Beiträge von Minimalist

    Ich glaube auch, dass es eher an den Hochhausprojekten liegt, weil aus anderen Städten bzw . Bauprojekten in Berlin hört man nicht so viel über "Rohstoffmangel, hohe Kosten, Krieg etc etc." und ich verfolge regelmäßig aus anderen Städten und auch selbst hier im Berliner Forumsteil. Es ist zum Mäusemelken mittlerweile das anscheinend eine gewisse Bauaktivitat in Bredouille kommt.


    Hoffentlich lässt sich das Problem dauerhaft wieder lösen. 🙏

    Schön, dass Berlin auch neue Parkhäuser bekommt, auch ein Aspekt, der leider Jahrzehnte versäumt wurde, denn aus heutiger Sicht wären solche Häuser sinnvoll um Parkplätze zu streichen. 😇

    Schade nur, dass man wieder so unkreative Parkhäuser realisiert, da gibt's auch wieder bessere Beispiele wie zum Beispiel im ID Cologne, in Mülheim. Dort ist das Parkhaus begrünt.

    Hä? Man sieht ja zu 99% nur Tiere und keinen Gesamteindruck. Auch irgendwie wieder typisch Berlin. 😅😄✌️ Videos muss man doch so machen, dass sie einen auch Mitnehmen, Begeistern, aber das ... Nun ja! Schon besseres, professionelles gesehen. Sorry, bin ich ehrlich, eher amateurhaft. 😅🙈

    Oh wow, da war meine alte Grundschule gewesen und jetzt wird hier wieder eine neue Schule entstehen. So weit, so gut, aber warum jetzt wieder nur vier Etagen hier gebaut werden, OK, es ist in modularer Bauweise, hoffen wir, dass bald reagiert wird, denn der Bedarf ist weiterhin enorm im Bezirk/Berlin.


    Ich hoffe, dass auf dem Grundstück auch noch mehr Verdichtung geplant ist als nur diese Schule? Alles andere wäre Flächenfraß.

    Danke für die Bilder. 😀👍


    Riesiger Bedarf und trotzdem baut man Gebäude mit so geringer Höhe. So schlimm scheinen die Probleme ja nicht zu sein und das Argument der Verschattung ist hier auch unbegründet, weil einen Turm hätte man am Wasser und Sockel hin zur Straße realisieren können.

    Architektur-Fan so ist es. Schlimm, dass hier angeblich auf Nachhaltigkeit gesetzt wird, wenn man sich aber den Erhalt der völlig übertriebenen Freiflächen am Haus der Statistik anschaut, dann ist es nur bedingt Nachhaltig. Die Idee konnte ich Anfangs etwas abgewinnen, aber mittlerweile ist meine Meinung gewichen. So etwas würde man nirgends so gestalten, schon gar nicht so verschwenderisch und unnutzbar wie die Flächen vor dem Bestand. Da hilft auch kein Pavillon oder Anbau, es ist und bleibt ein Desaster und auch typisch Berlin, bei aller Liebe zur Metropole. Kommunalen Bestand zu sichern: völlig in Ordnung. Aber so? Um Himmels Willen. Kreativität sieht anders aus und war einmal in unserer Stadt. Das ist schon DDR-Ideologie-Liebe. Ich selbst wohne auch in der Plattenbau KMA, aber diese Schnapsidee namens HdS am Alex...🙄

    maselzr

    Auch das könnte man als ziemlich unsachlich bezeichnen. ;)


    Sehen wir es einfach so: Hochhäuser zeichnen schon MMetropolen-Charme aus, in erster Hinsicht aber geht's nicht mehr ohne Türme, gerade wenn wir Freiflächen erhalten und ausbauen möchten. Atlanta ist ein schlechtes Beispiel, weil in Tokyo ist es definitiv nicht ausgestorben, außer vielleicht noch Frankfurt am Main mit seinem Bankenviertel was Abends eher ausgestorben wirkte, aber das steht auf einem anderen Stück Papier.


    Ich mag auch den Kudamm mit seinen Gründerzeit-Häusern, aber ich möchte eben im 21. Jahrhundert die breite Mischung. Die Zeit der Hochhäuser hat erst begonnen und wenn wir es richtig machen, dann können wir sehr sehr viele Wolkenkratzer haben und auch mehr Mikro-Parks und Grünflächen insgesamt, aber dafür braucht es auch den Willen.


    Vollzitat gelöscht. Bitte DAF-Richtlinien beachten!

    Zurück zur sachlichen Diskussion. Ja, Berlin hat Potential, sollte aber auch nicht an falscher Stelle Bescheidenheit pflegen, denn genau das passiert. Föderalismus ist schön und jut, gibt's ja auch in anderen Städten dieser Welt, trotzdem sollte man Veränderungen und Fortschritt nicht aufhalten bzw. Konservieren! Genau das passiert nämlich in Deutschland bzw. besonders in Berlin und als Hauptstadt braucht man Impulse, Fortschritt, auch in Sachen Hochhäuser, aber warum nicht im Gleichklang mit Grünflächen? Hochhäuser und Mikro-Parks dazwischen. Wir brauchen mehr und deutliche Verdichtung, dass sollte doch eigentlich klappen klar sein.


    Ich für meinen Teil freue mich auf den komplexen Neubau, sollte vielmehr so geschaffen werden.

