Beiträge von Bibinje

    ^ ungeachtet der deutlichen Verbesserung zum alten Erscheinungsbild stehen die Spaltmaße wohl symbolisch für den Prozess des Umbaus. Ich will nicht wissen, wie viele graue Haare bei den zuständigen Personen durch diese Deckenkonstruktion entstanden sind. Das nach jedem Einbau erst neu Maß genommen werden muss, ist schon beachtlich. Für meinen Geschmack ist die Decke auch wieder zu niedrig abgehangen - da wäre doch eigentlich mehr Potential gewesen.

    ^ Eine deutliche Verbesserung zum Bestand, allerdings gefällt mir das Gebäude nebenan mit der Nr. 94-96 auf den Visualisierungen am besten. Dreier Immobilien werden ihre Gründe haben, aber aus städtebaulicher Sicht wäre ein Abriss der Nr. 92 m.E. besser gewesen. Ich vermute mal, dass der niedrige Bau östlich des Hochhauses auch auf dem erworbenen Grundstück steht. Somit besteht hier erhebliches Potential für eine Blockrandbebauung, ggf. mit einem kleinen Hochpunkt zur Kreuzung hin. In der Lage wäre auch eine Wohnbebauung auf der östlichen Seite des Grundstücks stimmig.

    ^ ich bin gespannt ob es jemanden gibt, der sich trotz der Studienergebnisse an solch ein Projekt heranwagt. Der Turm als Landmarke ist sicherlich wertvoll. Die Zweckbauten könnnten m.E. gerne Neubauten mit mehr Nutzfläche weichen, um eine Verdichtung zu erreichen. Vielleicht ja unter wiederverwendung der Klinker bzw. mit einer neuen Klinkerfassade, in Anlehnung an die aktuelle Bebauung.

    Die Visualisierungen gefallen mir sehr gut. Erinnert mich ein bisschen an das Ensemble um den Potsdamer Platz / Gabriele-Tergit-Promenade in Berlin.

    Tiefimwesten das ist nicht nur in Dortmund so. Z.B. sind fast alle Hochhausprojekte in Berlin, z.B. Alexanderplatz (Kollhoff-Plan), Warschauer Straße, Estrel-Tower, Neubaupläne am KuDamm ähnlich.

    Nach so vielen Ankündigungen, dass es jetzt endlich los gehen soll, ist auch dies wirklich sehr enttäuschend. Phoenix-West ist als sogenannter Zukunftsstandort in einem rückwärtsgewandten Verkehrskonzept gefangen, um es mal überspitzt auszudrücken. 80% verkaufte Grundstücke, bald tausende Arbeitsplätze und auch 15 Jahre nach Fertigstellung der dortigen Infrastruktur gibt es keinen vernünftigen Anschluss an den ÖPNV. Der Brückenschlag wäre das mindeste gewesen, um einen halbwegs angenehmen Zugang von der Westseite zu ermöglichen.

    Auf der Westfalenhütte ist das doch das gleiche. Seit Jahren redet man von der direkten Anbindung und ich sehe es schon kommen, dass wir auch diese Straßenbahnhaltestellen irgendwann abblasen und die Menschen weiter bei Wind und Wetter die Brackeler Straße entlanglaufen lassen.

    Finanzielle Lage hin oder her, ich habe für diese Nachrichten nach so endlos vielen Jahren des Ankündigens kein Verständnis mehr. Wir geben als Kommune an der Stelle einfach kein gutes Bild ab.

    ^never ending story.


    Hätte irgendwie gut gepasst an der Stelle. Andererseits gäbe es auch spannendere Käufer/Mieter als die DSW, also solche, von denen das U Quartier der Bereich ums Westentor mehr profitiert als von reinen Büronutzern, welche Mo-Fr 9-17 Uhr anwesend sind.


    Jetzt bleibts abzuwarten, ob es evtl. doch erfreuliche Nachrichten bzgl. eines Neubaus geben kann. Am aktuellen Standort blockieren die DSW zur Zeit die weitere Entwicklung des gesamten Areals, oder?

