Beiträge von hanbrohat

    Herne-Süd: Brückenneubau Riemker Straße

    Der Brückenneubau über die Trasse Konstantin hat gleich zu Beginn quasi einen Schutzanstrich bekommen. Die Widerlager durften seitens der Stadt gleich bunt, urban gestaltet werden. Eine Vorsichtsmaßnahme um etwaigen Schmierereien zuvorzukommen. Zwei danebenliegende Brücken dokumentieren das altbekannt. Leider gibts immer noch genug Angriffsfläche. (Mehr hier)


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

    A43-Ausbau: AK Herne bis Bochum-Riemke

    Im Zuge des A43-Ausbaus auf 6-Spuren wird im Autobahnkreuz Herne (#135) weiterhin großflächig gearbeitet. Der weiterführende Verlauf gen Süden erfordert in Höhe Herne-Süd eine Brückenerweiterung. Die Überführung über die Radtrasse Constantin lässt das Gesamtkonstrukt A43 später näher an die danebenliegende Eisenbahnbrücke heranrücken. Auf der anderen Seite der A43 hat es mit der Straßenbrücke Riemker Straße bereits ein neues Brückenbauwerk der Stadt geschafft.


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    © Straßen.NRW


    Die 3er Brückenkombi (Google Maps) vorne die Bahnbrücke, Mitte A43-Brücke, erstes Bild:

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    Baufeldfreimachung, Blickrichtung Kreuz Herne:

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    Herne-Süd: Neue Multihalle am HölkesKampus eingeweiht


    Der helle und moderne Neubau, wurde bereits am 6. Februar 2025 offiziell eingeweiht. Ein besonderer Blickfang ist neben den großen Fenstern und den hellen Holzflächen die Boulderwand an einer Wand der Turnhalle. Sie bietet Boulder-Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die entsprechend farblich abgesetzt sind. Der Hallenboden aus Linoleum ist für Rollsportarten geeignet.


    Die neue Multihalle besteht aus einer Einfach-Sporthalle, zwei auch zusammen nutzbaren Gymnastikräumen im Obergeschoss und einer Dachterrasse, die ebenfalls bei gutem Wetter für Sportkurse zur Verfügung steht. Der Zugang ist barrierefrei, es gibt einen Aufzug sowie barrierefreie Umkleide- und WC-Räume im Erd- und Obergeschoss.


    Auch an Artenschutz, Nachhaltigkeit und Klima-Resilienz wurde beim Neubau gedacht. An einer Außenwand des mit sandfarbenen Klinkern versehenen Gebäudes finden sich sogenannte Nist-Klinker für Fledermäuse, die als Winterquartier dienen. Fernwärme sorgt für warmes Wasser und warme Heizkörper. Die Dachfläche wird vollständig begrünt und verfügt zusätzlich über eine Retentionsfläche, die bei starkem Regen Wasser zurückhalten wird. Photovoltaik-Paneele mit einer Gesamtleistung von circa 75 Kilowatt-Peak werden Strom für den Eigenverbrauch und auch für die übrigen Gebäude des HölkesKampus liefern.


    Das Gebäude ersetzt die alte Schwimm- und Turnhalle aus dem Jahre 1959, die bereits 2021 zurückgebaut worden ist und wird unter anderem von der Kolibri-Schule, der Förderschule Robert Brauner, der Jugendförderung und von Vereinen genutzt werden. Sie ist eine Quartierssporthalle mit einem großen Nutzer*innenkreis.


    Die Baukosten belaufen sich auf 8,45 Millionen Euro, ein erheblicher Teil davon sind Fördermittel aus der Städtebauförderung des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.



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    Visualisierung: Kroos+Schlemper Architekten


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    Fotos: Stadt Herne


    Quelle: https://www.herne.de/Meldungen…Detailansicht_262275.html

    Herzlichen Dank für die Mitnahme durchs neue Quartier samt aufschlussreicher Erklärungen Adama. Nicht mehr zu toppen die Arbeit/Aufnahmen.

    Tolles Ensemble inmitten der Bankenlandschaft. Lob an Mainhattan und G+P. Kritik wird den Kritikern gerne belassen.

    City-Nord: Umnutzungen an der Viehofer Straße/Pferdemarkt I Wohnen und Arbeiten statt Einkaufen

    Allein der kurze Straßenabschnitt im nördlichsten Teil der Viehofer Straße am Pferdemarkt muss sich nun weg vom Einkaufsort weiter entwickeln. Die Einkaufsstadt schrumpft, zwei Großkaufhäuser sind gegangen. Neben einer wachsenden Gastronomie entwickelt sich eine junge kreative Szene unweit der Uni.