    Tja, typisch Berlin und total provinzell. Ich weiß nicht, was Investoren noch machen sollen. Die Mentalität ist seit eh und je: Recht machen kann man es keinem. Versteht das noch jemand, da gibt's nichts abzulehnen, sondern zu befürworten, dass man wenigstens versucht etwas sta der Hauptstadt zu machen, auch in Sachen Kaufhäuser, Nahversorger und andere Dienstleister.

    Einen kleinen Moment, die Investoren sind doch die, die die Verzögerungen in vielen Fällen erst zu verantworten haben. Sie sind die Auftraggeber und geben Gelder frei und damit sind Sie maßgeblich für den Baufortschritt verantwortlich. ...

    Nö, in vielen Fällen ist es die Politik, Verwaltung, durch ständige kurzfristige Veränderungen am Konzept, Vorstellungen, dass hat man in letzter Zeit leider viel zu oft gehört. Gut, Aussage gegen Aussage, aber nirgends hört man so viel negatives in Sachen Investoren wie in Berlin und das wirft schon viele Fragen auf. Insgesamt ist die Mentalität doch: Jeder gegen Jeden statt ein gemeinsames Ziel im Interesse aller in der Stadt.


    Zitat gekürzt.

    Schade, aber hier hätte man wirklich etwas spektakuläres verwirklichen können. Ja, es ist Geschmackssache, ich weiß, dass möchte ich auch niemanden absprechen, aber ich wie auch einige andere Mitglieder hier sehen es definitiv genau so?!? Das konnte man mehrfach herauslesen aus den Kommentaren. Als Hauptstadt muss man auch überzeugen können und ja, auch müssen. Immerhin ist Berlin bei der Mediaspree auch nichts derartiges gelungen. Da sind andere Städte, ob's in Deutschland ist oder im Ausland viel kreativer geworden in den letzten Jahren.


    Verzeiht, aber ist doch so? 😅

    Spannend! Danke für die Erläuterungen, sehr sehr ausführlich deinerseits. 🙏

    Schön wäre es, wenn viel Masse ähnlich Tokyo errichtet werden würde, weil Berlin muss pragmatisch werden und auf kleinen Platz viel errichten können in Zukunft und nebenei nicht an Höhe sparen, denn 150-250 Meter sollten drinnen sein, geht ja auch in Deutschland, siehe Hamburg oder Frankfurt am Main bzw. in Berlin am Alex mit Hines und MonArch (wenn beide kommen - hoffentlich.)

    Danke Camondo ! Spannend wird's auf jeden Fall. Was ich allerdings schade finde ist, dass die geplante Regenbogenfassade nicht kommen wird. Passt angeblich nicht zur Gestaltung. Nun ja, am Haus der Statistik stehen ja provisorisch, ranzige Buden, die auch nach dem Umbau bleiben sollen. Finde den Fehler? So etwas kannste keinem normal denkenden Menschen erklären. Als Anwohner empfindet man diese Ecke eher als Grausig mit den Buden.


    Nu ja. Zurück zum Projekt.

    Für die Umgebung auf jeden Fall ein sozialer, empathischer Gewinn, obwohl ich es nicht verstehen kann, warum man behutsam entwickelt. Das ist nicht behutsam, sondern DDR 2.0 und mit Verlaub, auch anders MODERN wäre schick gewesen...


    LG Minimalist.

    Kleiner Platz. Sorry, aber...

    Da muss man dringend mal übern Tellerrand schauen in unserer Stadt seitens der Verantwortlichen. 🤫 Ich sage nur "Satellitenplätze" rund um den Alex, dir eher ein Trauerspiel als eine Bereicherung darstellen. Aber zurück zum Thema.


    Insgesamt eine positive Entwicklung. Bin doch sehr gespannt, welche Raumwirkung wir in Zukunft erwarten dürfen, wenn der für den Bereich entworfene Masterplan "Molkenmarkt/Klosterviertel" abgeschlossen ist. 😁🙏

    Exakt. Ist ja nicht so, das wir den "Klimanotstand" ausgerufen haben. Die Gestaltung ist hier einfach völlig fehl am Platz, auch weil's dieses Design so kein zweites Mal geben wird höchstwahrscheinlich. Warum nicht Gestaltungsmix? Pflaster+Grün und Flächen, die wir großzügig Entsiegeln. Klappt doch anderswo auch. 🤔

    Ich habe viele Projekte in dieser Form gesehen, ob in Hamburg, Düsseldorf oder Köln, aber so Inspirationslose Architektur, so langweilige Gestaltung ohne Flair habe ich bisher nur in Berlin gesehen. Leider und ich möchte wahrlich nicht negativ sein, aber wenn man nur einen Moment Objektiv ist, dann...


    Ich muss es immer wieder sagen: Mediaspree ist ein total toter Ort.

    Das "Haus der Gesundheit" war nie ein Altenheim, auch nicht bis zur endgültigen Schließung des Hauses. Für Anwohnerinnen/Anwohner heißt es längere Wege in Kauf nehmen was leider in vielen Bereichen der Fall ist in Berlin, ob's die Nahversorger sind oder eben Praxen. Ein riesiges Konzept wird ja bis heute nicht verfolgt.


    Grüße Minimalist. :)