Beiträge von JEDii

    Laut SZ sind die Mehrkosten für den Tunnel gegenüber der oberirdischen Lösung 1 bis 1,5 Milliarden EUR.

    https://www.sueddeutsche.de/mu…tunnel-variante-1.4939292


    Allerdings bin ich skeptisch, ob die oberirdische Lösung der Bahn die Grenzwerte der BImSchV wie versprochen einhält, da die Bahn-eigenen Untersuchungen dies ja als unmöglich dargestellt haben, und neuere Dokumente zum Brennernordzulauf die Zugzahlen nach oben treiben.


    Ferner ist unklar welchen Beitrag der Freistaat (S-Bahn) und die EU (TEN-Netze) leisten.


    Alles noch sehr nebulös, die Bahn soll einfach mal die Unterlagen veröffentlichen, sonst muss man ja unterstellen, dass Dinge verheimlicht, verharmlost oder vergessen werden. Immerhin gehört die Bahn zu 100% dem Bund.

    Aus dem SPD-Wahlprogramm:

    https://spd-muenchen.de/kommunalwahlen-2020/programm/


    Wir werden uns zudem dafür einsetzen, dass die Planungen für einen S-Bahn-Ring rund um München und den Ausbau des S-Bahn-Nord- und Südrings in der Stadt schnellstmöglich abgeschlossen werden. Ziel muss es dabei sein, die Befahrbarkeit der Strecken für den Regional- und S-Bahn-Verkehr in ausreichendem Maße sicherzustellen und die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Wir halten am S-Bahntunnel zwischen Zamdorf und Johanneskirchen fest und fordern bei zusätzlichen Neu- und Ausbauten weitere Tunnel. Dies gilt insbesondere für den Güterzulaufverkehr zum Brennerbasistunnel, der sonst zu einer erheblichen Lärmbelastung der Münchener Bevölkerung führen würde.

    Die Münchner SPD steht für eine effiziente und schnelle Anbindung des Münchner Flughafens an den Münchner Hauptbahnhof. Darüber hinaus setzen wir uns – nicht zuletzt mit dem Ziel der Vermeidung von Kurzstreckenflügen – für die Anbindung des Münchner Flughafens an das Fernstreckennetz der Deutschen Bahn ein.


    Aus dem Wahlprogramm der Grünen:

    https://www.gruene-muenchen.de…2/19/kommunalwahl-2020-3/

    Wir kämpfen für eine dringend notwendige Ring-S-Bahn für München.

    ...

    Durchgängige und attraktive Wegeverbindungen mit viel Grün und häufigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger*innen animieren dazu, zu Fuß zu gehen.

    ...

    Jährlich fünf barrierefreie Brücken und Stege über Eisenbahnstrecken, Autobahnen und Gewässer

    ...

    Die Ringbahn muss unbedingt geplant werden. Die zweite Stammstrecke ist bereits in Bau. Sie ermöglicht aber nicht die dringend notwendigen

    Querverbindungen. Wir werden uns vehement bei der Deutschen Bahn, die die S-Bahn betreibt, für einen S-Bahn-Ring, bestehend aus dem Nord- und Südring, sowie den Zehn-Minuten-Takt auf den Außenstrecken einsetzen.


    Planungen für einen S-Bahn-Südring mit den Haltestellen Laim, Heimeranplatz, Poccistraße, Kolumbusplatz und Ostbahnhof und einen Nordring mit Verbindungen nach Pasing, Karlsfeld und Freising sowie zum Flughafen und Ostbahnhof mit Haltestellen beim Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) und an allen querenden U-Bahn- und Trambahn-Linien

    Den beschleunigten Bau eines S-Bahn-tauglichen Regionalzughalts Poccistraße sowie von Haltepunkten an der Menterschwaige und der Berduxstraße

    Die Verlängerung der U4 von der Haltestelle Arabellapark nach Englschalking und mindestens eine weitere Haltestelle im Neubaugebiet der „SEM-Nordost“

    Die Frage dürfte sich eh erledigt haben, da die Bahn diese Option nicht hat untersuchen lassen.


