WBM? Das wäre mir aber neu, ich glaube, die sitzen schon immer an ihrem EX-DDR- Stammsitz in der Dircksenstraße. 😊
Beiträge von Minimalist
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Es gab mal Beschwerden, wieso man gegen 150 Meter Ist und Ehr lieber auf 130 Meter bauen Wollen. Das soll die Aufsicht beim Berliner Fernsehturm ( 204 ) Meter der Aufsichtkugel nicht behindert will. Ich finde 150m. OK Sind ja über 50 Meter Abstand und man hat trotzdem gute Aufsicht.
Aber ahd der andere Seite wegen des U Bahn Tunnels am Alexanderplatz der Linie U5.
Aber wenn z.B mehrere Hochhäuser am Alex 150 Meter sind ist es nicht schön. Maximal 2 sollten reichen.
Unnötig, weil in anderen Städten der Welt geht's ja auch, aber in Berlin ist man eher etwas piefig.
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Ein weiteres Jahrzehnt mit dieser Branche an prominenten Lage kann aber auch nicht die Lösung sein. Zur Gestaltung: Geschmäcker sind eben doch verschieden. Lassen wir uns überraschen wie es am Ende aussehen wird - wenn das Großprojekt überhaupt kommt. 😬
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Was heißt exotische Geschäfte Backstein ? 😳😅
Es sind Nahversorger, Schluss aus Maus. Hier könnte theoretisch noch ein weiterer Supermarkt hin, bei dem Wachstum der Umgebung sehe ich schon das Chaos in den Läden. Das dieses Quartier hier auch örtliche Nahversorgung bekommt ist absolut zu begrüßen. In Zukunft noch ein 7Eleven, der 24/7 geöffnet hat und schick ist in Zukunft. 😸
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Was sollte der
gesamtdeutschen Hauptstadt Genüge getan werden? Das "Niko"? Ich bin dort groß geworden, aber als Vorbild dienend? Nun, da bin ich doch etwas differenziert.
Kurze Zusammenfassung als Leitidee:
^ kein Dresdner oder Berliner Disneyland
^ Niko (Nikolaiviertel wurde bei uns Kindern damals so genannt)! nicht als gänzliches Vorbild nehmen, sondern einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Eigens entwickelter Berliner Architektur-Stil rund ums Nikolaiviertel und Molkenmarkt. Unverwechselbar und authentisch statt Disneyland oder übertriebene Puppenstube.
Hin zum Alex ab Rathauspassagen in die massive Dichte und Höhe wachsen. Gleichmäßige Proportionen auf beiden Seiten, damit die großen Häuser miteinander harmonieren. Am Rande der Gebäude (Richtung Molkenmarkt) Abflachung der Höhe damit die Stimmigkeit zur Kleinteiligkeit einen Übergang erzeugt.
Das würde ich absolut Ausgeglichen finden und eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Strukturen.
LG Minimalist 👋🤗
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Was war denn unkonkret? Das gesamte Umfeld ist lieblos gestaltet und wirkt wie eh und je verloren in seiner Gestaltung und nimmt seine Besucherinnen und Besucher nicht mit. Da stellt man Bänke irgendwo an den Rand am Wasser und davor eine kahle Wiese, die wenn sie neu gesaatet wird sowieso Ruckzuck wieder Übernutzung erfährt. Lieblos, weil zwei oder drei Bänke irgendwie an den Wegesrand gesetzt, Grünflächen: Sträucher, Beete und Blumen total verkorkst gepflanzt, ungepflegt seit Jahren, weil's keinem gejuckt hat, obwohl es ein absoluter Touristen-Hotspot ist.
Berlin wird's anscheinend nie verstehen, wie man Grünanlagen pflegt, auch dauerhaft, wie man Orte dauerhaft gepflegt hält, wie man die Stadt attraktiv gestaltet ohne das es lieblos aussieht. Letzteres ist leicht zu erkennen: Satellitenplätze zum Beispiel am Alex, Haus des Lehrers, in der Europa-City die neuen Stadtplätze und so weiter. Da gibt's zu viele Beispiele, die zeigen, wie piefig Berlin noch immer ist. Im Vergleich zu Städten wie Tokyo und auch Städte in Deutschland wirkt mehr und mehr lieblos, lustlos, ohne wirklich den Mut aufzuweisen hier endlich mal einen großen Wurf zu gestalten.
Ich liebe Berlin, aber diese Art der Gestaltung zeigt auch den Anspruch und die "mir doch alles egal Mentalität". Leider...
