Beiträge von gehring

    Erfreulich ist doch schon mal, dass der ENBW-Neubau bleibt und insbesondere der Weinberg unangetastet bleibt. Auch wenn dieser der IHK gehört und die Stadt hier eh nix kaputtmachen kann. Bleibt zu hoffen, dass die Arrondierung des Gebietes eine echte Aufwertung zur Folge hat und auch nach 17 Uhr ein urbaner Ort wird. Da braucht es Einiges: Fußwegeverbindungen, attr. Aufenthaltsorte etc.

    Das ist mehr als schade. 1. Viel zu wuchtig - ich kann auch keine Einbettung in die Hangsituation erkennen. 2. Sichtbeton. Hier völlig ungeeignet, da starke und negative Kontrastrierung zur Umgebungsbebauung 3. Megachance vertan, städtebaulich als auch touristisch hätte man da viel draus machen können. Man denke z.B. mal an eine öffentliche Dachterrasse in unm. Nähe des Kessels oder an eine Dachinszenierung bzw. Dachbühne. Da fallen doch jedem mittelbegabten Architekturstudenten zahlreiche Ideen ein.....

    Wagahai: Die Erfahrung lehrt.....Soll ich beispiele nennen, wo die Renderings und das dann Gebaute nicht mal ansatzweise passen? Ich hoffe ja insb. auf die Stadt, die dieses mal hoffentlich hart bleibt wenn es heisst "geht leider nicht" oder "unwirtschaftlich".....

    Mit tut hier niemand leid. Weder die Wohnugs- noch die Aleihekäufer. Das war von Anfang an ein Himmelfahrtskommando.


    Wer hat denn wirklich an die Rendite geglaubt? Da kommt alles zusammen, Bauträger, Lage, Objekt, Refinanzierung etc.


    Letztlich wäre jetzt das RP gefragt, mit den auftreibbaren Mittel entweder für einen Investor den Weiterbau günstig zu machen (oder zumindest zu rechnen) oder das geld in den Abbruch zu stecken. Sonst zahlen alle, auch die, die das Projekt von Anfang an strikt abgelehnt haben und dafür sogar angefeindet wurden.

    Beleidigen möchte ich eigentlich grds. niemanden. und "Trottel" finde ich recht mäßig und hatte ich insbesondere handlungsorientiert verstanden. Ich glaube "Hass" ist in diesem Zusammenhang doch eher unzutreffend.


    Zum Thema "von Anfang an": Ich bin jedenfalls vor allem vor dem Hintergrund der Topographie der Stadt der meinung, dass es - wenn überhaupt nur ein HH Cluster geben kann, aber einzelne Solitäre quer über die Region eben absolut kontraproduktiv sind. Am Besten gelungen ist das sicher in B-B, wo man mit einer maßvollen Höhe ein ganzes Areal aufzuwerten versucht und am schlechtesten - meiner Einschätzung nach - in Fellbach, bei dem ein in diesen Dimensionen unerfahrener Bauherr in einer drittklassigen Gewerbegebietslage am äußeren Höhenrand ein solches Wohn HH baut. Ich glaube nicht an die Torfunktion und habe auch nicht dran geglaubt und an dieser Stelle brauchts auch kein Tor. Das Tor ist die Zufahrt zum Neckartal.

    Ich kann kein Mitleid haben. Weder mit den Anleihegläubigern noch mit den Wohnungskäufern. Und schon gar nicht mit den lokalen Provinzpolittrotteln.


    Das Projekt war von Anfang an ein vollkommen unsinniges Unterfangen und auch realistisch so nicht wirklich refinanzierbar. Bin wirklich gespannt wie die Kiste ausgeht. Wie gesagt, es bleibt zu hoffen, nun nicht auch noch ne HHRuine zu etablieren. Hoffe die Lokalpolitik macht sich zumindest nun schlau.....

    Irgendwie finde ich die Diskussion drollig. Werde doch nicht schadenfroh sein. :lach::lach::lach:


    Aber im Ernst: Die Nummer war doch absehbar, ein Bauherr ohne große Erfahrung, scheinbar wenig Puffer, eine miese Lage und dazu ein schreckliches Umfeld.


    Wie konnte man das nur genehmigen?

    sicher ? Wagahai... Ich wäre da vorsichtig. Heute Planinsolvenz, morgen die ersten Rückabwicklubgen der Kaufverträge bzw. deren Anfechtunehn? Alles unklar. Mal schauen.



    Jetzt muss ja sogar ich hoffen, dass irgendwer das HH fertigbaut. Wenigstens bleibst dann bei nem Dolitär. Das tut sich in den nächsten 20 Jahren kein Provinzschultheis an.