Auch wenn ich noch nicht daran glaube das sowohl der Zeitplan für die Sanierung der Stadthalle als auch die Kosten eingehalten werden, muss ich sagen das diese Beispiel-Visualisierung gar nicht so schlecht aussieht und ich mir eine Bebauung dieser Fläche gut vorstellen kann. Städtebaulich ist es mEn. eine angenehme Aufwertung der Ecke und des Kreuzungsbereichs. Die Frage ist nur ob dort tatsächlich ein Hotel entsteht und wann. Bedenkt man die Erfahrungen für Zeiträume in Verwaltungen und Genehmigungen und viele andere Faktoren. Wahrscheinlich tut man eher besser daran es erst einmal wieder zu vergessen und dann überrascht zu sein wenn dort wirklich und tatsächlich gebaut wird.
Beiträge von markoma1
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das Projekt Schlosscarree geht gefühlt kaum voran. Also ich sehe noch nicht das die in absehbarer Zeit fertig werden. Allein was an dieser Frontansicht noch alles passieren "soll". Aber im Moment scheint eh überall die Handbremse mehr als angezogen. Und ich befürchte das wird sich so schnell auch nicht ändern.
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... Ich habe kein Plädoyer für große Kaufhäuser gehalten oder eine Hohelied auf den Konsum gesungen. Wie belebt es dort schlussendlich sein wird, wird sich zeigen. Das habe ich versucht mit dem Satz "Am Ende wird wohl erst die Zeit zeigen, ob die Befürchtungen sich bestätigen oder nicht." auszudrücken.
Wie Sie schreiben: "Wenn dort Menschen in unterschiedlicher Weise ihren Alltag verbringen ist ein Zentrum wirklich lebendig." - Absolut. Ich stimme zu. Und man kann nur hoffen das das dort eintrifft. Ich habe da "noch" Zweifel und verwiese auf den obigen Satz. Aber, man wird sehen.
Mit "Funktionsbauten" meinte ich Gebäude wie sie dort vorher standen. Das war (wahrscheinlich) missverständlich von mir formuliert. Ein Unschärfe die bedauere und hoffentlich ausräumen konnte. Es ging mir vor allem um die Art von Gebäuden wie sie dort vorher standen. Wenn ich das richtig erinnere war dort ab 1992 ein Campus der Fachhochschule Potsdam und vorher einige Jahrzehnte lang ein Institut für Lehrerbildung. Also die Formulierung Funktionsbauten bezog sich darauf.
Wie Sie von meinem Beitrag auf Kaufhäuser kommen erschließt sich mir nicht. Ich habe Geschäfte und Gastronomie als Bespiel angeführt. Etwas das auch in Visualisierungen genutzt wird um "lebendige" Innenstadtlagen zu bebildern. Geschäfte und Gastronomie sind auch für Innenstädte nichts ungewöhnliches. Die Worte "Geschäfte" und "Gastronomie" als Beispiele bedeuten nicht das ich mir Kaufhäuser oder ähnliches dort wünsche. Wenn dem so wäre hätte ich es so formuliert.
Im übrigen sind Gebäude mit Nutzungen wie sie dort seit den 50gern und dann ab den 90gern stattfanden, damals wie heute (auch in der damaligen BRD) eben so "Staatsarchitektur". Nicht das ich mich berufen fühle da etwas zu verteidigen. Mitnichten. Nur um deutlich zu machen das das kein Alleinstellungsmerkmal der DDR war.
Das ist nicht politisch oder systemideologisch, sondern einfach nur einer Meinung.
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Langsam scheint dieses wirklich umfangreiche Projekt sich der Fertigstellung zu nähern, und ich finde es immer wieder beachtlich wie "schwer" es doch ist diese vollkommeneren Neubauten von historischem Bestand zu unterscheiden. Äußerlich natürlich nur. Der Blick ins innere klärt den Unterschied selbstverständlich auf. Dieser Einblick wird aber sehr vielen in den meisten Fällen (auch zukünftig) verwehrt bleiben. Grundsätzlich ist mir dieser Anblick jedenfalls weitaus lieber, als der Blick auf so viele mEn seelenlose Gebäude die in so vielen Städten sowohl als Büro als auch als Wohngebäude errichtet werden. Beispiele dafür gibt es in diesem und in anderen Foren mehr als genug. Aber, und das ist für mich der Tropfen der die Aussicht / den Anblick etwas trübt, ich glaube nicht das dieses Gegend sehr lebendig sein wird. Außer Touristen die Fotos machen, Stadtführern die Gruppen hindurchführen und Landtagsmitarbeiter die dort vorbei gehen, wird dort eher wenig Leben sein. Keine Geschäfte, keine Gastronomie, keine Alltagsgründe dort zu verweilen. Ich weiss, diese Einschätzung wird sicher stark kritisiert. Warum auch nicht. Am Ende wird man wohl erst die Zeit zeigen, ob die Befürchtungen sich bestätigen oder nicht. Und wer weiss, vielleicht wird man in 20, 30 oder 40. Jahren alles wieder durch Funktionsbauten ersetzen. who knows.
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Bahnhof BS-Gliesmarode
Es werden am Ende wohl zweieinhalb Jahre werden! ...
haha. Ist doch verrückt wann ich diesen Satz geschrieben habe. Danke Ted das Du diesen alten Post von mir noch erinnerst. haha. Aber wenn ich mich richtig erinnere wird dieses Dach wie so viele DB Dächer nur vor Regen schützen wenn er ausschließlich senkrecht nach unten fällt. ^^Man darf gespannt sein. Die Kosten sind echt verrückt. Fast 1. Mio. 🤯
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Hagenmarkt
Veröffentlichter Zeitplan.