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Danke Backstein für die Bilder und deine Umsetzung. Du hast Geschmack. 😉😹👍
Im ernst: schöne Harmonisierung mit der historischen Baustruktur. Da lohnt sich denke ich ein Besuch vor Ort.
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Eher lieblos, bisschen verloren. Schade, aber das fand ich ja schon immer. Anstatt man mal alles überarbeitet gibt's etwas Reparatur, aber schön ist das leider nicht. Sorry, aber dahingehend ist Berlin leider nicht konsequent. Harmonisches einfügen sieht irgendwie anders aus. Ich weiß, dass man solche Zeilen nicht gerne liest, aber es gibt eben Menschen, die Sanierungen in Berlin etwas anders sehen. Der Gehweg sieht aber wieder schick aus! 😁👍
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Weil es eine Brücke ist & bleibt. Immer diese Oberflächlichkeiten bei Begriffen. Richtig, Verkehrswende ist wichtig und richtig, obwohl Wende na ja, in Berlin eigentlich eher wirklich Schaufenster ist, aber im Schönreden ist Berlin ja eh Weltmeister. So wurde schon vieles verkauft wie auch dem angeblichen "Klimanotstand" der in Berlin überhaupt keine Verwendung hatte, außer dramatische Worte, die blumig verkauft wurden. In vielen anderen Städten hat man es verstanden, da gibt's keine Worte, sondern echte Taten und man kann's schönreden, aber hier gibt's wahrlich nicht viel zu feiern in den letzten Jahren. Bitte nicht falsch verstehen, aber wir brauchen wirklich mehr Ehrgeiz, Werte und vor allem Glaubwürdigkeit in der Sache und nicht nur ein paar kleine Brücken die angepasst werden während woanders das Chaos seinen Lauf nimmt. Beispiel? Die Versiegelung hat einen Höchststand erreicht, aber Berlin tut ja mehr als alle anderen Städte. Komisch nur, dass Bäume verkümmern, neue Orte wie "Satellitenplätze" entweder betonierte Plätze werden oder Neugestaltung nach kurzer Zeit schon wieder einer Wüste gleicht.
LG:)
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So schlimm sah die Unterführung in letzter Zeit gar nicht mehr aus, aber okay. Die neuen Grünanlagen sehen gut aus, aber wie lange? 😇 Wir alle kennen ja unsere Stadt und das Thema Pflege, Sauberkeit und Nachhaltigkeit.
Zu Frau Jarasch: Schaufensterpolitik wie immer. Es ist und bleibt eine Brücke und nicht "Verkehrswendebrücke" oder sonst was. Warum kann man nicht einmal sachlich reden?
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Das zum Thema "Flachbauten" wird's nicht mehr geben. 🙄 Überall fehlen Flächen für Wohnungsbau, Büros, Nahversorger und Unterhaltung, aber man reißt einen Flachbau ab um einen Neuen zu bauen. 😹
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Alles in Allem: Furchtbar. Sorry, aber der halbe Flughafen Tempelhof steht leer und wäre als Standort absolut Ideal gewesen statt am Alex. Verschenktes Potential, außer der WBM Hochhaus-Bauten.
Zusatz: das neue "Rathaus Mitte" war auch in meinem Kommentar nicht inbegriffen.
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Da erwarte ich schon etwas mehr Spektakulär. In Tokyo gibt's seit einiger Zeit den "Miyashita Park" und da finde ich sollte man sich orientieren, denn immerhin sind wir eine Innenstadt-Metropole und das Potenzial für zahlreiche Skyscraper ist nicht so ausgereizt.
Warum nicht Hochhäuser umsäumt von solchen Projekten? Das Berlin noch deutlich Grüner werden kann steht ja außer Frage, aber eben alles im Gesamtkontext.
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In anderen Städten gibt's doch auch intensive Nutzung und trotzdem nicht so ein Verschleiß, sorry, aber immer diese null nachvollziehbaren Gegenargumente. Ich komme doch nicht mit irgendwas um die Ecke, sondern mit belegbaren Fakten und sorry, Rasengleis was zertrampelt wird, muss auch ersetzt werden, auch DAS ist in anderen Städten normal, so ist das in Berlin immer und immer wieder dasselbe und man dreht sich im Kreis. Abnutzung oder Übernutzung muss eben verhindert werden, indem man regelmäßig dran bleibt, aber in unserem Parks ist es ja auch nicht viel anders. Dagegen ist in Berlin beliebt, aber Lösungen zu finden oder auch mal wirklich argumentativ zu kommen, dass ist bis heute ein Fremdwort.
