Beiträge von Minimalist

    "Rückabwicklung" dass ist das einzige, was Berlin laut rufen kann. Das einzige was hilft, dass ist politische Unterstützung, damit dort keine Ruine entsteht oder ein Millionengrab für die Stadt, gerade schon das Wort "Abwicklung".. 🙄


    Berlin soll endlich mal erwachsen werden und seine ganzen Baustellen abarbeiten wie eine funktionierende Hauptstadt.


    Zu nix eine Antwort oder Meinung, aber bei "Investoren" ist man wieder fleißig dabei.


    Sorry, aber so führt man keine Stadt, so macht man keine Politik, keine politischen Entscheidungen, gerade wo Berlin sehr knappe finanzielle Mittel hat.


    Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn es eine Lösung gibt, denn das wäre das einzig logische und erwachsene an dem Thema. Es gibt ja in unserem Land genügend Investoren, da wird sich definitiv jemand finden lassen.


    Inlandsinvestoren wären mir am liebsten oder was asiatisches aus Japan, die kennen sich ja mit Großprojekten aus.

    Auch wenn's einige hier nicht gerne lesen, weil man in Berlin vergleiche mit anderen Städten als rotes Tuch sieht, finde ich ehrliche und faktenbasierte Gegenüberstellungen sehr sinnvoll, auch weil Berlin sich ja immer als einzig wahre "Metropole" in Deutschland bezeichnet, dafür aber ganz schön viel Kleingeist umsetzt. Oft wurde hier schon Tokyo gelobt in den höchsten Tönen und ich kann dem uneingeschränkt folgen. Die bauen überall Wolkenkratzer, verdichten ihre Innenstadt und realisieren inmitten der Türme tolle Parks und Grünstreifen (siehe Azabudai Hills / Wikipedia:

    Azabudai Hills in Tokyo)

    die gepflegt und großstädtisch zu gleich sind, anders als Berlin, wir setzen auf Plätze mit drei Bäumen und viel Beton. 😅👍

    Ich finde durchaus, dass so etwas in der Innenstadt/Zentrum nicht verkehrt ist, aber wie Bato schon richtig sagt, passt es nicht zum Nachbarn, obwohl ich in Sachen "Platte" eher das größere Problem sehe. Diese ewigen Riegel sollten Stück für Stück umgebaut und ggfs durch verschiedene Höhentürme ergänzt werden, da gibt's tolle Beispiele in Tokyo. Berlin darf nicht an falschen Stellen Konservierung betreiben bzw. immer mit der Nachhaltigkeitskeule kommen. Dieser Ort braucht dringend ein Update und ein Gesamtkonzept, inbegriffen der DDR-Platten. Hier muss richtige Innenstadt entstehen, mit allem was benötigt wird, da darf es generell keine Tabus geben, auch in Sachen Nahversorger und Nahverkehr.

    Ein paar bestreite ich ja auch nicht, aber es gibt mehr als genügend davon. Berlin wächst und wir konservieren, wir erhalten statt umzubauen, wir tun immer weniger als einen Aufbruch zu planen. Alle wollen Wohnraum, aber... Berlin steht auf Platz 1 der Städte, wo die Mieten am stärken gestiegen sind, +40% .. In Berlin verzeichnete man den stärksten Anstieg: Innerhalb von fünf Jahren stiegen die Mieten für angebotene Wohnungen um 40 Prozent, von durchschnittlich 12,01 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2018 auf 16,81 Euro im November 2023.


    Quelle Handelsblatt: In diesen Städten steigen die Mieten am stärksten


    Fazit, ich wiederhole mich, ich weiß und der Absatz hier wirkt unkonkret, aber seht es als Freigeist - Vorschlag: Bauen, bauen und bauen, Gesetze entbürokratisieren, Prozesse verschlanken, finanzielle Anreize für den Neubau, weniger Hürden statt dauerhafte Verbote für alles. Hand in Hand statt "Jeder gegen Jeden Mentalität" / sondern Mut, Pragmatismus und Menschen mitnehmen. Wir müssen wieder eine neue Einstellung bekommen statt dieser negativen Meinung bei allem mittlerweile. Hilft niemanden & schafft nur Probleme.