    Über die Aufgabe und Umnutzung des Lampengeschäftes Leuchten Kaiser wurde in einem der Vorbeiträge #277 berichtet. Büros, Studentenwohnungen und ein Cafe sind angedacht, so der neue Eigentümer, bei dem vieles von Fördergeldern abhängt. Der Wittener Investor wartet auf die Baugenehmigung. 13-14 Millionen Euro sollen investiert werden, wobei das Haus auch ein neues Äußerliches bekommt.


    Ein paar Meter weiter hat sich das Ex-Lederwaren-Kaufhaus Brecklinghaus danach genauso verabschiedet und dicht gemacht. Auch hier schwebt den neuen Inhabern ähnliches vor, Wohnen und Arbeiten, Begegnungsstätte und/oder Handel im Erdgeschoss. Da der Markt dafür erst noch beobachtet werden soll, kann in der Regel von einer längeren, nicht absehbaren Zeit bis zur Projekt-Umsetzung ausgegangen werden.


    Das Poha-Haus-Projekt ist nach längerer zwischenzeitlicher Pause nun wieder aufgenommen worden, erste Arbeiten sind innerhalb im Gange, im Herbst sollen diese dann auch sichtbarer werden. Junges studentisches Wohnen und Arbeiten sind hier von den Aachener Projektentwicklern bereits festgelegt und in Umsetzung. Eine Begegnungsstätte soll es im Erdgeschoss zusätzlich geben. Auf der Firmen-Webseite werden die Räumlichkeiten bereits vermarktet; POHA House Essen.


    Pferdemarkt 5-7 / Allbauhaus von 1930, letzter Eigentümer AWO, denkmalgeschützt: Neuer Eigentümer POHA House:

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    Viehofer Str. 70 / Brecklinghaus, links POHA House:

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    Brecklinghaus, rechts Leuchten Kaiser:

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    Viehofer Str. 62 / Leuchten Kaiser:

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    Blick von der Schützenbahn:

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    Hattingen: Modernisierung der Eickhof-Siedlung

    Seit 2017 laufen die Modernisierungsarbeiten in der kleinen Siedlung am westlichsten Hattinger Ortsteil, an Essens Burgaltendorf angrenzend. Die städtische HWG steckt weiterhin in der Modernisierung der Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren. Mittlerweile sind von den 20 Siedlungsgebäuden die meisten inkl. Aufstockung modernisiert, das Umfeld urban gestaltet. Die restlichen 4 Gebäude sind nun an der Reihe und haben neben einem verbesserten Lebensraum eine dringend benötigte Kita für die abseits vom Zentrum gelegene Siedlung bekommen.

    Das in unmittelbarer Nähe seit Mitte Januar 2024 die Theresa-Albers-Stiftung eine neue Einrichtung für 24 Frauen und Männer mit geistigen Einschränkungen einen zweigeschossigen Neubau bezogen haben und in drei Wohneinheiten dort leben können, rundet die Neubautätigkeit im kleinen Quartier erstmal ab. (Zuletzt und mehr Infos Juli 2023)

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    Wichtiger Meilenstein für interkommunales Entwicklungsprojekt ''Freiheit Emscher''

    Ehemalige Bergbaufläche Emil Emscher angekauft


    Die ehemalige Bergbaufläche Emil Emscher ist bereit für die nächste Entwicklungsphase hin zu einem modernen, nachhaltigen Gewerbestandort. Das Areal im Essener Norden wurde nach Abschluss der Sanierungsarbeiten und Entlassung aus der Bergaufsicht nun offiziell von der RAG Montan Immobilien an die Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft übertragen.

    Auf insgesamt 1700 Hektar im Essener Norden und Bottroper Süden entsteht in den kommenden Jahren eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Nordrhein-Westfalens. Die Entwicklung der Fläche Emil Emscher ist der erste konkrete Schritt in diesem langfristigen Prozess zu einer grünen Industriestadt der Zukunft. Der Bebauungsplan für Emil Emscher soll im Frühjahr 2026 verabschiedet werden. Er umfasst auch einen neuen Gewerbeboulevard, der Emil Emscher mit dem Bottroper Süden verbindet. Parallel dazu laufen die Maßnahmen zur Entwicklung der weiteren vier ehemaligen Bergbauflächen von Freiheit Emscher. Für das Areal Welheimer Mark beispielsweise wird der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan bis April 2027 angestrebt.

    Quelle: https://freiheit-emscher.de/20…projekt-freiheit-emscher/


    Altenessen-Süd: Ellernplatz I Gemeinschaftsgarten Ellerngrün

    Im Jahre 2019 gab es bereits 18 Gemeinschaftsgärten im Stadtgebiet. Keine Ahnung wie viele es heute sind, der Gemeinschaftsgarten Ellerngrün jedenfalls zählte damals als Neumitglied dazu. (Meldung Stadt Essen).