Ich kann die Argumente nicht nachvollziehen, es handelt es sich hier um Ausreden oder Unwissenheit, leider. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, aber langsam kann man es nicht mehr hören. DAS geht nicht, ist NORMAL oder sonst was. Wie wär's mal mit DAS GEHT? Auch woanders.
Gleise können bei guter Qualität über 20 Jahre funktionieren, auch bei intensiver Nutzung. Aber so etwas stimmt ja immer nicht in Berlin. 😉
LG Minimalist
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Aso, okay, hab ich nicht auf den Bildern erkennen können, dass dort Rasengleis hinkommen wird, bisher nur weißer Schotter zu erkennen. Schallschutz durch "Kurvenschmieranlage" oder im Boden eingebaute "Schallschutzdecken" in den Gleisen ist in vielen anderen Städten mittlerweile Standart, besonders an Ecken wo Anwohner leben und an Kreuzungen. In Köln mittlerweile ganz normal, was in Berlin bis heute null Standart ist. Hier wird einfach Asphalt gelegt und Gleis drauf - fertig.
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Danke Backstein für die vielen tollen Fotos! Freude für alle Moabiter, aber auch Pendler. Was ich leider mal wieder überhaupt nicht verstehe, warum hier wieder Schallschutz und Rasengleis vergessen wurden und wahrscheinlich auch Gleis, was maximal nach 2-3 Jahren wieder ausgewechselt werden kann, wie so oft in unserer Stadt, siehe auch Dauerbaustelle Alex.
In Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz ist Berlin leider noch immer kein Vorbild.
Zurück zum Thema:
Die Fertigstellung im Frühsommer würde ich mich auch nicht mehr wundern, es wäre doch wünschenswert und ein positives Zeichen, wenigstens in Sachen Fertigstellung ohne große Verzögerungen.
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Alles ist eben Geschmackssache und ich hätte lieber mehr Balance statt sich stets nur um die Ästhetik zu streiten. Berlin funktioniert an fast allen Stellen nicht mehr und da sehe ich den Fokus, auch im Bezug auf "Nahversorger und Stadt der kurzen Wege" auch in Bestandsbauten aus der Nachkriegszeit ebenfalls Potential, denn es gibt ja auch ansprechende Architektur, wenn die Fassade wieder in Schwung gebracht wird und vielleicht ein Konzept erarbeitet wird wie man daraus auch einen Mehrwert schaffen kann.
Mal schauen, was an der jetzigen Stelle verwirklicht wird. 😊‼️
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Im Mauerpark hat man auch dasselbe Argument genutzt wie in Tempelhof und was ist passiert? Die Bebauung am Rande des Parks ist eingezäunt und harmonisch ist das leider überhaupt nicht zum gesamten Ort.
Ich bin dagegen, auch weil Berlin so viele andere Potenziale hat, die nicht genutzt werden, ob Freiflächen, die eh versiegelt sind, leerstehende Gebäude und Grundstücke, wo man mindestens von einem Wohnungspotenzial von 50.000 Wohnungen ausgehen kann, könnte sogar höher sein die Zahl. Jedenfalls liest man es regelmäßig. Oder Bestandgebäude!! Dit is Berlin? Ja, man kümmert sich nicht ums Wesentliche, sondern immer um neue Baustellen. Check ich nicht. Thf? Nö. Bebauung nicht nötig, weil's in den nächsten Jahren noch dichter, enger wird in unserer Stadt und so eine große Fläche sollte man einfach entwickeln OHNE Randbebauung, sondern als großer Park inmitten der Metropole. Berlin wiederholt sich statt endlich mal effizient und nachhaltig zu planen und richtig in die Höhe zu bauen.
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Ganz schön viel Platz dazwischen. 😳
Tja, 10 Jahre Wartezeit, weil Berlin es eben nicht auf die Reihe bekommen hat und Investoren, die anscheinend zu viel Zeit haben. Aber erfreulich, dass nach einem Jahrzehnt endlich etwas passiert. 🙏♥️
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Spannend! Aber ich Wette, dass die Fassade nicht begrünt wird. Leider erzählt man das doch immer in Berlin und dann passiert nichts oder wenn's mal begrünt wird, dann ist es nach kurzer Zeit schon total verkommen oder vernachlässigt. Absolute Realität, aber wäre schön, wenn man es wirklich mal ernst nehmen würde in unserer Stadt, denn Klimaschutz ist wirklich wichtig. Wie schön könnte es aussehen, wenn Fassaden und Dächer begrünt würden. 🙏