    Für die ganz fleißigen: Die Ausschreibungsunterlagen der Grobvariantenuntersuchung findet man hier (260MB):

    https://ted.europa.eu/udl?uri=…2018:TEXT:DE:HTML&tabId=0


    Infos zu den Kriterien für den Trassierungsexperten:

    https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_fulltext_trefferliste.jsp?search=SVORLAGE&txtSuchbegriff=trassierungsexperte&txtDatumVon=tt.mm.jjjj&txtDatumBis=tt.mm.jjjj&selWahlperiode=0

    "Es konnte damit erreicht werden, dass zusätzliche Aspekte in den Kriterienkatalog aufgenommen wurden. So erfolgt eine Berücksichtigung zukünftiger, verfestigter Planungen der Landeshauptstadt München. Weiterhin wurde der Indikator Trennungswirkung beim Kriterium Stadtentwicklung, der Indikator Sichtbeziehungen beim Kriterium Stadt- und Landschaftsbild und der Indikator Wegebeziehungen beim Kriterium Freizeit aufgenommen.

    Die Aufnahme des von der Landeshauptstadt München geforderten Kriteriums Akzeptanz der Planung in der Bevölkerung hat die DB Netz AG nicht zugestimmt, da nach Meinung der DB Netz AG das Verfahren ausschließlich die Aufnahme von objektiv bewertbaren Kriterien zulässt. Eine Einbindung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner soll laut der DB Netz AG somit nur im Rahmen einer Informationsveranstaltung der DB Netz AG über das Ergebnis der Grob-Variantenuntersuchung 2020 erfolgen, vgl. dazu auch bei Ziffer 6 des Vortrages der Referentin."

    Ich nehme an, dein Vorschlag ist ähnlich zu der "Städtebaulich integrierten Lösung".

    Kann dir trotzdem nicht ganz folgen.


    Also wenn heute Straße und Bahn auf Höhe GOK sind, dann soll die Straße im Niveau bleiben und die Bahn fährt nicht über die Straße. Dann muss doch die Bahn über 5m tiefer fahren und damit im Grundwasser?


    Oder die Straßen werden auf sanften Hügeln über die Bahn gebaut, d.h. man muss auf mind. 5m hoch. Wenn man eine Straße mit 5% Steigung auf 5m Höhe bekommen will braucht man 100m Anlauf vor dem ersten Gleis. Frag mal die Anwohner der querenden Straßen, z.B. Daglfinger Str 81, was sie davon halten wenn sie auf ihre Grundstücke keine Zufahrt mehr haben, weil da der sanfte Hügel liegt.


    Außerdem verbraucht diese Lösung überall viel Platz, man muss vielleicht auf private Grundstücke zurückgreifen.


    Dann kommt hinzu dass im weiteren Verlauf die Bahntrasse bisher über dem Straßenniveau ist, z.B. Stegmühlstr.

    München leidet an der grundsätzlichen Schwäche, dass überall im Stadtgebiet die Gleisanlagen weder unterhalb des Straßenniveaus (Paris, Rom etc.) noch oberhalb des Straßenniveaus (Amsterdam, Berlin, Hamburg etc.) verlegt wurden, sondern (sogar in zentralen Bereichen wie Hbf. und Ostbahnhof) direkt auf Straßenniveau liegen. Dies ist eines der größten Hemmnisse für die Stadtentwicklung. Eigentlich sollte man das mal anpacken. Es wäre eine Jahrhundertaufgabe, aber visionär.

    Bei den vielen Tunneln des mittleren Rings wurde es ja auch gemacht. Die erste und zweite Stammstrecke ist unterirdisch. Ebenso haben es Ismaning, Unterföhrung usw. es bei Bahntunneln vorgemacht. In Österreich bauen sie viel mehr Tunnel. Für mich ist das weniger eine Jahrhundertaufgabe als ein konsequentes Abarbeiten der Probleme. Lärmtechnisch und querungstechnisch sind Bahntrassen mittlerweile das größere Problem und damit jetzt an der Reihe.

