnahmen aus Richtung Gruga-Radweg zeigen die zu bebauende Fläche mit dem Standort auch für das zweite noch folgende NCT-Gebäude daneben, nach Fertigstellung des jetzigen Neubaus. Dafür muss der Bestand abgerissen werden.


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    Rüttenscheider Messe: Renovierung Grugahalle

    Mittlerweile ist die Teilrenovierung mit Fassade, Dachkranz, Vorbau und Vor-Foyer abgeschlossen. Dabei sind die alten Kassen und störende Einbauten innerhalb entfernt worden. Frische Farbe, Bodenfliesen und Lampen kamen ebenfalls neu. Alles ist dadurch heller und freundlicher geworden, es gibt mehr Platz. Die Halle empfängt nun Besucher gemäß einer modernen Eventhalle.


    Weiter innerhalb wartet dagegen noch eine Menge Arbeit in Zukunft.

    Geplant sind größere fällige Maßnahmen ab 2027, wie die Renovierung des alten Foyers unter der Halle (immer noch im Stil der 60er Jahre gehalten),

    die unschöne mittig gelegene Theke, der sogenannte Bierbrunnen soll ganz verschwinden.


    Bleibt die eigentliche Halle, die Überarbeitung des großen Saals. Hier hat z.B. die Hallendecke ebenfalls frische Farbe nötig, sind die Spuren der Raucher mit einer dicken Nikotinschicht noch vorhanden. Der tiefergelegte Boden wird auf die Hallenfläche angehoben. Vermutlich dürfte zum Schluss auch noch das Parkett erneuert werden. (Radio Essen)


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    © Grugahalle Essen


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    Die Grugahalle gehört zur Messe Essen, ist durch eine Brückenkonstruktion mit ihr verbunden und liegt direkt am gleichnamigen Park:


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    Quartiersrundgang I 16.03.2025

    Quartier Kaiserstraße

    Bereits im Dezember 2021 sind die Arbeiten zum Bau des Quartiers Kaiserstraße offiziell gestartet. Mitte Mai 2022 sollen die eigentlichen Hochbauarbeiten beginnen. Die Engler-Gruppe rechnet mit der Fertigstellung des Quartiers Kaiserstraße im September 2023. (06.02.2023)

    Quelle: https://mein-herne.com/2022/01…arbeiten-sind-angelaufen/

    herne-kaiserstrae-sd-kojc1.jpgBild: List AG


    Direkt hinter der Gewerbeimmobilie, in der 2024 der Betrieb aufgenommen wird, entstehen sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 88 Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von rund 6.700 Quadratmetern. Sozial geförderte und frei finanzierte Wohnungen werden in den Objekten gemischt vermietet. Die neuen Mieter werden von der Lage profitieren, denn im Quartier sind alle Geschäfte und Einrichtungen des täglichen Bedarfs – Supermarkt, Discounter, Drogerie, Bäcker, Gastronomie, Schulen, Kita – fußläufig zu erreichen. Die Wohngebäude werden nach BEG 40 Standard gebaut und werden von der NRW.BANK gefördert. (E-Gruppe)

    Ein Sonntagspaziergang schließt ein Gewusel vor der Kamera weitestgehend aus. Dadurch kann etwas detaillierter auf ein Projekt eingegangen werden.


    Quartiersblock, neue Quartiersmitte mit Nahversorgung, Gewerbe, Büros. Eine Förderschule im Trakt gibt es auch. Rechts der Treppenaufgang zum Dachgarten. Nördliche Ansicht Forellstraße:

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    Über den Kundenparkplatz zu sehen die 'Grundschule am Schloss' und die im Bau befindlichen Wohngebäude:

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    Noch nicht ganz fertig ist einer der Lebensmittelhändler:

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    Im Bau: Südlich, öffentlicher Aufgang zum Dachgarten und Spielplatz der Förderschule:

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    Westliche Kaiserstraßen-Ansicht mit Geschäftsanlieferung:

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    Daneben wachsen die Neubauten, großteils im Rohbau:

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    Die sich anschließende vorhandene Kita wurde mit einem kleinen bunten Neubau erweitert. Gleich nebenan entstehen die Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen:

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    Südliche Ansicht Lackmannshof, die Grundschule, die ebenfalls als farblicher Fixpunkt erbaut wurde:

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    Unweit des Kraftwerks Herne eine östliche Ansicht über die Freifläche/Parkplatz:

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    Neben dem Quartier sind umfangreiche Kanalbauarbeiten im Gange:

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    Vermutet werden kann, dass die Kanäle für eine weitere Bebauung angelegt werden:

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    Antonius Quartier Bochum

    Eine entweihte Kirche wird seit geraumer Zeit zu einem Wohnblock umgebaut. Stehen blieben nur der Kirchturm und die Mauern des Kirchenschiffs. Baulich weit fortgeschritten geht das Projekt langsam dem Ende entgegen.