    LG Minimalist. :)

    "Good-Old-Westberlin" hat doch gezeigt wie man Orte völlig verhunzt und zerschneidet. Ja, dass auch die Karl-Marx-Allee überdimensioniert daher kommt, liegt auch an der Ideologie-Vorstellung der "sozialistischen"-Hauptstadt der DDR - zum Glück vorbei - Zum Kulturforum: Westberlin wollte Autogerechte Stadt, okay, war halt seiner Zeit ansprechend, aber warum man ausgerechnet die wichtigsten Gebäude so umbaut, dass ist mir völlig unbegreiflich. Was hätte man für eine Meile schaffen können, aus Kunst, Kultur und Gastronomie etc. und unten durch die Autobahn oder wenigstens drumherum, stattdessen diese Autobahnschneise Links und Rechts von Kulturforum und "Stabi*. 😳 Ich möchte wahrlich nicht unsachlich oder ungerecht daher kommen, aber Orte wie Messe/ICC und Kulturforum/"Stabi" wie auch immer brauchen Reparatur statt einseitiger Nostalgie. Es ist doch faszinierend wie Westberlin damals zwei Orte schaffen könnte, die aus heutiger Sicht zweimal genau gleich errichtet wurden, nämlich zerschnitten und heute unbrauchbar, siehe unattraktives Messeumfeld, was sich Berlin nicht leisten möchte, obwohl immerhin wichtige Zeugnisse der damaligen Zeit dort stehen. Verdichtung zerstört keine Gebäude, sondern repariert und ergänzt und mit Verlaub, diese beiden Orte brauchen dringend ein Update. Berlin verpasst seine Chancen weil ein paar Leute im Vorgestern leben und anscheinend nicht akzeptieren, dass Westberlin Vergangenheit ist. Heutige Aufgabe muss es sein, lebendige Orte zu schaffen, die mit Alt und Neu harmonieren stattdessen dieser Flickenteppich in unserer Stadt... Das ist unwürdig für eine Hauptstadt und ich glaube, dass die meisten Menschen in unserer Stadt keine Lust mehr haben auf Flickenteppich und halbherzige Visionen & Konzepte. Eigentlich schade, dass man hier immer zum negativen getrieben wird (typisch Berlin!) ohne Weitsicht und Pragmatismus. Wir bremsen dort, wo unangemessen und fördern dort, wo es nicht nötig ist.


    LG Minimalist. 😙🤘

    Eine Kopie? Wer kommt auf so eine Idee? Ich Frage, warum? Mit welchem Argument? Weil man sich nicht einigen kann? Sorry, aber Quark mit Soße und Sachlichkeit & Klarheit ist besser als Aktionismus. 😇 Bringt gute Ideen ein bitte, aber doch nicht so etwas!! Da lacht wieder die ganze Welt über Berlin.

    Pro Hochhaus an dem Standort. Bin ich ganz offen und ehrlich 😅


    Das Tempodrom wirkt als solitär schon etwas verloren und so herausragend ist es jetzt auch nicht, dass man hier auch wieder Bebauung verhindert. Was ist das denn mittlerweile. 😳


    Berlin sollte sein Potenzial erkennen und nicht wieder da verhindern, wo es unnötig erscheint. Generell finde ich, dass Berlin etwas mehr Balance nötig hat. Zumal hallo? Eine "Pop Academy" ? Das ist zudem ein kulturelles Geschenk an die deutsche Hauptstadt. Über die Gestaltung des Turms kann man gerne reden, aber verhindern? Kurzsichtigkeit pur, sorry. Wir sind Hauptstadt und als Metropole muss man auch mal mutig sein und raus aus der Piefigkeit und dem Argument: "ABER da steht doch..". Mut!! Das fehlt.

    Hallo Freunde, genau mein Gedanke zum HdS. Auch hier leider wieder ein typisches "Berliner Ding" der Klientele.