    Wie ein solcher gemeinsamer Garten heute aussieht, konnte jetzt am Ellernplatz zwischen Wohnbebauung und Uni-Sportplätze begutachtet werden. Sogar bei Google Maps wird er aufgeführt:

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    FOM-Hochschule: Verwaltungsneubau

    Auf der Webseite der starmans-architekten gibt es weitere Visualisierungen. Bekannt war bereits diese Luftansicht:

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    Visualisierungen: starmans-architekten




    9. April: Der Einbau von Fenster und Türen sollte beendet sein, der Stahlbau für die Einhausung der Technik auf beiden Dächern ist montiert.


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    Gelsenkirchen-Ückendorf: Entlang der Bochumer Straße -2-

    Sehr komprimiert geht es auf dem letzten halben Kilometer gen Bahnhof weiter. An der Ecke Bochumer Str. / Flöz Sonnenschein ist eine großflächige Wand von der Künstlerin Lidia Cao im Zuge der Fußball-EM 2024 unter dem Titel 11 Walls I 11 Goals gestaltet worden. Alle gastgebenden EM-Städte haben durch weitere Künstler ein themenbezogenes Wandmural bekommen. Hier war das Thema 'Kunst der Bewegung'.


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    Gleich gegenüber ist ein Treffpunkt / Kulturzentrum:

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    Kultur gibt es auch bereits einige Meter weiter, Kumpel-Kultur, in der Stadt häufig anzutreffen:

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    Auftragsarbeit von street art Künstler Vincent Schulze:

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    In der Nische erwischt:

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    Zwischendurch siehts auch oft mal so aus. Hier hat die Stadt jahrelang weggeschaut:

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    Kreuzung Bochumer- / Munscheidstraße: Der großangelegte Wissenschaftspark steuert bereits dem vorgezeigten Missstand entgegen:

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    Schräg gegenüber ist die Straßenkreuzung Munscheidstraße künstlerisch in Szene gesetzt. Auch der Stadtteil taucht wieder auf:

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    Gleiche Kreuzung, eine Drehung:

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    Der letzte Beton zur Verfüllung des Schachtes Zollverein 12 ist geflossen

    Das wars. Die Schächte sind dicht, die Schächte sind zu! Wieder geht ein Stück Bergbaugeschichte, ein Stück Tradition, ein Stück Ruhrgebiet.


    Was bleibt ist ein Reservestandort für die Wasserhaltung für die Nachbergbauzeit auf Welterbe Zollverein in Essen.


    Die zwei ca. 1.000 m tiefen abgeteuften Schächte, Schacht Z XII / Durchmesser = 7,5 m / Einbringen von 39.000 m³ Beton (was über 5.100 LKW-Fahrten benötigte) - Schacht Z II (vorher fertig) / D = 5,5 m / Einbringen von 20.000 m³ Beton, wurden somit nach zwei Jahren Regelbetrieb verschlossen.


    Die ausführende Firma, Thyssen Schachtbau, ein Spezialist auf diesem Gebiet, hat dazu eine Konzernnachricht im März herausgegeben:


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    Fotos: Thyssen Schachtbau Holding

    Quelle: https://www.ts-gruppe.com/de/konzernnachrichten/571-das-wars

    Gelsenkirchen-Ückendorf: Entlang der Bochumer Straße

    Die Bochumer Straße im Stadtteil Ückendorf ist gerade auf dem letzten Kilometer vor dem Bahnhof was die Street art angeht umfänglich von der 'Künstlergarde' bedacht worden.

    Man könnte sogar von einem Hotspot sprechen, reihen sich die Wandbildnisse, einige auf recht hohem Niveau, auf relativ kurzer Strecke nacheinander ein. Einige Gebäude auf diesem Straßenstück haben weitaus bessere Tage gesehen, was die ebenfalls zahlreichen Schmierereien aufzeigen.


    Die Vielzahl der präparierten Objekte von Garagen, Bunker, Jugend- und Kulturzentrum, Hausstirnseiten, Wände und Durchgänge machen eine mehrteilige Präsentation wieder mal nötig. Das der städtische Lieblingsverein eigentlich überall in der Stadt mit dabei ist, so auch hier, ist nachvollziehbar.

    Man kann sich hier gut vorstellen, dass einige Wände vorher viel schlimmer ausgesehen haben.


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    Fortsetzung folgt!

    A 44: Neubau Lückenschluss Ratingen – Velbert

    Es sind noch knapp 4,4 km die für den Lückenschluss der A44 zwischen Velbert über Heiligenhaus bis zur A3 in Ratingen fehlen. In Fahrzeit umgerechnet wären das 2 Minuten 38 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 100 Km/h. Noch schlängeln sich, je nach Verkehr, die Autos 15-30 Minuten durch kleine Ortschaften. Dabei ist die Angerbachtalbrücke bereits 2022 fertiggestellt worden (Blossey-Luftbild).


