Beiträge von Antilles

    ^ Beziehst du dich da auf die geplanten Hochhäuser hinter dem Park Inn, von der Fa. TLG oder so ähnlich? Bei dem Hines-Turm bin ich skeptisch, aber ich hab auch keine Hintergrundinfos sondern nur aus der Presse oder von hier.

    Auf jeden Fall sehe ich die Entwicklungen sehr positiv. Da soll noch jemand behaupten, am Alex würde nichts in die Gänge kommen.

    Die Halle ist doch das Beeindruckendste am ganzen Ostbahnhof. Leider sind in den letzten Jahren die Fernverkehrshalte immer weiter reduziert worden. Es ist auch davon auszugehen, dass dieser Trend erstmal anhalten wird. Vielleicht werden ja mit der Umsetzung des Deutschlandtakts wieder mehr ICE-Halte angeboten. Als Potsdamer bin ich ja ein bisschen traurig, dass unser Hauptbahnhof überhaupt nicht von der Fernverkehrsanbindung Berlins profitiert.

    In der heutigen Sitzung stellte sich der Aufsichtsrat hinter ein Konzept, das vorsieht, dass der Flughafengesellschaft FBB ab 2022 1,9 Milliarden in fünf jährlichen Teilschritten zur Verfügung gestellt wird. Davon sind 1,1 Milliarden zur Teilentschuldung und 800 Mio. Euro als Liquiditätshilfe vorgesehen. Die FBB ist weiterhin angehalten, nur zwingend notwendige Investitionen zu tätigen.

    Edit: Pressemitteilung


    Ich bin erleichtert, dass der Aufsichtsrat hinter diesem Konzept steht. Obwohl dies eine zusätzliche Belastung der Steuerzahler bedeutet, ist der Schritt zwingend notwendig, um den Bankrott des BER zu verhindern und um in absehbarer Zeit auch schwarze Zahlen erreichen zu können.

    ^ Wo genau ist das? Bei Google Maps wird mir ein interessantes Gebäude mit dem Namen Poliklinik Haus d. Gesundheit gezeigt. Also das macht auf den Bildern von außen und innen ganz schön was her, auch wenn Renovierungsbedarf ersichtlich ist.

    Ich hoffe nicht, dass es abgerissen wird.

    Kann es sein, dass sich die Aussage auf die Gesamtfläche bezieht.

    Das könnte es sein. Selbst wenn man beim BER das T2 und das mittlerweile wieder geschlossene T5 einbezieht, ist dieser geringfügig kleiner als das FRA T3.


    Pier G wird zunächst keine Fluggastbrücken haben. Später kann nachgerüstet werden

    Schade, aber immerhin wird die Option offengehalten.


    Das korrekte und sinnvolle in Bezug setzen ist anscheinend nicht die Stärke des Autors.

    Das war auch meine erste Annahme.

    Hallo an das Frankfurt-Forum,

    ich hab zwei Fragen zum T3. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wird der Flugsteig G den Billigfluggesellschaften vorbehalten sein. Wird dann auch auf Fluggastbrücken verzichtet, so wie beim BER T2? (Was m.M. nach ein Fehler war)


    Und die Bild schreibt, dass T3 größer als der gesamte BER sein soll. Mein letzter Stand war, dass das T3 in FRA für 24/25 Mio. Passagiere (je nach Quelle) konzipiert sei. Hat der zuständige Redakteur sich da schlichtweg vertan oder hab ich etwas missverstanden?


    Die Architektur finde ich übrigens genauso großartig wie die des T1 des BER, beide erinnern stark an die Neue Nationalgalerie.

    IsBMTV.jpg

    Ich bin auf dieser Straße schon ein paar Mal mit dem Auto gefahren, aber so habe ich das noch nie wahrgenommen. Sehr schöne Perspektive.


    Ich war 1999 in Hongkong und und trotz der Vorfreude auf die Stadt erschrocken, was dort für Wohnsilos gebaut wurden. Das hat mich damals schon ein bisschen an eine Blade Runner Dystopie erinnert.
    Sicherlich taugt die Stadt aufgrund der geografischen Gegebenheiten nur sehr bedingt zum Vergleich. Aber in vielen anderen asiatischen Städten werden mittlerweile ganz ähnliche Komplexe errichtet. So rasant sich diese Metropolen auch verändern, das kann doch nicht der Maßstab für eine zukunftsfähige Stadtplanung in Berlin sein. Und deshalb sollte man vielleicht auch beim Vergleich mit diesen aufstrebenden Städten vorsichtig sein.