    Was Berlin bis heute überhaupt nicht versteht, dass ist die Umsetzung für die breite Masse der Stadtgesellschaft gestaltet werden muss. Ich bin kein Gegner von Kunst und Kultur, aber auch diese Art ist gerade in Berlin wieder Nische der Klientelbevölkerung und diese "Alternative" entsteht in einem Tempo, noch immer.


    Langsam ist es aber auch sehr ermüdend, weil's an erster Stelle steht dahinter folgt nichts, außer etwas sozialer Wohnungsbau und erst dann kommen Nahversorgung: Supermärkte, Arztpraxen, Freizeitgestaltung etc. Wir brauchen immer die Vielfalt und nicht irgendein Würfelmixer bis es endlich Hip ist...


    Berlin könnte wirklich von anderen Städten lernen, gerade auch in Tokyo entstehen ganze Quartiere aus Wolkenkratzer mit Versorgung aller Menschen. Siehe hier: Ein­mal voll­endet wird das Tor­ano­mon-Azabu­dai-Pro­jekt im Geschäftsviertel Tor­ano­mon

    drei Hoch­häu­ser, ein klei­ne­res Gebäu­de und viel Grün­flä­che umfassen.


    So und an vielen anderen Stellen entstehen urbane Projekte mit grünen Elementen. Warum wird am Alex nicht auch radikaler gedacht? Berlin konserviert zu viel statt eine Mischung zu bieten, die einer Metropole entsprechend ist. Selbst Frankfurt am Main plant ähnliches wie Tokio.

    Keinen Bedarf bei dem GROSSEN Bedarf in unserer Stadt? Ernsthaft!?!

    Was stimmt nicht mit dieser Stadt mittlerweile? Probleme lösen ist echt nicht so Berlins Stärke. 🙄 Versteht das noch irgendwer?? Mehrere positive Aspekte: Wohnraum (offizielle Zahlen sprechen von über 100.000 Wohnungen bis 2030), flexible Büros, Nahversorgung (kurze Wege=weniger Autoverkehr bzw. effiziene Strukturen) , Freizeitgestaltung, auch Kultur etc. und dazu spektakuläre Architektur und etwas für den Klimaschutz.


    Echt, so nativ kann man als Hauptstadt doch nicht sein!!! In anderen Städten wäre man froh um so etwas.

    Ich bin derzeit in Köln unterwegs und hier gibt's auch zahlreiche Bauprojekte, die aber alles realisiert werden. Überrascht bin ich immer vom Tempo, zum Beispiel in der Messe-City, was hier alles gebaut wurde, dass ist schon erstaunlich. Zumal die Messegesellschaft selbst fast 1 Milliarde ausgibt für Sanierung, Umbau, Neubau ihrer gesamten Messe, inklusive Hallen, inklusive Neubau der Verwaltung. In Berlin heißt es ja immer: Mangel an Baustoffen, Mangel an hier und dort und dann ist man woanders & schaut über den Tellerrand & stellt fest: Moment mal, warum geht's woanders ohne Probleme? Es wird auch viel gebaut und trotzdem gibt's keine Verzögerungen... Da muss man sich ernsthaft auseinander setzen mit der Problematik!! Einige Freunde meinten, dass in Berlin eventuell der Geiz eine Rolle spielt, in Köln wird trotz höherer Inflation/Kosten trotzdem gearbeitet und schlussendlich fertiggestellt, auch weil man diese Projekte fertig bekommen möchte. Im Prinzip ist Nichtstun sogar teurer als in höhere Kosten der Materialien zu investieren. Geiz ist Geil & mangelnde Kommunikation ist halt auch irgendwie "typisch Berlin" ob man nun sachlich oder nicht argumentiert, aber an allem ist auch immer ein Funken Wahrheit, leider, bei aller Liebe zur Heimatstadt.

    Kann ja wieder nur gut werden - nicht. Sorry, aber ich glaube nicht, dass das Konzept erfolgreich wird, sondern ein Flop wird. Das Gesamte Areal braucht ein Update internationalen Ausmaßes, so wie Städte Tokyo so etwas planen, also als Gesamtkonzept mit Wolkenkratzer, mit Kongressen, Arbeiten, Wohnen, Freizeit und Grün. Stattdessen wieder Kunst und Kultur mit etwas Unternehmen und auch ein wenig Geld darf verdient werden. 🙄 Profitiert auch der Landeshaushalt in Zukunft? Nope.