    Nach Einwänden des Naturschutzbundes BUND verzögerten sich die Arbeiten an dem Teilstück immer wieder. Momentan ist eine weitere Klage des BUND vor den Gerichten zurückgezogen worden, sodass die Zweigstelle Velbert der Industrie und Handelskammer zu Düsseldorf von einer Gesamtfertigstellung in 2027 ausgeht. Die ausgebaute A44 ist als Verbindung zum Düsseldorfer Flughafen für die Region unerlässlich, so der Kommentar der Mitgliedsunternehmen der Handelskammer wirtschaftlich denkend.


    Historie: Mit einem Planfeststellungsbeschluss vom 21. Februar 2007 wurde der sogenannte Lückenschluss zwischen Ratingen und Velbert nach langen Diskussionen und Vorplanungen erstmalig auf den Weg gebracht.

    Der Ostabschnitt der Autobahn von Heiligenhaus bis zum vorhandenen Ende der A44 in Velbert (Anschlussstelle Hetterscheidt) wurde am 14. April 2018 für den Verkehr freigegeben. Der Ostabschnitt wird von der DEGES realisiert (s.u.).

    Im Juli 2025 wurde die Fertigstellung noch so prognostiziert:

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    ''Wenn eine Stadt ihr Gesicht wandelt I Abbruch und Aufbruch in Essen'' (Stadtspiegel)

    Mit der vorgegeben Überschrift titelte der Stadtspiegel am 10. März 2020 und spielte auf die gravierenden Änderungen in der Stadt über die Jahrzehnte an.

    Wer nochmal zurückschauen möchte, dem seien die 52 Ansichten der umfangreichen Bilderstrecke um den Limbecker Platz mit Abbruch und Neubau des EKZ ans Herz gelegt; Klick.

    Rückbau Bestandsbrücke A40 Duisburg-Neuenkamp

    Während der Neubau der zweiten Hälfte des Teilbauwerks, der nördlichen Flussbrücke mit der Gründung begonnen wurde, hat die DEGES den Rückbau der alten A40-Rheinbrücke an gleicher Stelle mit einem 7 minütigen Video im Januar Revue passieren lassen. Link. Einsichten in alle relevanten Arbeiten werden im Schnelldurchgang detailiert aufgezeigt.

    Wie die Projektleiter von DEGES und Hochtief dort erklären, handelt es sich um den Rückbau der ersten Schrägseilbrücke dieser Größenordnung in Deutschland und wird eine Blaupause für weitere Brückenerneuerungen sein.

    Essen-Nordstadt/Viehofer Straße: Umnutzung des Geschäftshauses von Leuchten Kaiser

    Bereits im Januar wurde bekannt, dass auch das in der Nähe des neuen POHA House am Pferdemarkt ^ befindliche Geschäftshaus Leuchten Kaiser nach Schließung einen neuen Eigentümer gefunden hat. Der auch über die Essener Stadtgrenzen hinaus bekannte Lampenladen wurde bereits Ende 2023 an einen Wittener Unternehmer verkauft.

    Der neue Eigentümer tritt gleich als Investor auf und möchte unter Zuhilfenahme von 'Fördergelder Innenstadt' das Haus in den oberen Etagen zu Wohneinheiten für Studenten und Young Professionals ausbauen. Im unteren Bereich könnte u.a. ein Cafe entstehen. Geplant sind 84 Apartments auf Hotel-Niveau mit einem Concierge-Angebot rund um die Uhr.

    Der Investor rechnet mit Kosten zwischen13,5 und 14 Millionen Euro und hofft auf eine rasche Baugenehmigung. Es gibt bereits Ansichten vom umgestalteten Gebäude.


    *Zwischen den beiden letztgenannten Standorten für die Umnutzungen liegt das Lederwarengeschäft Brecklinghaus Standort, das bereits vor rund einem Jahr Insolvenz anmeldete. Auch hier wird eine Umnutzung vorangetrieben.

    Alle drei großen Häuser liegen direkt nebeneinander in der Nordstadt, zwischen Schützenbahn und Viehofer Straße und haben schon bessere Tage erlebt.


    Aktuelle Ansicht:

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    © MAAS & PARTNER Architekten mbB | MAAS & PARTNER Architekten mbB


    Nach Umbau:

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    © MAAS & PARTNER Architekten mbB | MAAS & PARTNER Architekten mbB

    Modellfoto: Auf dem Dach des Gebäudes planen die Architekten eine große Terrasse: 20250106-E-Nordviertel-Leuchten-Kaiser-Umnutzung-3.webp

    © MAAS & PARTNER Architekten mbB | MAAS & PARTNER Architekten mbB


    Quelle: https://www.waz.de/lokales/ess…kaiser-haus-in-essen.html (+Artikel)