    Mich würde aber trotzdem mal interessieren, glaubt hier im Forum noch jemand an die mittelfristige Realisierung eines Hochhauses auf dem Hines-Areal?

    Ich möchte mich auf keinen Fall am R2G Bashing beteiligen, aber ich habe Medienberichte im Hinterkopf, in denen das Projekt von Mandatsträgern mit der Begründung abgelehnt wurde, dass der Fernsehturm nicht mehr zur Geltung kommen würde. Das erschien mir etwas zu fadenscheinig und ideologisch begründet. Leider habe ich keine entsprechenden Zitate zur Hand.


    Auf jeden Fall danke für die Einschätzung bezüglich der Pläne des Investors. Das lässt das Projekt natürlich in einem anderen Licht erscheinen.

    Unabhängig von der politische Dimension hätte ich mich aber über die Realisierung gefreut, auch wenn man über den finalen Entwurf streiten kann. Ganz einfach weil ich ein paar Bedenken gegenüber einer gleichförmigen 130 m-Stadtkrone am Alex habe. Das ist eigentlich schon alles. Aber als Laie lasse ich mich gerne hier im Forum läutern.

    Gibt es eigentlich zum Turm irgendwelche neuen Erkenntnisse?

    Mein letzter Stand war, dass Hines und die BVG sich zwar bezüglich der Tunnel-Problematik geeinigt hätten, aber dass der dunkelrote Koalitionspartner im Senat das Projekt unbedingt stoppen möchte.

    Ich wundere mich auch, dass die Auftraggeber sich bei dem Projekt so bedeckt halten. Oder warten die vielleicht ab und spekulieren auf neue politische Mehrheiten nach der Abgeordnetenhauswahl?

    ^Der Wunsch nach mehr Individualität ist ja nachvollziehbar. Ich frage mich nur, ob neue Baustandards nicht das Risiko erhöhen, dass Bauprojekte erheblich teurer werden? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade bei den Wohnungsbaugesellschaften einfach der finanzielle Spielraum dafür fehlt.

    Aufbauend auf einem Bericht des Tagesspiegels schreibt heute die Welt, dass Corona und die hohe Schuldenlast die Lage bei der FBB deutlich verschärft. Aktuell macht ein Papier die Runde, in dem die Betreibergesellschaft in einem Worst-Case-Szenario Gewinn ab dem Jahr 2034 anpeilt. Um die Gewinnschwelle noch Mitte/Ende der 20er Jahre überschreiten zu können, ist laut der FBB eine Teilentschuldung notwendig.


    Da die finanzielle Situation nicht wirklich überraschend ist, freue ich mich immerhin über den Hinweis, dass die ungemütliche Kälte im Hauptterminal kein Dauerzustand sein soll. Es wird bereits an einer Lösung mit Schiebetüren u.ä. gearbeitet.

    Die Berliner Zeitung schreibt, dass es im Terminal 1 derzeit kalt sei und die Abfertigung (auch wegen den wenigen Passagieren) in die beheizten Pavillons verlegt wurde. Ursächlich für die Kälte im Terminal ist der bauliche Umstand, dass durch den verbundenen Bahntunnel kalte Aussenluft einströmt.

    Da kommen bei mir Erinnerungen an einige frostige Aufenthalte im Untergeschoss des Berliner Hbf hoch :cool:


    Darüber hinaus wird in dem Artikel noch mal die finanzielle Perspektive des Flughafen beleuchtet.


    Quelle: Frostiger Empfang am BER

    Aus dem verlinkten Artikel ergibt sich für mich zwar nicht die Reihenfolge "erst T2, dann T5", aber es wäre m. E. viel sinnvoller als umgekehrt und irgendwie auch logisch.

    Stimmt, das hatte ich in der PM der Flughafengesellschaft gelesen. Aus dem verlinkten Artikel der FlugRevue geht das hervor:

    BER konzentriert Verkehr im Terminal 1


    Die weitere Entwicklung bleibt zwar ungewiss, ich würde aber auch nicht mehr auf eine Wiedereröffnung des Terminal 5 wetten.