Beiträge von MK2

    Ich vermute, der Investor wird dahingehend etwas ausgerechnet haben und legt sein Geld entsprechend in dieses Gebäude an.

    Diskutabel, doch ich schätze mal nicht wirklich in diesem Strang, oder?

    Zudem weißt Du ob es sich beim Office nicht um ein Co-Working-Space handelt?

    627 Millionen?

    Ja hoppala - ich sehe bei dieser Summe keinen Sinn, diese in eine Basissanierung des Bestandsbaues zu stecken - dann eher die Sache 'richtig' zu machen und Geld in die Hand zu nehmen für einen kompletten Neubau. Bei der aktuellen location ließe sich problemlos ein famoses 'dollarizing' erzielen.

    Vielleicht bliebe dann auch Geld um der T-Kom das lästige Gebäude an der KÖ samt Technik abzukaufen und an dieser prominenten Stelle zu bauen.

    Monstrosität ist der einzig passende Begriff - der verkehrteste Entwurf der möglich gewesen ist.

    Ja hat sich denn niemand am Standort umgesehen? Ich mag es bezweifeln.

    ich möchte dies noch nichtmal am Hafen sehen - ggf. (und dies ist das höchste der Gefühle) am Seestern.

    Dann allerdings ohne Oper.

    Na offensichtlich denken sich soetwas Leute aus, die den Zugang zur Realität und den sich daraus ergebenden verkehrstechnischen Anforderungen nicht haben. Ob es nun daran liegt, dass solche Leute im Alltags- und Berufsleben werder aufs Auto noch auf den ÖPNV angewiesen sind, oder ob hier nun lediglich eine ideologische Agenda verfolgt wird ist dabei unerheblich. Hier an diesem Beispiel wird offensichtlich, das verkehrstechnische Träumereinen in der Realität an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbeigeplant werden.

    Ich selbst bin seit jeher ein Fan vom ÖPNV gewesen und befürworte jede Stärkung dessen - doch das darf werder zu Lasten des Gesamten Verkehrssystemes erfolgen, noch den ÖPNV selbst stören.

    Was die Kontrolle und auch die Ahndung von Verkehrsverstößen angeht hat Düsseldorf da nun wahrlich nichts rühmliches an sich - welche Agenda dahingehend verfolgt wird, indem dahingehend leider nur sehr wenig erfolgt, bleibt mir persönlich schleierhaft.

    Keiner der eingereichten Entwürfe kommt auch nur annähernd dem nahe, was beispielsweise der architektonischen Qualität des Stadttores gleicht. Der "Siegerentwurf" übt auf mich sogar eine besonders banale, ja sogar blutleere Wirkung aus, die man gerne in Fulda oder Unna so bauen darf, doch nicht an einer so wichtigen Stelle wie bei uns in Düsseldorf. Sogar der RKI-Entwurf - und ich bin beileibe kein RKI-Fanboy - wirkt auf mich passender und stimmiger.


    Von allen eingereichten Entwürfen genießt der von wulf architekten den Vorzug, der sich auch in der Beurteilung des Preisgerichts wiederspiegelt:


    "Die Gebäudekanten nehmen dort mit vier Geschossen den Maßstab der Carlsstadt auf und staffeln sich, mit Zwischenterrassen aufschwingend, zu zwei Hochhäusern, die leicht versetzt an der Zubringer-straße zur Rheinknie-Brücke in Hochlage platziert sind und damit an der richtigen Stelle weithin sichtbare 'Landmarks' setzen."


    Traut man sich in Düsseldorf nicht Landmarks zu setzen?

    Ich denke, es wird langsam Mal Zeit!

    Nein, der schwarze Gussasphalt ist vorrübergehend

    Zum Jahresende wird der Platz „begehbar, aber noch nicht schön sein“, betont Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke. Dann soll die Platzdecke mit einer flächig aufgetragenen Oberfläche geschlossen sein. Zunächst mit dunklem Gussasphalt. Im Frühjahr folgt eine zweite hellere Schicht. Die Oberfläche soll dann farblich an das bereits verlegte Kö-Bogen-Pflaster angepasst sein. Dieser Schritt wird weitere zwei bis drei Monate dauern. Optisch soll sich der Asphalt nicht von Beton unterscheiden. Mit Naturstein könne aufgrund des Parkhauses unter dem Platz nicht gearbeitet werden.

    Schaut wie ein riesen Leitwerk eines Fliegers aus - anfangs war ich eher skeptisch, doch je länger ich es betrachte, desto grandioser finde ich diesen Entwurf.

    Auch die Höhe von "nur" 100 Metern finde ich an dieser Stelle völlig okay.