    Es geht glaube ich nicht gänzlich um Berlin-gebashe, sondern vielmehr um die Ausrichtung nach Außen und Berlin hinterlässt leider oft Fragezeichen in die Republik und Welt, auch durch solche Diskussionen. So viel Verwirrung kennt man nun einmal so nur aus unserer Stadt. So viele Entscheidungen wirken unüberlegt, null zu Ende gedacht, da passt nun einmal das "typisch Berlin". Leider darf man in unserer Stadt nichts mal ansprechen, weil dann gleich wieder ein Sturm der Entrüstung los getreten wird, aber um etwas zu verändern, muss auch die Wahrheit ausgesprochen werden, natürlich stets sachlich, aber wann passiert das? Berlin neigt viel zu oft zu populistischen Neigungen und viel zu wenig zu sachlichen Debatten und Ansichten, warum auch immer. Das ist auch nicht nur ein Gefühl von mir, sondern die Außenwirkung die Berlin auf andere Wirft. Wir brauchen wirklich wirklich eine andere Art der Kommunikation, des Umgangs miteinander und auch eine professionelle Außenwirkung, ja, ich weiß, dass fällt vielen Menschen schwer, aber es ist nun unmöglich. Die Galerie Lafayette mag in anderen Städten ebenfalls Shops schließen, aber wenn wir ehrlich sind, war die gesamte Wirkung nach Außen auch wieder mehr als unprofessionell von allen Seiten, die Lafayette wurde damit auch in eine unangenehme Situation gebracht, die übrigens abschreckend auf andere Menschen, Unternehmen wirkt und auch diese Aussage ist nicht unsachgemäß, sondern Realität.

    Bausenat? OK, in Städten wie Köln wird's von externen Generalunternehmern umgesetzt, also öffentlich plant und privat setzt um. Schlussendlich bringt es den Vorteil, dass Bauprojekte zügiger vorankommen, zum Beispiel werden Kölner Schulprojekte durch Generalunternehmen gebaut und pünktlich und schlüsselfertig übergeben. Wäre das nicht auch etwas für Berlin? Gerade auch wo in unserer Stadt so viel gebaut wird, wäre es eine Win-Win-Situation und wäre sogar ein kleiner Wirtschaftsfaktor.

    Berlin hat Parks und Grünflächen, aber die Nr.1? Weiß nicht. Viele Parks sind für viele Menschen nicht erreichbar, auch weil die nicht Kiez-Nah sind oder eher am Rand der Stadt. Berlin muss dringend Gesamt-Städtische Planungen erarbeiten, Mikro-Parks bauen. Warum nicht mehr mit unserer Partnerstadt Tokyo zusammenarbeiten?

    450 Wohnungen, wo Zehntausende gebraucht werden.

    klimaresiliente und hitzerobuste Stadtquartier soll ein „Kulturpfad“ führen. - klingt mal wieder Berlinerisch ungenau und dieses "klimaresiliente und hitzerobuste", im Endeffekt wird's doch wie immer sich selbst überlassen statt sich darum zu kümmern, siehe Orte wie die KMA oder die Idee mit den begrünten Haltstellen der BVG, wo andere Städte schon gesagt haben: unwirtschaftlich, außer man hat das Geld für nachhaltige, langfristige Pflege, Entwicklung.


    Dieses Stadtquartier braucht kein Disneyland, sondern "Stadt der kurzen Wege" Tokyo als Vorbild wo man "Stadt in der Stadt" plant.


    Ich Wette, dass dieses Projekt wie andere Projekte eh wieder mehr Marketing als wirklicher Erfolg wird. Alleine schon die Aussage: Block D: hier ist die Niutzung noch unklar, erstmal soll das Areal als Grünfläche genutzt werden.


    Was ist das bitte? Gibt's wirklich nur in Berlin diese Planlosigkeit.


    Einzig erfreulich, dass hier endlich etwas passiert! 🙏