- noch in diesem Jahr Vorarbeiten sowie die archäologische Arbeiten
- 2025 sollen die wesentlichen Bauarbeiten stattfinden
- 2026 weitere Restarbeiten
- 2027 Abrechnung der Maßnahme
Ich denke es wird viel teuer und auf jeden Fall wesentlich länger dauern.
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ich stimme zu. gepäck und stufen, fehlende lehnen, diese unart leitungen nicht mehr zu verkleiden (wenns wenigstens farblich "verdeckt" wäre) , etc... . und wenn man bedenkt was das alles gekostet hat, kommt man aus den kopfschütteln nur schwer raus.
ich denke mal, das die leute die sowas geplant und entschieden haben, eher weniger die menschen sind die bus und bahn täglich nutzen. das heisst man plant etwas das man gar nicht oder sehr selten nutzt mit fremden (meist auch öffentlichen geldern genannt), in zeiträumen die eigentlich bei lichte betrachtet extrem peinlich sind. alles in allem ist es wohl so wie Thesaus532 vermutet - die projektbeteiligten sind wahrscheinlich einfach nur froh, dass das ding fertig ist und sie nichts mehr damit zu tun haben. haken hinter und weiter. die nächsten millionen ver-bauen.
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Vielen Dank für die ausführliche Bilderstrecke. Da bekommt man einen sehr umfänglichen Eindruck. Die weissen Doppelhäuser sind schrecklich. Wenn es überhaupt gestattet so kritisch zu sein. Einfallslos und architektonisch extrem blass. Auch die etwas farbigeren, größeren Bauten wirken in der Mehrzahl recht ideenlos. Überhaupt finde ich diese Schukartonarchitektur sehr fad und nichtssagend. Aber das ist ja, wie so vieles, subjektiv. Ich kann damit jedenfalls nichts anfangen. Ob die Wohnngen darin wirklich günstig sind wage ich zu bezweifeln. Wohnen ist eh sehr teuer geworden und da werden Neubauten (auch wenn sie zum Teil genossenschaflich sind) keine Ausnahme machen.
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Ich bin nicht überzeugt das der Kauf durch die Stadt nun etwas verändern wird. Leider. Eher gehe ich davon aus, das diese Passage auf absehbare Zeit (egal ob überdacht oder freiluft) als Verbindung zwischen Schuhstraße und Hutfiltern nicht zur Verfügung steht. Und es ist verrückt wie nachhaltig ich bereits verinnerlicht habe das der Weg außen herum führt.
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Ja, die ehemalige Passage sieht schlimm aus und ist alles andere als ein Gewinn. Und ich sehe auch nicht das es dort, unabhäng von den Fassadendefiziten die ja den Gebäudeeigentümern obliegen, das es dort bemühungen gibt den Eindruck zu verändern. Wie Sie schon sagen, keine Bäumen, keine Bänke - nichts. Ich fürchte, das man sich an diesen Anblick gewöhnen muss, bzw. wohl schon gewöhnt hat.
Im übrigen ist die Rückseite (die zur Küchenstraße zeigt) ebenfalls sehr trostlos. Bestimmt von Leerstand. Der gesammte Bereich zwischen Meinhardshof, Küchenstraße und Packhofpassage macht (einschl. der Dauerbaustellste Parkhaus) keinen guten Eindruck. Leider.
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Sicher keine schlechte Idee diesen Platz zu verbessern. Aber ich glaube solche Ankündigungen erst wenn dort wirklich gebaut wird. Bis dahin sind das für mich oft nur Luftschlösser. Man darf neugierig bleiben.
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Wunderbar. Vielen Dank für die Fotos. Ich finde es wirklich sehr gut das hier saniert wurde. Und wie es schient auch sehr gut. Ich bin sehr gespannt wenn alle Gerüste weg sind. Wer auch immer dort dann wohnen oder arbeiten darf (die Preise werden ja sicherlich niicht vielen dei Möglichkeit geben) hat mit sicherheit eienn wunderbaren Ort.
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Ich habe noch nicht ganz geschnallt wo das sein soll??
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Ich würde ja so tun als wäre ich überrascht, aber ich bins tatsächlich nicht. und es wird wohl, die Zeichen der Zeit beobachtend, nicht bei dieser einen "Überraschung" bleiben.
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Interessant. keine Ahnung von wann das Projekt ist oder wer der Bauherr sein soll. Die beiden Buchstaben können ja alles bedeuten. Ich sehe diese Visualsierung jedenfalls zum ersten mal. Habe davon bisher weder gehört noch gelesen. Mein erster Impuls - das wird wahrscheinlich eine Visualisierung bleiben. Ich denke, wenn es ein ersthaftes Projekt wäre, hätte man sicher schon davon gehört. Oder ist es noch zu neu? Der Turm ist ja nur das was am auffälligsten ist an der Visualisierungen. Das gesamte Projekt beträgt ja eine Menge Gebäude wenn ich das richtig verstehe. Danke jedenfalls für den Hinweis. Ich denke wenn das etwas ernstes sein sollte, wird man davon hören. Bis dahin bleiben wir wohl im dunkeln.