    Drei Webcams zeigen bereits schon die Dach- und Fassadenarbeiten an den neuen Wohnungen.


    Auf der Webseite des Bauherren kann man sich neben vielen Informationen auch an einem virtuellen Rundgang durch das Gebäude beteiligen.

    Vierlinden: Neubauten im Vivawest-Quartier am Franz-Lenze-Platz

    Im letzten Herbst sind die Bauarbeiten auf dem Grundstück am Franz-Lenze-Platz gestartet. Im mit über 2.100 Wohnungen größten VIVAWEST-Quartier entstehen im Stadtteil Vierlinden über 50 neue Wohneinheiten. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 vorgesehen. Insgesamt investiert VIVAWEST mehr als 17,5 Millionen Euro in das Neubauprojekt.

    Auf dem gut 9.500 Quadratmeter Areal im Bereich zwischen dem Franz-Lenze-Platz und den Straßen Am Witrahm und Frankenstraße entstehen 48 barrierearme Wohnungen in vier Gebäuden sowie fünf Einfamilienhäuser zur Miete. Zudem errichtet VIVAWEST dort 42 PKW-Stellplätze für die künftigen Mieterinnen und Mieter. Das gesamte Projekt soll in weniger als zwei Jahren abgeschlossen sein.


    28.02.205. Gerade war schon Richtfest.


    Baustellenbild vom Baubeginn letzten Herbst:

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    © Vivawest

    MH-Heißen: Modernisierung Eichbaumsiedlung I Webcam


    Die Bauunternehmung Gebr. Lorenz aus Waltrop hat auf vielen ihrer Baustellen löblicherweise Webcams installiert. So auch beim hiesigen Projekt.

    E-Kray: Abbrucharbeiten am ehemaligen Bad im Südpark haben begonnen

    10 Jahre nach der Schließung haben die Abbrucharbeiten am ehemaligen Schwimmbad im Südpark begonnen. Zuletzt als Lost Place verschrien, nach häufig vorkommenden Missständen und Störungen der Anwohnerschaft sowie vermehrten Polizeieinsätzen sorgen nun die Abbruchbagger für das Aus der Bauruine.

    Die Essener Allbau der das Gelände gehört, möchte bis 2028 eine sechszügige Kita und 4 Mieteinfamilienhäuser auf dem 5.350 m² großen Grundstück am Südpark errichten. Den Abriss führt die Essener Firma Arnolds bis voraussichtlich Ende Juni durch.


    Quelle: https://www.waz.de/lokales/essen/article408571654/lost-place-abriss-startet-bagger-rollen-am-ehemaligen-bad.html (Paywall)

    Erweiterung von Amts- und Landgericht füllt Lücke in der Innenstadt I Vorbereitungen für Neubau gestartet

    Bereits im Januar 2024 wurde in #748 auf Bewegung durch kleinere Baggerarbeiten zum Neubau auf der Fläche hingewiesen. Nun soll es richtig losgehen mit Vorarbeiten am Gelände. So die Pressemeldung des BLB NRW v. 17.3.


    E-Baldeneysee: Neue Regattatribüne I Baustopp

    Baustopp für die Arbeiten an der neuen Regattatribüne. Und das bereits seit Oktober letzten Jahres. Da wurden bei abermaligen Bodenproben hohe Schadstoffwerte festgestellt. Bereits 2022 und 2023 waren bis zu 100 Bohrprofile auf dem Baufeld bis in 4m Tiefe entnommen worden.

    Der Grund für die hohen Werte im Boden sind wieder mal Ruhrgebietsspezifische, und zwar, dass an dieser Stelle früher ein Gaskraftwerk für den Stammsitz der Krupp-Familie hoch oben auf dem Hügel gebaut wurde. Dafür wurde das Gelände aufgeschüttet.


    Der belastete Boden ist nun auf Planen abgelegt, ein Abtransport soll dieser Tage durchgeführt werden. Die Arbeiten zum Neubau verzögern sich dementsprechend um einige Monate. Auch die Kosten steigen voraussichtlich um 1,5 Millionen Euro. Veranschlagt waren für die neue Tribüne 11,8 Millionen. (WAZ v. 18.3.)