    Die Grobplanung des Ausbaus ist mittlerweile abgeschlossenen und wir nun für die Veröffentlichung aufbereitet. https://www.bahnausbau-muenche…s-werden-aufbereitet.html


    Ich bin mal gespannt, wer als erstes was "leaked".

    "Leaked" ist etwas seltsam, immerhin hat die Stadt gerade beschlossen, die Bürger zu informieren:

    Beschluss:

    1. Vom Vortrag der Referentin zum aktuellen Planungsstand der DB Netz AG beim viergleisigen Ausbau Daglfing – Johanneskirchen wird Kenntnis genommen.

    2. Herr Oberbürgermeister wird beauftragt, die DB Netz AG und dem Bund nachdrücklich aufzufordern, eine frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung für den viergleisigen Ausbau der S8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen rechtzeitig vor Entscheidungen zur Grob-Variantenuntersuchung durchzuführen.

    3. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wird beauftragt, dem Stadtrat und der Öffentlichkeit das Ergebnis der Grob-Variantenuntersuchung vorzustellen.

    Habe schon bei den Grünen, der SPD und im Referat für Stadtplanung um Information gebeten.

    Das stimmt gleich mehrfach nicht.


    Daglfinger Kurve und Truderinger Spange werden jetzt geplant und vor dem 4 gleisigen Ausbau Daglfing-Johanneskirchen umgesetzt. Damit wird der Südring komplett vom Güterverkehr entlastet. da dieser Verkehr dann über den Nordring fährt. Also profitierst du auch davon zu Lasten der Anwohner an der Osttrasse.


    Und wenn wir über Ungerechtigkeiten sprechen, dann schau dir dies an:

    https://www.muenchen.de/rathau…gramm-Wohnen-am-Ring.html

    Dort findest Du:

    "Dauerlärm gefährdet die Gesundheit

    Nach allen vorliegenden Erkenntnissen der Lärmwirkungsforschung beginnt die Schwelle der Gesundheitsgefährdung bei einem Dauergeräuschpegel

    (Pegel im Freien) von 55 dB(A) in der Nacht und 65 dB(A) am Tag.

    ...

    Wie und was wird gefördert?

    Die Fördervoraussetzungen sind klar definiert:

    Neben der unmittelbaren Lage am Mittleren Ring ist eine Voraussetzung für eine Förderung der Lärmschutzmaßnahmen, dass in den betroffenen

    Wohnungen die Werte der 24. Bundesimmissionsschutzverordnung (24. BImSchV – Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung) nachweisbar erreicht werden. Dies bedeutet, dass in Schlafzimmern nachts 30 dB(A), in Wohnzimmern tags 40 dB(A) jeweils bei natürlicher Belüftung, also gekippten Fenstern, erzielt werden"


    Und dann findest Du hier Lärmpegel bis zu 70dB(A) in der Nacht an unserer Strecke bereits heute:

    http://laermkartierung1.eisenb…3/app.php/application/eba

    (Anleitung: zoomen bis man die höchste Auflösung hat und Englschalking sieht. Dann unter Legende Lärmindex Nacht auswählen).


    Also ist man schon jetzt 15dB zu laut. Mit gekippten Fenster wird man niemals 30dB(A) nachts erreichen und hätte - so man am mittleren Ring wohnte - Anspruch auf Förderung durch die Stadt München. Dies heißt, umgekehrt wird ein Schuh daraus, schon heute sind die Anwohner der Bahnlinie die Geschädigten und werden ungerecht benachteiligt. Der Grund liegt darin, dass für Güterzüge der Bund zuständig ist, und da die Lärmschutzgesetze sehr pro Bahn interpretiert werden, bekommen Anwohner keinen Lärmschutz.

    Und wer zahlt den Bahntunnel? Die Bahn nicht. Das Land auch nicht. Das wird v.a. die Stadt München zahlen müssen.