    Warum sind die Flächen am HBF eigentlich kein Thema? Neubau als Campus-FH auf der grünen Wiese ist doch die zweitschlechteste Alternative, nach dem Hafen. Synergieeffekte durch eine städtische Lage sind einfach super verlockend, gerade für den Norden.

    Einerseits verständlich und für die Kampstr. bzw die City eine gute Nachricht. Das große Tamtam bzgl. des Neubaus ohne anschließende Realisierung ist aber Wasser auf die Mühlen der (auch hier vorhandenen) Kritiker. Glaubwürdigkeit schafft man anders. Die Flächen gegenüber des U sind wirklich unfassbar hässlich. Da muss jetzt fix was passieren. Wenn ich daran denke, dass das die nächsten 10 Jahre so bleibt, läufts mit kalt den Rücken runter.

    Auf der: Alte Schönhauser Straße , Münzstraße &

    Weinmeisterstraße werden die kompletten Plattenbau Gebäude Saniert. Die Fertigstellung soll Ende dieses Jahres werden.


    © Johannes_9065

    Wie schwierig ist es eigentlich solch einen Plattenbau insbesondere im Hinblick auf mögliche Schadstoffe zu sanieren? Man liest ja ab und zu dass die Fugenmasse problematisch ist (PCB/Asbest?). Wird das erneuert oder ist dies nicht so einfach möglich? Mineralwolldämmung kann einfach an die Fassade angebracht und verputzt werden?

    ^ wobei ein sanierungsbedürftiger Hauptsitz (immerhin ist die letzte Sanierung 25 Jahre her) auch nicht das beste Aushängeschild für ein Unternehmen ist. Homeoffice spielt zwar eine große Rolle, aber nur Remote arbeitet nach wie vor (häufig auch freiwillig) ja nur eine Minderheit. Ein Neubau wäre schön, wenn im Anschluss das Hochhaus leergezogen (wird dies überhaupt voll genutzt?) und ebenfalls saniert werden würde. Nutzungen wären dafür ja vielfältig möglich bei der Lage, wenn die Sparkasse selbst es nicht mehr benötigt (Co-Working, Startups, Bildung (TU), Wohnen auf Zeit, ...).

    ^ Mal abgesehen von der grundsätzlichen Kommunikation. Richtig verstanden habe ich nicht, ob der OB dabei den Nord- oder Südeingang meint. Vermutlich wird die Sparkasse nicht von ihrem Top-Standort auf die Nordseite ziehen wollen?! Premier Inn wird sein Hochhaus nur vermieten. Neben dem weiteren Hochhausstandort am Südausgang (über dem Parkhaus/Parkplatz) gäbe es noch das Bender-Areal, welches einen gewissen Bezug zum HBF hat.


    Auch wenn es kein Hochhaus werden sollte, fällt mir spontan kein weiterer Standort im Süden ein. Im Norden gibt es natürlich genug Fläche.

    Verschiedene Meinungen dazu sind ja i.O.

    Wenn mit "Abbruch des Anbaus" das viergeschossige Gebäude an der Töllnerstr. gemeint ist, ist das m.E. ein guter Schritt in Richtung einer denkmalgerechten und dennoch modernen Weiterentwicklung. Ich fänd eine Bebauung des Bereiches Töllnerstr. / Ecke Märkische Straße gut. Zu überlegen wäre das auch auf der Grünfläche im Bereich Löwenstraße. Denkmalschutz und Weiterentwicklung müssen doch - mit Rücksichtsnahme - auch parallel möglich sein. Und gerade am bzw. um den Wall besteht noch viel Potential für eine großstädtische Weiterentwicklung. Dazu zähle ich auch die Flächen der umliegenden Gymnasien Wall oder auch in westlicher Richtung den Hochhausstandort neben dem Behördenhaus / Ecke Ruhrallee / Südwall.

    Danke. Wenn ich das richtige sehe soll aber im Gegensatz zum ursprünglichen Entwurf die Hausnummer 6 nicht abgerissen werden? In der aktuellen Planung schließt der Neubau L-förmig an das Bestandsgebäude an, so wie aktuell auch der Gewerbebau. Wäre schön würde man zur Ernst-Mehlich-Str. an dieser Stelle die Flucht korrigieren.

    Ansonsten ein top Projekt.