    Korrekt, die Mehrkosten trägt die Stadt. Dies war ein breiter Konsens aller Parteien. Ist natürlich wenig Wert, wenn die Kosten nicht bekannt sind und damals niemand etwas von Corona wusste. Die neue Koalition macht es sich einfach und fordert den Tunnel für Güterverkehr von der Bahn. Die Bahn lässt ja aktuelle die 3 Varianten von einem Trassierungsexperten der Uni Innsbruck prüfen - immerhin kennen die sich mit Tunnelbau aus.

    Was immer ein wenig vergessen wird, ist das man EU-Mittel beantragen kann für diese TEN-T Verbindungen, so wie dies Österreich vorgemacht hat. Außerdem finde ich es wenig akzeptabel, wenn der Freistaat nichts beiträgt, denn die S-Bahn allein würde ja schon die Querung unmöglich machen wenn 15 oder gar 10 Minuten-Takt kommt und 2 Expresszüge pro Stunde zum Flughafen fahren.

    Ich gebe dir schon recht - die grundsätzliche Frage, warum eine transeuropäische Güterverkehrs-Hauptroute mitten durch das Stadtgebiet geplant wird, muss man sich schon noch einmal stellen. Wo ist da der Mehrwert? Fahren die Güterzüge ohne Halt durch oder passiert mit denen irgendwas im Stadtgebiet? Wenn ersteres der Fall ist, wäre es dann nicht vernünftiger, die Strecke an der Stadt vorbei zu planen?

    61% sind Transitverkehr ohne Halt in München, der Rest hauptsächlich zum Güterbahnhof (dort werden z.B. Züge geteilt und anders wieder zusammengesetzt) und zum Containerbahnhof.

    Böse Zungen behaupten, die Planung der Trasse durch die Stadt München haben wir einigen Landräten zu verdanken, welche diese dem Bundesverkehrsminister welcher in derselben Partei ist so empfohlen haben, aber dies sind nur fiese Gerüchte, oder? Die Idee diese 61% aus München woanders hin zu verlegen ist nicht neu (entlang A99 oder gar nicht über München), bringt aber eigentlich nichts außer aus einem Problem viele zu machen. Die verbleibenden 39% machen immer noch Lärm, die Querung ist schon allein wegen der S-Bahn nicht mehr möglich, die Fläche ist genauso verbraucht, und vier Gleise braucht man auch dann.

    Als jemand der "rechts" der S8 aufgewachsen ist und dort bald wieder wohnt: wirklich tragend ist die Rolle der Daglfinger Straße nicht mehr. Wer kann weicht über Stegmühlstraße oder Rappelhofstraße aus. Da die Stegmühlstraße für die meisten doch nur über die dafür nicht konzipierte Savitsstraße erreichbar ist, wäre es wichtig, wenn zumindest die Englschalkinger Straße provisorisch unter der S-Bahn durchgeht. Dann könnte man den Bus auch darüber umleiten.

    Wer zahlt den Straßentunnel? Die DB wird sagen, wir nicht, ist ja Bestandsschutz, und dort bauen wir kein neues Gleis. Die Stadt München wird sagen, wir nicht, wir wollen ja den Bahntunnel. Und der Freistaat wird sagen, wir nicht, denn in München regieren ja andere Parteien.

    Gääääähn! Paris hat 105 Quardratkilometer - München 315.

    Paris ist immer so ein tolles Beispiel, wenn es um das Verdrehen der Realität auf Basis vollkommen irreführender Statistik geht.

    Du hast Recht, Paris hat auch in den letzten Jahren enorm in Radwege investiert.

    Kleines Beispiel :


    Illinois Central Railroad verläuft in einem Graben entlang der Michigan Avenue im Zentrum von Chicago.

    Etwa jede 3. Strasse führt über eine Brücke.

    Es gibt die Möglichkeit nach und nach den Graben zu deckeln (Randolph Street Station) oben drauf entsteht ein zusätzlicher Park.

    Wenn wir einen Millenium Park wie in Chicago bekommen wären wohl alle zufrieden :)

    Warum sollen Querungen nicht auch für Fußgänger möglich sein? Ich hatte hier kürzlich mal das Beispiel Paris gebracht, da laufen praktisch alle Bahntrassen im offenen Trog durch das Stadtgebiet. Das müsste doch in München bei viel geringerer Baudichte auch möglich sein. OK, komplett verschwinden werden die Gleise dadurch natürlich nicht, aber wie gesagt, im Idealfall kann man dann auch nicht nur ein Teilstück, sondern gleich die ganze Strecke durchs Stadtgebiet von Zamdorf hoch bis Unterföhring anpacken.

    Nun ja, dein Link zeigt zum Gare Saint Lazare.

    Dort dürften wenige 700m lange Güterzüge mit Tempo 80 auf einer Transeuropäischen Hauptstrecke durchfahren.

    Und dass Paris besonders viele Brücken nur für Radler und Fußgänger baut wage ich auch zu bezweifeln. München hat 1200km Radnetz, Paris unter 1000km.

    ich hoffe sehr auf die Troglösung. Warum sollten die Bahnübergänge da ein Problem sein?

    Es gibt 3 Probleme: Lärm, Querung/Trennung und Flächenverbrauch. Diese sind im Verhältnis zu den Kosten zu sehen.


    Ein Trog reduziert zwar den Lärm, aber nicht auf Null wie ein Tunnel und man wird weiterhin Lärmschutzwände benötigen. Insbesondere hohe Gebäude nahe der Trasse wären schlecht zu schützen.

    Ein Trog erlaubt zwar eine Querung für MIV an geplanten Stellen, aber anders all bei der Tunnellösung können Fußgänger und Radfahrer auch nur dort queren. Die Schneise bleibt und wird sogar noch breiter und durch Lärmschutzwände höher als jetzt.

    Flächenverbrauch: Im Gegensatz zu einem Tunnel kann man den Platz nicht anderweitig nutzen, z.B. Radwege, Parks etc.


    Kosten: der Trog wird auch sehr teuer, da das Grundwasser sehr nah ist. Während des Baus muss man die Strecke wohl stilllegen. Rettungswege etc. sind bei einem so langen Trog natürlich auch ein Problem.


    Also wenn schon, dann soll man bitteschön einen richtigen Tunnel bauen, so wie im Umkreis ja auch (Ismaning, Unterföhring, Erding, Rosenheim?, ...). Immerhin geht es gleich um zwei TEN-T Strecken.

    In Daglfing wird die Unterführung so auch nicht klappen, da die Bahn ja schon bei der Daglfinger und Truderinger Kurve ein zusätzliches Gleis westlich der Trasse bis nördlich der Daglfinger Str. bauen möchte. Inklusive der dann notwendigen Lärmschutzwand passt da die Lösung nicht.

    Das Planungsreferat der Stadt hat mir Mitte März bestätigt, dass es noch keine Lösung gibt, und wörtlich "Aktuell ist es nicht vorgesehen, eine provisorische Querung herzustellen".

    Somit wird wohl die „örtliche Hauptverkehrsstraße mit maßgebender Verbindungsfunktion" stillgelegt. Hauptsache die Güterzüge rollen.

    Planungsgewinn SEM:

    Angenommen 30.000 Personen zu jeweils 30qm Wohnfläche.

    Verkaufspreis der Bauunternehmer 9000EUR/qm. Baukosten (inkl. Bauunternehmergewinne) <3000EUR/qm. Planungsgewinn 6000EUR/qm (Grund- und Bodenpreis vernachlässigbar, wenn nur Preise für Ackerland gezahlt werden).

    Daraus ergibt sich SEM-Planungsgewinn von 5.4 Milliarden Euro.

    Und daraus finanziert man die Tunnel (S8, Güterzüge, U4), den Straßenbau usw.